DE19604759A1 - Gerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, wie z. B. eine Saftzentrifuge - Google Patents
Gerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, wie z. B. eine SaftzentrifugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Zubereitung von Nah
rungsmitteln, wie z. B. eine Saftzentrifuge für Früchte oder Ge
müse, die folgende Elemente aufweist: ein Gehäuse, das ein
Antriebsaggregat umschließt, dessen Abtriebswelle aus dem
Gehäuse vorsteht und dazu dient, ein Arbeitswerkzeug mit einer
Drehbewegung anzutreiben, das in einer Schüssel sitzt, die von
einem abnehmbar gehaltenen Deckel abgedeckt ist, sowie eine
Steuervorrichtung zur Stromversorgung des Antriebsaggregats mit
einem Schalter, dessen Öffnen und Schließen von einem am
Gehäuse beweglich gehaltenen Handschalter gesteuert ist, und
mindestens einen Riegel mit einem aktiven Teil, der den Deckel
am Gehäuse verriegelt, und einem Betätigungsteil, dessen
Betätigung der Verschiebung des Handschalters untergeordnet
ist.
Ein Gerät dieser Art ist bereits beschrieben, beispiels
weise im europäischen Patent EP-B-156 137, worin der Riegel ein
schwenkbares Rad aufweist, dessen aktiver Teil von einem ge
zahnten Sektor gebildet ist, der in Eingriff mit einem anderen
gezahnten Sektor kommt, der fest mit dem Deckel verbunden ist,
um letzteren festzustellen.
Eine solche Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung
des Antriebsaggregats durch Schwenken des Riegels um eine
vertikale Achse garantiert keine gute Verriegelung des Deckels,
da immer mit einem Winkelspiel gerechnet werden muß, und damit,
daß der aktive Teil an einem schwachen Bereich des Deckels an
greift und umgekehrt.
Die Erfindung bezweckt vor allem die Behebung dieses Nach
teils.
Erfindungsgemäß ist der aktive Teil in Richtung auf den
Umfang des Gehäuses radial beweglich zwischen einer zurückgezo
genen und einer Verriegelungsstellung montiert und dabei der
Steuerung durch eine Kurvenscheibe unterworfen, die fest mit
einem mit dem Handgriff des Schalters verbundenen Betätigungs
element verbunden ist, wobei der Deckel einen Schließhaken auf
weist, dessen Öffnung gegenüber dem aktiven Teil des Riegels
liegt, wenn der Deckel auf die Schüssel aufgesetzt ist.
So wird die vom Handgriff dem Betätigungselement erteilte
Bewegung, ganz gleich wie diese ausfällt, von der Kurvenscheibe
transformiert und als eine lineare Bewegung auf den aktiven
Teil des Riegels übertragen, der direkt in den gegenüberliegen
den Schließhaken eingreift und sich dort einhängt.
Die Erfindung ermöglicht also die positive Verriegelung
des Deckels am Gehäuse zu garantieren, wobei die Risiken mecha
nischer Spiele in den verschiedenen Teilen der Steuervorrich
tung der Stromversorgung des Antriebsaggregats vermieden wer
den.
Gemäß einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung ist
der Riegel mit einer Fallklinke ausgerüstet, die im Gehäuse
zwischen einer Hemmstellung, in der sie in Abwesenheit des
Deckels den Riegel in der zurückgezogenen Stellung hält und in
die sie durch ein elastisches Element zurückgeholt wird, und
einer zurückgezogenen Stellung beweglich ist, in der sie den
Riegel freigibt und in die sie durch den Deckel gebracht wird,
wenn dieser auf die Schüssel aufgesetzt ist.
Infolge einer solchen Fallklinke kann der Riegel in Abwe
senheit der Schüssel in der zurückgezogenen Stellung gehalten
werden, wobei dadurch jede Betätigung des Handgriffs und damit
die Gefahr des Einschaltens des Antriebsaggregats durch ein
Schließen des Schalters zur Unzeit verhindert wird.
Die Erfindung wird mit weiteren Vorteilen und Einzelheiten
erläutert durch die folgende Beschreibung eines Ausführungs
beispiels, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
Hierin zeigen:
Fig. 1 im Vertikalschnitt längs der gestrichelten Linie I-I
der Fig. 2 ein Gerät, wie eine Zentrifuge, mit einem erfin
dungsgemäßen-Sicherheitsriegel zwischen dem Deckel und dem Ge
häuse;
Fig. 2 einen vereinfachten Horizontalschnitt längs der Li
nie II-II der Fig. 1 ohne den Deckel, welche den Riegel in der
zurückgezogenen Stellung zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2, wobei jedoch der Riegel
in der Hemmstellung mit dem Deckel ist;
Fig. 4 einen vereinfachten horizontalen Schnitt einer ande
ren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Riegels in der zu
rückgezogenen Stellung.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das Gerät zur Zubereitung von
Nahrungsmitteln ein Gehäuse 1 auf, das ein Antriebsaggregat 2
umschließt, dessen Abtriebswelle 3 aus dem Gehäuse vorsteht und
dazu dient, mit großer Geschwindigkeit drehend ein Arbeitswerk
zeug 4 anzutreiben, das in einer Schüssel 6 sitzt, die durch
einen abnehmbar gehaltenen Deckel 8 abgedeckt ist. Das darge
stellte Arbeitswerkzeug 4 ist in diesem Beispiel der Korb einer
Fruchtsaftzentrifuge und der Deckel 8 weist zu diesem Zweck ei
nen Schacht 9 zur Einführung von Nahrungsmitteln auf, während
die Schüssel 6 eine Rinne 10 zur Abführung des erhaltenen Saf
tes aufweist.
In einem anderen (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel
kann das Arbeitswerkzeug 4 ein Hackmesser oder eine Gemüse
schneidscheibe sein.
Wie die Fig. 2 und 3 deutlicher zeigen, ist das Gerät
mit einer Steuervorrichtung für die Stromversorgung des An
triebsaggregats 2 ausgerüstet und weist einen Schalter 12 auf,
dessen Öffnen und Schließen durch einen Handgriff 10 gesteuert
ist, der am Gehäuse 1 beweglich montiert ist, sowie mindestens
einen Riegel 16 mit einem aktiven Teil 18 auf, der dazu dient,
den Deckel 8 am Gehäuse 1 unbeweglich zu halten, und einen Be
tätigungsteil 20, dessen Betätigung der Verschiebung bzw. Dre
hung des Handgriffs 14 untergeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist der aktive Teil 18 radial beweglich
(Pfeil F der Fig. 3) in Richtung auf den Umfang 22 des Gehäuses
1 zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Verriege
lungsstellung montiert, wobei er der Steuerung durch eine Kur
venscheibe 24 unterworfen ist, die mit einem mit dem Handgriff
14 zur Steuerung des Schalters 12 verbundenen Betätigungsele
ment 26 fest verbunden ist, und der Deckel 8 weist einen
Schließhaken 28 auf, dessen Öffnung 30 gegenüber dem aktiven
Teil 18 des Riegels liegt, wenn der Deckel 8 auf die Schüssel 6
aufgesetzt ist und diese abdeckt.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, weist das Gerät zwei
identische Riegel 16 auf, die diametral entgegengesetzt bezüg
lich der Welle 3 angeordnet und im Gehäuse 1 verschiebbar ge
halten sind, während der Deckel 8 zwei Schließhaken 28 auf
weist, die ebenfalls diametral entgegengesetzt angeordnet sind
und deren jeweilige Öffnungen 30 in einer Linie liegen.
Im Rahmen der Erfindung kann man auch vorsehen, daß die
zwei Riegel 16 statt für eine lineare Bewegung um eine verti
kale oder horizontale Achse angelenkt sind.
Gemäß einer bevorzugten und in den Fig. 1 und 3 ge
zeigten Ausführungsform weist der Deckel 8 an seiner Seitenwand
zwei nach unten gerichtete Füße 32 auf, die jeweils die
Schließhaken 28 tragen, und das Gehäuse 1 weist an seinem Um
fang 22 zwei symmetrische Sitze 34 auf, die zur Aufnahme der
Füße 32 des Deckels dienen. Die Sitze 34 öffnen sich nach au
ßen, so daß die Außenfläche der Füße 32 über die Außenfläche
des Gehäuses 1 vorsteht und damit für den Benutzer sichtbar
ist. Vorzugsweise sind die Schließhaken 28 von Öffnungen
gebildet, die in der Seitenwand des Deckels, besonders in jedem
Fuß 32 ausgebildet sind und eine zur Form des aktiven Teils 18
des Riegels 16 komplementäre Form aufweisen.
Infolge dieser Ausbildung sieht der Benutzer nicht nur die
richtige Stellung der Füße 32 in den Sitzen 34, sondern auch
die gute Verriegelung jedes Riegels 16 im entsprechenden
Schließhaken 28.
Wie die Fig. 2 bis 4 deutlich zeigen, ist der Handgriff
14 am Umfang 22 des Gehäuses 1 um eine mit der Abtriebswelle 3
des Motors koaxiale vertikale Achse schwenkbar, also gegenüber
dem Umfang verschiebbar gehalten, und ist einstückig mit einem
Betätigungselement 26, das zu diesem Zweck die Form eines fla
chen Kranzes aufweist, der ebenfalls um eine mit der Abtriebs
welle 3 koaxiale vertikale Achse schwenkbar gehalten ist und
mindestens an seinem Umfang einen die Kurvenscheibe 24
tragenden Teil aufweist. Dieser Kranz weist eine kreisförmige
Ausnehmung 36 auf, die auf mit dem Gehäuse 1 fest verbundenen
Lagern 38 drehbar gehalten ist.
Gemäß einer in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Aus
führungsform ist die Kurvenscheibe 24 von einem Langschlitz 40
gebildet, der einen gebogenen Verlauf mit einem Knie 41 auf
weist, und der Betätigungsteil 20 des Riegels weist einen
Zapfen 42 auf, der in den Langschlitz 40 eindringt und den
Rändern dieses Schlitzes folgt.
Gemäß einer in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsform,
worin ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind, ist die Kurvenscheibe 24 unmittelbar am Umfang des Kran
zes 26 gebildet und weist zu diesem Zweck eine S-Form auf, wäh
rend der Betätigungsteil 20 des Riegels der an die
Kurvenscheibe angrenzt, eine deren S-Form folgende Form
aufweist.
Gemäß einem anderen wesentlichen Merkmal der Erfindung ist
jeder Riegel 16 mit einer Fallklinke 44-52 ausgerüstet, die im
Gehäuse 1 zwischen einer Sperrstellung (Fig. 2 und 4), in
der sie in Abwesenheit des Deckels 8 den Riegel 16 in seiner
zurückgezogenen Stellung hält und in die sie durch ein elasti
sches Element 45, wie eine Feder, zurückgeholt wird, und einer
zurückgezogenen Stellung (Fig. 3) beweglich ist, in der sie den
Riegel freigibt, der so in die Verriegelungsstellung gelangen
kann und in welche sie durch den Deckel 8 und besonders die
Füße 32 gebracht wird, wenn der Deckel auf die Schüssel 6
aufgesetzt ist. In der in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Ausführungsform weist die Fallklinke 44 eine Welle 46 auf, die
um eine quer zum Gehäuse 1 verlaufende horizontale Achse
schwenkbar montiert ist und zwei entgegengesetzte Zapfen 47 und
48 trägt, von denen der eine 47 dem Aufsetzen des Deckels 8
untergeordnet ist und durch einen im entsprechenden Sitz 34
ausgebildeten Schlitz 49 vorsteht, während der andere 48 bei
Abwesenheit des Deckels 8 im Weg des Riegels 16 angeordnet ist.
Der Riegel weist eine Rastkerbe 50 auf, die mit dem Zapfen 48
in Eingriff kommt, wenn der Handgriff 40 bei nicht auf die
Schüssel 6 aufgesetztem Deckel 8 betätigt wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die Fall
klinke 52 entgegen einem (nicht gezeigten) elastischen Element
in einer zur Welle 3 parallelen Richtung vertikal verschiebbar
montiert und weist einen Haltekeil 53 und einen
Steuerungszapfen 54 auf, wobei der Haltekeil 53 unter der
Wirkung des elastischen Elements, und wenn der Deckel 8 nicht
auf den Zapfen 54 einwirkt, den Riegel 16 blockiert. Die
Arbeitsweise des Geräts wird nun mit Bezug auf die Fig. 1
bis 3 beschrieben.
Angenommen, das Gerät ist ohne Deckel und die verschiede
nen Elemente befinden sich daher in der in Fig. 2 gezeigten
Stellung, das heißt die aktiven Teile 18 der Riegel in der zu
rückgezogenen Stellung, die Fallklinken 44 in der Sperrstellung
und der Handgriff 14 in einer ersten Stellung der Nichtbetäti
gung des Schalters 12, in welcher die Zapfen 42 sich an einem
Ende der Langschlitze 40 befinden.
In einer ersten Phase setzt der Benutzer den Deckel 8 auf
die Schüssel 6, wobei er achtgibt, die Füße 32 in die entspre
chenden Sitze 34 zu bringen. Die unteren Enden dieser Füße 32
drücken dann auf die Zapfen 47 der Fallklinken 44 und bewirken
so die Drehung der Welle 46 gegen die Feder 45 und damit das
Zurückziehen des Zapfens 48 von der Rastkerbe 50. Die
Fallklinken 44 gelangen also von ihrer Sperrposition (Fig. 2) in
ihre zurückgezogene Stellung (Fig. 3).
In einer zweiten Phase kann der Benutzer auf den Handgriff
14 einwirken, da die Riegel 16 entriegelt sind und nun die
Zapfen 42 frei sind, sich in den Langschlitzen 40 zu
verschieben. Der Benutzer bringt also den Handgriff 14 in eine
zweite sogenannte Zwischenstellung (in Fig. 3 mit dem Buchstaben
Z bezeichnet), in welcher der Kranz 26 die Zapfen 42 in die
Knie 41 der Langschlitze 40 bringt (nicht gezeigt) und in der
einerseits die aktiven Teile 18 der Riegel 16 in die Öffnungen
30 der Schließhaken 28 eindringen, um ihre Stellung der
Verriegelung des Deckels 8 einzunehmen, und andererseits der
Schalter 12 noch immer in der Öffnungsstellung ist.
In einer dritten, in Fig. 3 gezeigten Phase, bringt der
Benutzer den Handgriff 14 in eine dritte Stellung, in welcher
der Kranz 26 die Zapfen 42 bis in die anderen Enden der Lang
schlitze 40 bringt, um so die Verriegelungsstellung der aktiven
Teile 18 festzulegen, die für den Benutzer gut sichtbar sind,
da sie aus den Öffnungen 30 vorstehen, und in welcher der
Schalter in der geschlossenen Stellung ist und so das Antriebs
aggregat 2 einschaltet und die sehr rasche Drehung des Arbeits
werkzeugs 4 beginnt.
Sobald der Benutzer den Betrieb des Geräts unterbrechen
will, im vorliegenden Fall die Zentrifuge anhalten will, bringt
er den Handgriff 14 in die Zwischenstellung Z, was den Schalter
12 aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung bringt,
wobei die Verriegelung des Deckels 8 am Gehäuse 1 erhalten
bleibt. So ermöglicht die Erfindung eine vollkommene Betriebs
sicherheit des Geräts zu garantieren, und zwar sowohl bei Abwe
senheit des Deckels auf dem Gehäuse, wobei dann das Einschalten
des Antriebsaggregats verhindert wird, wie bei Anwesenheit des
Deckels auf dem Gehäuse, solange der Deckel am Gehäuse verrie
gelt bleibt.
Claims (11)
1. Gerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, beispielsweise
eine Saftzentrifuge für Früchte oder Gemüse, mit einem Gehäuse
(1), das ein Antriebsaggregat (2) umschließt, dessen Abtriebs
welle (3) aus dem Gehäuse (1) vorsteht, und das dazu dient, ein
Arbeitswerkzeug (4) drehend anzutreiben, das in einer Schüssel
(6) sitzt, auf die ein abnehmbar gehaltener Deckel (8) aufge
setzt ist, sowie mit einer Steuervorrichtung für die Stromver
sorgung des Antriebsaggregats mit einem Schalter (12), dessen
Öffnen und Schließen von einem Handgriff (14) gesteuert ist,
der am Gehäuse (1) beweglich gehalten ist, und mit mindestens
einem Riegel (16) mit einem aktiven Teil (18), der dazu dient,
den Deckel am Gehäuse (1) unbeweglich zu halten, und einem Be
tätigungsteil (20), dessen Betätigung der Verschiebung des
Handgriffs (14) untergeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der aktive Teil (18) in Richtung auf den Umfang (22) des
Gehäuses (1) radial beweglich zwischen einer zurückgezogenen
Stellung und einer Verriegelungsstellung gehalten und der
Steuerung durch eine Kurvenscheibe (24) unterworfen ist, die
mit einem Betätigungselement (26) einstückig oder fest verbun
den ist, das mit dem Handgriff (14) des Schalters fest verbun
den ist, und daß der Deckel (8) eine Fallklinke (28) aufweist,
deren Öffnung (30) dem aktiven Teil (18) des Riegels (16) ge
genüber liegt, wenn der Deckel (8) auf die Schüssel (6) aufge
setzt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand
griff (14) am Gehäuse (1) um eine zur Welle (3) des
Antriebsaggregats (Motors) koaxiale vertikale Achse schwenkbar
gehalten ist, das Betätigungselement (26) von einem Kranz
gebildet ist, der ebenfalls um eine zur Welle (3) des Motors
koaxiale vertikale Achse drehbar gehalten ist und mindestens an
seinem Umfang einen die Kurvenscheibe (24) tragenden Teil
aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kur
venscheibe (24) von einem Langschlitz (40) gebildet ist, der im
Kranz ausgebildet ist und eine ein Knie (41) bildende
Wegstrecke bildet, während der Betätigungsteil (20) des Riegels
(16) einen Zapfen (42) aufweist, der in den Langschlitz (40)
eindringt und dazu bestimmt ist, den Rändern dieses Langschlit
zes zu folgen.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kur
venscheibe (24) unmittelbar am Umfang des Kranzes gebildet ist,
der zu diesem Zweck eine S-Form aufweist, während der Betäti
gungsteil (20) des Riegels (16) eine Form aufweist, die geeig
net ist, der S-Form der Kurvenscheibe zu folgen.
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Deckel (8) an seiner Seitenwand minde
stens einen herabreichenden Fuß (32) aufweist, der den
Schließhaken (28) trägt, und das Gehäuse (1) an seinem Umfang
(22) mindestens einen Sitz (34) zur Aufnahme des Fußes (32)
aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz
(34) an der Umfangswand des Gehäuses zu deren Außenseite hin
offen ist, während die Fallklinke (28) von einer im Fuß (32)
des Deckels (8) gebildeten Öffnung gebildet ist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4 und Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwei Riegel (16), die bezüglich der
Welle (3) diametral entgegengesetzt angeordnet sind, zwei vom
Handgriff (14) betätigbare Kurvenscheiben (24) und zwei herab
reichende Füße (32) aufweist.
8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegel (16) mit einer Fallklinke (44-52)
ausgerüstet ist, die im Gehäuse (1) zwischen einer Sperrstel
lung, in welcher sie bei Abwesenheit des Deckels (8) den Riegel
(16) in der zurückgezogenen Stellung hält und in die sie durch
ein elastisches Element (45) zurückgeholt wird, und einer zu
rückgezogenen Stellung beweglich gehalten ist, in welcher sie
den Riegel freigibt und in welche sie durch den Deckel gebracht
wird, wenn letzterer auf die Schüssel (6) aufgesetzt ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fall
klinke (44) eine Welle (46) aufweist, die um eine quer zum Ge
häuse (1) verlaufende Achse drehbar gehalten ist und zwei ent
gegengesetzte Zapfen (47 und 48) aufweist, von denen der eine
(47) dem Aufsetzen des Deckels (8) auf das Gehäuse (1) unterge
ordnet ist und der andere (48) bei Abwesenheit des Deckels (8)
im Weg des Riegels (16) angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fallklinke (52) gegen die Wirkung eines elastischen Elements in
einer zur Welle (3) parallelen Richtung vertikal verschiebbar
montiert ist und einen Haltekeil (53) und einen
Steuerungszapfen (54) aufweist, wobei der Haltekeil dazu dient,
den Riegel (16) zu blockieren, wenn der Deckel (8) nicht auf
den Zapfen (54) wirkt.
11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Handgriff (14) drei Stellungen einnehmen
kann, nämlich eine erste Stellung, in welcher der aktive Teil
(18) des Riegels (16) sich in der zurückgezogenen Stellung be
findet und der Schalter (12) in einer Öffnungsstellung ist,
oder eine zweite Stellung, in der der aktive Teil (18) sich in
der Verriegelungsstellung befindet und der Schalter (12) seinen
Öffnungszustand beibehält oder eine dritte Stellung, in der der
aktive Teil (18) immer noch in der Verriegelungsstellung ist,
jedoch der Schalter (12) in einer Schließstellung ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SEB S.A., ECULLY, FR |
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