DE3911106A1 - Wischblatt-mitnahmevorrichtung zur bewegung in die ausgangsstellung - Google Patents
Wischblatt-mitnahmevorrichtung zur bewegung in die ausgangsstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mitnahme
von wenigstens einem Wischblatt in eine Ausgangs
stellung, die sogenannte Park-Stellung, durch eine
Veränderung der Außermittigkeit, die bei Drehrich
tungsumkehr einer Kurbel erzielt wird.
Eine derartige Vorrichtung gehört zu der Art von
Vorrichtungen, die eine auf einer Antriebswelle ver
keilte Kurbel besitzen, welche in Richtung auf das
von der Welle abgewandte Ende mit einem Drehzapfen
versehen ist, die einen außermittigen Kurbelzapfen
trägt, woran ein Pleuelstangenkopf gelenkig ange
bracht ist, wobei der Kurbelzapfen mit einer Sperr
klinke versehen ist, die einen Zapfen aufweist, der
unter Einwirkung elastischer Elemente in einer im
wesentlichen zur Achse des Drehzapfens verlaufenden
Richtung beweglich ist, wodurch der Kurbelzapfen im
Verhältnis zur Kurbel bei einer ersten Rotations
richtung der Kurbel frei bleibt und wobei der Kur
belzapfen bei der entgegengesetzten Rotationsrich
tung arretiert wird, während weiterhin Arretierele
mente vorgesehen sind, um eine rotierende Verbindung
zwischen dem Kopf und dem Drehzapfen herzustellen,
wenn die Kurbel in der ersten Richtung rotiert.
Bei normaler Funktionsweise dreht sich die Kurbel in
einer Richtung, bei der die Position des außermitti
gen Kurbelzapfens im Verhältnis zu einem der beiden
Elemente, bestehend aus dem Kopf und dem Kurbelzap
fen, konstant bleibt, während der Kurbelzapfen bei
Umkehrung der Kurbeldrehrichtung im Verhältnis zum
genannten Element in Rotation versetzt wird, was zu
einer Veränderung der Außermittigkeit und zur Ein
nahme einer Ausgangsstellung durch das Wischblatt
führt.
Es ist bekannt, daß sich bei einer derartigen Mit
nahmevorrichtung, wenn der Scheibenwischer nicht be
nutzt wird, das Wischblatt in der sogenannten Aus
gangsstellung unterhalb des sichtbaren Umrisses der
Karosserie in Nähe der Scheibe befindet. Dadurch
bleibt die Scheibe zur Herstellung guter Sichtver
hältnisse für den Fahrer frei; außerdem erscheint
der Scheibenwischer aus ästhetischen Gründen nicht
mehr oberhalb der Karosserielinie.
Bis heute wurden verschiedene Lösungen zur Realisie
rung einer solchen Mitnahmevorrichtung vorgeschla
gen, die die Einnahme der sogenannten Ausgangsstel
lung durch den oder die Scheibenwischer gestattet.
Diese Lösungen müssen sowohl im Hinblick auf die
Konstruktion als auch die Funktionsweise verbessert
werden.
Die Erfindung hat vornehmlich den Zweck, eine Mit
nahmevorrichtung für wenigstens einen Scheibenwi
scher von der weiter oben beschriebenen Art zu
schaffen, die den verschiedenen praktischen Erfor
dernissen besser als bisher gerecht wird und die
insbesondere eine einfache und wirtschaftliche sowie
im Betrieb zuverlässige Konstruktion darstellt.
Gemäß der Erfindung ist eine Mitnahmevorrichtung für
wenigstens einen Scheibenwischer zur Einnahme der
Ausgangsstellung, der sogenannten Park-Stellung, der
weiter oben definierten Art dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen der Sperrklinke einen nach außen
gerichteten radialen Arm aufweist, während der Kopf
der Pleuelstange eine Vorrichtung zur Aufnahme die
ses Arms besitzt und die Kurbel eine Aussparung zur
Aufnahme des Zapfenendes aufweist, wobei der genann
te Arm in bezug auf Stellung und Dicke so beschaffen
ist, daß sich der genannte Arm, wenn der Sperrklin
kenzapfen in der Aussparung der Kurbel einrastet, so
zwischen den Flächen befindet, die dem Kopf und der
Kurbel gegenüberliegen, daß ein Heraustreten der
Sperrklinke aus der Aussparung der Kurbel durch An
schlag am Kopf verhindert wird, während der Kurbel
zapfen an der Kurbel anliegt.
Gemäß einer ersten Möglichkeit, die die Umdrehungs
richtung der Kurbel betrifft, welcher einer normalen
Funktionsweise des Scheibenwischers entspricht, ist
der Kurbelzapfen rotierend mit dem Kopf und daher
mit der Pleuelstange verbunden; der Zapfen der
Sperrklinke liegt normalerweise an der oberen Fläche
der Kurbel an, während der radiale Arm in der Kopf
aufnahme einrastet und die zwischen Kopf und Kurbel
zapfen vorgesehenen Arretierelemente einseitige An
schlagelemente einschließen, um die rotierende Ver
bindung von Kopf und Drehzapfen sicherzustellen.
Diese einseitigen Anschlagelemente bestehen vorteil
hafterweise aus einem Innenvorsprung, der in dem
Kopf vorgesehen ist, um mit einem Nocken zusammenzu
wirken, der auf der Oberseite des Kurbelzapfens vor
gesehen ist.
Gemäß einer weiteren Möglichkeit in Verbindung mit
der normalen Drehrichtung der Kurbel ist der Kurbel
zapfen rotierend mit der genannten Kurbel verbunden,
während der Zapfen der Sperrklinke in der Aussparung
der Kurbel einrastet und der radiale Arm in den Raum
zwischen Kurbel und Kopf einrastet, während zwischen
dem Kopf und dem Kurbelzapfen Bremselemente vorgese
hen sind, um eine rotierende Verbindung zwischen
diesen beiden Elementen herzustellen, wenn die Dreh
richtung der Kurbel umgekehrt wird, und um das Her
austreten des Sperrklinkenzapfens aus der Kurbelaus
sparung zu bewirken.
Abgesehen von den oben beschriebenen Anordnungen um
faßt die Erfindung eine bestimmte Anzahl weiterer
Anordnungen, die nachstehend im einzelnen mit Hilfe
von Ausführungsbeispielen erläutert werden, die
unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen beschrieben sind, ohne jedoch einschränkenden
Charakter zu haben.
In diesen Zeichnungen ist
Fig. 1 ein vertikaler
Teilschnitt einer Scheibenwischer-Mitnahmevorrich
tung gemäß der Erfindung, wobei die einzelnen Teile
ihre jeweiligen Normalstellungen einnehmen.
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1.
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt wie in Fig. 1,
wobei die einzelnen Teile die sogenannte Park-Stel
lung einnehmen.
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV aus
Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V aus
Fig. 3.
Fig. 6 ist ein ähnlicher Schnitt wie der aus
Fig. 1, der eine Mitnahmevorrichtung zeigt, bei der der
Sperrklinkenzapfen bei normalem Funktionsablauf auf
einer Reibscheibe ruht.
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII-VII
aus Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Reibscheibe.
Fig. 9 schließlich ist ein ähnlicher Schnitt wie
der aus Fig. 1, der eine Mitnahmevorrichtung zeigt,
bei der der Kurbelzapfen im normalen Funktionsablauf
drehbar mit der Kurbel verbunden ist.
Fig. 10 ist eine Variante gemäß Fig. 1.
Fig. 11 ist eine Detailansicht entsprechend dem
Kreis D aus Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Detailansicht, die eine Variante
eines Elements der Vorrichtung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere
auf die Fig. 1 bis 5, sieht man eine Mitnahmevor
richtung E für wenigstens einen (nicht dargestell
ten) Scheibenwischer, die dessen Einstellung auf die
sogenannte Park-Stellung gestattet.
Diese Vorrichtung enthält eine Kurbel 1, die auf
einer schematisch dargestellten Antriebswelle 2 ver
keilt ist; die Kurbel ist zum von der Welle 2 abge
wandten Ende hin mit einem Drehzapfen 3 verbunden,
der parallel zur Achse der Welle 2 verläuft. Dieser
an der Kurbel 1 befestigte Drehzapfen trägt einen
Kurbelzapfen 4, der als Kugelgelenk wirkt. Der
Kugelzapfen 4 ist frei drehbar am Drehzapfen 3 ange
bracht und im Verhältnis zu diesem Drehzapfen um
einen Abstand e außermittig angeordnet.
Ein Kopf 5 der Pleuelstange B ist am Kurbelzapfen 4
gelenkig angebracht und dieser Kopf besitzt eine
kugelige konkave Innenfläche, die sich der Außenflä
che des Kurbelzapfens 4 anpaßt.
Der Kurbelzapfen 4 ist direkt an der Kurbel 1 ange
ordnet, auf der er mittels einer orthogonal zur
Achse des Drehzapfens 3 verlaufenden ebenen Querflä
che ruht. Dieser Kurbelzapfen 4 ist mit einer Sperr
klinke 6 versehen, welche einen Zapfen 7 trägt, der
unter Einwirkung elastischer Elemente 8 in einer
Richtung beweglich ist, die im wesentlichen parallel
zur Achse des Drehzapfens 3 verläuft.
Die Kurbel 1 weist eine Aussparung 9 zur Aufnahme
des Endes des Zapfens 7 auf (siehe Fig. 4). Der
Boden dieser Aussparung ist mit einem Plättchen 10
aus lärmhemmendem Material, insbesondere aus einem
Elastomer, abgedeckt. Das Zentrum der Aussparung 9
befindet sich in der Ebene, die durch die Achse der
Welle 2 und die Achse des Drehzapfens 3 auf der
Seite dieses Drehzapfens, die der Welle 2 gegenüber
liegt, verläuft.
Das untere Ende des Zapfens 7 weist auf einer Seite
eine schräge Fläche 11 auf, die mit einer in Nähe
der Aussparung 9 vorgesehenen Kante zusammenwirken
und eine Aufwärtsbewegung des Zapfens 7 und dessen
Austreten aus der Aussparung bewirken kann. Auf der
dieser Fläche 11 gegenüberliegenden Seite weist der
Zapfen 7 eine Fläche auf, die im wesentlichen orthogo
nal zur mittlere Ebene der Kurbel 1 in der Weise
angeordnet ist, daß das Anschlagen der genannten
Fläche an der Wand der nahegelegenen Aussparung 9
keinerlei Reaktion hervorruft, wodurch der Zapfen 7
aus seiner Aufnahme herausbewegt werden könnte. Ge
mäß der Darstellung aus Fig. 4 kann der Kurbelzap
fen 4 im Verhältnis zur Kurbel 1 von rechts nach
links verlagert werden, ohne durch den Zapfen 7
blockiert zu werden. Demgegenüber wird der Kurbel
zapfen 4 zur Erzielung einer relativen Bewegung in
umgekehrter Richtung im Verhältnis zur Kurbel arre
tiert, wenn sich der Zapfen 7 in der Aussparung 9
befindet.
Gemäß der Darstellung aus Fig. 2 gibt die Sperr
klinke 6 den Kurbelzapfen 4 im Verhältnis zur Kurbel
1 frei, wenn sich letztere im Uhrzeigersinn dreht,
wie durch Pfeil F dargestellt, und arretiert den
Kurbelzapfen 4 im Verhältnis zur genannten Kurbel im
Falle der umgekehrten Drehrichtung.
Der Zapfen 7 besitzt einen radialen Arm 12, der sich
nach außen hin erstreckt, während der Kopf 5 eine
Aufnahme 13 für diesen Arm aufweist. Die Aufnahme 13
öffnet sich an der Innenfläche des Kopfes 5 zur Kur
bel 1 hin und radial nach innen. Diese Aufnahme 13
kann so vorgesehen sein, daß sie der Aussparung 9
gegenüberliegt, wenn die Kurbel 1 und die Pleuel
tange B in gleicher Richtung ausgefluchtet und aus
gerichtet sind, wie in den Fig. 1 und 2 darge
stellt. Diese Konfiguration gestattet eine maximale
Länge der Pleuelstange, und in einer Ausführungsva
riante ist es möglich, die Lage der Öffnung 13 so zu
wählen, daß eine bestimmte Verlängerung erzielt
wird.
Die Lage des Arms 12 und dessen Dicke h (siehe
Fig. 3) sind so gewählt, daß der Arm 12, wenn der Zapfen
7 in die Aussparung 9 eingreift, zwischen den dem
Kopf 5 und der Kurbel 1 gegenüberliegenden Flächen
hindurchtreten und das Heraustreten des Zapfens 7
aus der Aussparung 9 durch Anschlag am Kopf 5 bewir
ken kann.
Wie in Fig. 10 besser erkennbar, ist die Fläche des
Kopfes 5, die der Kurbel 1 gegenüberliegt, vorzugs
weise mit einer im wesentlichen flachen Reibscheibe
30 versehen, die mit der genannten Fläche unbeweg
lich verbunden ist.
Wie aus Fig. 11 besser ersichtlich, ist diese
Scheibe in der Praxis der genannten Fläche über
formt, indem das den Kopf 5 bildende Material in
konisch ausgebildete Öffnungen 31 eintritt, die in
der genannten Scheibe vorgesehen sind.
Wenn also der Arm 12 beim Durchtritt zwischen den
Flächen, die dem Kopf 5 und der Kurbel 1 gegenüber
liegen, mit der der genannten Kurbel gegenüberlie
genden Fläche des Kopfs 5 in Reibkontakt tritt, wird
der Arm 12 in einer Weise beschädigt, da er auf
einer Reibscheibe gleitet.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 10 kann außerdem
vorgesehen sein, daß der Arm 12 aus einem radial
vorspringenden Teil 32 besteht, an dem frei drehbar
ein koaxial zum genannten Vorsprung angeordnetes
Futter 33 angebracht ist, wobei das genannte Futter
durch jedes dazu geeignete Mittel, wie z. B. einen
Sicherungsring, translatorisch fixiert wird.
Natürlich ist in diesem Falle der Durchmesser des
Futters 33 gleich der Dicke h des weiter oben be
schriebenen Arms, so daß der genannte Arm, der hier
aus dem vorspringenden Teil 32 und dem Futter 33
besteht, zwischen den weiter oben erwähnten gegen
überliegenden Flächen hindurchtreten kann, und falls
der Arm 12 mit der Fläche des Kopfs 5 in Kontakt
kommt, rollt das Futter auf der genannten Fläche
durch Drehung am vorspringenden Teil 32, der auf dem
Zapfen 7 aufliegt.
Eine Staubschutz-Lippendichtung 14 ist zwischen der
Kurbel 1 und der Unterseite des Kopfes 5 vorgesehen
und umgibt den Kurbelzapfen 4.
Gemäß der Ausführungsform aus den Fig. 1 bis 5
ist bei normaler Drehrichtung der Kurbel 1 (Uhrzei
gersinn gemäß Fig. 2) der Kurbelzapfen 4 drehbar
mit dem Kopf 5 verbunden, wobei der Zapfen 7 auf der
Oberseite der Kurbel 1 ruht, während der Arm 12 in
die Aufnahme 13 des Kopfes 5 eingreift.
Zwischen dem Kopf 5 und dem Kurbelzapfen 4 sind Ar
retierelemente A (Fig. 2) vorgesehen, um eine Dreh
verbindung des Kopfes und des Kurbelzapfens sicher
zustellen, wenn sich die Kurbel 1 im Uhrzeigersinn
dreht. Diese Arretierelemente A enthalten einseitige
Anschlagelemente, die aus einem am Kopf 5 vorgese
henen Innenvorsprung 15 bzw. aus einem Nocken 16
bestehen, der an der oberen Querfläche des Kurbel
zapfens 4 vorgesehen ist, um mit dem genannten Vor
sprung zusammenwirken.
Der Nocken 16 besteht vorzugsweise aus einer Fläche
34, die einen Anschlag mit der Fläche 35 des Vor
sprungs 15 bildet, wobei die beiden Flächen im we
sentlichen parallel zueinander verlaufen und eine
axiale Richtung aufweisen, die im wesentlichen
gleich der Richtung der Achse des Kurbelzapfens 4
ist.
Wie aus Fig. 12 besser ersichtlich, weist die äuße
re Umfangsfläche des Nockens 16, die diesseits der
Außenfläche des Kurbelzapfens 4 angeordnet ist, eine
erste Schräge auf, die von der Außenfläche des ge
nannten Kurbelzapfens ausgeht und am Scheitelpunkt
der Fläche 34 endet, sowie eine zweite Schräge I ,
die zur Außenfläche des genannten Kurbelzapfens im
Verhältnis zur durch die erste Schräge verlaufenden
Horizontalen geneigt ist; wie aus der perspektivi
schen Darstellung in Fig. 12 besser ersichtlich,
gehen die beiden Schrägen so ineinander über, daß
eine Rampe 36 entsteht.
Ebenso weist die äußere Umfangsfläche des Vorsprungs
15 eine Rampe auf, deren Form zu derjenigen der Ram
pe 36 paßt.
Davon ausgehend ist die Funktionsweise der Vorrich
tung aus den Fig. 1 bis 5 folgende.
Der normale Wischzyklus entspricht, wie bereits an
gedeutet, einer Umdrehung der Kurbel 1 im Uhrzeiger
sinn gemäß Fig. 2. Der Zapfen 7 der Sperrklinke
drückt auf die Kurbel 1 und der Arm 12 greift in die
Aufnahme 13 ein.
Bei der Drehung der Kurbel 1 durch das Zusammenwir
ken des Nockens 16 und des Vorsprungs 15 sowie durch
das Zusammenwirken des Arms 12 und der Aufnahme 13
ist der Kurbelzapfen drehbar mit dem Kopf 5 verbun
den. Es ist jedoch zu beachten, daß der Zapfen 7
beim Passieren der Aussparung 9 in diese Aussparung
eintritt, um dann dank der drehbaren Verbindung zwi
schen dem Nocken 16 und dem Vorsprung 15 sogleich
wieder daraus auszutreten. Das Lärmschutz-Plättchen
10 beseitigt oder reduziert erheblich die Lärment
wicklung bei jedem Eintritt des Zapfens 7.
In einer vorzuziehenden Ausführungsvariante
(Fig. G) entfällt das Lärmschutz-Plättchen 10 und es wird
eine Reibscheibe 22 eingesetzt, die einen Schlitz 24
aufweist, der ausreichend bemessen ist, um den
Durchtritt des Zapfens 7 zwischen dem Kurbelzapfen
und der Kurbel 1 zu ermöglichen. Eine Schulter 23
ist an der schrägen Fläche 11 des Zapfens 7 in einem
Bereich vorgesehen, der in der Nähe des Endes des
genannten Zapfens liegt. Durch diese Schulter 23
nimmt der Zapfen 7 einerseits die Reibscheibe 22 in
Rotation mit dem Kurbelzapfen mit und auf der ande
ren Seite wird der genannte Zapfen festgehalten,
damit er nicht bei jedem Durchtritt in die Ausspa
rung 9 fällt.
Der Einsatz der Reibscheibe 22 in Verbindung mit der
Schulter 23 erlaubt somit eine Ausschaltung der
Arbeitsgeräusche.
Bei diesem normalen Wischzyklus, wie er in Fig. 2
dargestellt ist, nimmt der Kurbelzapfen 4 eine sol
che Winkelstellung ein, daß die Außermittigkeit e
von der effektiven Länge der Kurbel B getrennt ist.
Der Übergang in die sogenannte Park-Stellung bei Ab
schaltung des Wischvorgangs erfolgt durch Umkehrung
der Drehrichtung der Kurbel 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, tritt der
Zapfen 7 der Sperrklinke, wenn die Kurbel 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn rotiert, in die Aussparung 9 ein,
während sich die Kurbel 1 in einer Stellung befin
det, die der in Fig. 2 dargestellten diametral ent
gegengesetzt ist, d. h. wenn die Kurbel 1 der Pleuel
stange B gegenüberliegt.
Bei dieser Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn wird
der Zapfen 7 in der Aussparung 9 der Kurbel 1 in der
Weise blockiert, daß der Kurbelzapfen 4 mit der Kur
bel 1 verbunden und gegenüber dem Kopf 5 frei ist.
Beim Rücklauf der Kurbel 1 entgegen dem Uhrzeiger
sinn in die Position gemäß Fig. 2, wo die Kurbel
mit der Pleuelstange fluchtet und diese verlängert,
dreht sich der Kurbelzapfen 4 um 180° im Verhältnis
zum Kopf 5 und gelangt in die in den Fig. 3 und 5
dargestellte Position.
Die Außermittigkeit e kommt zur Länge der Pleuel
stange B hinzu. Zwischen den Positionen gemäß
Fig. 1 und 3 vergrößert sich die effektive Länge für die
Pleuelstange um 2 e , was den Rückzug des Scheibenwi
schers bzw. der Scheibenwischer bewirkt, die von der
Pleuelstange betätigt werden.
Im Falle der Variante gemäß Fig. 6 gleicht der
Ablauf demjenigen, den wir soeben in Verbindung mit
der Rotation gegen den Uhrzeigersinn beschrieben
haben. Die Schulter 23 des Zapfens 7 verläßt ihr
Auflager, bevor die Scheibe 22 sich verschiebt, um
dem Kurbelzapfen 4 zu folgen, und dann nimmt der
genannte Zapfen 7 die Scheibe mit dem Rand des
Schlitzes 24 mit, der demjenigen gegenüberliegt, an
dem sie bei Rotation im Uhrzeigersinn anliegt und
fällt dann in die Aussparung 9.
Der Antriebsmotor für die Welle 2 wird durch her
kömmliche Betätigungselemente in der Weise angehal
ten, daß die Kurbel 1 sich in einer feststehenden
Arretierposition befindet, wie sie in Fig. 2 darge
stellt ist und wo sie mit der Pleuelstange fluchtet.
Die Drehrichtungsumkehr der Kurbel 1 kann entweder
in der festen Arretierposition betätigt werden, in
welchem Falle die Kurbel 1 eine volle Umdrehung
gegen den Uhrzeigersinn ausführt, bevor die Park-
Stellung erreicht ist und die Vorrichtung still
steht, oder entgegen dieser festen Arretierposition,
in welchem Falle die Kurbel 1 nur eine halbe Umdre
hung gegen den Uhrzeigersinn ausführt, bevor sie zum
Stillstand kommt.
Man bemerkt, daß der radiale Arm 12 in sämtlichen
Funktionsphasen eine Sicherheit darstellt. Wie be
reits beschrieben, greift er tatsächlich beim norma
len Wischzyklus in die Aufnahme 13 ein und bewirkt
eine zusätzliche Verbindung zu derjenigen, die durch
den Vorsprung 15 und den Nocken 16 gewährleistet
ist. Beim Einnehmen der sogenannten Park-Stellung
wirkt der gleiche radiale Arm 12 mit der Unterseite
des Kopfes 5 zusammen, so daß der Zapfen 7 der
Sperrklinke daran gehindert wird, aus der Aussparung
9 herauszutreten, z. B. infolge von Vibrationen oder
Erschütterungen.
Für den Fall, daß die Kurbel 1 die Bewegung gegen
den Uhrzeigersinn fortsetzt, z. B. bei einer Funk
tionsstörung des Elektromotors, nimmt außerdem die
genannte Kurbel den Kurbelzapfen 4 gegen den Uhrzei
gersinn mit und dank der Anordnung der am Vorsprung
15 und am Nocken 16 vorgesehenen Rampen gleiten die
selben aneinander in der Weise, daß sich die Vor
richtung in einer Ausgangsposition befindet, ohne
den Funktionsablauf gestört zu haben.
Bei Beginn des Wischvorgangs dreht sich die Kurbel 1
im Uhrzeigersinn (Fig. 2), der Kurbelzapfen 4 dreht
sich mit der Kurbel 1 im Verhältnis zum Kopf 5, bis
der Nocken 16 am Vorsprung 15 anschlägt, und in den
dargestellten Beispielen muß der Kurbelzapfen eine
halbe Umdrehung ausführen. Der Kurbelzapfen 4 wird
somit im Verhältnis zum Kopf 5 an der Rotation ge
hindert und bleibt im Verhältnis zur Kurbel 1 beweg
lich.
Bei der Drehung der Kurbel 1 tritt der Zapfen 7 der
Sperrklinke aus der Aussparung 9 heraus, weil seine
schräge Endfläche mit der Wand der genannten Ausspa
rung zusammenwirkt. Dieses Heraustreten des Zapfens
7 wird dadurch ermöglicht, daß sich die Aufnahme 13
in Höhe des radialen Arms 12 befindet.
Im Falle der Variante gemäß Fig. 6 greift die
Schulter 23 des Zapfens 7 in die Scheibe 22 ein und
versetzt sie wieder im Rahmen des normalen Wischvor
gangs in Umdrehung. Um die Leistung der Auflageflä
chen zwischen Kurbelzapfen 4 und Kurbel 1 zu verbes
sern, kann man die genannte Scheibe 22 mit Spitzen
versehen.
Die effektive Länge der Pleuelstange hat wieder
ihren normalen Wert erreicht und der Wischvorgang
läuft bis zum nächsten Stopp ab.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 sieht man eine weitere
mögliche Ausführungsform, bei der gleiche Elemente
oder solche Elemente, die eine ähnliche Funktion
haben wie Elemente, die in Verbindung mit den
Fig. 1 bis 5 bereits beschrieben wurden, durch die
gleiche Bezugszahl, eventuell gefolgt vom Buchstaben
ª, bezeichnet sind.
Gemäß der Ausführungsart nach Fig. 9 ist der Kur
belzapfen 4 ª für die Drehrichtung der Kurbel 1 ª, die
dem normalen Wischzyklus entspricht, drehbar mit
dieser Kurbel verbunden, wobei der Zapfen 7 der
Sperrklinke in die Aussparung 9 ª der Kurbel ein
greift. Das Zentrum der Aussparung 9 ª liegt in der
Ebene, die durch die Achse der Welle 2 und durch die
Achse des Drehzapfens 3, zwischen diesen beiden
Achsen, verläuft. Der radiale Arm 12 a greift beim
normalen Wischzyklus in den Raum ein, der zwischen
der Kurbel 1 ª und dem Kopf 5 ª liegt.
Die Aufnahme 13 ª liegt der Aussparung 9 ª gegenüber,
wenn die Kurbel 1 ª und die Pleuelstange B in glei
cher Richtung fluchten und ausgerichtet sind (siehe
Fig. 9).
Bremselemente 18, die die Funktion der Elemente A
übernehmen, sind zwischen dem Kopf 5 ª und dem Kur
belzapfen 4 ª vorgesehen, um eine Drehverbindung zwi
schen diesen beiden Elementen herzustellen, wenn
sich die Kurbel 1 ª in der dem normalen Wischzyklus
entgegengesetzten Richtung dreht, um den Zapfen 7
aus der Aussparung 9 ª herauszuholen.
Gemäß Fig. 9 bestehen die Bremselemente 18 aus
einer schraubenförmigen Reibfeder 19, die rund um
einen Stift 20 eingreift, der unter der Kappe des
Kopfes 5 ª vorspringt. Ein Ende 21 dieser Feder ist
in einer Aufnahme in der Oberseite des Kurbelzapfens
4 ª verankert. Bei der Drehrichtung, die dem normalen
Wischzyklus entspricht, über die Feder 19 keinerlei
Klemmkraft auf den Stift 20 aus und dreht sich die
sem gegenüber in freier Bewegung; demgegenüber be
wirkt die Feder 10 bei der entgegengesetzten Dreh
richtung die Klemmung des Stifts 20 und die Abbrem
sung des Kurbelzapfens 4 ª im Verhältnis zum Kopf 5 ª.
Anstelle der Reibfeder 17 könnte man weitere Umdre
hungsbremselemente vorsehen, wie z. B. einen Freilauf
oder einen elastischen Anschlag.
Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 9
läßt sich leicht von derjenigen ableiten, die in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben wur
de.
Beim normalen Wischzyklus ist der Kurbelzapfen 4 ª
mit der Kurbel 1 ª über den Zapfen 7 ª verbunden. Der
Arm 12 verhindert jedes versehentliche Austreten des
Zapfens 7.
Bei Umkehrung der Drehrichtung der Kurbel 2 ª zieht
sich die Feder 19 rund um den Stift 20 zusammen und
bewirkt damit eine Drehverbindung durch Reibschluß
zwischen dem Kurbelzapfen 4 ª und dem Kopf 5 ª. Der
Kurbelzapfen 4 ª wird bei der Drehbewegung um den
Drehzapfen 3 vom Kopf 5 ª mitgenommen. Diese Mitnahme
erfolgt in der Richtung, die das Austreten des Zap
fens aus der Aussparung 9 ª bewirkt, wenn die Winkel
position des Kopfes 5 ª im Verhältnis zur Kurbel 2 ª
so beschaffen ist, daß sich die Aufnahme 13 ª in Höhe
des Arms 12 befindet.
Die Aufnahme 13 ª liegt dann in Höhe des Arms 12,
während der Zapfen 7 in die Aussparung 9 ª eingreift,
wenn sich die Kurbel 1 ª um 180° im Verhältnis zur
Position gemäß Fig. 9 gedreht hat, d. h. sich in der
Stellung befindet, die der festen Anschlagposition
entgegengesetzt ist.
Wird die Umkehrung der Drehrichtung der Kurbel zur
Herbeiführung der sogenannten Park-Stellung gegen
die feste Anschlagposition betätigt, so tritt der
Zapfen 7 unverzüglich aus seiner Aufnahme heraus.
Die Bremselemente 18 können vorgesehen sein, um eine
Blockierung zwischen dem Kopf 5 ª und dem Kurbelzap
fen 4 ª für diese umgekehrte Drehrichtung zu bewir
ken. Als weiteres Bremselement kann man somit einen
Freilauf verwenden, der bei Drehrichtungsumkehr
blockiert, oder aber einen elastischen Anschlag.
Für den Fall, daß die Drehrichtungsumkehr der Kurbel
1 ª in fester Anschlagposition betätigt wird (die der
Position aus Fig. 9 entspricht), muß die Kurbel 1 ª
eine vollständige Umdrehung in umgekehrter Richtung
ausführen, um die sogenannte Park-Stellung zu errei
chen. Während der ersten Hälfte dieser Umdrehung in
umgekehrter Richtung verbleibt der Zapfen 7 in der
Aussparung 9 ª, denn die Aufnahme 13 ª befindet sich
nicht in Höhe des Arms 12, um das Heraustreten des
Zapfens 7 zu ermöglichen. Es ist somit erforderlich,
daß die Bremselemente 19, die bei Umkehr der Dreh
richtung aktiv sind, eine Gleitbewegung mit Reib
schluß für den Kopf 5 ª im Verhältnis zu diesen Ele
menten 19 ermöglichen.
In einer anderen Ausführungsvariante von der Art,
die beispielsweise ein zentrales Gestänge enthält,
dessen beide Pleuelstangen gelenkig an der Motorkur
bel untereinander angebracht sind, kann man die Ein
beziehung von Bremselementen 19 in den oberen Pleu
elstangenkopf und von Exzenterelementen in den unte
ren Pleuelstangenkopf in Betracht ziehen. Diese An
ordnung ermöglicht verschiedene Ausschlagwinkelein
stellungen, wobei nur die Schaltung (indexation) an
der Kurbel verändert werden muß.
Ungeachtet der gewählten Ausführungsart, handelt es
sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung um eine
einfache Konstruktion mit einer geringen Anzahl Ein
zelteile und zuverlässiger Funktionsweise.
Claims (12)
1. Wischblatt-Mitnahmevorrichtung, die die Einnahme
einer Ruhestellung, der sogenannten Park-Stellung
gestattet, mit einer auf einer Antriebswelle ver
keilten Kurbel (1, 1 ª), die an dem von der Welle
entfernten Ende mit einem Drehzapfen (3) versehen
ist, der einen außermittigen Kurbelzapfen (4, 4 ª)
trägt, an dem ein Pleuelstagenkopf (5, 5 ª) gelenkig
angebracht ist, wobei der Kurbelzapfen mit einer
Sperrklinke (6) versehen ist, die einen Zapfen (7)
trägt, der unter Einwirkung elastischer Elemente (8)
in einer im wesentlichen parallel zur Drehzapfen
achse verlaufenden Richtung beweglich ist und wo
durch der Kurbelzapfen (4, 4 ª) im Verhältnis zur
Kurbel (1, 1 ª) für eine erste Umdrehungsrichtung der
Kurbelwelle freibleibt und für die entgegengesetzte
Umdrehungsrichtung gesperrt wird, während weiterhin
Arretierelemente (A) vorgesehen sind, um eine rotie
rende Verbindung zwischen dem Kopf (5, 5 ª) und dem
Kurbelzapfen (4, 4 ª) herzustellen, wenn die Kurbel
in der ersten Richtung rotiert, wobei die gesamte
Baugruppe so beschaffen ist, daß die Kurbel bei nor
malem Betrieb in einer ersten Richtung rotiert, bei
der die Position des außermittigen Kurbelzapfens im
Verhältnis zu einem der Elemente, bestehend aus Kopf
und Kurbel, konstant bleibt, während der Kurbelzap
fen bei Umkehrung der Kurbeldrehrichtung im Verhält
nis zum vorgenannten Element in Rotation versetzt
wird, was eine Veränderung der Außermittigkeit und
die Einnahme der Ausgangsposition durch das Wisch
blatt bewirkt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zapfen (7) der Sperr
klinke einen nach außen gerichteten radialen Arm
(12) besitzt, während der Kopf (5, 5 ª) der Pleuel
stange eine Aufnahme (13, 13 ª) für diesen Arm auf
weist und die Kurbel (1, 1 a ) eine Aussparung (9, 9 a)
zur Aufnahme des Zapfenendes besitzt, wobei der ge
nannte Arm (12) eine solche Lage und Dicke aufweist,
daß der genannte Arm (12), wenn der Zapfen (7) der
Sperrklinke in der Aussparung (9, 9 ª) der Kurbel
einrastet, so zwischen den Flächen, die dem Kopf (5,
5 ª) und der Kurbel (1, 1 ª) gegenüberliegen, angeord
net ist, daß ein Heraustreten der Sperrklinke aus
der Aussparung (9, 9 ª) durch Anschlag am Kopf ver
hindert wird, während der Kurbelzapfen (4, 4 ª) an
der Kurbel (1, 1 ª) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen
(4) für die Umdrehungsrichtung (F) der Kurbel (1),
die einem normalen Wischerbetrieb entspricht, rotie
rend mit dem Kopf (5) verbunden ist, und daß der
Zapfen (7) der Sperrklinke normalerweise auf der
oberen Fläche der Kurbel (1) ruht, während sein
radialer Arm (12) in der Aufnahme (13) des Kopfes
einrastet und die Arretierelemente (A), die zwischen
dem Kopf (5) und dem Kurbelzapfen (4) vorgesehen
sind, einseitige Anschlagselemente (15, 16) aufwei
sen, um eine rotierende Verbindung zwischen dem Kopf
(5) und dem Kurbelzapfen (4) sicherzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einseitigen
Anschlagelemente aus einem Innenvorsprung (15) be
stehen, der in dem Kopf (5) vorgesehen ist, um mit
einem Nocken (16) zusammenzuwirken, der an einer
Oberseite des Kurbelzapfens (4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung
(9), die in der Kurbel (1) zur Aufnahme des Zapfens
(7) vorgesehen ist, mit ihrem Zentrum in der Ebene
liegt, die durch die Achse der Welle (2) der Kurbel
und durch die Achse des Drehzapfens (3) auf der
Seite des Drehzapfens (3), die der genannten Welle
(2) der Kurbel gegenüberliegt, verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Reibscheibe (22) zwischen dem Kurbelzapfen (4,
4 ª) und der Kurbel (1, 1 ª) eingefügt ist, um zu ver
hindern, daß der Zapfen (7) bei normaler Betriebs
weise bei jedem Durchgang in die Aussparung (9, 9 ª)
fällt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (7)
der Sperrklinke auf seiner schrägen Fläche (11) in
einer dem Ende des genannten Zapfens (7) nahegele
genen Zone eine Schulter (23) aufweist, die eine Auf
lage des Zapfens (7) sicherstellt und gleichzeitig
die Scheibe (22) bei normaler Funktionsweise mit
nimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (22)
einen Schlitz (24) aufweist, der das Hindurchtreten
des Zapfens (7) bei Umkehrung der Rotationsrichtung
zuläßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen
(4 ª) bei normaler Rotationsrichtung der Kurbel (1 ª)
rotierend mit der genannten Kurbel (1 ª) verbunden
ist, während der Zapfen (7) der Sperrklinke (6) in
die Aussparung (9 ª) der Kurbel eingreift und der
radiale Arm (12) in den Raum zwischen der Kurbel
(1 ª) und dem Kopf (5 ª) eingreift, während zwischen
dem Kopf (5 ª) und dem Kurbelzapfen (4 ª) Bremselemen
te (18) vorgesehen sind, um eine rotierende Verbin
dung zwischen diesen beiden Elementen herzustellen,
wenn die Rotationsrichtung der Kurbel umgekehrt
wird, und um das Heraustreten des Zapfens (7) aus
der Aussparung (9 ª) zu bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremselemente
(18) eine Reibfeder (19) enthalten, in die ein Stift
(20) eingreift, der fest mit dem Kopf (5 ª) verbunden
ist und dessen eines Ende (21) im Kurbelzapfen (4 ª)
verankert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß die
Aussparung (9 ª), die in der Kurbel (1 ª) vorgesehen
ist, mit ihrem Zentrum in der Ebene liegt, die durch
die Achse der Welle (2) und durch die Achse des
Drehzapfens (3) zwischen diesen beiden Achsen ver
läuft, während die Aufnahme (13 ª) des Kopfes dafür
vorgesehen ist, der genannten Aussparung (9 ª) gegen
über zu liegen, wenn die Kurbel (1 ª) und die Pleuel
stange (B) in gleicher Richtung ausgefluchtet und
ausgerichtet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Kurbel (1) gegenüberliegende Fläche des
Kopfes (5, 5 ª) mit einer Reibscheibe (30) versehen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (12) aus einem vorspringenden Teil (32) am
Zapfen (7) besteht, woran rotierend ein Futter (33)
angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: COHAUSZ HASE DAWIDOWICZ & PARTNER, 40237 DUESSELDO |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |