DE420668C - Deckelfeder fuer Einkochgefaesse - Google Patents

Deckelfeder fuer Einkochgefaesse

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DE420668C
DE420668C DEM88185D DEM0088185D DE420668C DE 420668 C DE420668 C DE 420668C DE M88185 D DEM88185 D DE M88185D DE M0088185 D DEM0088185 D DE M0088185D DE 420668 C DE420668 C DE 420668C
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springs
jars
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DEM88185D
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Muhr und Bender KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die bekannten Haushaltungseinkochapparate zum Konservieren von Lebensmitteln besitzen mit einem Schuh an einer vertikalen Säule des Einsatzbodenbleches vertikal geführte Armfedern, welche zum Andrücken des Deckels der Gefäße und zum Halten der letzteren auf dem Einsatzbodenblech dienen. In der Regel werden die Federn aus Bandstahl gebildet, doch hat man neuerdings auch
ίο Federn in den Handel gebracht, welche mitsamt dem Führungsschuh aus einem einzigen Stück Stahldraht gebildet worden sind. Diese Stahldrahtfedern haben in der Fabrikation und im Gebrauche wesentliche Vorzüge gegenüber den Drahtfedern, doch können sie nur da Verwendung finden, wo die Säule des Einsatzbleches aus parallel nebeneinandergestellten einzelnen runden Stangen gebildet ist, weil nur an solchen die Federn sowohl vertikal wie auch seitlich ausschwenkbar geführt werden können. Es wird hierzu bemerkt, daß das seitliche horizontale Ausschwenken der Federn notwendig ist, um die Federn in bezug auf die Einkochgefäße, welche ja nicht regelmäßig und stets in gleicher Anzahl auf dem Einsatzbodenblech aufgestellt werden, richtig einstellen zu können, während die vertikale Einstellung der Federn dazu dient, die Anpassung an verschieden 'hohen Einkochgefäßen zu ermöglichen. Es gibt Einkochapparate mit einer aus einem einzigen Stück Blech gebildeten Einsatzsäule, in deren Mantel keilförmige, achsial verlaufende Nuten eingebettet sind, in denen die Federn geführt werden. Es hält schwer, aus Draht gebildeten Federn einen passenden Schuh für solche Führungen zu geben, indessen ist das von minderer Bedeutung gegenüber dem Umstände, daß mit dem Schuh aus einem Stück bestehende Drahtfedern in solchen Führungen seitlich nicht
ausgeschwenkt werden können. Man hat deshalb, wie bei den bekannten Weck-Einkochapparaten, den Führungsschuh mit der Drahtfeder durch ein horizontales Gelenk verbunden. Die Drahtfedern besitzen gegenüber den Flachstahl federn auch noch den Nachteil, daß der Führungsschuh leicht deformiert werden kann, weil dieser, der nur aus Drahtstäben besteht, als Federlager für die gesamte Beanspruchung der Feder bei den recht oft ungeschickten Handhabungen derselben ausgesetzt ist.
Um die Nachteile der bekannten Draht- und Flachstahlfedern zu beseitigen, gleichzeitig aber auch die Vorzüge beider miteinander zu vereinigen, wird nach der Erfindung der Führungsschuh der Federn in bekannter Weise aus Flachmaterial, hingegen der Federarm aus Stahldraht gebildet. Um solche Federn, auch wenn der Federarm aus zwei gleichgerichteten Schenkeln besteht, für Federn wie bei den Weck-Apparaten verwenden zu können, ist die Armfeder an der Anschlußstelle mit einem bzw. bei zweischenkligen Federn mit zwei in Gebrauchsstellung vertikal gerichteten rückwärtigen Zapfen ausgestattet, welche in entsprechende Lagerlöcher, Rinnen, Rasten, Klammern o. dgl. des Führungsschuhes Aufnahme finden. Es lassen sich hierdurch auch zweischenklige und mit beiden Schenkeln parallel nebeneinander an dem Führungsschuh angeschlossene Federn seitlich ausschwenken, was nur durch die Kombination eines aus Flachmaterial hergestellten Schuhes mit einer aus Stahldraht bestehenden Armfeder erreicht werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Einsatz eines Einkochgefäßes nach dem Weck-System, wobei ein horizontaler Schnitt durch die Säule des Einsatzbleches gelegt ist. Abb. 2 zeigt eine Deckelfeder in größerem Maßstabe in Seitenansicht, Abb. 3 in Draufsicht. Das Anwendungsbild nach Abb. 1 der Zeichnung stellt einen horizontalen Schnitt durch einen Einkochapparat nach dem Weck-System dar, wobei α das Einkochgefäß, b den Bodenteller zum Aufstellen der Kochgefäße und die Tragsäule für das Bodenblech bezeichnen. Letztere ist in bekannter Weise aus einem einzigen zusammenhängenden Blechkörper gebildet, in welchem achsial verlaufende Keilrinnen e zur Führung der Deckelfedern vorgesehen sind. Die Deckelfedern legen sich mit einem Auslegearm auf die Deckel der Einkochgefäße c, um auf dieselben einen Druck auszuüben und die Einkochgefäße auf ! dem Bodenteller b festzuhalten. Die Federn j bestehen aus einem Führungsschuh / und j einem zweischenkligen Federarm g. Der Schuh f ist aus Flachmaterial, der Federarm aus Stahldraht gebildet. Um der Drahtfeder g die notwendige gute Verbindung mit dem Schuh / zu geben, werden beide Schenkel der Feder g an dem Schuh f angeschlossen. Zu diesem Zwecke ist die Feder g mit in der Gebrauchsstellung vertikal verlaufenden rückwärtigen Zapfen h ausgestattet, welche am j Ende nochmals rechtwinklig nach rückwärts gekrümmt sind. Über die Federarme legt sich ein Rinnenblech i, welches mit einem Niet an den Steg / des U-förmigen Schuhes angenietet ist. Es könnte die Bettung der Feder g am Schuh / auch durch mit dem Schuh / aus einem Stück bestehende seitliche und entsprechend umzurollende Rippen erfolgen. Desgleichen ist es für die Erfindung völlig belanglos, welche Form der Schuh / oder die Feder g an sich besitzt, denn derartige Gestaltungen, die nicht als Ausführungsform der Erfindung zu betrachten sind, ergeben sich von selbst aus der Wahl der bereits im Verkehr befindlichen unterschiedlichen Formen. Es könnte auch eine einarmige Drahtfeder Verwendung finden, welche dann selbstverständlich nur eine Bettung am Schuh brauchte, oder es könnten auch die Gelenkzapfen der Feder in in den Schenkeln des Schuhes angeordnete Löcher eingebettet werden, wobei die Gelenkarme sowohl durch beide Schenkel als auch nur durch einen hindurchgeführt werden könnten.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Deckelfeder für Einkochgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh der Feder aus Flachmaterial, hingegen die Feder aus Stahldraht gebildet ist. loo
2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit vertikal gerichteten Zapfen (Ji) in ebenfalls vertikal gerichteten Bettungen des Schuhes Aufnahme findet.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen der Feder in einer auf der Rückwand des Schuhes angeordneten Bettung Aufnahme finden.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme von zweischenkligen Federn zwei parallel nebeneinandergelegene Aufnahmebettungen für die Feder vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM88185D 1925-01-30 1925-01-30 Deckelfeder fuer Einkochgefaesse Expired DE420668C (de)

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