DE3345473A1 - Vorrichtung zum konditionieren von waffeln - Google Patents

Vorrichtung zum konditionieren von waffeln

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  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

BERG · SJARF-- SCHWABE.; SAJMDMAIR
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN BO
Anwaltsakte 33 178 15. Dezember 1983
FRANZ HAAS WAFFELMASCHINEN Industriegesellschaft m.b.H. Gerstigasse 25
A-1210 Wien
VORRICHTUNG ZUM KONDITIONIEREN VON WAFFELN
Priorität: Land: ÖSTERREICH
Aktenzeichen: A 4678/82
Anmeldetag: 23. DEZEMBER 1982
eg
e (089) 98 82 72 - 74 Telexr 5 24 560 BERG d Bankkonten· Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)
Telegramme (cable) Telekopierer (089) 98 30 49 Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 700 20011) Swift Code: HYPO DE MM
BERGSTAPFPATENT München KaIIe Infotec 6350 Gr. Il + III Postscheck München 653 43-808 (BLZ 700100 80)
Vorrichtung zum Konditionieren von Waffeln
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konditionieren von Waffeln, wie z.B. Waffelblätter, Flachwaffeln, niedere Hohlwaffel u.dgl., mit einem bis auf eine Eingabeöffnung und eine Ausgabeöffnung geschlossenen, isolierten Konditionierraum, mit einem im Konditionierraum von der Eingabeöffnung zur Ausgabeöffnung umlaufenden, mit aufeinanderfolgenden Aufnahme fächern für die Waffeln ausgestatteten Förderer und mit entlang der Bahn der Aufnahmefächer verlaufenden Luftführungskanälen, welche mit einer, vorzugsweise außerhalb des Konditionierraumes angeordneten, Luftaufbereitungsanlage verbunden sind. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art zum Konditionieren von Waffelblätter werden die Aufnahmefächer jeweils von den Zwischenräumen zwischen zwei aufeinanderfolgenden rechteckigen Bügeln gebildet, deren jeder auf einem eigenen Trägerelement des Förderers befestigt ist. Die in Transportrichtung des Förderers gemessene Länge des jeweiligen Aufnahmefaches ist dabei durch den gegenseitigen Abstand zweier aufeinanderfolgender Bügel bestimmt. Dieser Abstand ist einerseits durch die Konstruktion des Förderers bestimmt, weil die in Transportrichtung gemessene Breite der Trägerelemente nach unten durch die Länge der Kettenglieder der die Trägerelemente verbindenden Ketten beschränkt ist, und anderseits durch die quer zur Transportrichtung verlaufende Luftströmung bestimmt, welche die in den Aufnahme fächern aufgenommenen Waffelblätter ausreichend umstreichen können muß, um eine Konditionierung bewirken zu können.
Das Konditionieren der Waffelblätter dient der Entspannung der Waffelblätter nach dem Backen und der gezielten und gleichmäßigen Feuchtigkeitsanreicherung im Waffelblatt. Durch die Feuchtigkeitsanreicherung im Waffelblatt soll verhindert werden, daß bei bestimmten Produkten wie z.B. bei schokoladeüberzogener Waffel oder bei feuchtigkeitshaltiger Füllung durch eine zu trockene Waffel ein Aufspringen der Überzugsmasse bzw. ein Loslösen der Waffelblätter von der Füllung erfolgt.
Bei der Feuchtigkeitsaufnahme wächst das Waffelblatt, was durch die unterschiedliche Gebäckstruktur der Waffelblätter sowie durch die unterschiedliche Feuchtigkeit derselben beim Verlassen des Waffelbackofens zu einer ungleichmäßigen Feuchtigkeitsaufnahme und damit zu einem starken Verwerfen des Waffelblattes führt, weil das Waffelblatt in seinem Aufnahmefach lose aufgenommen ist und in diesem keinerlei Einschränkungen in seinen Bewegungen zufolge innerer Spannungen unterworfen ist. Weiters ist die Feuchtigkeitsaufnahme auch von der Genauigkeit der Regelung der Luftfeuchte der zur Konditionierung der Waffelblätter verwendeten Luft abhängig. Durch das Verwerfen des Waffelblattes kommt es beim Beschichten des Waffelblattes mit Creme und bei der Blockbildung durch Aneinanderfügen der Waffelblätter mit der cremebeschichteten Seite eines Waffelblattes an die unbeschichtete Seite eines anderen, zu Problemen, welche von einer ungleichmäßigen Cremeschicht am Waffelblatt bis zum Bruch des Waffelblattes beim Cremeauftrag im Kontaktstreichverfahren als auch zu Problemen beim Zusammenlegen im Blockbildner reichen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung anzugeben, welche ein Verwerfen der Waffelblätter beim Konditionieren verhindert.
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Dies wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäl dadurch erreicht, daß die die jeweilige Waffel zwischen sich aufnehmenden beiden Facht grenzungen der Aufnahmefächer als gegeneinanderführbare bzw. -klappbare, gitterartige Abstützelemente für die Waffel ausgebildet sind, welche sich zumindest über die Hälfte der Flächenerstreckung einer aufgenommenen Waffel erstrecken, wobei der gegenseitige Abstand der Abstützelemente in gegeneinandergeführten bzw. -geklappten Zustand im we sentlichen der 1-fachen bis 5-fachen, vorzugsweise der 1,1-fachen bis 2-fachen, Wandstärke der Waffel bei Flachwaffeln bzw. der 1-fachen bis 2-fachen Höhe der Waffel bei nieden Hohlwaffeln entspricht, und daß gegebenenfalls zumindest eines der beiden Abstützeleme; te die aufgenommene Waffel zumindest der Höhe nach zumindest mittels eines Vorsprunges überragt.
Dabei ist von Vorteil, daß jede Waffel, ob Waffelblatt, Flachwaffel, niedere Hohlwaffel od.dgl. in einem Aufnahmefach aufgenommen wird, dessen in Transportrichtung des Förderers gemessene Länge, d.i. der gegenseitige Abstand der Abstützelemente, sicherstellt, daß jede über ein bestimmtes Ausmaß hinausgehende Verwerfung der Waffel während des Konditioniervorganges unterbunden wird, ohne dadurch den Zutritt der Konditionierluft zu jedem Punkt der Waffel zu behindern, um so einen gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehalt übe: die gesamte Waffeloberfläche zu erzielen. Weiters erlaubt es die erfindungsgemäße Ausbildung den Abstand von Aufnahmefach zu Aufnahmefach beliebig zu gestalten, ohne gleichzeitig die Lage der Waffel im Aufnahmefach und damit das Ausmaß der Verwerfung der Waffel zu verändern, im Gegensatz zur bekannten Vorrichtung, bei der zwei aufeinanderfolgende Aufnahmefächer nur durch die Dicke des zwischen den beiden Aufnahmefächern angeordneten und diese begrenzenden Bügels getrennt sind. Durch die Erfindung kann der Abstand der Aufnahme fächer von einander optimal auf die Erfordernisse der Konditionierung abgestimmt werden.
Gemäß weiterer Erfindung können beide Abstützelemente eines Aufnahmefaches an einem einzigen Trägerelement des Förderers angeordnet sein, wobei zumindest eines der beiden Abstützelemente an dem Trägerelement schwenkbar angelenkt oder beweglich angebracht ist. Das öffnen und Schließen des Auf nahm efaches erfolgt dabei über an den Abstützelementen angreifenden Nocken od.dgl. von einer ersten Raststellung des Abstützelementes in eine zweite Raststellung und zurück. Es können aber auch beide Abstützelemente schwenkbar oder verschiebbar sein und das Schwenken bzw. Verschieben oder Bewegen des Abstützelementes bzw. der Abstützelemente kann entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn erfolgen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Abstützelemente eines Aufnahmefaches an zwei aufeinanderfolgenden Trägerelementen des Förderers angeordnet sind. Dabei kann zumindest eines der beiden Abstützelemente eines Aufnahmefaches an seinem Trägerelement schwenkbar angelenkt oder bewegbar angebracht sein.
Das öffnen und Schließen des Aufnahme fach es kann wider durch Verschwenken oder Verschieben des Abstützelementes bzw. der Abstützelemente zwischen zwei Raststellen und/
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oder gegen Federkraft erfolgen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Abstützelemente eines Aufnah me faches an zwei aufeinanderfolgenden Trägerelementen des Förderers starr befestigt, wobei die beiden Abstützelemente an den Umlenkungen des Förderers auseinander- bzw. gegeneinandergeklappt werden. Diese Ausbildung benötigt keine eigene Einrichtung zum öffnen und Schließen der Aufnahmefächer.
Ferner sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß jeweils die einander benachbarten Abstützelemente zweier aufeinanderfolgender Aufnahme fächer an einem gemeinsamen Trägerelement des Förderers angebracht sind.
Diese beiden Abstützelemente können jeweils einzeln an dem gemeinsamen Trägerelement steif befestigt sein oder an einem am gemeinsamen Trägerelement befestigten Tragrahmen angebracht sein. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eines der beiden einander benachbarten Abstützelemente zweier aufeinanderfolgender Aufnahmefächer an dem gemeinsamen Trägerelement des Förderers steif befestigt ist, wogegen das andere Abstützelement an dem einen Abstützelement federnd abgestützt ist. Bei dieser Ausbildung wird durch die federnde Abstützung des einen Abstützelementes und die starre Anordnung des anderen Abstützelementes eines Aufnahmefaches ein Anliegen beider Abstützelemente an der zwischen diesen aufgenommenen Waffel erreicht, wodruch ein optimales plan-drücken bzw. -halten während des Konditioniervorganges gewährleistet wird.
Die beiden einander benachbarten Abstützelemente zweier aufeinanderfolgender Aufnahmefächer können auch an einem am gemeinsamen Trägerelement des Förderers angebrachten Tragrahmen jeweils federnd abgestützt sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Abstützelemente aus nebeneinander angeordneten, vorzugsweise eine gemeinsame Ebene bildende, Stäben, welche am Trägerelement des Förderers befestigt sind. Der jeweilige Stabquerschnitt und die gegenseitige Lage der Stäbe kann dabei der Oberflächenstruktur der Waffel angepaßt werden. Diese Stäbe können sowohl senkrecht zum Trägerelement verlaufend angeordnet sein, als luch parallel zu diesem von einem am senkrechten Tragstab ausgehend angeordnet sein.
Die Stäbe können erfindungsgemäß in einer Ebene liegend paarweise zu Bügeln miteininder verbunden sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die nebeneinander angeordneten !täbe von den Schenkeln von an das Aufnahmefach angrenzenden Bügeln gebildet sein. Ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß bei niederen Hohlwaffeln der gegeneitige Abstand der Stäbe dem gegenseitigen Abstand der die Hohlkörperteile der Hohl-'affel miteinander verbindenden flachen Zwischenräume entspricht. Zusätzlich können eitere Stäbe vorgesehen sein, die die Hohlkörperteile der Hohlwaffeln abstützen.
fn weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstützelemente als mit einem Gitter Derzogene Rahmen ausgebildet.
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest eines der beiden
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Abstützelemente eines Aufnahmefaches zumindest ein oberhalb der aufgenommenen Waffel zum anderen Abstützelement hin vorstehendes, das Aufnahmefach bzw. den gegenseitigen Abstand der beiden Abstützelemente zumindest teilweise überbrückendes Halteelement trägt. Dieses Haltteelement kann bei die aufgenommene Waffel der Höhe nach überragendem Abstützelementen, direkt an einem der beiden Abstützelemente angeordnet sein. Es kann ein einziges langgestrecktes Halteelement vorgesehen sein. Es können aber auch mehrere Halteelemente jeweils im Abstand von einander am jeweiligen Abstützelement befestigt sein. Ferner können Halteelemente an beiden Abstützelementen eines Aufnahmefaches angeordnet sein, wobei die Halteelemente auf den beiden Abstützelementen gegeneinander versetzt sind und jeweils in die Lücken zwischen gegenüberliegenden Halteelementen eingreifen.
Weiters können die Halteelemente bei die Abstützelemente der Höhe nach überragender Waffel als von den Abstützelementen nach oben abstehende Haken ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halteelemente als von dem in Transportrichtung des Förderers führenden Abstützelement abstehende und entgegen der Transport richtung abgewinkelte Haken ausgebildet.
Diese Halteelemente verhindern ein Herausgleiten der Waffel aus den Aufnahme fächern, wenn diese entlang des Weges des Förderers auf den Kopf gestellt werden. Dadurch kann der gesamte Transportweg, den der Förderer samt den Aufnahmefächern im Konditionierraum zurücklegt, zum Konditionieren der Waffel verwendet werden. Auch bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der konstruktionsbedingt, die Aufnahmefächer bei jeder Umlenkung des Förderers geöffnet und wieder geschlossen werden, verhindern die Halteelemente ein Herausfallen der Waffel.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Konditioniervorrichtung von oben, Fig. 2 schematisch eine Konditioniervorrichtung von der Seite, wobei in jeder Hälfte dieser Konditioniervorrichtung eine andere Ausführungsform von Aufnahmefächer dargestellt sind, die Fig. 3a, b, c eine erste Ausführungsform eines Abstützelementes von vorne (a), von der Seite (b) und von oben (c), die Fig. 4a, b, c zwei zu einer Baueinheit zusammengefaßte Abstützelemente zweier aufeinanderfolgender Aufnahme fächer von vorne (a), von der Seite (b) und von oben (c), Fig. 5a, b eine andere Ausführungsform zweier zu einer Baueinheit zusammengefaßter Abstützelemente von vorne (a) und von der Seite (b), Fig. 6a, b ein Aufnahmefach beidseitig begrenzt von einer weiteren Ausführungsform zweier zu einer Baueinheit zusammengefaßter Abstützelemente von der Seite (a) und von oben (b), Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für zwei auf einem Trägerelement befestigter Abstützelemente, Fig. 8a, b ein weiteres Abstützelement von vorne (a) und von der Seite (b) und Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abstützelementes von vorne.
Eine Konditioniervorrichtung 1 für Waffeln 2 wie z.B. Waffelblätter, Flachwaffel, niedere Hohlwaffel od.dgl. weist einen isolierten, insbesondere wärmeisolierten, Konditionierraum 3 auf, in welchem ein Waffelaufnahmefächer 4 tragender Förderer 5 umläuft. Im
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Konditionierraum 3 sind neben dem Förderer 5 Luftführungskanäle 6, 6' angeordnet, welche sich entlang der Bahn der mit dem Förderer 5 umlaufenden Aufnahmefächer 4 erstrecken und mit nicht dargestellten zu den Aufnahmefächern 4 gerichteten öffnungen versehen sind, welche ein Durchströmen der über Anschlüsse 7 von einer außerhalb des Konditionierraumes 3 angeordneten nicht dargestellten Luftaufbereitungsanlage zugeführten Konditionierluft zwischen den Aufnahmefächern 4 für die Waffeln 2 quer zur Transportrichtung des Förderers erlauben.
Der Konditionierraum ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Eingabeöffnung 8 für die Waffeln 2 an einem Ende und mit einer Ausgabeöffnung 9 für die konditionierten Waffeln versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nur der obere Strang des Förderers 5 zum Konditionieren verwendet.
Alternativ dazu können die Eingabeöffnung und die Ausgabeöffnung am selben Ende des Konditionierraumes 3 angeordnet sein, sodaß sowohl der obere Strang des Förderers 5 als auch dessen unterer Strang zum Konditionieren der Waffeln verwendet wird. Es wird dabei der gesamte Konditionierraum 3 ausgenützt und die Aufnahmefächer 4 für "die Waffeln 2 sind so ausgebildet, daß ein Herausfallen der Waffeln aus den Aufnahmefächern 4 verhindert wird, wenn diese auf den Kopf gestellt werden.
Der Förderer 5 besteht aus zwei parallel zueinander umlaufenden Förderketten 10, welche mittels Trägerelementen 11 miteinander verbunden sind und über vordere und hintere Umlenkräder 12, 13 umlaufen. Der Antrieb der Förderketten 10 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor und Kettentrieb z.B. auf die Achsen der vorderen Umlenkräder.
An den Trägerelementen 11 des Förderers sind vorzugsweise ebene gitterartige Abstützelemente 14 angebracht, wobei jeweils zwei Abstützelemente 14 ein Aufnahmefach 4 bilden.
Gemäß einem ersten, in Fig. 2 in der rechten Hälfte der Konditioniervorrichtung 1 schematisch dargestellten, Ausführungsbeispiel sind beide gitterartigen Abstützelemente 14 eines Aufnahmefaches 4 an einem einzigen Trägerelement 11 angebracht. Eines der beiden Abstützelemente 14 ist fest mit dem Trägerelement 11 verbunden, während das andere am Trägerelement 11 schwenkbar angelenkt ist. Das schwenkbare Abstützelement 14 des Aufnahmefaches 4 wird im Bereich der Eingabeöffnung und im Bereich der Ausgabeöffnung durch nicht dargestellte Einrichtungen von einer Raststellung, in der das Aufnahmefach 4 geschlossen ist, in eine Raststellung, in der das Aufnahmefach 4 geöffnet ist, hin und her bewegt. Bei geschlossenem Aufnahmefach 4 sind die beiden Abstützelemente 14 parallel zueinander angeordnet und der gegenseitige Abstand ist nur geringfügig größer als die Dicke der aufgenommenen Waffel 2. Das schwenkbare Abstützelement 14 kann aber auch mittels Federkraft, durch eine oder mehrere (nicht dargestellte) Federn in gegeneinandergeklappten Zustand der Abstützelemente 14 gegen die aufgenommene Waffel 2 gedrückt sein, sodaß der Abstand der beiden Abstützelemente 14 der Waffelstärke entspricht.
Gemäß einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform der Erfindung ist das
schwenkbare Abstützelement an einem eigenen Trägerelement angelenkt und mittels Federn gegen das andere, auf einem benachbarten Trägerelement fix angeordnete Abstützelement gedrückt.
Anstatt eines verschwenkbaren Abstützelementes kann bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen auch ein gegenüber dem fixen Abstützelement hin und her verschiebbares Abstützelement vorgesehen sein, welches z.B. entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn auf Führungen verschoben wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 2 in der linken Hälfte schematisch dargestellt ist, sind die beiden Abstützelemente 14 eines A uf nahm ef aches 4 ebenfalls an zwei benachbarten, aufeinanderfolgenden Trägerelementen 11 des Förderers 5 angeordnet. Bei dieser Ausführung sind die ebenen· Abstützelemente 14 mit ihrem jeweiligen Trägerelement 11 steif verbunden, wobei der Abstand der beiden Abstützelemente 14, im gegeneinandergeklappten Zustand, im wesentlichen der Stärke einer konditionierten Waffel 2 entspricht bzw. geringfügig größer ist.
Das Auseinanderklappen der Abstützelemente 14, d.h. das öffnen des Aufnahmefaches 4 erfolgt an den Umlenkungen des Förderers 5, wobei die Abstützelemente 14 an ihren von den Förderketten 10 bzw. von deren Umlenkrädern 13 entfernten Enden, während der Bewegung der Förderketten 10 weiter auseinanderklaffen als an ihren den Förderketten 10 benachbarten Enden.
Ein Ausführungsbeispiel für ein mit dem Trägerelement 11 fest verbundenes Abstützelement 14 ist in den Fig. 3a bis 3c dargestellt. Dieses Abstützelement 14 besteht aus einer Reihe paralleler biegesteifer Stäbe 15, gegen die die Waffel 2 z.B. ein Waffelblatt oder eine flache Hohlwaffel mit einer Seite anliegt, und bildet die eine Fachbegrenzung eines A uf nahm ef aches 4. Die Stäbe 15 sind an ihren vom Trägerelement 11 abstehenden Enden mittels eines Querstabes 16 miteinander verbunden, von welchem Halteelement 17, in der Form von seitlichen plattenförmigen Vorsprüngen des Querstabes 16, entgegengesetzt zur Transportrichtung abstehen. Die zweite Fachbegrenzung des Aufnahm ef aches 4 wird von einem mit etwa kürzeren Stäben 15' versehenen Abstützelement 14' gebildet, welches in Fig. 3b strichliert dargestellt ist. Der gegenseitige Abstand der beiden Abstützelemente eines Aufnah me faches 4 oder 4' beträgt bei einem Waffelblatt mit einer Stärke von 2 mm etwa 2 bis 4 mm. Bei großflächigen Waffelblättern kann dieser Abstand bis zu 10 mm betragen, sodaß die von den Abstützelementen bewirkte Wölb- oder Verwerfungs-Behinderung bezogen auf die quer zur Transportrichtung des Förderers angeordnete Längsseite des Waffelblattes etwa gleichbleibt.
Für die Konditionierung niedriger Hohlwaffel wird der gegenseitige Abstand der beiden Stützelemente eines Aufnahmefaches je nach der Verteilung der Hohlkörperteile über die Flächenerstreckung der niederen Hohlwaffel gewählt. Bilden die Hohlkörperteile in der Einschubrichtung für die Hohlwaffel in das Aufnahmefach gerichtete Reihe, welche durch breite flache entsprechend einem Waffelblatt ausgebildete Zwischenräume verbunden sind, so wird der S tababstand innerhalb des jeweiligen Abstützelementes so gewählt, daß dieser
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dem Abstand dieser Zwischenräume entspricht. Der gegenseitige Abstand der Abstützelemente wird dann, entsprechend einer Wandstärke der Hohlwaffeln von z.B. 2 mm, etwa 2 bis 4 mm gewählt. Sind die Hohlkörperteile der Hohlwaffel so verteilt, daß keine in Einschubrichtung der Waffel verlaufende flache Zwischenräume vorhanden sind, so wird der gegenseitige Abstand der Abstützelemente des Aufnahmefaches, entsprechend der Höhe der Hohlwaffel von z.B. 10 mm, bei einer Wandstärke von z.B. 2 mm, etwa 10 bis 20 mm gewählt, wobei ein Abstützelement auf den Hohlkörperteilen anliegt, wenn sich die Hohlwaffel wölbt bzw. wirft.
Für die Konditionierung von Waffelblättern bzw. von Flachwaffeln, wird der Stababstand innerhalb der Abstützelemente entsprechend der Waffelstärke gewählt und liegt zwischen dem 5-fachen und dem 40-fachen, vorzugsweise zwischen dem 10-fachen bis 15-fachen der Waffelstärke. Je nach der Größe der Waffelblätter liegt der Stababstand zwischen mm und 100 mm, vorzugsweise zwischen 20 mm und 37,5 mm.
In den Fig. 4a bis 4c ist ein Trägerelement 11 des Förderers 5 dargestellt, welches zwei Abstützelemente 18, 18' trägt, deren Anlageseiten für die Waffel 2 von einander abgewandt sind und die jeweils eine Fachbegrenzung zweier aufeinanderfolgender Aufnahmefächer 4, 4' für die Waffeln 2 bilden. Die beiden Abstützelemente 18, 18' sind als Netze ausgebildet, welche auf der Vorderseite und auf der Rückseite eines am Trägerelement 11 befestigten Tragrahmens 19 aufgespannt sind. Der Tragrahmen 19 weist seitliche Durchbrechungen 20 auf, durch die die Konditionierluft in den im Inneren des Tragrahmens 19 befindlichen Zwischenraum zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmefächern 4, 4' eindringt. An der oberen Schmalseite des Tragrahmens 17 sind drei nach oben abstehende, entgegen der Transportrichtung des Förderers 5 abgewinkelte Haken befestigt. Diese Haken 21 überragen eine gegen das Abstützelement 18 anliegende Waffel 2 der Höhe nach und schließen das Aufnahmefach 4 nach oben ab. Die in den Fig. 4a bis 4c nicht dargestellten zweiten Fachbegrenzungen der beiden aufeinanderfolgenden Aufnahmefächer 4, 4' werden von den an den benachbarten Trägerelementen befestigten gleichartigen Abstützelementen gebildet. Im Falle des Aufnahmefaches 4' wird dessen zweite Fachbegrenzung von dem Abstützelement an der Vorderseite des am nachfolgenden Trägerelement befestigten Tragrahmens gebildet, wogegen beim Aufnahmefach 4 dessen zweite Fachbegrenzung von dem Abstützelement an der Rückseite des am vorgeschalteten Trägerelement befestigten Tragrahmens gebildet wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegen die Aufnahmefächer 4 für die Waffeln 2 jeweils zwischen den auf den Trägerelementen 11 befestigten Tragrahmen 19 und werden an den Umlenkungen des Förderers geöffnet und geschlossen, wobei die Haken 21 ein Herausfallen der Waffeln 2 im unteren Strang des Förderers verhindern. Auch bei dieser Ausführungsform entspricht der gegenseitige Abstand der Abstützelemente bzw. Fachbegrenzungen eines Aufnahmefaches der 1-fachen bis 5-fachen Wandstärke einer Flachwaffel bzw. der 1-fachen bis 2-fachen Höhe einer niederen Hohlwaffel. Das am jeweiligen Tragrahmen 19 aufgespannte Netz besitzt zweckmäßigerweise eine Maschenweite zwischen
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10 mm und 25 mm.
In den Fig. 5a und 5b ist eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung für die Aufnahmefächer 4 dargestellt. An einem für die beiden benachbarten Abstützelemente 18, 18' zweier aufeinanderfolgender Aufnahmefächer 4 vorgesehenen Trägerelement 11 ist eines der beiden Abstützelemente 18' mittels eines Tragbügels 22 steif befestigt und das andere Abstützelement 18 über Biegefedern 23 federnd abgestützt. Die beiden Abstützelemente bestehen aus einander rechtwinkelig kreuzenden Gitterstäben 24 und liegen an den als Waffelblätter dargestellten Waffeln 2 direkt an. Die Gitterstäbe 24 sind dabei so angeordnet, daß jene die mit der Waffel 2 direkt in Kontakt kommen, in Einschubrichtung der Waffel ins Aufnahme fach verlaufen. Der Abstand der Gitterstäbe liegt vorzugsweise zwischen 10 mm und 25 mm.
Die Aufnahmefächer 4 liegen wieder jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trägerelementen 11, wobei jeweils die aufgenommene Waffel von dem federnd abgestützten Abstützelement 18 bei geschlossenem Aufnahmefach gegen das fix angeordnete Abstützelement 18' gedruckt wird. Der dabei durch die Federn 23 ausgeübte Druck hält die Waffel 2 während des Konditioniervorganges oben und hält die Waffel 2 auch dann in dem Aufnahmefach fest, wenn dieses auf den Kopf gestellt wird, weshalb bei dieser Ausführung Halteelemente oder Haken weggelassen werden können.
Bei dem in Fig. 6a, b dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils zwischen zwei aufeinander folgenden Aufnahme fächern 4, 4', 4 ein Trägerelement 11 des Förderers 5 angeordnet, welches zwei Reihen jeweils in einer Ebene angeordneter Stäbe trägt, wobei eine Stabreihe ein Abstützelement 18 des Aufnahmefaches 4 bildet, wogegen die andere Stabreihe ein Abstützelement 18' des nächsten Aufnahmefaches 4' bildet. Die Stäbe der beiden Stabreihen sind jeweils paarweise zu Bügeln verbunden. Der Abstand der Bügeln in Längsrichtung des Trägerelementes 11, d.h. quer zur Transportrichtung des Förderers, entspricht den Abständen der flachen Zwischenbereiche einer aufgenommenen Hohlwaffel. An einigen der Bügeln sind Halteelemente 17, 17' angebracht, die das jeweils führende Abstützelement eines Aufnahme faches entgegengesetzt zur Transport richtung überragen. Die Halteelemente 17, 17' zweier aufeinanderfolgender Trägerelemente sind an den oberen Enden der jeweiligen Bügelreihen zueinander auf Lücke versetzt angeordnet, wobei die Halteelemente einer Bügelreihe bei geschlossenen Aufnahmefächern 4, 4' nicht nur das den Halteelementen zugeordnete Aufnahmefach überragen, sondern auch das nachfolgende Aufnahmefach. ι
Um den gegenseitigen Abstand der Abstützelemente eines Aufnahmefaches über die gesamte Fachhöhe konstant zu halten, ist ein Distanzelement an einem der Bügeln vorgesehen. Dieser wird in dem in Fig. 6b dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Nut in einem Halteelement 17 gebildet, in der ein an einem Bügel befestigter Bolzen eingreift.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
auf einem Trägerelement 11
zwei in Transportrichtung hintereinanderangeordnete in Längsrichtung des Trägerelementes 11 verlaufende Bügelreihen 25, 25' vorgesehen, wobei jede Bügelreihe einem anderen Auf-
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nahmefach zugeordnet ist. Die an das jeweilige Aufnahmefach angrenzenden Schenkel
einer Bügelreihe 25 bzw. 25' bilden das die jeweilige Fachbegrenzung darstellende Abstützelement.
Fig. 8a, b zeigt ein Abstützelement, welches seitlich am Trägerelement 11 angebrachte senkrecht zu diesem verlaufende Tragstäbe aufweist, an welchen zum Trägerelement 11 parallele Gitterstäbe 26 befestigt sind.
Fig. 9 zeigt ein Abstützelement in der Form eines rechteckigen Rahmens 27, der am Trägerelement 11 befestigt ist und zwei einander kreuzende Gitterdrähte 28 trägt.
Die Abstützelemente 14, 14', 18, 18' erstrecken sich über zumindest 50 % der Flächenerstreckung der Waffelblätter oder der niedrigen Hohlwaffeln, sodaß die durch die Abstützelemente bewirkte Behinderung des Sich-Werfens der Waffeln sich über deren ge samte Flächenerstreckung auswirkt.
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Claims (32)

Patentansprüche:
1.!Vorrichtung zum Konditionieren von Waffeln, wie z.B. Waffelblätter, Flach-Vaffel, niedere Hohlwaffel u.dgl., mit einem bis auf eine Eingabeöffnung und eine Ausgabeöffnung geschlossenen, isolierten Konditionierraum, mit einem im Konditionierraum von der Eingabeöffnung zur Ausgabeöffnung umlaufenden, mit aufeinanderfolgenden Aufnahmefächern für die Waffeln ausgestatteten Förderer und mit entlang der Bahn der Aufnahme fächer verlaufenden Luftführungskanälen, welche mit einer, vorzugsweise außerhalb des Konditionierraumes angeordneten, Luftaufbereitungsanlage verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweilige Waffel (2) zwischen sich aufnehmenden beiden Fachbegrenzungen der Aufnahmefächer (4, 4') als gegeneinander führbare bzw. -klappbare, gitterartige Abstützelemente (14, 14', 18, 18') für die Waffel (2) ausgebildet sind, welche sich zumindest über die Hälfte der Flächenerstreckung einer aufgenommenen Waffel (2) erstrecken, wobei der gegenseitige Abstand der Abstützelemente (14, 14', 18, 18') im gegeneinanderge führ ten bzw. -geklappten Zustand im wesentlichen der 1-fachen bis 5-fachen, vorzugsweise der 1,1-fachen bis 2-fachen, Wandstärke der Waffel (2) bei Flachwaffeln bzw. der 1-fachen bis 2-fachen Höhe der Waffel (2) bei niederen Hohlwaffeln entspricht, und daß gegebenenfalls zumindest eines der beiden Abstützelemente (14, 14·, 18, 18') die aufgenommene Waffel (2) zumindest der Höhe nach zumindest mittels eines Vorsprunges überragt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (14, 14', 18, 18') sich über 3/4 der Flächenerstreckung einer aufgenommenen Waffel (2) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente die aufgenommene Waffel allseitig überragen.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abstützelemente (14) eines Aufnahmefaches (4) an einem einzigen Trägerelement (ll) des Förderers (5) angeordnet sind, wobei zumindest eines der beiden Abstützelemente (14) an dem Trägerelement (ll) schwenkbar angelenkt oder beweglich angebracht ist (Fig. 2).
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstützelemente (14) eines Aufnahmefaches (4) an zwei aufeinanderfolgenden Trägerelementen (ll) des Förderers (5) angeordnet sind (Fig. 2).
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zumindest ein Abstützelement (14) eines Aufnahmefaches (4) zwischen zwei Raststellungen hin- und herbewegbar oder verschwenkbar ist.
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7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zumindest ein Abstützelement (14) eines Aufnahmefaches
(4) entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn bewegbar oder schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstützelemente (14) eines Aufnah me faches (4) an zwei aufeinanderfolgenden Trägerelementen(ll) des Förderers (5) starr befestigt sind, wobei die beiden Abstützelemente (14) an den Umlenkungen des Förderers
(5) auseinander- bzw. gegeneinandergeklappt werden. (Fig. 2 - 3c)
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die einander benachbarten Abstützelemente (14, 14', 18, 18') zweier aufeinanderfolgender Aufnahmefächer (4, 4') an einem gemeinsamen Trägerelement (11) des Förderers (5) angebracht sind (Fig. 4a bis 5).
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden benachbarten Abstützelemente (14, 14') am gemeinsamen Trägerelement (ll) steif befestigt sind (Fig. 4a, b, c).
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden benachbarten Abstützelemente (14, 14') an einem am gemeinsamen Trägerelement (ll) befestigten Tragrahmen (19, 22) angebracht sind (Fig. 4a bis
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines (18') der beiden einander benachbarten Abstützelemente (18, 18') zweier aufeinanderfolgender Aufnahmefächer (4,4') an dem gemeinsamen Trägerelement (ll) des Förderers (5) steif befestigt ist, wogegen das andere Abstützelement
(18) an dem einen Abstützelement (18') federnd abgestützt ist (Fig. 5a, b).
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander benachbarten Abstützelemente zweier aufeinanderfolgender Aufnahmefächer an einem am gemeinsamen Trägerelement des Förderers angebrachten Tragrahmen jeweils federnd abgestützt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (14, 14') aus nebeneinander angeordneten, vorzugsweise eine gemeinsame Ebene bildende, Stäben (15) bestehen, welche am Trägerelement (11) des Förderers (5) befestigt sind.
15. Vorrichtung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei in einer Ebene liegenden Stäben, diese paarweise zu Bügeln miteinander verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Stäbe von den Schenkeln von an das Aufnahme-
fach angrenzenden Bügeln (25, 25') gebildet sind (Fig. 7).
17. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 9 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe zweier benachbarter Abstützelemente (18, 18'), die auf einem Trägerelement (ll) des Förderers (5) angebracht sind und zu zwei aufeinanderfolgende Aufnahmefächern (4, 4') gehören, miteinander zu Bügeln verbunden sind (Fig. 6a, b).
18. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stäbe (15) voneinander, bei parallel zueinander angeordneten Stäben dem 5-fachen bis 40-fachen,vorzugsweise dem 10-fachen bis 15-fachen der Waffelstärke entspricht.
19. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei niederen Hohlwaffeln der gegenseitige Abstand der Stäbe (15) dem gegenseitigen Abstand der die Hohlkörperteile der Hohlwaffel miteinander verbindenden flachen Zwischenräume entspricht (Fig. 6a, b).
20. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (18, 18') als mit einem Gitter überzogene Rahmen (19) ausgebildet sind (Fig. 4a, b, c).
21. Vorrichtung nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement einen rechteckigen Rahmen (27) aufweist, der mit zumindest zwei einander begrenzenden Drähten (28) bespannt ist (Fig. 9).
22. Vorrichtung nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (18, 18') einen mit einem Netz überzogenen Rahmen (19) aufweist (Fig. 4a, b, c).
23. Vorrichtung nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter von parallel zum Trägerelement (ll) des Förderers (5) am Rahmen befestigten Querstäben gebildet ist. (Fig. 8a, b).
24. Vorrichtung nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter von Querstäben und von an diesen, auf der der Waffel zugekehrten Seite angebrachten, in Einschubrichtung der Waffel gerichtete Längsstäbe gebildet ist (Fig. 5 b).
25. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 21, 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß Netzdrähte bzw. die Gitterstäbe an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind.
26. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Netzdrähte bzw. der Gitterstäbe dem 5-fachen bis 10-fachen der .Waffelstärke entspricht.
27. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Abstützelemente (14, 14', 18, 18')
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eines Aufnahmefaches (4, 4') zumindest ein oberhalb der aufgenommenen Waffel (2) zum anderen Abstützelement hin vorstehendes, das Aufnahmefach (4, 4') bzw. den gegenseitigen Abstand der beiden Abstützelemente (14, 14', 18, 18') zumindest teilweise überbrückendes Halteelement (17, 21) trägt ( Fig. 2 bis 4c).
28. Vorrichtung nach Patentanspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (17) bei die aufgenommene Waffel (2) der Höhe nach überragendem Abstützelementen (14, 14') direkt an einem der beiden Abstützelemente (14) angeordnet ist (Fig. 3 a, b, c).
29. Vorrichtung nach Patentanspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die HaI-teelemente bei die Abstützelemente (18, 18') der Höhe nach überragender Waffel (2) als von den Abstützelementen (18, 18') nach oben abstehende Haken (21) ausgebildet sind (Fig. 4 a, b, c).
30. Vorrichtung nach Patentanspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als von dem in Transportrichtung des Förderers führenden Abstützelement, abstehende und entgegen der Transportrichtung abgewinkelte Haken ausgebildet sind (Fig. 3 a, 4c).
31. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei an einem gemeinsamen Trägerelement (11) befestigten einander benachbarten Abstützelementen (14, 14', 18, 18') zweier aufeinanderfolgender Aufnahme fächer (4, 4') die den Aufnah me fächern (4, 4') zugeordneten Halteelemente (17, 17') gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet sind und vorzugsweise das jeweils nachfolgende Aufnahmefach zumindest teilweise überragen.
32. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Abstützelemente (14, 14', 18, 18') ein den Abstand der vom Förderer (5) entfernten Endbereiche der Abstützelemente begrenzendes Distanzelement aufweist.
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