DE3911106A1 - Wischblatt-mitnahmevorrichtung zur bewegung in die ausgangsstellung - Google Patents

Wischblatt-mitnahmevorrichtung zur bewegung in die ausgangsstellung

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DE3911106A1
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rotation
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DE3911106A
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Jean-Pierre Eustache
Daniel Maubray
Philippe Arlon
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Valeo Systemes dEssuyage SAS
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mitnahme von wenigstens einem Wischblatt in eine Ausgangs­ stellung, die sogenannte Park-Stellung, durch eine Veränderung der Außermittigkeit, die bei Drehrich­ tungsumkehr einer Kurbel erzielt wird.
Eine derartige Vorrichtung gehört zu der Art von Vorrichtungen, die eine auf einer Antriebswelle ver­ keilte Kurbel besitzen, welche in Richtung auf das von der Welle abgewandte Ende mit einem Drehzapfen versehen ist, die einen außermittigen Kurbelzapfen trägt, woran ein Pleuelstangenkopf gelenkig ange­ bracht ist, wobei der Kurbelzapfen mit einer Sperr­ klinke versehen ist, die einen Zapfen aufweist, der unter Einwirkung elastischer Elemente in einer im wesentlichen zur Achse des Drehzapfens verlaufenden Richtung beweglich ist, wodurch der Kurbelzapfen im Verhältnis zur Kurbel bei einer ersten Rotations­ richtung der Kurbel frei bleibt und wobei der Kur­ belzapfen bei der entgegengesetzten Rotationsrich­ tung arretiert wird, während weiterhin Arretierele­ mente vorgesehen sind, um eine rotierende Verbindung zwischen dem Kopf und dem Drehzapfen herzustellen, wenn die Kurbel in der ersten Richtung rotiert.
Bei normaler Funktionsweise dreht sich die Kurbel in einer Richtung, bei der die Position des außermitti­ gen Kurbelzapfens im Verhältnis zu einem der beiden Elemente, bestehend aus dem Kopf und dem Kurbelzap­ fen, konstant bleibt, während der Kurbelzapfen bei Umkehrung der Kurbeldrehrichtung im Verhältnis zum genannten Element in Rotation versetzt wird, was zu einer Veränderung der Außermittigkeit und zur Ein­ nahme einer Ausgangsstellung durch das Wischblatt führt.
Es ist bekannt, daß sich bei einer derartigen Mit­ nahmevorrichtung, wenn der Scheibenwischer nicht be­ nutzt wird, das Wischblatt in der sogenannten Aus­ gangsstellung unterhalb des sichtbaren Umrisses der Karosserie in Nähe der Scheibe befindet. Dadurch bleibt die Scheibe zur Herstellung guter Sichtver­ hältnisse für den Fahrer frei; außerdem erscheint der Scheibenwischer aus ästhetischen Gründen nicht mehr oberhalb der Karosserielinie.
Bis heute wurden verschiedene Lösungen zur Realisie­ rung einer solchen Mitnahmevorrichtung vorgeschla­ gen, die die Einnahme der sogenannten Ausgangsstel­ lung durch den oder die Scheibenwischer gestattet. Diese Lösungen müssen sowohl im Hinblick auf die Konstruktion als auch die Funktionsweise verbessert werden.
Die Erfindung hat vornehmlich den Zweck, eine Mit­ nahmevorrichtung für wenigstens einen Scheibenwi­ scher von der weiter oben beschriebenen Art zu schaffen, die den verschiedenen praktischen Erfor­ dernissen besser als bisher gerecht wird und die insbesondere eine einfache und wirtschaftliche sowie im Betrieb zuverlässige Konstruktion darstellt.
Gemäß der Erfindung ist eine Mitnahmevorrichtung für wenigstens einen Scheibenwischer zur Einnahme der Ausgangsstellung, der sogenannten Park-Stellung, der weiter oben definierten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen der Sperrklinke einen nach außen gerichteten radialen Arm aufweist, während der Kopf der Pleuelstange eine Vorrichtung zur Aufnahme die­ ses Arms besitzt und die Kurbel eine Aussparung zur Aufnahme des Zapfenendes aufweist, wobei der genann­ te Arm in bezug auf Stellung und Dicke so beschaffen ist, daß sich der genannte Arm, wenn der Sperrklin­ kenzapfen in der Aussparung der Kurbel einrastet, so zwischen den Flächen befindet, die dem Kopf und der Kurbel gegenüberliegen, daß ein Heraustreten der Sperrklinke aus der Aussparung der Kurbel durch An­ schlag am Kopf verhindert wird, während der Kurbel­ zapfen an der Kurbel anliegt.
Gemäß einer ersten Möglichkeit, die die Umdrehungs­ richtung der Kurbel betrifft, welcher einer normalen Funktionsweise des Scheibenwischers entspricht, ist der Kurbelzapfen rotierend mit dem Kopf und daher mit der Pleuelstange verbunden; der Zapfen der Sperrklinke liegt normalerweise an der oberen Fläche der Kurbel an, während der radiale Arm in der Kopf­ aufnahme einrastet und die zwischen Kopf und Kurbel­ zapfen vorgesehenen Arretierelemente einseitige An­ schlagelemente einschließen, um die rotierende Ver­ bindung von Kopf und Drehzapfen sicherzustellen. Diese einseitigen Anschlagelemente bestehen vorteil­ hafterweise aus einem Innenvorsprung, der in dem Kopf vorgesehen ist, um mit einem Nocken zusammenzu­ wirken, der auf der Oberseite des Kurbelzapfens vor­ gesehen ist.
Gemäß einer weiteren Möglichkeit in Verbindung mit der normalen Drehrichtung der Kurbel ist der Kurbel­ zapfen rotierend mit der genannten Kurbel verbunden, während der Zapfen der Sperrklinke in der Aussparung der Kurbel einrastet und der radiale Arm in den Raum zwischen Kurbel und Kopf einrastet, während zwischen dem Kopf und dem Kurbelzapfen Bremselemente vorgese­ hen sind, um eine rotierende Verbindung zwischen diesen beiden Elementen herzustellen, wenn die Dreh­ richtung der Kurbel umgekehrt wird, und um das Her­ austreten des Sperrklinkenzapfens aus der Kurbelaus­ sparung zu bewirken.
Abgesehen von den oben beschriebenen Anordnungen um­ faßt die Erfindung eine bestimmte Anzahl weiterer Anordnungen, die nachstehend im einzelnen mit Hilfe von Ausführungsbeispielen erläutert werden, die unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen beschrieben sind, ohne jedoch einschränkenden Charakter zu haben.
In diesen Zeichnungen ist
Fig. 1 ein vertikaler Teilschnitt einer Scheibenwischer-Mitnahmevorrich­ tung gemäß der Erfindung, wobei die einzelnen Teile ihre jeweiligen Normalstellungen einnehmen.
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1.
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt wie in Fig. 1, wobei die einzelnen Teile die sogenannte Park-Stel­ lung einnehmen.
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 3.
Fig. 6 ist ein ähnlicher Schnitt wie der aus Fig. 1, der eine Mitnahmevorrichtung zeigt, bei der der Sperrklinkenzapfen bei normalem Funktionsablauf auf einer Reibscheibe ruht.
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Reibscheibe.
Fig. 9 schließlich ist ein ähnlicher Schnitt wie der aus Fig. 1, der eine Mitnahmevorrichtung zeigt, bei der der Kurbelzapfen im normalen Funktionsablauf drehbar mit der Kurbel verbunden ist.
Fig. 10 ist eine Variante gemäß Fig. 1.
Fig. 11 ist eine Detailansicht entsprechend dem Kreis D aus Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Detailansicht, die eine Variante eines Elements der Vorrichtung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Fig. 1 bis 5, sieht man eine Mitnahmevor­ richtung E für wenigstens einen (nicht dargestell­ ten) Scheibenwischer, die dessen Einstellung auf die sogenannte Park-Stellung gestattet.
Diese Vorrichtung enthält eine Kurbel 1, die auf einer schematisch dargestellten Antriebswelle 2 ver­ keilt ist; die Kurbel ist zum von der Welle 2 abge­ wandten Ende hin mit einem Drehzapfen 3 verbunden, der parallel zur Achse der Welle 2 verläuft. Dieser an der Kurbel 1 befestigte Drehzapfen trägt einen Kurbelzapfen 4, der als Kugelgelenk wirkt. Der Kugelzapfen 4 ist frei drehbar am Drehzapfen 3 ange­ bracht und im Verhältnis zu diesem Drehzapfen um einen Abstand e außermittig angeordnet.
Ein Kopf 5 der Pleuelstange B ist am Kurbelzapfen 4 gelenkig angebracht und dieser Kopf besitzt eine kugelige konkave Innenfläche, die sich der Außenflä­ che des Kurbelzapfens 4 anpaßt.
Der Kurbelzapfen 4 ist direkt an der Kurbel 1 ange­ ordnet, auf der er mittels einer orthogonal zur Achse des Drehzapfens 3 verlaufenden ebenen Querflä­ che ruht. Dieser Kurbelzapfen 4 ist mit einer Sperr­ klinke 6 versehen, welche einen Zapfen 7 trägt, der unter Einwirkung elastischer Elemente 8 in einer Richtung beweglich ist, die im wesentlichen parallel zur Achse des Drehzapfens 3 verläuft.
Die Kurbel 1 weist eine Aussparung 9 zur Aufnahme des Endes des Zapfens 7 auf (siehe Fig. 4). Der Boden dieser Aussparung ist mit einem Plättchen 10 aus lärmhemmendem Material, insbesondere aus einem Elastomer, abgedeckt. Das Zentrum der Aussparung 9 befindet sich in der Ebene, die durch die Achse der Welle 2 und die Achse des Drehzapfens 3 auf der Seite dieses Drehzapfens, die der Welle 2 gegenüber­ liegt, verläuft.
Das untere Ende des Zapfens 7 weist auf einer Seite eine schräge Fläche 11 auf, die mit einer in Nähe der Aussparung 9 vorgesehenen Kante zusammenwirken und eine Aufwärtsbewegung des Zapfens 7 und dessen Austreten aus der Aussparung bewirken kann. Auf der dieser Fläche 11 gegenüberliegenden Seite weist der Zapfen 7 eine Fläche auf, die im wesentlichen orthogo­ nal zur mittlere Ebene der Kurbel 1 in der Weise angeordnet ist, daß das Anschlagen der genannten Fläche an der Wand der nahegelegenen Aussparung 9 keinerlei Reaktion hervorruft, wodurch der Zapfen 7 aus seiner Aufnahme herausbewegt werden könnte. Ge­ mäß der Darstellung aus Fig. 4 kann der Kurbelzap­ fen 4 im Verhältnis zur Kurbel 1 von rechts nach links verlagert werden, ohne durch den Zapfen 7 blockiert zu werden. Demgegenüber wird der Kurbel­ zapfen 4 zur Erzielung einer relativen Bewegung in umgekehrter Richtung im Verhältnis zur Kurbel arre­ tiert, wenn sich der Zapfen 7 in der Aussparung 9 befindet.
Gemäß der Darstellung aus Fig. 2 gibt die Sperr­ klinke 6 den Kurbelzapfen 4 im Verhältnis zur Kurbel 1 frei, wenn sich letztere im Uhrzeigersinn dreht, wie durch Pfeil F dargestellt, und arretiert den Kurbelzapfen 4 im Verhältnis zur genannten Kurbel im Falle der umgekehrten Drehrichtung.
Der Zapfen 7 besitzt einen radialen Arm 12, der sich nach außen hin erstreckt, während der Kopf 5 eine Aufnahme 13 für diesen Arm aufweist. Die Aufnahme 13 öffnet sich an der Innenfläche des Kopfes 5 zur Kur­ bel 1 hin und radial nach innen. Diese Aufnahme 13 kann so vorgesehen sein, daß sie der Aussparung 9 gegenüberliegt, wenn die Kurbel 1 und die Pleuel­ tange B in gleicher Richtung ausgefluchtet und aus­ gerichtet sind, wie in den Fig. 1 und 2 darge­ stellt. Diese Konfiguration gestattet eine maximale Länge der Pleuelstange, und in einer Ausführungsva­ riante ist es möglich, die Lage der Öffnung 13 so zu wählen, daß eine bestimmte Verlängerung erzielt wird.
Die Lage des Arms 12 und dessen Dicke h (siehe Fig. 3) sind so gewählt, daß der Arm 12, wenn der Zapfen 7 in die Aussparung 9 eingreift, zwischen den dem Kopf 5 und der Kurbel 1 gegenüberliegenden Flächen hindurchtreten und das Heraustreten des Zapfens 7 aus der Aussparung 9 durch Anschlag am Kopf 5 bewir­ ken kann.
Wie in Fig. 10 besser erkennbar, ist die Fläche des Kopfes 5, die der Kurbel 1 gegenüberliegt, vorzugs­ weise mit einer im wesentlichen flachen Reibscheibe 30 versehen, die mit der genannten Fläche unbeweg­ lich verbunden ist.
Wie aus Fig. 11 besser ersichtlich, ist diese Scheibe in der Praxis der genannten Fläche über­ formt, indem das den Kopf 5 bildende Material in konisch ausgebildete Öffnungen 31 eintritt, die in der genannten Scheibe vorgesehen sind.
Wenn also der Arm 12 beim Durchtritt zwischen den Flächen, die dem Kopf 5 und der Kurbel 1 gegenüber­ liegen, mit der der genannten Kurbel gegenüberlie­ genden Fläche des Kopfs 5 in Reibkontakt tritt, wird der Arm 12 in einer Weise beschädigt, da er auf einer Reibscheibe gleitet.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 10 kann außerdem vorgesehen sein, daß der Arm 12 aus einem radial vorspringenden Teil 32 besteht, an dem frei drehbar ein koaxial zum genannten Vorsprung angeordnetes Futter 33 angebracht ist, wobei das genannte Futter durch jedes dazu geeignete Mittel, wie z. B. einen Sicherungsring, translatorisch fixiert wird.
Natürlich ist in diesem Falle der Durchmesser des Futters 33 gleich der Dicke h des weiter oben be­ schriebenen Arms, so daß der genannte Arm, der hier aus dem vorspringenden Teil 32 und dem Futter 33 besteht, zwischen den weiter oben erwähnten gegen­ überliegenden Flächen hindurchtreten kann, und falls der Arm 12 mit der Fläche des Kopfs 5 in Kontakt kommt, rollt das Futter auf der genannten Fläche durch Drehung am vorspringenden Teil 32, der auf dem Zapfen 7 aufliegt.
Eine Staubschutz-Lippendichtung 14 ist zwischen der Kurbel 1 und der Unterseite des Kopfes 5 vorgesehen und umgibt den Kurbelzapfen 4.
Gemäß der Ausführungsform aus den Fig. 1 bis 5 ist bei normaler Drehrichtung der Kurbel 1 (Uhrzei­ gersinn gemäß Fig. 2) der Kurbelzapfen 4 drehbar mit dem Kopf 5 verbunden, wobei der Zapfen 7 auf der Oberseite der Kurbel 1 ruht, während der Arm 12 in die Aufnahme 13 des Kopfes 5 eingreift.
Zwischen dem Kopf 5 und dem Kurbelzapfen 4 sind Ar­ retierelemente A (Fig. 2) vorgesehen, um eine Dreh­ verbindung des Kopfes und des Kurbelzapfens sicher­ zustellen, wenn sich die Kurbel 1 im Uhrzeigersinn dreht. Diese Arretierelemente A enthalten einseitige Anschlagelemente, die aus einem am Kopf 5 vorgese­ henen Innenvorsprung 15 bzw. aus einem Nocken 16 bestehen, der an der oberen Querfläche des Kurbel­ zapfens 4 vorgesehen ist, um mit dem genannten Vor­ sprung zusammenwirken.
Der Nocken 16 besteht vorzugsweise aus einer Fläche 34, die einen Anschlag mit der Fläche 35 des Vor­ sprungs 15 bildet, wobei die beiden Flächen im we­ sentlichen parallel zueinander verlaufen und eine axiale Richtung aufweisen, die im wesentlichen gleich der Richtung der Achse des Kurbelzapfens 4 ist.
Wie aus Fig. 12 besser ersichtlich, weist die äuße­ re Umfangsfläche des Nockens 16, die diesseits der Außenfläche des Kurbelzapfens 4 angeordnet ist, eine erste Schräge auf, die von der Außenfläche des ge­ nannten Kurbelzapfens ausgeht und am Scheitelpunkt der Fläche 34 endet, sowie eine zweite Schräge I , die zur Außenfläche des genannten Kurbelzapfens im Verhältnis zur durch die erste Schräge verlaufenden Horizontalen geneigt ist; wie aus der perspektivi­ schen Darstellung in Fig. 12 besser ersichtlich, gehen die beiden Schrägen so ineinander über, daß eine Rampe 36 entsteht.
Ebenso weist die äußere Umfangsfläche des Vorsprungs 15 eine Rampe auf, deren Form zu derjenigen der Ram­ pe 36 paßt.
Davon ausgehend ist die Funktionsweise der Vorrich­ tung aus den Fig. 1 bis 5 folgende.
Der normale Wischzyklus entspricht, wie bereits an­ gedeutet, einer Umdrehung der Kurbel 1 im Uhrzeiger­ sinn gemäß Fig. 2. Der Zapfen 7 der Sperrklinke drückt auf die Kurbel 1 und der Arm 12 greift in die Aufnahme 13 ein.
Bei der Drehung der Kurbel 1 durch das Zusammenwir­ ken des Nockens 16 und des Vorsprungs 15 sowie durch das Zusammenwirken des Arms 12 und der Aufnahme 13 ist der Kurbelzapfen drehbar mit dem Kopf 5 verbun­ den. Es ist jedoch zu beachten, daß der Zapfen 7 beim Passieren der Aussparung 9 in diese Aussparung eintritt, um dann dank der drehbaren Verbindung zwi­ schen dem Nocken 16 und dem Vorsprung 15 sogleich wieder daraus auszutreten. Das Lärmschutz-Plättchen 10 beseitigt oder reduziert erheblich die Lärment­ wicklung bei jedem Eintritt des Zapfens 7.
In einer vorzuziehenden Ausführungsvariante (Fig. G) entfällt das Lärmschutz-Plättchen 10 und es wird eine Reibscheibe 22 eingesetzt, die einen Schlitz 24 aufweist, der ausreichend bemessen ist, um den Durchtritt des Zapfens 7 zwischen dem Kurbelzapfen und der Kurbel 1 zu ermöglichen. Eine Schulter 23 ist an der schrägen Fläche 11 des Zapfens 7 in einem Bereich vorgesehen, der in der Nähe des Endes des genannten Zapfens liegt. Durch diese Schulter 23 nimmt der Zapfen 7 einerseits die Reibscheibe 22 in Rotation mit dem Kurbelzapfen mit und auf der ande­ ren Seite wird der genannte Zapfen festgehalten, damit er nicht bei jedem Durchtritt in die Ausspa­ rung 9 fällt.
Der Einsatz der Reibscheibe 22 in Verbindung mit der Schulter 23 erlaubt somit eine Ausschaltung der Arbeitsgeräusche.
Bei diesem normalen Wischzyklus, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, nimmt der Kurbelzapfen 4 eine sol­ che Winkelstellung ein, daß die Außermittigkeit e von der effektiven Länge der Kurbel B getrennt ist.
Der Übergang in die sogenannte Park-Stellung bei Ab­ schaltung des Wischvorgangs erfolgt durch Umkehrung der Drehrichtung der Kurbel 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, tritt der Zapfen 7 der Sperrklinke, wenn die Kurbel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, in die Aussparung 9 ein, während sich die Kurbel 1 in einer Stellung befin­ det, die der in Fig. 2 dargestellten diametral ent­ gegengesetzt ist, d. h. wenn die Kurbel 1 der Pleuel­ stange B gegenüberliegt.
Bei dieser Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn wird der Zapfen 7 in der Aussparung 9 der Kurbel 1 in der Weise blockiert, daß der Kurbelzapfen 4 mit der Kur­ bel 1 verbunden und gegenüber dem Kopf 5 frei ist.
Beim Rücklauf der Kurbel 1 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn in die Position gemäß Fig. 2, wo die Kurbel mit der Pleuelstange fluchtet und diese verlängert, dreht sich der Kurbelzapfen 4 um 180° im Verhältnis zum Kopf 5 und gelangt in die in den Fig. 3 und 5 dargestellte Position.
Die Außermittigkeit e kommt zur Länge der Pleuel­ stange B hinzu. Zwischen den Positionen gemäß Fig. 1 und 3 vergrößert sich die effektive Länge für die Pleuelstange um 2 e , was den Rückzug des Scheibenwi­ schers bzw. der Scheibenwischer bewirkt, die von der Pleuelstange betätigt werden.
Im Falle der Variante gemäß Fig. 6 gleicht der Ablauf demjenigen, den wir soeben in Verbindung mit der Rotation gegen den Uhrzeigersinn beschrieben haben. Die Schulter 23 des Zapfens 7 verläßt ihr Auflager, bevor die Scheibe 22 sich verschiebt, um dem Kurbelzapfen 4 zu folgen, und dann nimmt der genannte Zapfen 7 die Scheibe mit dem Rand des Schlitzes 24 mit, der demjenigen gegenüberliegt, an dem sie bei Rotation im Uhrzeigersinn anliegt und fällt dann in die Aussparung 9.
Der Antriebsmotor für die Welle 2 wird durch her­ kömmliche Betätigungselemente in der Weise angehal­ ten, daß die Kurbel 1 sich in einer feststehenden Arretierposition befindet, wie sie in Fig. 2 darge­ stellt ist und wo sie mit der Pleuelstange fluchtet.
Die Drehrichtungsumkehr der Kurbel 1 kann entweder in der festen Arretierposition betätigt werden, in welchem Falle die Kurbel 1 eine volle Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn ausführt, bevor die Park- Stellung erreicht ist und die Vorrichtung still­ steht, oder entgegen dieser festen Arretierposition, in welchem Falle die Kurbel 1 nur eine halbe Umdre­ hung gegen den Uhrzeigersinn ausführt, bevor sie zum Stillstand kommt.
Man bemerkt, daß der radiale Arm 12 in sämtlichen Funktionsphasen eine Sicherheit darstellt. Wie be­ reits beschrieben, greift er tatsächlich beim norma­ len Wischzyklus in die Aufnahme 13 ein und bewirkt eine zusätzliche Verbindung zu derjenigen, die durch den Vorsprung 15 und den Nocken 16 gewährleistet ist. Beim Einnehmen der sogenannten Park-Stellung wirkt der gleiche radiale Arm 12 mit der Unterseite des Kopfes 5 zusammen, so daß der Zapfen 7 der Sperrklinke daran gehindert wird, aus der Aussparung 9 herauszutreten, z. B. infolge von Vibrationen oder Erschütterungen.
Für den Fall, daß die Kurbel 1 die Bewegung gegen den Uhrzeigersinn fortsetzt, z. B. bei einer Funk­ tionsstörung des Elektromotors, nimmt außerdem die genannte Kurbel den Kurbelzapfen 4 gegen den Uhrzei­ gersinn mit und dank der Anordnung der am Vorsprung 15 und am Nocken 16 vorgesehenen Rampen gleiten die­ selben aneinander in der Weise, daß sich die Vor­ richtung in einer Ausgangsposition befindet, ohne den Funktionsablauf gestört zu haben.
Bei Beginn des Wischvorgangs dreht sich die Kurbel 1 im Uhrzeigersinn (Fig. 2), der Kurbelzapfen 4 dreht sich mit der Kurbel 1 im Verhältnis zum Kopf 5, bis der Nocken 16 am Vorsprung 15 anschlägt, und in den dargestellten Beispielen muß der Kurbelzapfen eine halbe Umdrehung ausführen. Der Kurbelzapfen 4 wird somit im Verhältnis zum Kopf 5 an der Rotation ge­ hindert und bleibt im Verhältnis zur Kurbel 1 beweg­ lich.
Bei der Drehung der Kurbel 1 tritt der Zapfen 7 der Sperrklinke aus der Aussparung 9 heraus, weil seine schräge Endfläche mit der Wand der genannten Ausspa­ rung zusammenwirkt. Dieses Heraustreten des Zapfens 7 wird dadurch ermöglicht, daß sich die Aufnahme 13 in Höhe des radialen Arms 12 befindet.
Im Falle der Variante gemäß Fig. 6 greift die Schulter 23 des Zapfens 7 in die Scheibe 22 ein und versetzt sie wieder im Rahmen des normalen Wischvor­ gangs in Umdrehung. Um die Leistung der Auflageflä­ chen zwischen Kurbelzapfen 4 und Kurbel 1 zu verbes­ sern, kann man die genannte Scheibe 22 mit Spitzen versehen.
Die effektive Länge der Pleuelstange hat wieder ihren normalen Wert erreicht und der Wischvorgang läuft bis zum nächsten Stopp ab.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 sieht man eine weitere mögliche Ausführungsform, bei der gleiche Elemente oder solche Elemente, die eine ähnliche Funktion haben wie Elemente, die in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 bereits beschrieben wurden, durch die gleiche Bezugszahl, eventuell gefolgt vom Buchstaben ª, bezeichnet sind.
Gemäß der Ausführungsart nach Fig. 9 ist der Kur­ belzapfen 4 ª für die Drehrichtung der Kurbel 1 ª, die dem normalen Wischzyklus entspricht, drehbar mit dieser Kurbel verbunden, wobei der Zapfen 7 der Sperrklinke in die Aussparung 9 ª der Kurbel ein­ greift. Das Zentrum der Aussparung 9 ª liegt in der Ebene, die durch die Achse der Welle 2 und durch die Achse des Drehzapfens 3, zwischen diesen beiden Achsen, verläuft. Der radiale Arm 12 a greift beim normalen Wischzyklus in den Raum ein, der zwischen der Kurbel 1 ª und dem Kopf 5 ª liegt.
Die Aufnahme 13 ª liegt der Aussparung 9 ª gegenüber, wenn die Kurbel 1 ª und die Pleuelstange B in glei­ cher Richtung fluchten und ausgerichtet sind (siehe Fig. 9).
Bremselemente 18, die die Funktion der Elemente A übernehmen, sind zwischen dem Kopf 5 ª und dem Kur­ belzapfen 4 ª vorgesehen, um eine Drehverbindung zwi­ schen diesen beiden Elementen herzustellen, wenn sich die Kurbel 1 ª in der dem normalen Wischzyklus entgegengesetzten Richtung dreht, um den Zapfen 7 aus der Aussparung 9 ª herauszuholen.
Gemäß Fig. 9 bestehen die Bremselemente 18 aus einer schraubenförmigen Reibfeder 19, die rund um einen Stift 20 eingreift, der unter der Kappe des Kopfes 5 ª vorspringt. Ein Ende 21 dieser Feder ist in einer Aufnahme in der Oberseite des Kurbelzapfens 4 ª verankert. Bei der Drehrichtung, die dem normalen Wischzyklus entspricht, über die Feder 19 keinerlei Klemmkraft auf den Stift 20 aus und dreht sich die­ sem gegenüber in freier Bewegung; demgegenüber be­ wirkt die Feder 10 bei der entgegengesetzten Dreh­ richtung die Klemmung des Stifts 20 und die Abbrem­ sung des Kurbelzapfens 4 ª im Verhältnis zum Kopf 5 ª. Anstelle der Reibfeder 17 könnte man weitere Umdre­ hungsbremselemente vorsehen, wie z. B. einen Freilauf oder einen elastischen Anschlag.
Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 9 läßt sich leicht von derjenigen ableiten, die in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben wur­ de.
Beim normalen Wischzyklus ist der Kurbelzapfen 4 ª mit der Kurbel 1 ª über den Zapfen 7 ª verbunden. Der Arm 12 verhindert jedes versehentliche Austreten des Zapfens 7.
Bei Umkehrung der Drehrichtung der Kurbel 2 ª zieht sich die Feder 19 rund um den Stift 20 zusammen und bewirkt damit eine Drehverbindung durch Reibschluß zwischen dem Kurbelzapfen 4 ª und dem Kopf 5 ª. Der Kurbelzapfen 4 ª wird bei der Drehbewegung um den Drehzapfen 3 vom Kopf 5 ª mitgenommen. Diese Mitnahme erfolgt in der Richtung, die das Austreten des Zap­ fens aus der Aussparung 9 ª bewirkt, wenn die Winkel­ position des Kopfes 5 ª im Verhältnis zur Kurbel 2 ª so beschaffen ist, daß sich die Aufnahme 13 ª in Höhe des Arms 12 befindet.
Die Aufnahme 13 ª liegt dann in Höhe des Arms 12, während der Zapfen 7 in die Aussparung 9 ª eingreift, wenn sich die Kurbel 1 ª um 180° im Verhältnis zur Position gemäß Fig. 9 gedreht hat, d. h. sich in der Stellung befindet, die der festen Anschlagposition entgegengesetzt ist.
Wird die Umkehrung der Drehrichtung der Kurbel zur Herbeiführung der sogenannten Park-Stellung gegen die feste Anschlagposition betätigt, so tritt der Zapfen 7 unverzüglich aus seiner Aufnahme heraus. Die Bremselemente 18 können vorgesehen sein, um eine Blockierung zwischen dem Kopf 5 ª und dem Kurbelzap­ fen 4 ª für diese umgekehrte Drehrichtung zu bewir­ ken. Als weiteres Bremselement kann man somit einen Freilauf verwenden, der bei Drehrichtungsumkehr blockiert, oder aber einen elastischen Anschlag.
Für den Fall, daß die Drehrichtungsumkehr der Kurbel 1 ª in fester Anschlagposition betätigt wird (die der Position aus Fig. 9 entspricht), muß die Kurbel 1 ª eine vollständige Umdrehung in umgekehrter Richtung ausführen, um die sogenannte Park-Stellung zu errei­ chen. Während der ersten Hälfte dieser Umdrehung in umgekehrter Richtung verbleibt der Zapfen 7 in der Aussparung 9 ª, denn die Aufnahme 13 ª befindet sich nicht in Höhe des Arms 12, um das Heraustreten des Zapfens 7 zu ermöglichen. Es ist somit erforderlich, daß die Bremselemente 19, die bei Umkehr der Dreh­ richtung aktiv sind, eine Gleitbewegung mit Reib­ schluß für den Kopf 5 ª im Verhältnis zu diesen Ele­ menten 19 ermöglichen.
In einer anderen Ausführungsvariante von der Art, die beispielsweise ein zentrales Gestänge enthält, dessen beide Pleuelstangen gelenkig an der Motorkur­ bel untereinander angebracht sind, kann man die Ein­ beziehung von Bremselementen 19 in den oberen Pleu­ elstangenkopf und von Exzenterelementen in den unte­ ren Pleuelstangenkopf in Betracht ziehen. Diese An­ ordnung ermöglicht verschiedene Ausschlagwinkelein­ stellungen, wobei nur die Schaltung (indexation) an der Kurbel verändert werden muß.
Ungeachtet der gewählten Ausführungsart, handelt es sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung um eine einfache Konstruktion mit einer geringen Anzahl Ein­ zelteile und zuverlässiger Funktionsweise.

Claims (12)

1. Wischblatt-Mitnahmevorrichtung, die die Einnahme einer Ruhestellung, der sogenannten Park-Stellung gestattet, mit einer auf einer Antriebswelle ver­ keilten Kurbel (1, 1 ª), die an dem von der Welle entfernten Ende mit einem Drehzapfen (3) versehen ist, der einen außermittigen Kurbelzapfen (4, 4 ª) trägt, an dem ein Pleuelstagenkopf (5, 5 ª) gelenkig angebracht ist, wobei der Kurbelzapfen mit einer Sperrklinke (6) versehen ist, die einen Zapfen (7) trägt, der unter Einwirkung elastischer Elemente (8) in einer im wesentlichen parallel zur Drehzapfen­ achse verlaufenden Richtung beweglich ist und wo­ durch der Kurbelzapfen (4, 4 ª) im Verhältnis zur Kurbel (1, 1 ª) für eine erste Umdrehungsrichtung der Kurbelwelle freibleibt und für die entgegengesetzte Umdrehungsrichtung gesperrt wird, während weiterhin Arretierelemente (A) vorgesehen sind, um eine rotie­ rende Verbindung zwischen dem Kopf (5, 5 ª) und dem Kurbelzapfen (4, 4 ª) herzustellen, wenn die Kurbel in der ersten Richtung rotiert, wobei die gesamte Baugruppe so beschaffen ist, daß die Kurbel bei nor­ malem Betrieb in einer ersten Richtung rotiert, bei der die Position des außermittigen Kurbelzapfens im Verhältnis zu einem der Elemente, bestehend aus Kopf und Kurbel, konstant bleibt, während der Kurbelzap­ fen bei Umkehrung der Kurbeldrehrichtung im Verhält­ nis zum vorgenannten Element in Rotation versetzt wird, was eine Veränderung der Außermittigkeit und die Einnahme der Ausgangsposition durch das Wisch­ blatt bewirkt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zapfen (7) der Sperr­ klinke einen nach außen gerichteten radialen Arm (12) besitzt, während der Kopf (5, 5 ª) der Pleuel­ stange eine Aufnahme (13, 13 ª) für diesen Arm auf­ weist und die Kurbel (1, 1 a ) eine Aussparung (9, 9 a) zur Aufnahme des Zapfenendes besitzt, wobei der ge­ nannte Arm (12) eine solche Lage und Dicke aufweist, daß der genannte Arm (12), wenn der Zapfen (7) der Sperrklinke in der Aussparung (9, 9 ª) der Kurbel einrastet, so zwischen den Flächen, die dem Kopf (5, 5 ª) und der Kurbel (1, 1 ª) gegenüberliegen, angeord­ net ist, daß ein Heraustreten der Sperrklinke aus der Aussparung (9, 9 ª) durch Anschlag am Kopf ver­ hindert wird, während der Kurbelzapfen (4, 4 ª) an der Kurbel (1, 1 ª) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (4) für die Umdrehungsrichtung (F) der Kurbel (1), die einem normalen Wischerbetrieb entspricht, rotie­ rend mit dem Kopf (5) verbunden ist, und daß der Zapfen (7) der Sperrklinke normalerweise auf der oberen Fläche der Kurbel (1) ruht, während sein radialer Arm (12) in der Aufnahme (13) des Kopfes einrastet und die Arretierelemente (A), die zwischen dem Kopf (5) und dem Kurbelzapfen (4) vorgesehen sind, einseitige Anschlagselemente (15, 16) aufwei­ sen, um eine rotierende Verbindung zwischen dem Kopf (5) und dem Kurbelzapfen (4) sicherzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitigen Anschlagelemente aus einem Innenvorsprung (15) be­ stehen, der in dem Kopf (5) vorgesehen ist, um mit einem Nocken (16) zusammenzuwirken, der an einer Oberseite des Kurbelzapfens (4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (9), die in der Kurbel (1) zur Aufnahme des Zapfens (7) vorgesehen ist, mit ihrem Zentrum in der Ebene liegt, die durch die Achse der Welle (2) der Kurbel und durch die Achse des Drehzapfens (3) auf der Seite des Drehzapfens (3), die der genannten Welle (2) der Kurbel gegenüberliegt, verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibscheibe (22) zwischen dem Kurbelzapfen (4, 4 ª) und der Kurbel (1, 1 ª) eingefügt ist, um zu ver­ hindern, daß der Zapfen (7) bei normaler Betriebs­ weise bei jedem Durchgang in die Aussparung (9, 9 ª) fällt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) der Sperrklinke auf seiner schrägen Fläche (11) in einer dem Ende des genannten Zapfens (7) nahegele­ genen Zone eine Schulter (23) aufweist, die eine Auf­ lage des Zapfens (7) sicherstellt und gleichzeitig die Scheibe (22) bei normaler Funktionsweise mit­ nimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (22) einen Schlitz (24) aufweist, der das Hindurchtreten des Zapfens (7) bei Umkehrung der Rotationsrichtung zuläßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (4 ª) bei normaler Rotationsrichtung der Kurbel (1 ª) rotierend mit der genannten Kurbel (1 ª) verbunden ist, während der Zapfen (7) der Sperrklinke (6) in die Aussparung (9 ª) der Kurbel eingreift und der radiale Arm (12) in den Raum zwischen der Kurbel (1 ª) und dem Kopf (5 ª) eingreift, während zwischen dem Kopf (5 ª) und dem Kurbelzapfen (4 ª) Bremselemen­ te (18) vorgesehen sind, um eine rotierende Verbin­ dung zwischen diesen beiden Elementen herzustellen, wenn die Rotationsrichtung der Kurbel umgekehrt wird, und um das Heraustreten des Zapfens (7) aus der Aussparung (9 ª) zu bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (18) eine Reibfeder (19) enthalten, in die ein Stift (20) eingreift, der fest mit dem Kopf (5 ª) verbunden ist und dessen eines Ende (21) im Kurbelzapfen (4 ª) verankert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (9 ª), die in der Kurbel (1 ª) vorgesehen ist, mit ihrem Zentrum in der Ebene liegt, die durch die Achse der Welle (2) und durch die Achse des Drehzapfens (3) zwischen diesen beiden Achsen ver­ läuft, während die Aufnahme (13 ª) des Kopfes dafür vorgesehen ist, der genannten Aussparung (9 ª) gegen­ über zu liegen, wenn die Kurbel (1 ª) und die Pleuel­ stange (B) in gleicher Richtung ausgefluchtet und ausgerichtet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kurbel (1) gegenüberliegende Fläche des Kopfes (5, 5 ª) mit einer Reibscheibe (30) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12) aus einem vorspringenden Teil (32) am Zapfen (7) besteht, woran rotierend ein Futter (33) angebracht ist.
DE3911106A 1988-04-13 1989-04-06 Wischblatt-mitnahmevorrichtung zur bewegung in die ausgangsstellung Withdrawn DE3911106A1 (de)

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