DE645318C - Mehretagiger Trockenschrank mit schubladenartigen Einsatzkaesten - Google Patents
Mehretagiger Trockenschrank mit schubladenartigen EinsatzkaestenInfo
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- DE645318C DE645318C DES115672D DES0115672D DE645318C DE 645318 C DE645318 C DE 645318C DE S115672 D DES115672 D DE S115672D DE S0115672 D DES0115672 D DE S0115672D DE 645318 C DE645318 C DE 645318C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
- F26B15/10—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
- F26B15/20—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined
- F26B15/205—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by a vertical stack of foraminous trays or shelves either moving through a shaft or forming, with their edges, a moving shaft, the shaft being supplied with drying air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Bei mehretagigen Trockenschränken, wie sie beispielsweise als Vortroekner in Konditionieranlagen
verwendet werden, ist es üblich, Einsatzkästen zu verwenden, die nach
Art von Schubladen eingeschoben bzw. herausgezogen
werden. Man hat bei derartigen Trockenschränken mit übereinander angeordneten
schubladenartigen Einsatzkästen oder Horden zwecks Vereinfachung der Bedienung bereits vorgeschlagien, eine Einrichtungzu
verwenden, bei welcher nach Herausziehen der untersten Horde der ganze über
der vorletzten Horde liegende Hordenstapel auf einmal um eine Etage herunterrutscht. Zu
diesem Zweck sind an dem Hordengestell seitlich drelibare Hebel angebracht, die mit
an den Horden sitzenden Zungen zusammenwirken. Eine derartige Arbeitsweise ist jedoch
vielfach unerwünscht, weil die übereinandergestapelten
Horden samt ihrem Inhalt ein verhältnismäßig großes Gewicht besitzen, das schwierig zu beherrschen ist und
eine rasche Abnutzung der Einrichtung herbeiführt.
Gemäß der Erfindung lagern die Einsatzkästen mittels seitlicher Zapfen auf Tragleisten,
die Aussparungen mit anschließenden schräg verlaufenden Führungen aufweisen. Beim Herausziehen der Schublade treten die
Zapfen in diese Führungen ein und gleiten zu der darunter befindlichen Tragleiste hinab.
Dadurch wird erreicht, daß das Herabsinken der Einsatzkästen schrittweise von Etage zu
Etage vor sich geht. Die Beherrschung des Gewichtes der einzelnen gefüllten Einsatzkästen
macht dabei keine Schwierigkeiten.
Um das Einbringen des obersten Einsatzkastens zu erleichtern, werden zweckmäßig
die in den Tragleisten vorgesehenen Aussparungen der obersten Etage durch bogenförmige
Abdeckstücke derart überbrückt, daß die Zapfen des Einsatzkastens beim Einschieben
über die Abdeckstücke hinweggleiten, beim Zurückziehen dagegen unter die Abdeckstücke und somit in die Aussparungen
der Tragleisten gelangen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein fünfetagiger
Trockenschrank veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Trockengestell, während Fig. 3 einen Einsatzkasten ·
in Oberansicht wiedergibt. Das Gestell des Trockenschrankes besteht aus eimer hinteren
Blechwand 1 und zwei seitlichen aus Winkeleisen zusammengesetzten Seitenwänden 2
und 3, deren Einzelheiten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich sind. Der aus Aluminiumblech
bestehende rechtwinklige Einsatzkasten. 4 (Fig. 3), dessen Bodenfläche aus einem eng·-
maschigen Drahtgewebe 5 gebildet wird, ist an seinen Längsseiten unten mit vier seitlich
*) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Repenning in Aachen.
vorstehenden Zapfen 6 versehen, die auf den Tragleisten 7,8,9, io und η des Gestelles
zu gleiten vermögen, wodurch ein Ein- und Ausschieben der Kästen nach Art von Schute
laden ermöglicht wird. Die Tragleisteir:^
bis Ii enthalten je zwei Aussparungen'ΊΪ
und 13, an welche sich nach der nächsttieferen Etage hin schräg verlaufende Führungen
14, 15 anschließen. Die unteren Enden dieser Führungen sind gegen die in der
gleichen Höhenlage befindlichen Anfänge der nächstfolgenden Führungen, d. h. gegen die
Aussparungen der Tragleisten, in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise versetzt. Infolgedessen
kann ein Einsatzkasten 4, der sich beispielsweise in der drittuntersten Etage befindet,
nachdem er bis in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung vorgeschoben ist, mittels
seiner Zapfen 6 durch die Aussparungen 12, 13 hindurch unter der Wirkung seines Gewichts
in den Führungen 14,15 abwärts gleiten,
bis er in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage in der zweituntersten Etage gelangt.
Der Kasten befindet sich nun in der zweituntersten Etage in völlig eingeschobener Stellung.
Er kann durch einen entsprechenden Vorgang ohne weiteres in die unterste Etage weiterbefördert werden, wodurch die zweitunterste
Etage zum Nachrücken eines Einsatzkastens aus der nächsthöheren Etage freigemacht
wird.
Die Bedienung der beschriebenen Einrichtung gestaltet sich wie folgt: Ein Einsatzkasten,
der mit dem zu trocknenden Gut gefüllt ist, wird zunächst in die oberste Etage eingeschoben, bis er die hintere Blechwand 1
berührt. Er ruht dann mit seinen Zapfen 6 auf den Tragleisten 7. Um beim Passieren
der Aussparungen 12, 13 ein Hinabgleiten des Einsatzkastens zu verhindern, sind an
den Tragleisten 7 Abdeckstücke 16, 17 angebracht, die die aus Fig. 1 ersichtliche Form
besitzen und so gestaltet sind, daß sie die Aussparungen 12, 13 für einen Einsatzkasten,
der in das Gestell eingeschoben wird, überbrücken, indem beim vollständigen Einschieben
des Kastens dessen Zapfen 6 über die Abdeckstücke 17 hinweggleiten. Beim
Zurückziehen des Kastens dagegen gelangen die Zapfen 6 unter die etwas erhöht angebrachten
Abdeckstücke 16, 17 und somit in die Aussparungen 12, 13 der Tragleisten 7
hinein.
Soll nun, nachdem die mit Trockengut gefüllten Einsatzkästen in jeder der fünf
Etagen eine vorgeschriebene Zeit der Trocknungsluft ausgesetzt gewesen sind, ein Einsatzkasten
mit fertiggetrocknetem Gut ent-•fernt
und ein neuer mit noch nicht getrocknetem Gut in den Trockenschrank eingesetzt Werden, so geschieht dies in folgender Weise:
Man zieht den in der untersten Etage befindlichen Einsatzkasten heraus und macht dadurch
diese Etage für das Nachrücken des in der zweituntersten Etage befindlichen Kastens frei. Der zuletzt genannte Einsatzkasten
4 wird so weit vorgezogen, bis seine Zapfen 6 in Eingriff mit den Aussparungen 12, 13 der Tragleisten 10 gelangen. Er gleitet
darauf unter der Wirkung seines Gewichts mittels der Führungen 14, 15 in die unterste
Etage hinab, wo er auf den Tragleisten 11 ruht. Der Vorgang wiederholt sich bei den
Einsatzkästen der nächsthöheren Etagen, bis die oberste Etage frei geworden ist. Darauf
wird ein Einsatzkasten, der mit dem zu trocknenden Gut gefüllt ist, auf die Tragleisten
7 der obersten Etage eingeschoben. Die vorstehend beschriebene Einrichtung eignet sich besonders für solche Trockenschränke,
die als Vortrockner von Konditionieranlagen dienen. Sie können aber auch
für beliebige andere Zwecke, bei denen ein schrittweises Auswechseln von übereinander
angeordneten Einsatzkästen erforderlich ist, verwendet wenden.
Claims (2)
1. Mehretagiger Trockenschrank mit schubladenartigen Einsatzkästen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsatzkästen (4) mittels seitlicher Zapfen (6) auf Tragleisten
(7 bis n) lagern, die Aussparun-, gen (12, 13) mit anschließenden, schräg
verlaufenden Führungen (14, 15) aufweisen,
in welche die Zapfen beim Ausziehen der Schublade eintreten und zu der · darunter befindlichen Tragleiste herabgleiten.
2. Trockenschrank nach Anspruch 1, «00 dadurch gekennzeichnet, daß die in den
Tragleisten vorgesehenen Aussparungen (12, 13) der obersten Etage durch bogenförmige
Abdeckstücke (16,17) derart überbrückt sind, daß die Zapfen (6) des in
die Etage eingebrachten Einsatzkastens beim Einschieben über die Abdeckstücke hinweggleiten, hingegen beim Zurückziehen
unter die Abdeckstücke und somit in die Aussparungen der Tragleisten gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES115672D DE645318C (de) | 1934-10-10 | 1934-10-10 | Mehretagiger Trockenschrank mit schubladenartigen Einsatzkaesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES115672D DE645318C (de) | 1934-10-10 | 1934-10-10 | Mehretagiger Trockenschrank mit schubladenartigen Einsatzkaesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645318C true DE645318C (de) | 1937-05-25 |
Family
ID=7533658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES115672D Expired DE645318C (de) | 1934-10-10 | 1934-10-10 | Mehretagiger Trockenschrank mit schubladenartigen Einsatzkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645318C (de) |
-
1934
- 1934-10-10 DE DES115672D patent/DE645318C/de not_active Expired
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