DE466877C - Staffelkartenei, deren Kartenhalter Haken tragen, auf welche die Karten gehaengt und auf welchen sie in dieser Lage durch Schieber gesichert werden - Google Patents

Staffelkartenei, deren Kartenhalter Haken tragen, auf welche die Karten gehaengt und auf welchen sie in dieser Lage durch Schieber gesichert werden

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DE466877C
DE466877C DESCH80995D DESC080995D DE466877C DE 466877 C DE466877 C DE 466877C DE SCH80995 D DESCH80995 D DE SCH80995D DE SC080995 D DESC080995 D DE SC080995D DE 466877 C DE466877 C DE 466877C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Staffelkartenei, deren Kartenhalter Haken tragen, auf welche die Karten gehängt und auf welchen sie in dieser Lage durch Schieber gesichert werden Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Staffelkartenei, deren Kartenhalter Haken tragen, auf welche die Karten gehängt und auf denen sie durch Schieber gesichert werden. Von den I:ekannten Kartenträgern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schieber auf einer Achse des Kartenträgers so gelagert sind, daß sie entgegen Federwirkung verschoben werden können.
  • Entgegen Federwirkung verschiebbare Schieber sind bei Karteneien z. B. zum Zusammenhalten zweier Bestandteile des Kastens an sich bekannt, wurden aber bisher nicht zum Sichern von Karten verwendet. Diese besonderen Schielher bieten aber eine größere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verschieben als die bisher bekannten Schieber, besonders wenn Karten von verschiedener Stärke oder mehrere Karten auf einem Halter Verwendung finden sollen, da sie nicht wie die bekannten nur durch Reibung in der Sperrlage gehalten werden.
  • Da die Kartenträger nur einmal beschafft werden müssen und dann auf Jahrzehnte hinau@ Dienst tun, während die Karten fortlaufend verbraucht werden, so ist größte Schonung und leichte Auswechselbarkeit der Karten wichtiger als Verbilligung der Halter, obgleich auch nach dieser Hinsicht der Erfindungsgegenstand weitgehenden Anforderungen Genüge leistet. Auf der Zeichnung ist in Abb. i die Hinteransicht eines derartigen Kartenhalters zusammen mit der Karte dargestellt, ferner in Abb. 2 die Vorderansicht, und zwar rechts mit eingerücktem, links mit zurückgezogenem Schieber. In Abb. 3 ist das linke Ende der Abb. :2, jedoch mit abgerückter Karte, wiederholt. Die Abb..I und 5 zeigen in größerem Uaßstabe die Querschnitte nach den Linien IV-IV und V-V der Abb. a.
  • Auf der starren Kartenträgerstange c ist der plattenartige Kartenhalter z durch eine mittlere und zwei seitliche Einrollungen z', z= seines Randes befestigt, und zwar so, daß die Randstücke z', z2 unverschiebbar, aber drehhar auf der Stange c sitzen. Die überstehenden Enden der Stange c tragen die üblichen Abstandshalter d. In den Lücken zwischen den Ansätzen --", z= sind die beiden Schieber f, g mit je einem zusammengerollten Randstück f', g' drehbar und zugleich verschiebbar gelagert. Zwischen das innere Ende jedes Schiebers und das benachbarte Ende des Ansatzes z' ist je eine die starre Halterstange c umgebende Schraubenfeder 1T. eingeschaltet, welche den zugehörigen Schieber so weit nach außen zu drücken strebt, daß sein Ansatz f' oder g' gegen das innere Ende des benachbarten Wandansatzes z2 stößt.
  • Aus dem Kartenhalter z sind, wie bekannt, an den beiden Enden Zungen z3 in der Weise ausgestanzt, daß die parallelen Begrenzungs- Linien dieser Zungen rechtwinklig zu der Stange c verlaufen. Die Zungen sind zu diesem Zweck dreimal rechtwinklig umgebogen (Abb. 5), wodurch sie in der Richtung rechtwinklig zur Stange c eine Verkürzung erfahren haben. Infolge des dreimaligen rechtwinkligen Umbiegens bilden sie über dem Kartenhalter z je einen Ansatz von rechtwinkligem Umriß. Dementsprechend weist die Karte zwei rechteckige Durchlochungen in dem Abstande dieser Ansätze z3 auf. Die Karte wird ohne Verbiegen auf den Kartenhalter z so aufgelegt, daß die Ansätze z3 durch die Kartenlöcher hindurchtreten und über der Karte je ein Durchschiebeloch parallel zur Stange c frei lassen. In dieses Lach wird unter der Einwirkung der Feder La je ein Fortsatz f2, g2 der Schieber f, g eintreten gelassen, womit der Verschluß hergestellt ist. Es be=-darf also keiner Längsabkröpfung der Schieberfortsätze f2, g2; vielmehr besitzen diese eine glatte Unterfläche, ebenso wie der Kartenhalter z, abgesehen von den aus den Zungen gebildeten Ansätzen, eine glatte ebene obere Fläche aufweist. Durch diese Einrichtung wird, wie bekannt, die ebene Gestalt der Karten dauernd erhalten, was nicht nur wegen des sauberen Aussehens wichtig ist, sondern auch die Möglichkeit gewährt, die Karten dicht übereinanderzuschichten. Ferner ist es ausgeschlossen, daß aufgeklebte Zettel o. dgl. sich ablösen, was bei Karten, die jedesmal beim Einlegen und Herausnehmen verbogen werden, gelegentlich vorkommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staffelkartenei, deren Kartenhalter Haken tragen, auf welche die Karten gehängt und auf welchen sie in dieser Lage durch Schieber gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (f, g) in an sich bekannter Weise auf einer Achse (c) des Kartenträgers, entgegen Federwirkung (h) verschiebbar, gelagert sind.
DESCH80995D 1926-12-07 1926-12-07 Staffelkartenei, deren Kartenhalter Haken tragen, auf welche die Karten gehaengt und auf welchen sie in dieser Lage durch Schieber gesichert werden Expired DE466877C (de)

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