AT398368B - Spätzlehobel - Google Patents

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AT398368B
AT398368B AT122986A AT122986A AT398368B AT 398368 B AT398368 B AT 398368B AT 122986 A AT122986 A AT 122986A AT 122986 A AT122986 A AT 122986A AT 398368 B AT398368 B AT 398368B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
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Claims (3)

  1. AT 398 368 B Die Erfindung betrifft einen Spätzlehobel mit einem Teigschieber in Form eines oben und unten offenen Kastens, der unten einen Außenflansch aufweist, und mit einer siebartigen Lochplatte, deren längsseitige Ränder U-förmig abgekantet sind und eine den Außenflansch übergreifende Gleitführung bilden, wobei an den Rändern der Löcher der Lochplatte nach unten hängende Zungen ausgebildet sind. Bei einem bekannten Spätzlehobel nach dem deutschen Patent 24 62 864 bildet der ausgestanzte Umriß der Zungen eine U-Form, welche aus zwei geraden parallelen Schenkeln und einem Halbkreis besteht. Das einzelne Loch entsteht durch Ausstanzen und Umbiegen der Zunge und ist nicht weiter bearbeitet. Somit ist jedem Loch eine Zunge zugeordnet, die eine gewölbte Form hat. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der vorbeschriebenen Lochung die Teigverformung verhältnismäßig langsam vor sich geht. Obwohl der Teig überwiegend längliche Zapfen bildet, entstehen immer wieder Klumpen, die das regelmäßige Aussehen der Teigspeise insgesamt beeinträchtigen. Die Zungen sind auch verhältnismäßig lang, so daß die Hausfrau beim Reinigen des Spätzlehobels Schwierigkeiten hat. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spätzlehobel vorzuschlagen, der in kürzerer Zeit die Verarbeitung einer größeren Teigmenge erlaubt, ohne Ausnahme schön geformte lange Spätzle liefert und viel leichter zu reinigen ist. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Spätzlehobel der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Löcher rechteckig sind und daß an zwei einander gegenüberliegenden und in Bewegungsrichtung des Teigschiebers verlaufenden Seiten des Rechtecks je eine Zunge ansitzt. Die beiden nicht mit Zungen besetzten, quer zur Bewegungsrichtung des Teigschiebers verlaufenden Kanten der Löcher erfassen wesentlich mehr Teig als die bisher bekannten, an wenigstens einer Seite gerundeten Löcher. Der abtropfende Teigzapfen wird sodann durch die beiden gegeneinander stehenden Zungen an zwei Seiten geformt. Ungeformte Teigklumpen treten nicht mehr auf. Die Zungen sind im wesentlichen eben und haben an ihren freien Enden einen etwa halbkreisförmigen Umriß. Um den Effekt der Teigformung noch zu verbessern, bilden die Zungen eines einem Loch zugeordneten Zungenpaares vorzugsweise miteinander einen Winkel von etwa 5 *, wobei die freien Enden einander angenähert sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, im einzelnen zeigt Fig. 1 eine räumliche Gesamtdarstellung eines Spätzlehobels, Fig. 2 einen Querschnitt INI einer Teigöffnung der Lochplatte in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht der Teigöffnung und Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV der Teigöffnung mit Draufsicht auf eine Zunge. Fig. 1 zeigt eine Lochplatte 1 mit diagonal gegeneinander versetzt angeordneten Teigfenstern 2. An den beiden Längsseiten der Lochplatte sind U-förmige Gleitführungen 3 ausgebildet. Diese greifen über den Flansch eines Teigschiebers 4, wobei sich dieser in Längsrichtung der Lochplatte leicht hin- und herbewegen läßt. Ein bogenförmiger Griff 5 ist an einem Ende der Lochplatte 1 befestigt. Die Figuren 2 bis 4 zeigen das Teigfenster 2 im einzelnen. Es hat eine rechteckige Form mit den Abmessungen 5x7 mm. Die zwei langen, quer zur Bewegungsrichtung des Teigschiebers 4 verlaufenden Seitenkanten 6 und 7 sind freigeschnitten, während an den beiden kurzen Kanten des Fensterausschnittes nach unten stehende Zungen 8 und 9 ansitzen. Der Kantenradius ist verhältnismäßig klein. Abgesehen von einer geringen, durch den Stanz- und Biegevorgang hervorgerufenen Wölbung ist die Form der Zungen 8 und 9 im übrigen eben. Die Zungen sind einander leicht zugeneigt und bilden miteinander einen Winkel von etwa 5°. Die einander angenäherten Enden, die einen etwa halbkreisförmigen Umriß haben, streifen an dem nach unten austretenden Spätzleteig und tragen wesentlich zur Formung von typischen langgezogenen Teigzapfen bei. Patentansprüche 1. Spätzlehobel mit einem Teigschieber in Form eines oben und unten offenen Kastens, der unten einen Außenflansch aufweist, und mit einer siebartigen Lochplatte, deren längsseitige Ränder U-förmig abgekantet sind und eine den Außenflansch übergreifende Gleitführung bilden, wobei an den Rändern der Löcher der Lochplatte nach unten hängende Zungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) rechteckig sind und daß an zwei einander gegenüberliegenden und in Bewegungsrichtung des Teigschiebers verlaufenden Seiten des Rechtecks je eine Zunge (8, 9) ansitzt.
  2. 2. Spätzlehobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (8, 9) im wesentlichen eben sind und an ihren freien Enden einen etwa halbkreisförmigen Umriß haben. 2 AT 398 368 B
  3. 3. Spätzlehobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen miteinander einen Winkel von etwa 5 0 bilden, wobei die freien Enden einander angenähert sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5 70 75 20 25 30 35 40 45 50 3 55
AT122986A 1985-05-11 1986-05-07 Spätzlehobel AT398368B (de)

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DE19858513973 DE8513973U1 (de) 1985-05-11 1985-05-11 Spätzlehobel

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ATA122986A ATA122986A (de) 1994-04-15
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1000330A7 (nl) * 1987-02-20 1988-10-25 Verbert Jules Inrichting voor het vervaardigen van balletjes uit pasta-en deegachtige produkten.
CN105167663A (zh) * 2015-08-18 2015-12-23 广西大学 一种萝卜成丝装置

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CH669495A5 (en) 1989-03-31
DE8513973U1 (de) 1985-07-18
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