DE202008001597U1 - Rastbeschlag und mit Rastbeschlag ausgestatteter Fahrzeugsitz - Google Patents

Rastbeschlag und mit Rastbeschlag ausgestatteter Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Rastbeschlag (1, 33) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil und einer relativ zu dem Sitzteil verstellbaren Rückenlehne und sitzteilfesten sowie lehnenfesten Beschlagteilen, umfassend eine mit einem Zahnkranz (4, 38) ausgestattete Scheibe (3, 39), die einem der beiden Beschlagteile zugeordnet ist, und mit einer Anordnung einer Mehrzahl verschwenkbarer oder verschiebbarer Sperrsegmente (6, 37), die auf einer dem jeweils anderen Beschlagteil zugeordneten Mitnehmerplatte (8, 36) angeordnet und auf der dem Zahnkranz (4, 38) der Scheibe (3, 39) zugewandten Seite mit Verzahnungen (7) ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrsegmente (6, 37) mit ihren Verzahnungen (7) von außen an den Zahnkranz (4, 38) heranführbar und mit diesem verrastbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil und einer relativ zu dem Sitzteil verstellbaren Rückenlehne und sitzteilfesten sowie lehnenfesten Beschlagteilen, umfassend eine mit einem Zahnkranz ausgestattete Scheibe, die einem der beiden Beschlagteile zugeordnet ist, und mit einer Anordnung einer Mehrzahl verschwenkbarer oder verschiebbarer Sperrsegmente, die auf einer dem jeweils anderen Beschlagteil zugeordneten Mitnehmerplatte angeordnet und auf der dem Zahnkranz der Scheibe zugewandten Seite mit Verzahnungen.
  • Kraftfahrzeuge besitzen üblicherweise Sitzbaugruppen, die eine Verstellung der Sitzlehne relativ zu dem Sitzteil selektiv um eine horizontale Schwenkachse innerhalb einer Reihe von im wesentlichen aufrechten, mehr oder weniger geneigten Positionen ermöglichen, damit der Benutzer eine bevorzugte Sitzposition wählen kann. In der Vergangenheit haben sich Rastbeschläge in Form von Radialverstellmechanismen als effektive Form erwiesen, um eine solche Verstellfunktion in Fahrzeugsitzbaugruppen zu gewährleisten. Die Vorteile der bekannten Radialverstellmechanismen bestehen darin, dass ihre funktionellen Elemente im wesentlichen umschlossen sind, was ihre Zuverlässigkeit begründet und zur Sicherheit beiträgt.
  • Die Radialversteller für Fahrzeugsitze umfassen typischerweise feste und bewegliche Beschlagteile, wobei das feste Beschlagteil am Sitzpolster und das bewegliche Beschlagteil an der Sitzlehne befestigt ist. Im allgemeinen ist beim Stand der Technik das bewegliche Beschlagteil durch das feste Beschlagteil drehbar gelagert und kann wahlweise relativ zu diesem verrastet werden. In typischer Weise greift, wenn es verrastet ist, ein Zahnsegment an einer Sperrklinke, welche in der festen Scheibe gelagert ist, sicher in eine entsprechende Ringverzahnung ein, welche an der beweglichen Scheibe vorgesehen ist.
  • Aus der DE 101 02 860 A1 ist ein Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz mit zwei relativ zueinander bewegbaren Beschlagteilen bekannt. Die Beschlagteile lassen sich durch den Einsatz wenigstens eines Riegels und eines Exzenters miteinander verriegeln, wobei der Exzenter an zwei verschiedenen Stellen auf den Riegel einwirkt.
  • Aus der DE 10 2006 032 681 A1 ist ein Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze mit einem Antriebsteil bekannt, das um eine Gelenkachse drehbar ist und einen unrunden Antriebsbereich aufweist. Der Gelenkbeschlag ist ausgestattet mit einem ersten Gelenkteil, das eine Innenverzahnung aufweist, die zentrisch zur Gelenkachse ist, mit einem zweiten Gelenkteil, das in einer Freigabeposition des Gelenkbeschlags relativ zum ersten Gelenkteil um die Gelenkachse drehbar ist und das in einer Sperrposition des Gelenkbeschlags gegenüber dem ersten Gelenkteil festgelegt ist, mit mindestens zwei Sperrarmen, die jeweils einen Zahnbereich aufweisen, der mit der Innenverzahnung zusammenwirkt, die jeweils um eine Sperrarmachse schwenkbar angeordnet sind, welche am zweiten Gelenkteil angeordnet ist. Die Sperrarme haben jeweils Betätigungsbereiche mit einem Betätigungsteil, das einen Mitnahmebereich aufweist. Dieser ist mit dem Antriebsbereich in Eingriff. Das Betätigungsteil hält in der Sperrstellung die Zahnbereiche der Sperrarme in Eingriff mit der Innenverzahnung. In der Freigabestellung sind die Zahnbereiche der Sperrarme von der Innenverzahnung frei, wodurch eine Verstellung des Gelenkbeschlags möglich ist. Ferner ist eine Feder vorhanden, die sich am zweiten Gelenkteil abstützt. Hierbei ist die Feder zwischen dem Antriebsteil und dem zweiten Gelenkteil angeordnet, so dass die Feder das Antriebsteil in einer Drehrichtung des Antriebsteils elastisch vorbelastet, dass die Feder mittelbar über den Eingriff von Antriebsbereich und Mitnahmebereich das Betätigungsteil in der Sperrstellung vorbelastet.
  • Daneben ist eine Vielzahl weiterer diskontinuierlicher Lehnenverstellmechanismen bekannt, bei denen jeweils ein Rastbeschlag zum Einsatz kommt. Jedoch sind alle auf dem Markt verfügbaren Systeme zur Lehnenverstellung spielbehaftet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen spielfreien Rastbeschlag zu schaffen, der eine feinfühlige Arretierung zwischen den beiden miteinander zu verriegelnden Rastelementen gewährleistet.
  • Bei einem Rastbeschlag der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Sperrsegmente mit ihren Verzahnungen von außen an den Zahnkranz heranführbar und mit diesem verrastbar sind. Dabei bedeutet die „relativ zu dem Sitzteil verstellbare Rückenlehne" im Sinne der Erfindung, dass entweder das Sitzteil fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist und die Rückenlehne gegenüber dem festen Sitzteil bewegbar ist oder dass alternativ die Rückenlehne fest angeordnet und das Sitzteil bezüglich der Rückenlehne bewegbar ist.
  • Entsprechend der Erfindung werden die Sperrsegmente ringförmig auf der Mitnehmerplatte angeordnet, so dass sie im verriegelten Zustand einen geschlossenen Ring bilden. Dadurch wird eine über den gesamten Kreisumfang gleichmäßige Kraft- und Momentverteilung auf die einzelnen Zähne der Segmente und des Zahnkranzes der diesen tragenden Scheibe erzielt, die eine gegenüber solchen Ausführungsformen nach dem Stand der Technik, die mehrere zwischen Kanalführungen angeordnete verschiebbare Sperrelemente aufweisen, höhere Drehmomentübertragung zwischen der Lehne und dem Gestühl zulässt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der erfindungsgemäße Rastbeschlag sehr kompakt aufgebaut ist und neben der Vielzahl der Sperrsegmente aus nur sehr wenigen Bauteilen besteht und somit sehr kostengünstig gefertigt werden kann. Der Einsatz einzelner Bauteile wie Kulissenscheiben und gesonderte Exzenter ist bei diesem Rastbeschlag nicht erforderlich. Durch den Entfall derartiger Bauteile lässt sich eine hohe Präzision beim Zusammenbau und während des Betriebs gewährleisten. Die sich durch die Stärke der rückstellenden Kraft einer Feder, beispielsweise einer Spiralfeder, ergebende Kraft zum Lösen des Verstellhebels zusammen mit der Verstellscheibe aus der arretierten Stellung gegenüber einem sitzgestellfesten Beschlagteil in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, in der der Verstellhebel Verstellbewegungen gegenüber dem Sitzgestell und einer mit dem sitzgestellfesten Beschlagteil verbundenen Mitnehmerplatte vollzieht, oder in einer zweiten Ausführungsform, in der der Verstellhebel zusammen mit der Verstellscheibe aus der arretierten Stellung gegenüber einem lehnenfesten Beschlagteil bewegt wird, also in der der Verstellhebel Verstellbewegungen gegenüber der Rückenlehne und einer mit dem lehnenfesten Beschlagteil verbundenen Mitnehmerplatte vollzieht, ist damit unabhängig von den Zuhaltekräften, die zwischen den Sperrsegmenten einerseits und dem Zahnkranz der zu dem jeweils anderen Beschlagteil zugehörigen Scheibe wirken.
  • Auch durch den Umstand, dass durch die verhältnismäßig hohe Anzahl der Segmente eine Vielzahl von Gleichteilen zum Einsatz kommt, werden die Herstellungskosten niedrig gehalten. Außerdem lässt sich die Fertigung des gesamten Beschlags aufgrund der geringen Anzahl der ineinanderzusetzenden Bauteile einfach automatisieren.
  • Eine Abdeckplatte und die Stellscheibe bilden vorzugsweise die beiden umhüllenden Elemente des Rastbeschlags und überdecken von den beiden Stirnseiten die Sperrsegmente, die den Zahnkranz tragende Scheibe und die Mitnehmerplatte mittels eines an der Stellscheibe und/oder an der Abdeckplatte angebrachten mantelseitig überstehenden Kragens, wobei der Kragen durch weitere Maßnahmen wie eine Umbördelung oder eine Schweißverbindung fest gegen die Abdeckplatte gedrückt werden kann. Hierdurch entsteht eine weitgehend geschlossene und auch für die Tauchlackierung geeignete Überdeckung, so dass während des Tauchbades kein Lack durch einen Schlitz zwischen der Abdeckplatte und der Stellscheibe eindringen kann.
  • Toleranzen und allfällige Winkelfehler im Bereich zwischen dem Gestühl und der Rückenlehne sind unkritisch bei der Fertigung des Rastbeschlags, da die Verzahnungen in einem geschlossenen Käfig gehalten sind. Vielmehr kann eine gewisse Toleranz der Verzahnungen einiger der Segmente oder der Positionierungen der Segmente dazu führen, dass eine um so weniger spielbehaftete Verrastung zwischen den beiden Beschlagteilen geschaffen wird, da zwar einige der Segmente ein gewisses Spiel gegenüber dem Zahnkranz des zweiten Beschlagteils haben mögen, aber dafür andere Segmente nahezu spielfrei gelagert sind, so dass insgesamt die Rückenlehne im Vergleich zu Rastbeschlägen nach dem Stand der Technik spielfrei gelagert ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Vielzahl der vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise über den gesamten Kreisumfang angeordneten Sperrsegmente der Ausfall eines der Sperrsegmente nicht sicherheitskritisch für das Funktionieren des Rastbeschlags ist.
  • Verzahnungsfehler führen zu einem automatischen Spielausgleich. Winkelfehler von Adapterplatten zwischen dem Rastbeschlag und dem Gestühl oder der Lehne sind unkritisch, da die Verzahnung infolge der Überdeckung der Sperrsegmente durch einen an der Abdeckplatte und/oder der Stellscheibe angebrachten Kragen innerhalb eines geschlossenen Käfig wirkt.
  • Ferner lässt sich eine leichte, nach hinten oder vorn gerichtete Kraft auf die Sitzlehne und/oder eine leichte Kraft auf die bewegliche Stellscheibe ausüben, um auch noch fehlende Sperrsegmente einrasten zu lassen. Ein weiterer Vorteil der kreisförmigen Anordnung der Segmente besteht darin, dass sie im Falle eines Kraftfahrzeugunfalls wie ein geschlossener Ring wirken und dadurch ein höheres Drehmoment übertragen können als dies bei Zahnsegmenten in Rastbeschlägen nach dem Stand der Technik der Fall ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich auch der Umstand, dass sich die Sperrsegmente im verrasteten Zustand mit ihren seitlichen Flanken wenigstens teilweise gegenseitig abstützen. Hierdurch wird eine hohe Belastbarkeit des gesamten Rastbeschlags auch in der Situation eines Zusammenstoßes mit einem anderen Fahrzeug gewährleistet. Es kommt hinzu, dass im Falle eines Fahrzeugsunfalls mit einer Verformung der Segmente derart zu rechnen ist, dass die Segmente dann infolge der Verformung noch stärker aneinander anliegen und sich dadurch wenigstens überwiegend gegenseitig abstützen.
  • Der Rastbeschlag umfasst ein erstes und ein zweites Beschlagteil. Das erste Beschlagteil umfasst die Sperrsegmente und eine Stellscheibe. Die Sperrsegmente sind gegenüber dem zu einem zweiten Beschlagteil gehörenden Zahnkranz verschwenkbar bzw. verschiebbar angeordnet.
  • Vorzugsweise ist an der Stellscheibe ein Verstellhebel angelenkt, der vom Benutzer gezogen oder gedrückt wird, um den Rastbeschlag aus der Sperrposition zu lösen und um dann die Neigung der Rückenlehne zu verändern. Anschließend wird der Stellhebel wieder losgelassen und durch die Federkraft wieder in seine Ausgangslage zurückgeholt.
  • Dadurch, dass im Falle einer gestühlfesten Mitnehmerplatte diese auf der den Sperrsegmenten zugewandten Seite entsprechend der Anzahl der Sperrsegmente Zapfen trägt, die in zugehörige Bohrungen in den Sperrsegmenten hineinragen, sind die Sperrsegmente ortsfest bezüglich des Sitzgestells bzw. der Rückenlehne gelagert, jedoch erlaubt diese Form der Lagerung eine Schwenkbewegung der Sperrsegmente.
  • Soweit zusätzlich die Bohrungen in radialer Richtung bezüglich des Zentrums der Mitnehmerplatte als Langlöcher ausgebildet sind, lassen sich die Sperrsegmente nicht nur schwenken, sondern auch in radialer Richtung verschieben.
  • Ferner ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die Sperrsegmente auf der der Stellscheibe zugewandten Seite Kulissen aufweisen, in die an der Stellscheibe angebrachte und der Zahl der Sperrsegmente entsprechende Zapfen hineinragen. Damit sind die Sperrsegmente in einer Weise ausgestaltet, dass die Funktion von Führungsflächen realisiert ist, die nach dem Stand der Technik durch eine gesonderte Kulissenscheibe in dem Rastbeschlag integriert werden müsste. Die Sperrsegmente verrasten mit dem als Außenverzahnung ausgeführten Zahnkranz des zweiten Beschlagteils. Alternativ kann auch eine Innenverzahnung eingesetzt werden, jedoch hat die Außenverzahnung den Vorteil, dass mehr oder größere Sperrsegmente in dem Rastbeschlag eingesetzt werden können. Statt der Anbringung der Zapfen an der Stellscheibe lassen sich die Zapfen alternativ auch an der mit der Stellscheibe fest verbundenen Abdeckplatte anbringen. Anstelle des Einsatzes der Zapfen an der Mitnehmerplatte oder der fest mit der Mitnehmerplatte verbundenen Abdeckplatte lassen sich auf der den Sperrsegmenten zugewandten Seite entsprechend der Anzahl der Sperrsegmente auch Bohrungen oder Ausnehmungen vorsehen, in die an den Sperrsegmenten angebrachte zugehörige Zapfen oder Vorsprünge hineinragen.
  • Die Bohrungen sind in radialer Richtung bezüglich des Zentrums der Mitnehmerplatte vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet; entsprechend haben die Vorsprünge oder Zapfen einen ovalen oder länglichen Querschnitt.
  • Üblicherweise werden die Kulissen oder Kurvenbahnen innerhalb der Sperrsegmente alle dieselbe Form besitzen, so dass sie gleichzeitig und gemeinsam mit dem Zahnkranz verrasten und dadurch auch jeweils Schulter an Schulter mit ihren sich in radialer Richtung erstreckenden Seitenwänden anliegen. Gleichwohl ist es auch möglich, die Kulissen in einzelnen Sperrsegmenten so auszubilden, dass diese Sperrsegmente bei einer entsprechenden Bewegung der Stellscheibe vor anderen Sperrsegmenten mit anders ausgestalteten Sperrsegmenten in Richtung zu dem Zahnkranz bewegt werden, also den anderen Sperrsegmenten voraneilen.
  • Vorzugsweise kommt auf der der Stellscheibe gegenüberliegenden Seite des Rastbeschlags eine Abdeckplatte zum Einsatz, durch die der Rastbeschlag als ganzer nach außen abgeschlossen ist. Um eine ausreichende Verbindung zwischen der Stellscheibe und der Abdeckplatte zu erzielen, werden die Abdeckplatte und die Stellscheibe im Bereich ihrer Außenkonturen miteinander verbunden. Besonders geeignet ist eine Verbindung, die durch einen die Abdeckplatte überdeckenden äußeren Kragen zustande kommt. Andererseits oder zusätzlich können die Abdeckscheibe und die Stellscheibe auch durch eine Welle miteinander verbunden sein.
  • Die Stellscheibe und die Abdeckplatte lassen sich über eine Welle verbinden, um eine Antriebsverbindung mit der Gegenseite des Fahrzeugsitzes herzustellen, so dass auch auf dieser Seite ein Rastbeschlag mit denselben Funktionen realisiert wird wie bei dem mit einem Betätigungshebel ausgestatteten Rastbeschlag.
  • Durch die Verwendung einer insbesondere eine Spiralfeder umfassenden rückstellenden Federanordnung ist die Stellscheibe gegenüber dem ersten Beschlagteil abgestützt. Vorzugsweise ist die Federanordnung platzsparend in einer zentralen Aussparung eines an der Wangenseite eines Fahrzeugsitzes angebrachten äußeren Beschlagteils angeordnet und mit ihrem einen Ende gegenüber diesem Beschlagteil abgestützt, während sie mit ihrem anderen Ende in der Stellscheibe befestigt ist. Die Aussparung in dem Beschlagteil ist entweder einseitig geöffnet, oder sie weist eine durchgehende Öffnung auf. Alternativ kann die Federanordnung auch in einer zentralen Aussparung der Mitnehmerplatte abgestützt sein.
  • Um eine gute Lagerung der Sperrsegmente gegenüber der Stellscheibe und/oder der Abdeckplatte zu erreichen, ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Stellscheibe auf ihrer Innenseite bzw. die Abdeckplatte an die Form der Sperrsegmente angepasste Konturen aufweist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Sitz in einem Kraftfahrzeug mit einem Sitzunterteil, mit einer Sitzlehne und einem Rastbeschlag zur Veränderung der Neigung zwischen dem Sitzunterteil und der Sitzlehne, der mit einem erfindungsgemäßen Rastbeschlag ausgestattet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Rastbeschlags mit mehreren Beschlagteilen und einem gestühlfest gelagerten Verstellhebel,
  • 2 eine Vorderansicht eines mit dem ersten Beschlagteil, der Stellscheibe und dem Kranz der Sperrsegmente zusammengesetzten zweiten Beschlagteils, wobei die Sperrsegmente mit diesem verrastet sind und wobei nur einige der Zapfen des Stellscheibe in den oben rechts dargestellten Segmenten angedeutet sind,
  • 3 eine Vorderansicht wie in 3 mit dem Unterschied, dass die in der oberen Hälfte dargestellten Segmente im von dem Zahnkranz gelösten Zustand dargestellt sind, wobei
  • 3a eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts X aus 4 ist,
  • 4 eine perspektivische Draufsicht auf eine zu einer Variante des in 3 bis 3a dargestellten Rastbeschlags gehörige und teilweise aufgeschnitten dargestellte Stellscheibe, einen Kranz von Sperrsegmenten, ein zweites Beschlagteil mit einem Zahnkranz sowie eine Mitnehmerplatte und
  • 5 eine Explosionsdarstellung eines alternativen Rastbeschlags mit mehreren Beschlagteilen und einem sitzlehnenfest gelagerten Verstellhebel.
  • Ein Rastbeschlag 1 (1) umfasst ein erstes mit dem Fahrzeugrahmen, insbesondere über das Sitzunterteil eines Fahrzeugsitzes, verbundenes, fest angeordnetes und als Mitnehmer dienendes Beschlagelement 2 und ein zweites um eine zentrale Achse A drehbares Beschlagteil 3 in Form einer Scheibe zur Einstellung der Neigung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes. Die Scheibe 3 trägt einen Zahnkranz 4 auf seiner Mantelseite. Eine ringförmige Anordnung 5 bildende Sperrsegmente 6 haben Verzahnungsbereiche 7 auf ihrer dem Zahnkranz 4 zugewandten Unterseite, mit denen sie im Ruhezustand mit der Scheibe 3 verrastet sind.
  • Die Sperrsegmente 6 sind mit einer ortsfesten und mit dem Beschlagelement 2 verbundenen Mitnehmerplatte 8 verbunden, die Zapfen 9 trägt, auf denen die Sperrsegmente 6 schwenkbar gelagert sind. Die Schwenkbewegung der Sperrsegmente 6 wird durch eine von einem gestühlfest gegenüber dem Beschlagelement 2 gelagerten Betätigungshebel 10 auf eine Stellscheibe 11 (13a) eingeleitete Schwenkbewegung in Richtung eines Pfeils B mittels Zapfen 12 auf die Sperrsegmente 6 übertragen.
  • Die Sperrsegmente 6 sind mit Kulissen oder Kurvenbahnen 13 ausgestattet, in denen die Zapfen 12 eine Gleitbewegung vollziehen, so dass sich die Sperrsegmente 6 aus dem Eingriff mit dem Zahnkranz 4 auf der Scheibe 3 abheben lassen. Die Sperrsegmente 6 vollziehen je nach der Ausbildung der Kulissen 13 eine lineare Bewegung, eine Schwenkbewegung oder eine Bewegung, die sowohl rotatorische als auch translatorische Anteile aufweist. Für den Fall, dass die Bewegung wenigstens teilweise als lineare Bewegung ausgebildet ist, also eine lineare Bewegungskomponente umfasst, sind in den Sperrsegmenten 6 angeordnete Ausnehmungen 14 zur Aufnahme der Zapfen 9 als Langlöcher ausgestaltet. Sowohl die Kulissen 13 als auch die Ausnehmungen 14 sind entweder als einseitige Vertiefungen oder als durchgehende Bohrungen ausgebildet.
  • Anstelle der dargestellten Ausgestaltung mit Zapfen 9, 12, die in die Kulissen 13 bzw. die Ausnehmungen 14 eingreifen, lassen sich alternativ die Sperrsegmente 6 mit Vorsprüngen ausstatten, die dann in jeweils zugehörige Ausnehmungen in der Mitnehmerplatte 8 bzw. in der Stellscheibe 11 eingreifen.
  • Das Beschlagelement 2 ist mit einem ringförmigen Flansch 15 versehen, der zur Aufnahme einer Spiralfeder 16 dient, die einerseits mit ihrem einen Ende fest in einer Aussparung 2a in dem Beschlagelement 2 gelagert ist und mit ihrem anderen Ende 17 in einen Schlitz 18 in der inneren Kreiskontur der Stellscheibe 11 eingreift und dadurch diese in einer Ruheposition hält, in der die Segmente 6 mit ihren Verzahnungsbereichen 7 fest mit dem Zahnkranz 4 in Eingriff sind.
  • Eine feste Verbindung zwischen dem Beschlagelement 2 und dem Beschlagteil 8 wird durch eine formschlüssige, insbesondere rechteckige oder quadratische, Kontur 19 auf der Vorderseite des Beschlagelements 2 geschaffen, die sich in eine entsprechende zentrale Ausnehmung 20 in der Mitnehmerplatte 8 einfügen lässt.
  • Eine Abdeckplatte 21, die den Rastbeschlag 1 auf der von dem Beschlagteil 2 abgewandten Seite nach außen abschließt und fest mit diesem verbunden ist, wird von einem äußeren Kragen 22 der Stellscheibe 11 überdeckt und ist mit dieser über eine (nicht dargestellte) sich längs der Achse A erstreckende Welle verbunden, die durch die Abdeckplatte 21 hindurchgeht und gleichzeitig eine Verbindung mit einem Beschlag auf der anderen Seite des Fahrzeugsitzes herstellt, der wie der Beschlag 1 aufgebaut ist.
  • Zusätzlich zu den Zapfen 12 oder alternativ zu ihnen lassen sich auf der Innenseite des Kragens 22 Vorsprünge oder Konturen 23 anbringen, die die Positionierung der Segmente 6 in ihrer Ruhe- oder ihrer Betätigungsstellung unterstützen.
  • In einer Variante (4) zu der Ausführung des Rastbeschlags gemäß 1 bis 3a hat eine Stellscheibe 24 einen Kragen 25, so dass sich beim Zusammenbau nacheinander Segmente 26 und ein zweites Beschlagteil 27 mit einem Zahnkranz 28 hineinschieben lassen. Anschließend wird eine feststehende Mitnehmerplatte 29 mit Zapfen 30 angebracht. Nicht dargestellte, in der Stellscheibe 24 angeordnete Führungszapfen verschieben und/oder verschwenken die Segmente 26 über Kulissen 31, so dass dadurch Verzahnungen 32 der Segmente 26 außer Eingriff des Zahnkranzes 28 kommen, wenn ein Betätigungselement wie der in 1, 2 dargestellte Betätigungshebel 10 die Stellscheibe 11 gegen eine rückstellende Federkraft betätigt.
  • In einer alternativen Konstruktion (5) eines Rastbeschlag 33 ist eine Stellscheibe 34 mit einem an ihr angebrachten Verstellhebel 35 nicht gestühlfest, sondern lehnenfest angeordnet, also mit der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes verbunden und gegen die rückstellende Kraft einer (hier nicht dargestellten) Rückstellfeder gelagert. Die Rückstellfeder ist bevorzugt an einer ebenfalls lehnenfesten und damit beweglichen Mitnehmerplatte angelenkt, so dass sich der Verstellhebel 35 relativ zu der Mitnehmerplatte 36 bewegen lässt, um Segmente 37 aus dem Zahneingriff mit einem Zahnkranz 38 auf einer gestühlfesten Scheibe 39 herauszulösen. Die Ausgestaltung der Rückstellfeder entspricht dabei dem Prinzip nach der in 1 dargestellten Rückstellfeder 16.
  • Dabei sind aus geometrischen Gründen zur Betätigung der Segmente 37 über deren Kulissen erforderliche Zapfen 40 vorzugsweise nicht an der Stellscheibe 34 selbst, sondern an einer fest mit dieser verbundenen Abdeckplatte 41 angebracht. Andererseits sind Zapfen 42 zur Lagerung der Segmente 37 an der Mitnehmerplatte 36 in derselben Weise angeordnet wie die Zapfen 9 an der Mitnehmerplatte 8 gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform. Auf diese Weise hat der Rastbeschlag 33 dieselben Eigenschaften wie der Rastbeschlag 1 mit dem Unterschied, dass gerade die Bauelemente, die im Rastbeschlag 1 gestühlfest sind, im Rastbeschlag 33 lehnenfest und damit beweglich angeordnet sind.
  • 1
    Rastbeschlag
    2
    Beschlagelement
    2a
    Ausnehmung
    3
    Scheibe
    4
    Zahnkranz
    5
    ringförmige Anordnung
    6
    Segment
    7
    Verzahnungsbereich
    8
    Mitnehmerplatte
    9
    Zapfen
    10
    Betätigungshebel
    11
    Stellscheibe
    12
    Zapfen
    13
    Kulisse
    14
    Ausnehmung
    15
    Flansch
    16
    Spiralfeder
    17
    Ende der Spiralfeder
    18
    Schlitz
    19
    Kontur
    20
    Ausnehmung
    21
    Abdeckplatte
    22
    Kragen
    23
    Kontur
    24
    Stellscheibe
    25
    Kragen
    26
    Segment
    27
    zweites Beschlagteil
    28
    Zahnkranz
    29
    Mitnehmerplatte
    30
    Zapfen
    31
    Kulisse
    32
    Verzahnung
    33
    Rastbeschlag
    34
    Stellscheibe
    35
    Verstellhebel
    36
    Mitnehmerplatte
    37
    Segmente
    38
    Zahnkranz
    39
    Scheibe
    40
    Zapfen
    41
    Abdeckplatte
    42
    Zapfen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10102860 A1 [0004]
    • - DE 102006032681 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Rastbeschlag (1, 33) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil und einer relativ zu dem Sitzteil verstellbaren Rückenlehne und sitzteilfesten sowie lehnenfesten Beschlagteilen, umfassend eine mit einem Zahnkranz (4, 38) ausgestattete Scheibe (3, 39), die einem der beiden Beschlagteile zugeordnet ist, und mit einer Anordnung einer Mehrzahl verschwenkbarer oder verschiebbarer Sperrsegmente (6, 37), die auf einer dem jeweils anderen Beschlagteil zugeordneten Mitnehmerplatte (8, 36) angeordnet und auf der dem Zahnkranz (4, 38) der Scheibe (3, 39) zugewandten Seite mit Verzahnungen (7) ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrsegmente (6, 37) mit ihren Verzahnungen (7) von außen an den Zahnkranz (4, 38) heranführbar und mit diesem verrastbar sind.
  2. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sperrsegmente (6, 37) im verrasteten Zustand mit ihren seitlichen Flanken wenigstens teilweise gegenseitig abstützen.
  3. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Beschlagteil die Sperrsegmente (6, 37) und eine Stellscheibe (11, 34) umfasst und dass die Sperrsegmente gegenüber dem zu einem zweiten Beschlagteil gehörenden Zahnkranz (4, 38) verschwenkbar bzw. verschiebbar angeordnet sind.
  4. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stellscheibe (11, 34) ein Verstellhebel (10, 35) angelenkt ist.
  5. Rastbeschlag (1, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerplatte (8) oder eine fest mit der Mitnehmerplatte (34) verbundene Abdeckplatte (41) auf der den Sperrsegmenten (6, 37) zugewandten Seite entsprechend der Anzahl der Sperrsegmente (6, 37) Zapfen (9, 40) trägt, die in zugehörige Bohrungen oder Ausnehmungen in den Sperrsegmenten (6, 40) hineinragen oder dass die Mitnehmerplatte oder eine fest mit der Mitnehmerplatte verbundene Abdeckplatte auf der den Sperrsegmenten zugewandten Seite entsprechend der Anzahl der Sperrsegmente Bohrungen oder Ausnehmungen trägt, in die zugehörige Zapfen oder Vorsprünge an den Sperrsegmenten hineinragen.
  6. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen in radialer Richtung bezüglich des Zentrums der Mitnehmerplatte (8, 36) als Langlöcher (14) bzw. dass die Vorsprünge oder Zapfen einen ovalen oder länglichen Querschnitt haben.
  7. Rastbeschlag (1, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrsegmente (6, 37) auf der der Stellscheibe (11, 34) zugewandten Seite Kulissen (13) aufweisen, in die an der Stellscheibe (11, 34) angebrachte und der Zahl der Sperrsegmente (6, 37) entsprechende Zapfen (12, 42) hineinragen.
  8. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Stellscheibe (11, 34) gegenüberliegenden Seite des Rastbeschlags (1, 33) eine Abdeckplatte (21, 41) vorgesehen ist.
  9. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (21, 41) und die Stellscheibe (11, 34) im Bereich ihrer Außenkonturen bündig aneinander anschließen.
  10. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (11, 34) einen die Abdeckplatte (21, 41) überdeckenden äußeren Kragen (22) aufweist.
  11. Rastbeschlag (1, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (11, 34) und die Abdeckplatte (21, 41) mit dem Antrieb der Gegenseite des Fahrzeugsitzes verbunden sind.
  12. Rastbeschlag (1, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (11, 34) über eine rückstellende Federanordnung (16) gegenüber einem ersten Beschlagelement (2) oder einer Mitnehmerplatte (36) abgestützt ist.
  13. Rastbeschlag (1, 33) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung in einer zentralen Aussparung (2a) des ersten Beschlagelements (2) oder der Mitnehmerplatte (36) angeordnet ist.
  14. Rastbeschlag (1, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (11, 34) auf ihrer Innenseite und/oder die Abdeckplatte (41) an die Form der Sperrsegmente (6, 37) angepasste Konturen (23) aufweist.
  15. Sitz in einem Kraftfahrzeug mit einem Sitzunterteil, mit einer Sitzlehne und einem Rastbeschlag (1, 33) zur Veränderung der Neigung zwischen dem Sitzunterteil und der Sitzlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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