DE2364755A1 - Gelenk mit einem aeusseren radialen blockierungsgleitstueck - Google Patents

Gelenk mit einem aeusseren radialen blockierungsgleitstueck

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DE2364755A1
DE2364755A1 DE19732364755 DE2364755A DE2364755A1 DE 2364755 A1 DE2364755 A1 DE 2364755A1 DE 19732364755 DE19732364755 DE 19732364755 DE 2364755 A DE2364755 A DE 2364755A DE 2364755 A1 DE2364755 A1 DE 2364755A1
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Inventor
Maurice Claude Cousin
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Cousin Freres SA
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A&M Cousin Etablissements Cousin Freres
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
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Description

POSTFACH 1180 - LcSJINGSTR. 9 TELEFON 2933 74
Anmelder;
A- & M. COUSIN ET CIE ETABLISSEMENTS COUSIN PRERES CF 73/12 Gelenk mit einem äusseren radialen Blockierungsgleitstück.
Die Erfindung betrifft die Gelenke zwischen beweglichen Teilen, im besonderen zwischen den Sitzflächengestellen und den Rückenlehnengestellen, insbesondere von Kraftfahrzeugen·
Derartige Gelenke sind in zahlreichen verschiedenen Ausführungen bekannt und bilden eine Reihe von Produkten, unter welchen das der beabsichtigten Anwendung am besteh entsprechende ausgewählt werden kann*
In den besonderen Fällen, in welchen eine
grosse mechanische Festigkeit unerlässlich ist, wie z.B. bei der Anwendung auf Kraftfahrzeugsitze, ist es bisweilen wünschenswert, über ein Produkt mit geringem Platzbedarf verfugen zu können, welches an beliebigen Sitztypen bei beliebiger Polsterung derselben und bei beliebigem Fahrzeugtyp angebracht werden kann.
Man kennt diö Herstellung von Gelenken,
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welche hinsichtlich des Platzbedarfs und der mechanischen Festigkeit voll befriedigen. Diese Gelenke haben jedoch einen verhältnismässig hohen Gestehungspreis, welcher bisweilen in keinem Verhältnis zu der Fahrzeugart steht, an welcher ein Einbau beabsichtigt oder vorgenommen ist.
Die Erfindung sucht diesem Nachteil durch
Schaffung eines Gelenks abzuhelfen, welches einen geringen Platzbedarf aber eine grosse mechanische Festigkeit hat und zu einem interessanten Gestehungspreis hergestellt werden kann.
Das erfindungsgemässe Gelenk ist durch zwei
Flansche gekennzeichnet, welche an dem Sitzflächengestell bzw. dem Rückenlehnengestell eines Fahrzeugs angebracht und miteinander durch eine Drehpassung ohne Spiel bildende konzentrische Zentrier- und Schwenkmittel sowie durch einen Mechanismus zur Blockierung in der gegenseitigen Winkelstellung verbunden sind, welcher ein gezahntes Gleitstück enthält, welches in radialer Richtung gegenüber dem Schwenkzentrum der Flansche versehieblich ist, wobei es durch seine vier Seiten an einem der Flansche gefuhrt wird, welcher ein Betätigungsglied'trägt, welches zwangsläufig die Verschiebung des Gleitstücks wenigstens in dem Sinn bev/irkt, in welchem es vollständig mit einer an dem Umfang des zweiten Flansche vorgesehenen äusseren Verzahnung in Eingriff kommt, wobei der zweite Flansch mit dem ersten durch seitliche Halteglieder verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Gelenks.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine von der Seite gesehene
Teilansicht, welche eine Ausführungsabwandlung gewisser Bestandteile des Gelenks zeigt.
Fig. 4 und 5 sind Schnitte längs der Linien IV-IV bzw. V-V der Fig. 3.
Fig. 6 ist eine von der Seite gesehene, der
Fig. 3 entsprechende Teilansicht, welche eine andere Ausführungsabwandlung zeigt.
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Pig. 7 und 8 sind Schnitte längs der Linien VII-VII bzw. VIII-VIII der Pig. 6.
Pig. 9 ist ein der Fig. 2 entsprechender Schnitt, welcher eine andere Ausführungsform des Gelenks zeigt.
Pig. 10 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstands.
Pig. 11 und 12 sind Schnitte längs der Linien XI-XI bzw. XII-XII der Pig. 10.
Bei der ersten, in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird das Gelenk durch zwei parallele Plansche 1 und 2 gebildet, welche durch einen Mechanismus 3 zur Blockierung und Regelung ihrer gegenseitigen Stellung verbunden sind.
Der Plansch Ii ist an dem RÜckenlehnenge4
stell 4 eines Sitzes befestigt, während der Plansch 2 an dem Sitzflächengestell 5 angebracht ist. Der Plansch 1 weist eine vorzugsweise durch Ziehen hergestellte kreisförmige Erhebung 6 auf, deren Umfangsrand 7 eine ringförmige Pührungs- und Zentrierfläche bildet, welche in eine kreisförmige Öffnung 8 des Plansches 2 eingreift. Die Erhebung 6, welche die normalerweise in den auf die übliche Weise ausgebildeten Gelenken vorgesehene Gelenkachse ersetzt, hat vorzugsweise einen verhältsnismassig grossen Durchmesser, um eine ringförmige Lagerfläche 7 mit grosser Oberfläche zu bilden, welche eine konzentrische Zentrierung zwischen den Planschen 1 und 2 herstellen und die ra-
.. kann
dialen Kräfte aufnehmen^ welche zwischen den Planschen 1 und 2 während der Benutzung auftreten können. Die konzentrische Zentrierung zwischen den Planschen 1 und 2 wird noch durch eine Drehpassung ohne Spiel vervollständigt, welche einen äusseren, zu der Erhebung 6 konzentrischen Vorsprung 9 umfasst. Die Drehpassung umfasst ferner eine äussere, zu der Öffnung 8 konzentrische Vertiefung 10, welche zur Aufnahme des Vorsprungs 9 beßtimmt ist. Der Vorsprung 9 kann durch Ziehen in Porm eines Ringes, einer schamlen Leiste oder einer ringförmigen Rippe gebildet werden, deren Querschnitt bis auf die Passungstoleranzen komplementär zu dem der Vertiefung 10 ist, welche die Porm einer Rille, eines Einschnitts oder einer Ringnut haben kann, welche vorzugsweise durch Ziehen hergestellt ist. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann die Lage der Vertiefung und des
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Vorsprungs vertauscht v/erden, indem die Erhebung 6 an dem Flansch 2 und die kreisförmige Öffnung 8 an dem Flansch 1 vorgesehen wird. Die obigen Mittel tragen zu der konzentrischen Zentrierung ohne Spiel zwischen den Flanschen 1 und 2, der Führung bei der gegenseitigen Drehung dieser Flansche und der Aufnahme der radialen Kräfte, welche-bei der Benutzung auftreten können, bei. Die seitliche Halterung der Flansche 1 und 2 erfolgt in erster Linie durch einen von dem Flansch 1 getragenen Klotz 11, welcher einen hinter dem Flansch 2 angeordneten abgesetzten Kopf 12 bildet, und in zweiter Linie durch die Verlängerung 13 einer dem Mechanismus 3 angehörenden Führungsplatte 14.
Gemäss Fig. 1 hat die Platte 14 die Form
einer Brücke oder einer Schlaufe mit einer Grundplatte 15» welche sich zwischen zwei parallelen Rändern 16 erstreckt, welche in dem gleichen Sinn rechtwinklig umgebogen sind und durch zwei Randleisten 17 verlängert werden, welche ebenfalls rechtwinklig aber entgegengesetzt zueinander umgebogen sind, um Laschen oder Anlagesohlen zu bilden, welche an dem Plansch 2 durch Verbind · dungsmittel 18 befestigt sind, z«B. Schrauben, ITiete oder dergl. Die Ränder 16 bilden Führungselemente mit radialer Richtung gegenüber dem gemeinsamen Zentrum der Flansche 1 und 2 für ein ^leitstück 19, dessen beide Seitenflächen ausserdem durch die Grundplatte 15 und den Flansch 2 geführt werden. Das Gleitstück 19 besitzt einen querliegenden konkaven Rand, welcher eine Verzahnung zum Zusammenwirken mit einem an dem Umfang des Flanschs 1 vorgesehenen Zahnkranz 20 bildet. Der Zahnkranz 20 braucht nur teilweise ausgebildet zu sein, wenn er unmittelbar an der Stelle des halbkreisförmigen Randes des Flanschs 1 vorgesehen ist, oder er kann auch durchlaufend sein und sich über 360° erstrecken, wenn er in den äusseren Umfangsrand eines mit dem Flansch 1 drehfest verbundenen Ringes eingeschnitten ist.
Dem Gleitstück 19 wird zwangsläufig eine
Radialverschiebung in dem Sinn des vollständigen Eingriffs seiner Zahne mit dem Zahnkranz 20 durch den Buckel 21 eines Nockens 22 erteilt, welcher drehfest an einer Achse 23 befestigt ist, welche gleichzeitig von dem Flansch 2 und der Grundplatte 15 getragen wird. Der ausserhalb der Grundplatte 15 liegende Abschnitt der Achee 23 trägt einen Betätigungshebel 24, welchen
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ORDINAL INSPECTED
ein unter Vorspannung stehendes elastisches Glied 25 in eine stabile Stellung zu bringen sucht, welche durch den Buckel 21 bestimmt ist, dessen Profil so gewählt ist, dass er einen die Schwenkamplitude des Betätigungshebels 24 begrenzenden Anschlag in Zusammenwirken mit dem Gleitstück 19 bildet, wenn dessen Zähne mit der Verzahnung 20 vollständig in Eingriff stehen. EAn z.B. von der Grudplatte 15 getragener Anschlag 26 wirkt mit dem Nocken 22, der Achse 23 oder dem Betätigungshebel 24 zusammen, um die Schwenkamplitude des Hebels 24 in dem Sinn des Pfeils f.. und gegebenenfalls in dem entgegengesetzten Sinn unter Ersatz des Buckels 21 zu begrenzen.
Das obige Gelenk arbeitet folgendermassen:
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung hält die 3?<eder 25.den Betätigungshebel 24 in einer solchen Stellung, dass der Buckel des Rockens 22 die Zähne des Gleitstücks 19 voll mit dem Zahnkranz 20 in Singriff bringt. Der Plansch 1 wird daher in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber dem Plansch 2 festgehalten und hält das Rückenlehnengestell 4 in einer bestimmten Schräglage gegenüber dem Sitzflächengestell 5-
Zur Veränderung dieser Schräglage betätigt
der Benutzer den Hebel 24 in dem Sinn des Pfeils f^, um entgegen der Wirkung des elastischen Gliedes 25 den Nocken 22 in dem Sinn zu verschwenken, in welchem der Buckel 21 gegenüber dem Gleitstück 19 zurücktritt, welches dann radial verschoben wird, und durch die Rückwirkung der miteinander in Eingriff stehenden Zahne von dem Zahnkranz 20 freigemacht wird, wofür die Zahne ein symmetrisches Profil aufweisen. Der radiale Rückgang des Gleitstücks 19 gibt den Plansch 1 frei, sodass das Rückenlehnengestell 4 verstellt werden kann, um gegenüber dem Sitzflächengestell 5 eine andere Schräglage einzunehmen. Wenn die neue Stellung erreicht ist, lässt der Benutzer den Betätigungshebel 24 los, welcher durch die Feder 25 in die stabile Stellung der Fig. 1 zurückgebracht wird, wobei der Nocken 22 in dem Sinn verdreht wird, in welchem der Buckel 21 von neuem die Zähne des Gleitstücks 19 und des Zahnkranzes 20 voll miteinander in Eingriff bringt.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht,
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ermöglicht die besondere Ausbildung des Erfindungsgegenstands die Verringerung der Zahl der Bestandteile des Gelenks, welches so zu einem interessanten Gestehungspreis hergestellt werden kann, wobei es Genauigkeitseigenschaften infolge des Vorhandenseins der Erhebung 6 der Öffnung 8, des Vorsprungs 9 und der Vertiefung 10 besitzt, welche eine Drehpassung ohne Spiel bilden, sowie mechanische Festigkeitseigenschaften, welche einerseits- durch die obige Passung ohne Spiel und andererseits durch die grosse Lange des Eingriffbogens zwischen dem Zahnkranz 20 und dem Gleitstück 19 erzielt werden»
Ferner ist zu bemerken, dass die für die
seitliche Halterung des Flansche 1 vorgesehene Verlängerung der Grundplatte 15 ausserdem zur Bildung einer seitlichen Führung des Gleitstücks 19 beiträgt, welches in der Längsrichtung durch die abgewinkelten Ränder 16 geführt wird. Hieraus ergibt sich, dass das Gleitstück. 19 keinen freitragenden Abschnitt besitzt und auf Abscherung nur an der Stelle seiner Verzahnung arbeitet, was ihm besonders hohe mechanische Festigkeitseigenschaften erteilt.
!Sine Ausführungsabwandlung ist in Pig. 3
bis 5 dargestellt, bei welcher die Führung des Gleitstücks 19 in radialer Richtung in ergänzender Weise durch die Platte 14 und den Flansch 2 erfolgt. Bei dieser Anordnung hat die Platte 14 die Form einer Brücke oder einer Schlaufe mit U-förmigem Querschnitt, dessen Tiefe etwa gleich der Hälfte der Dicke des Gleitstücks 19 ist, welches in eine komplementäre Ausnehmung 27 eingesetzt ist, welche vorzugsweise durch Ziehen in dem Flansch 2 über eine Tiefe hergestellt ist, welche praktisch gleich der halben Dicke des Gleitstücks 19 ist. Bei dieser Anordnung besitzt das Gleitstück 19 ein Fenster 28, in welches der Nocken 22 eingesetzt ist, welcher zwei Buckel 21ει und 21Jj bildet, welche miteinander durch entgegengesetzt geneigte Schrägflächen 29a und 29_b verbunden sind und mit den beiden, zu der Verschiebungsachse des Gleitstücks 19 senkrechten Rändern des Fensters 28 zusammenwirken. Diese Anordnung ermöglicht, sowohl das Eingreifen der Zahne des Gleitstücks 19 in den Zahnkranz 20 als auch das Freimachen des Gleitstücks von dem Zahnkranz zwangsläufig zu steuern. Die Buckel 21_a und 21Jb sind ciiteinan-
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ORiOfNAL !WSPECTED
der auf dor den Schrägflächen 29a und 29b, abgewandten Seite durch eine Hut 30 verbunden, in welche ein von dem Plansch 2 getragener Anschlag 31 vorspringt, welcher wenigstens die Schwenkamplitude in dem Sinn des Pfeils f^ begrenzt, um die stabile Ruhestellung des Hebels unter der Einwirkung des elastischen Gliedes 22 au bestimmen.
Eine weitere Ausführungsform ist in Pig.
6 bis 8 dargestellt, bei welcher der Plansch 2 zwei seitliche Erhebungen 32 länglicher Form besitzt, welche vorzugsweise durch Ziehen parallel zu der Verschiebungsachse des Gleitstücks 19 hergestellt sind und eine Höhe haben, welche gleich der Dicke des Gleitstücks ist. Die Erhebungen 32 bilden die Führungselemente für die Radialverschiebung des Gleitstücks und begrenzen mit der entsprechenden Seite des Flansche 2 eine Ausnehmung zur Aufnahme des Gleitstücks, welches seitlich durch eine die Aufgabe der Halteplatte 14 erfüllende ebene Backe 34 gehalten wird. Fig. 9 zeigt, dass in gewissen Fällen die konzentrische Zentrierung und Passung zwischen den Flanschen 1 und 2 einzig und allein mittels der zylindrischen Erhebung 6 und der kreisförmigen Öffnung 8 hergestellt werden können. Fig. 9 zeigt, dass in gewissen Fällen die Erhebung 6 in ihrer Kitte eine Bohrung sum Einsetzen einer Achse 35 aufweisen kann, welche das innere Ende einer Spiralfeder 36 trägt, deren äusseres Ende an dem festen Flansch 2 verankert ist. Eine derartige Ausführung wird vorzugsweise benutzt, wenn das Rückenlehnengestell 4 elastisch zurückgeholt werden soll.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsabwandlung, bei welcher der Flansch 2 einem örtlichen Zieh- und Schneidevorgang zur Bildung einer Ausnehmung zur Aufnahme des Gleitstücks 19 ausgesetzt wird, v/elches so durch die Kanten von zwei Rändern 37 und 38 geführt wird, welche ausgeschnitten und gleichsinnig in dichtung auf den Flansch 1 umgebogen sind, um zwischen sich einen sich in der Verlängerung des Flansche 2 erstreckenden ebenen Abschnitt 39 bestehen zu lassen. Dies gestattet, die Dicke des Gelenke auf einen kleinsten Wert zu bringen, wobei der Blockierungsmechanismus 3 durch eine ebene Platte 40 vervollständigt wird, welche der eingesetzten ebenen Backe entspricht und an Erhebungen 41 zentriert
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ist, welche durch Ziehen in den Rändern 37 und j5S gebildet sind. Wie bei den vorhergehenden Beispielen bildet die Platte 40 eine Verlängerung 13? welche ein seitliches Halteglied für den Plansch 1 bildet, welcher zum Ersatz des Klotzes 11 eine Lasche 42 aufweist, welche nach Art eines Durchrisses ausgeschnitten und gebogen ist, sodass sie den Flansch 2 teilweise umfasst« Eine ähnliche Lasche 43 ist in dem Plansch 2 an der Basis der das G-leitstück 19 enthaltenden Ausnehmung gebildet, um einen Rückgangsanschlag zu bilden, welcher die Verschwenkung des Betätigungshebels 24 in dem Sinn des Pfeils f1 begrenzt.
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Claims (1)

  1. 9~ 23B4755
    PATENTANSPRÜCHE
    Gelenk mit einem äusseren radialen Blockierungsgleitstück, gekennzeichnet durch zwei an dem Sitzflächengestell bzw. dem Rückenlehnengestell eines Fahrzeugs angebrachte Plansche (1, 2), welche miteinander durch konzentrische, eine Drehpassung ohne Spiel bildende Zentrier- und Schwenkmittel und durch einen Mechanismus zur Blockierung in der gegenseitigen Winkelsteilung verbunden sind, wobei dieser Hechanismus ein gezahntes Gleitstück (19) enthält, welches in radialer Richtung gegenüber dem Zentrum der gegenseitigen Schwenkbewegung der Plansche verschieblich ist und hierbei durch seine vier Seiten an einem (2) der Plansche geführt wird, welcher ein Betätigungsglied (24) trägt, welches das Gleitstück zwangsläufig wenigstens in dem Sinn verschiebt, in welchem seine Zähne vollständig mit einer Aussenverzahnung (20) in Eingriff kommen, welche an dem Umfang des zweiten Planschs (1) vorgesehen ist, v/elcher mit dem ersten durch seitliche Halteglieder verbunden ist.
    2.7 Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bloekierungsmechanismus ein Organ (22) zur Betätigung des Gleitstücks (.1,0) umfasst, welches die zwangsläufige Verschiebung desselben sowohl in dem Sinn, in welchem es mit der Aussenverzahnung (20) in Eingriff kommt, als auch in dem Sinn, in welchem es mit dieser Verzahnung ausser Eingriff kommt, bewirkt.
    3.) Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Blockierungamechanismus ein Organ (22) zur Betätigung des Gleitstücks umfasst, welches durch eine mit einem Betätigungshebel (24) verbundene Achse (23) gebildet wird, welche in einem der Plansche ,und einem Teil (14) zur Führung des Gleitstücks'gelagert ist, wobei diese Achse mit einem Nokken versehen ist, welcher wenigstens einen das Gleitstück betätigenden Buckel oder Schrägfläche (21) aufweist.
    4.) Gelenk nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, dass die eine Drehpassung ohne Spiel zwischen den beiden Planschen (1, 2) herstellenden Teile durch wenigstens eine zylindrische, an einem der Plansche vorspringende Erhebung (6) und durch eine entsprechende kreisförmige Öffnung (8)
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    gebildet werden, welche in dem zweiten Plansch vorgesehen ist, und deren Durchmesser bis auf die Passungstoleranzen gleich dem Durchmesser des Umfangsrandes der Erhebung ist.
    5.) Gelenk nach Anspruch 1 oder 5, dadurch
    gekennzeichnet, dass die eine Drehpassung ohne Spiel zwischen den beiden Planschen (1, 2) herstellenden Teile durch einen ringförmigen Vorsprung (9) der Seitenfläche des einen FLansehs und durch eine ringförmige Vertiefung (10), welche konzentrisch an dem anderen Plansch gebildet und zur Aufnahme des Vorsprungs bestimmt ist, gebildet werden.
    6.) Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Halteglieder durch wenigstens eine Lasche (11), welche aus einem der Plansche so ausgeschnitten und abgebogen ist, dass sie in der Querrichtung den Umfangsrand des zweiten Planschs umfasst, und durch eine Verlängerung (14) gebildet werden, welche durch ein auf den zv/eiten Plansch aufgesetztes Element gebildet wird, welches die Führung des Gleitstücks (19) und die Halterung der Achse (23) des Betätigungshebels (24) bewirkt.
    7.) Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zur Blockierung der beiden Plansche durch ein Gleitstück (19) gebildet wird, welches längs seiner beiden zu der Verschiebungsrichtung parallelen Händer und auf seinen beiden Seitenflächen durch das Führungselement (14) und durch den Plansch (2), an welchen dieses angesetzt ist, geführt wird.
    8.) Gelenk nach Anspruch 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierungsmechanismus ein Organ zur Betätigung des Gleitstücks umfasst, welches durch einen Nocken (22) mit einem einzigen Buckel (21) gebildet wird, welcher die Verschiebung des Gleitstücks zwangsläufig in dem Sinn bewirkt, in welchem seine Zahne mit der Aussenverzahnung des zweiten Planschs in Eingriff gebracht werden.
    8.) Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis
    3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hechanismus zur Blokkierung der Winkelstellung der beiden Plansche durch einen Nokken (22) mit zwei Buckeln (21 ει, 21 b_) gebildet wird, welche zwei Schrägflächen (29a, 29Ja) zugeordnet sind, welche mit den gegen-
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    überliegenden Rändern einer in dem Gleitstück ausgebildeten Öffnung (28) zusammenwirken, durch welche der Nocken tritt, welcher die zwangsläufige Betätigung des Gleitstücks sowohl in dem Sinn, in welchen seine Zahne mit dem äusseren Zahnkranz des zweiten Planschs in Eingriff gebracht werden, als auch in dem Sinn, in welchem seine Verzahnung mit dem Zahnkranz ausser Eingriff gebracht wird, bewirkt.
    10.) Gelenk nach Anspruch 1 und 7 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierungsmeohanismus ein Gleitstück (19) umfasst, welches parallel zu seiner Verschiebungsachse durch zwei Ränder (37, 38) geführt wird, welche so ausgeschnitten und gebogen sind, dass ein mittlerer Führungsabschnitt (39) bestehen bleibt, welcher sich in der Ebene des Planschs erstreckt, welcher auch eine lasche (43) besitzt, welche ausgeschnitten und in dem gleichen Sinn wie die Ränder umgebogen ist, um einen Anschlag für das Gleitstück zu bilden, dessen Halterung zusätzlich zu dem mittleren Führungsabschnitt durch eine Platte (40) gewährleistet wird, welche an diesen Rändern befestigt ist und auch zusammen mit dem mittleren Abschnitt die Betatigungsachse des in ein Fenster des Gleitstücks eingesetzten Nockens hält.
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