DE102023101988A1 - Einrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne in Bezug auf eine Sitzfläche eines Sitzes - Google Patents

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Cédric Legras
Sébastien Leconte
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Abstract

Einrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne in Bezug auf eine Sitzfläche eines Sitzes (1), umfassend mehrere Mechanismen mit stufenlosem Gelenk (4), die jeweils umfassen:- einen ersten Flansch (400) und einen zweiten Flansch (401), die dazu ausgestaltet sind, fest mit der Sitzfläche beziehungsweise mit der Rückenlehne verbunden zu sein;- ein drehbar gelagertes Eingangsteil (402), das dazu ausgestaltet ist, verlagert zu werden und die Verlagerung des zweiten Flansches (401) in Bezug auf den ersten Flansch (400) zu bewirken, und wobei die Eingangsteile (402) der Gelenkmechanismen von einer Steuerstange (5) angetrieben werden, die mit den Eingangsteilen (402) der Gelenkmechanismen gekoppelt ist, wobei die Steuerstange (5) um ihre Achse herum schwenkbar gelagert ist;- eine Steuer- und Verriegelungsvorrichtung (6) außerhalb der Gelenkmechanismen (4), die dazu ausgestaltet ist, die Irreversibilität der Gelenkmechanismen durch Drehblockierung der Steuerstange (5), wenn die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung (6) nicht betätigt wird, zu gewährleisten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne in Bezug auf eine Sitzfläche eines Sitzes, umfassend einen oder mehrere Mechanismen mit stufenlosem Gelenk sowie eine Verriegelungssteuervorrichtung, außerhalb des/der Gelenkmechanismus/Gelenkmechanismen, die dazu ausgestaltet ist, die Steuerung des/der Gelenkmechanismus/Gelenkmechanismen sowie seine Irreversibilität zu gewährleisten.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Vorrichtungen zum Verstellen der Neigung einer Fahrzeugsitzrückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche und zum Blockieren und insbesondere derartige Vorrichtungen, die einen Mechanismus mit stufenlosem Gelenk beinhalten.
  • Stand der Technik
  • Aus den Patentschriften US 5.874.747 A , FR 2.902.375 B1 , US 8.985.887 B2 oder auch DE102011051837 sind Vorrichtungen zum Verstellen der Rückenlehne in Bezug auf eine Sitzfläche bekannt, die insbesondere auf einem Mechanismus mit stufenlosem Gelenk beruhen.
  • Ein Mechanismus mit stufenlosem Gelenk gewährleistet das stufenlose Verstellen der Neigung der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche und umfasst typischerweise, wie von den vorgenannten Patentschriften gelehrt, zwei Flansche, die dazu bestimmt sind, an der Sitzfläche beziehungsweise an der Rückenlehne befestigt zu werden und die typischerweise über einen hypozykloidischen Getriebestrang aneinander angelenkt sind.
  • Ein derartiges hypozykloidisches Getriebe beinhaltet einen auf eine erste Achse zentrierten und an dem einen der beiden Flansche ausgebildeten ersten äußeren Zahnkranz, der in Eingriff mit einem zweiten inneren Zahnkranz steht, der auf eine zweite Achse zentriert ist, die koaxial zu einer Steuerwelle (nachstehend als Steuerstange bezeichnet) ist, wobei der zweite Kranz an dem anderen der beiden Flansche ausgebildet ist. Die zweite Achse ist parallel zu der ersten Achse und in Bezug auf die erste Achse durch einen Exzentermechanismus des Getriebes versetzt. Der Exzentermechanismus wirkt mit einem Eingangsteil zusammen, das mit der Steuerstange gekoppelt ist (die aus einer Welle mit quadratischem Querschnitt besteht, wobei das Eingangsteil durch die beiden Flansche hindurch innerhalb des Gelenkmechanismus taumelnd gelagert ist, wobei der Exzentermechanismus beispielsweise einen Nocken beinhaltet, der einen Kern bildet, und Keilsegmente, die das Spiel des Nockens reduzieren, wie beispielsweise durch FR 2.902375 B1 offenbart. Die Patentschrift FR 2.902375 B1 wird dem Problem der Reversibilität dieser Art von Mechanismus mit stufenlosem Gelenk insofern gerecht, als festgestellt werden kann, dass wiederholte Belastungen, die auf die Rückenlehne ausgeübt werden, letztendlich eine Veränderung des Verhaltens des Mechanismus im Laufe der Zeit bewirken und insbesondere eine unerwünschte Drehung des Exzentermechanismus und somit eine relative Drehung zwischen den beiden Flanschen des Gelenks, was zu einer unerwünschten Änderung der Neigung der Rückenlehne führt. Dies wird insbesondere festgestellt, wenn die Rückenlehne stark belastet wird oder/oder wenn sie eine erhebliche Neigung zur Sitzfläche aufweist
  • Zur Lösung dieses Problems lehrt die Patentschrift FR 2.902375 B1 ein Blockierelement innerhalb des Gelenkmechanismus, das die Drehung des Exzentermechanismus durch Klemmung verhindert. Im Fall einer Belastung der Rückenlehne führt das Zusammenwirken einer Rampe des Exzentermechanismus (der unter der Belastung der Rückenlehne dazu gebracht wird, auf unerwünschte Weise zu schwenken) und der Rampe des Blockierelements zu einer radialen Kraft, die das Blockierelement gegen den einen der Flansche presst, um ihn durch Reibung zu blockieren, was wiederum den exzentrischen Nocken und somit das hypozykloidische Getriebe blockiert.
  • Wenn der Benutzer die Neigung der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche des Sitzes verstellen möchte, wirkt er auf einen Betätigungsgriff (nicht dargestellt) ein, der die Drehung der Steuerstange und des mit der Steuerstange drehverbundenen Eingangsteils antreibt. Das Eingangsteil beinhaltet Steuerfinger, mit einem Finger, der zunächst ein Keilsegment schiebt und dabei an das andere Keilsegment heranführt, um ein geringfügiges Spiel für den Nocken des Exzentermechanismus zu lassen, woraufhin ein Finger an eine Schulter des Nockens gelangt, um seine Drehung anzutreiben, wodurch die Rampe des Nockens und die Rampe des Blockierelements beabstandet werden und dadurch die Klemmung freigegeben wird, um anschließend die gleichzeitigen Drehungen des Nockens und des Blockierelements zu ermöglichen, die von dem Eingangselement angetrieben werden.
  • Eine solche Lösung wird dem Problem der Reversibilität des Gelenkmechanismus durch Blockieren des Exzentermechanismus gegen einen der Flansche gerecht: Es handelt sich um eine Blockierlösung innerhalb des Gelenkmechanismus, die demzufolge in jeden Gelenkmechanismus integriert werden muss, wenn der Sitz mehrere Gelenkmechanismen beinhaltet, die durch ein und dieselbe Steuerstange in Verbindung mit sämtlichen Eingangsteilen der verschiedenen Gelenkmechanismen gesteuert werden. Eine solche innere Blockierlösung muss in alle Mechanismen mit stufenlosem Gelenk integriert werden, was die Kosten der Einrichtung, die mehrere Gelenkmechanismen beinhaltet, erhöht. Wenn eine solche innere Blockierlösung nicht in allen Gelenkmechanismen vorgesehen wird, kann eine Belastung der Rückenlehne die unerwünschte Drehung des Exzentermechanismus des nicht mit einem Blockierteil versehenen Mechanismus bewirken, was wiederum die unerwünschte Drehung des Eingangsteils und damit einhergehend der Steuerstange bewirkt. Die unerwünschte Drehung der Steuerstange hat zur Folge, dass wiederum die inneren Blockiersysteme der anderen Gelenkmechanismen entriegelt werden, selbst wenn sie mit einer vollkommen betriebstüchtigen inneren Blockierlösung versehen sind.
  • Ein weiterer Mangel einer solchen Blockierlösung innerhalb des Gelenkmechanismus ist ihre Zuverlässigkeit, insbesondere wenn mehrere Gelenkmechanismen durch ein und dieselbe Steuerstange verbunden sind. Eine Einrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne in Bezug auf eine Sitzfläche umfasst typischerweise mindestens zwei Gelenkmechanismen je Sitz, mit einem ersten rechten Gelenkmechanismus und einem zweiten linken Gelenkmechanismus, einem ersten linken Eingangsteil des ersten Gelenkmechanismus und einem zweiten rechten Eingangsteil des Gelenkmechanismus, das durch ein und denselben, sich quer erstreckenden Steuerstab drehgekoppelt ist. Eine Fehlfunktion der inneren Blockierlösung auch nur eines der Gelenkmechanismen kann ursächlich für eine unerwünschte Änderung der Neigung der Rückenlehne sein, typischerweise ein Nachgeben der stark belasteten oder stark geneigten Rückenlehne, da eine unerwünschte Drehung der Steuerstange, die durch den defekten Mechanismus bewirkt wird, das Deblockieren der inneren Blockierlösungen sämtlicher anderer Gelenkmechanismen, die mit derselben Steuerstange verbunden sind, selbst wenn sie nicht defekt sind, auslösen kann.
  • Zusammenfassung
  • Diese Situation wird durch die vorliegende Erfindung verbessert. Vorgeschlagen wird eine Einrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne in Bezug auf eine Sitzfläche eines Sitzes, die einen Mechanismus oder mehrere Mechanismen mit stufenlosem Gelenk umfasst, wobei der oder jeder Gelenkmechanismus umfasst:
    • - einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch, die gemäß einer ersten Möglichkeit dazu ausgestaltet sind, fest mit der Sitzfläche beziehungsweise mit der Rücklehne verbunden zu sein, oder umgekehrt den ersten Flansch und den zweiten Flansch, die gemäß einer zweiten Möglichkeit fest mit der Rückenlehne und mit der Sitzfläche verbunden sind;
    • - ein drehbar gelagertes Eingangsteil, das dazu ausgestaltet ist, in eine erste Drehrichtung und in eine zweite Drehrichtung verlagert zu werden und die Verlagerung des zweiten Flansches in Bezug auf den ersten Flansch zu bewirken, und wobei das Eingangsteil des Gelenkmechanismus oder die Eingangsteile der Gelenkmechanismen durch eine Steuerstange angetrieben werden, die mit dem Eingangsteil des Gelenkmechanismus oder den Eingangsteilen der Gelenkmechanismen drehgekoppelt ist, die Steuerstange, die um eine Längsachse der Stange schwenkbar gelagert ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Einrichtung eine Steuer- und Verriegelungsvorrichtung, außerhalb des Gelenkmechanismus oder außerhalb der Gelenkmechanismen, die dazu ausgestaltet ist, die Steuerung des oder der Gelenkmechanismen bei der Neigungsänderung der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche und die Irreversibilität des oder der Gelenkmechanismen durch Drehblockieren der Steuerstange, wenn die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung nicht betätigt wird, zu gewährleisten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Irreversibilität des Gelenkmechanismus oder sämtlicher Gelenkmechanismen, wenn die Einrichtung mehrere von der Steuerstange gesteuerte Gelenkmechanismen beinhaltet, vorteilhafterweise durch Blockieren der Steuerstange gewährleistet
  • Infolgedessen ermöglicht die äußere Steuer- und Verriegelungsvorrichtung es, vorteilhafterweise die Irreversibilitäten der verschiedenen von der Steuerstange gesteuerten Gelenkmechanismen zu gewährleisten, und insbesondere selbst dann, wenn diese Gelenkmechanismen nicht mit Blockierlösungen innerhalb der Mechanismen versehen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung:
    • - ein mitlaufendes erstes Teil, das drehfest mit der Steuerstange verbunden ist, und ein antreibendes zweites Teil, das in Bezug auf das erste Teil um die Steuerstange herum gemäß einem begrenzten Winkelhub schwenkbar gelagert ist, und wobei das erste Teil und das zweite Teil erste Anschlagmittel umfassen, die dazu ausgestaltet sind, den Drehantrieb des mitlaufenden ersten Teils durch das antreibende zweite Teil gemäß der ersten Drehrichtung in eine erste Drehendlage des zweiten Steuerteils in Bezug auf das erste Teil zu gewährleisten, und zweite Anschlagmittel, die dazu ausgestaltet sind, den Drehantrieb des mitlaufenden ersten Teils durch das antreibende zweite Teil gemäß der zweiten Drehrichtung in eine zweite Endlage des zweiten Steuerteils in Bezug auf das erste Steuerteil zu gewährleisten
    • - elastische Mittel, die das zweite drehende Teil in Bezug auf das erste Teil in eine Zwischen-Ruheposition zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage zwingen
    • - ein mit dem ersten Teil um die Achse der Steuerstange herum drehfest verbundenes blockierendes Element, das in Bezug auf das erste Teil gemäß einer radialen Richtung zur Achse der Steuerstange entlang von Führungsmitteln zwischen dem blockierenden Element und dem ersten Teil verlagerbar ist, wobei das blockierende Element dazu ausgestaltet ist, in einen feststehenden Träger einzurasten, der gemäß der ersten Möglichkeit in Bezug auf den ersten Flansch feststehend ist, oder in den feststehenden Träger, der gemäß der zweiten Möglichkeit in Bezug auf den zweiten Flansch feststehend ist, in einer Blockierposition des blockierenden Elements, unter der Einwirkung einer Rückstellkraft von Federmitteln, um die Drehfixierung der Steuerstange in der Ruheposition des zweiten Teils in Bezug auf das erste Teil zu gewährleisten,
    • - von dem zweiten Teil getragene Nockenmittel, die dazu ausgestaltet sind, das blockierende Element radial gegen die Rückstellkraft der Federmittel aus der Blockierposition bis in mindestens eine zurückgezogene Position zu verlagern, bei der das blockierende Element von dem feststehenden Träger mindestens teilweise beabstandet ist, wodurch die Drehung der Steuerstange mindestens in die von dem zweiten antreibenden Teil vorgegebene Drehrichtung freigegeben wird, wobei das blockierende Element radial von einem ersten Nocken zurückgezogen wird, wenn das zweite Teil und das erste Teil in der ersten Endlagenposition sind, wenn sie gemäß der ersten Drehrichtung angetrieben werden, und von einem zweiten Nocken, wenn das zweite Teil und das erste Teil in der zweiten Endlagenposition sind, wenn sie gemäß der zweiten Drehrichtung angetrieben werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das zweite Teil ein Drehknopf sein, der von einem Bediener um die Achse der Steuerstange herum manuell bedient wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der feststehende Träger eine Öffnung, die um die Längsachse der Steuerstange herum zentriert ist, wobei die Öffnung über einen Innendurchmesser mit einer Mehrzahl von Zähnen versehen ist, gegen die das blockierende Teil gemäß verschiedenen diskontinuierlichen Winkelpositionen, die durch die Zähne definiert werden, um die Achse der Steuerstange herum in der Blockierposition einrastet.
  • Das Blockieren des blockierenden Elements gegen die Zähne gewährleistet eine satte Verriegelung des blockierenden Elements in den diskontinuierlichen Verriegelungspositionen, und im Gegensatz zu einer Blockierung, die nur durch Reibung zwischen zwei glatten Flächen des blockierenden Elements und des feststehenden Trägers gewährleistet würde.
  • Im Besonderen kann das blockierende Element zwei Blockiervorsprünge umfassen, die beidseits der von den Führungsmitteln vorgegebenen radialen Richtung verteilt sind und die beide auf einer ersten Seite in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu der radialen Richtung, die durch die Achse der Steuerstange verläuft, gelegen sind, die radialen Vorsprünge dazu ausgestaltet, gegen die Zähne der Öffnung in den diskontinuierlichen Winkelpositionen in der Blockierposition des blockierenden Elements einzurasten.
  • Falls der Nutzer eine Neigungsänderung der Rückenlehne durch Drehen der Steuerstange bis in eine Position des Gelenkmechanismus vornimmt, bei der das blockierende Element zwischen zwei diskontinuierlichen Verriegelungswinkelpositionen ausgerichtet ist, kann es zu einer minimalen Reversibilität kommen, die für den Nutzer typischerweise nicht wahrnehmbar ist, bis das blockierende Element verlagert wird und die Federmittel das blockierende Element erneut in die Blockierposition zwingen, in eine der diskontinuierlichen Verriegelungswinkelpositionen, gemäß einem Winkelhub, der geringer als der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen des Trägers ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der feststehende Träger ein erstes dünnes Element umfassen, das sich entlang eines ersten planen Elements auf Höhe der Öffnung erstreckt, wobei das blockierende Element ein zweites dünnes Element ist, das sich entlang eines zweiten planen Elements erstreckt, das in der Öffnung aufgenommen ist, wobei das erste plane Element und das zweite plane Element, die im Wesentlichen komplanar sind, senkrecht zur Achse der Steuerstange verlaufen, wobei das erste plane Element und das zweite plane Element zwischen das erste Teil und das zweite Teil der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung gesetzt sind.
  • Die Ausführung des blockierenden Elements und des feststehenden Trägers in Form von dünnen Elementen, die zwischen das erste Teil und das zweite Teil gesetzt sind, ermöglicht es, an die Flansche (nachstehend als dritte und vierte Flansche bezeichnet) des ersten Teils und des zweiten Teils ganz nah, entlang der Richtung der Steuerstange, die Flansche des ersten Teils und des zweiten Teils heranzuführen, die um einen Abstand getrennt sind, der bis auf das Arbeitsspiel im Wesentlichen der Dicke der dünnen Elemente entspricht. Eine solche Anordnung ermöglicht es, vorteilhafterweise eine hohe Kompaktheit der äußeren Steuer- und Verriegelungsvorrichtung entlang der Richtung der Steuerstange zu gewährleisten. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das blockierende Element die beiden radialen Vorsprünge, die dazu ausgestaltet sind, gegen zwei Zähne der Öffnung blockiert zu werden; die beiden Vorsprünge auf einer ersten Seite in Bezug auf eine dritte Ebene gelegen, die durch die Achse der Steuerstange verläuft und senkrecht zu der radialen Richtung ist, und wobei das blockierende Element auf der zweiten Seite in Bezug auf die dritte Ebene einen elastischen Abschnitt aufweist, der elastisch gegen eine Kante der Öffnung des feststehenden Trägers gedrückt wird und der die elastischen Mittel und die Federmittel bildet.
  • Die elastischen Mittel, die das zweite Teil in Bezug auf das erste Teil drehend (um die Achse der Steuerstange herum) in seine Ruheposition zwingen, zum einen, und die Federmittel, die das blockierende Element entlang der durch die Führungsmittel vorgegebenen radialen Richtung aus seiner zurückgezogenen Position bis in seine Blockierposition zwingen, zum anderen, können vorteilhafterweise durch denselben elastischen Abschnitt des blockierenden Elements ausgeführt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Nockenmittel umfassen:
    • - den ersten Nocken, der dazu ausgestaltet ist, an einer ersten Schulter des blockierenden Elements zur Anlage zu kommen auf einer Seite der Ebene, die durch die radiale Richtung und die Achse der Steuerstange verläuft, wenn das zweite Teil und das erste Teil in der ersten Endlagenposition sind,
    • - den zweiten Nocken, der dazu ausgestaltet ist, an einer zweiten Schulter des blockierenden Elements zur Anlage zu kommen auf der anderen Seite der Ebene, die durch die radiale Richtung und die Achse der Steuerstange verläuft, wenn das zweite Teil und das erste Teil in der zweiten Endlagenposition sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste Nocken und der zweite Nocken jeweils entlang der Richtung der Steuerstange zum ersten Teil hin vorspringend ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform können die ersten Anschlagmittel und die zweiten Anschlagmittel umfassen:
    • - eine erste Öffnung in einem Körper des ersten Teils, die den ersten vorspringenden Nocken aufnimmt,
    • - eine zweite Öffnung in einem Körper des zweiten Teils, die den zweiten vorspringenden Nocken aufnimmt. Das Paar erster Nocken/erste Öffnung und/oder das Paar zweiter Nocken/zweite Öffnung sind dazu ausgestaltet, die Winkelverlagerung des zweiten Elements in Bezug auf das erste Element zu begrenzen, indem die erste Endlage und die zweite Endlage definiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Führungsmittel zwei von einer Fläche des ersten Teils vorspringende Nasen umfassen, die zum zweiten Teil hin vorspringen, und zwei Aussparungen des blockierenden Elements, die jeweils mit den beiden Nasen zusammenwirken. Die Nasen definieren die radiale Verlagerungsrichtung des blockierenden Elements in Bezug auf das erste Teil. Gemäß einer Ausführungsform werden die distalen Enden der Nasen in zwei Sacklöchern des zweiten Teils aufgenommen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Einrichtung Zentriermittel zwischen dem ersten Teil und dem feststehenden Träger umfassen, die um die Achse der Steuerstange herum zentriert sind, zum Beispiel in Form von Führungen des feststehenden Trägers 603, die um die Achse der Steuerstange herum verteilt sind und mit einem kreisförmigen Umfangsrand des ersten Teils zur Führung zusammenwirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Gelenkmechanismus ein Mechanismus mit stufenlosem Gelenk sein, der ein hypozykloidisches Getriebe umfasst, das den ersten Flansch mit dem zweiten Flansch verbindet, wobei das hypozykloidische Getriebe umfasst:
    • - einen ersten äußeren Zahnkranz, der auf eine erste Achse zentriert ist und an dem ersten Flansch ausgebildet ist;
    • - einen zweiten inneren Zahnkranz, der auf eine zweite Achse zentriert ist, die koaxial zu der Steuerstange ist, wobei die zweite Achse parallel zu der ersten Achse ist und in Bezug auf die erste Achse durch einen Exzenternocken versetzt ist, wobei der zweite Zahnkranz an dem zweiten Flansch ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des ersten Zahnkranzes ist,
    • - den drehbar um die zweite Achse gelagerten Exzenternocken, der mit dem Eingangsteil zusammenwirkt, das um die zweite Achse taumelnd gelagert ist; das Eingangsteil dazu ausgestaltet, den Exzenternocken um die zweite Achse in die erste Richtung oder in die zweite Richtung drehanzutreiben, wodurch somit die Verlagerung des zweiten Flansches in Bezug auf den ersten Flansch gemäß einer von dem Getriebe vorgegebenen hypozykloidischen Bewegung gewährleistet wird.
  • Im Besonderen und gemäß einer Ausführungsform:
    • - umfasst der erste Flansch eine erste zylindrische Aufnahme, die auf die erste Achse zentriert ist,
    • - umfasst der zweite Flansch eine zweite ringförmige Aufnahme, die auf die zweite Achse zentriert ist und zum einen durch den zweiten Zahnkranz und zum anderen durch einen Bund begrenzt wird,
    und wobei die zweite Aufnahme den ersten Kranz des ersten Flansches aufnimmt, und wobei der Exzenternocken einen Außendurchmesser umfasst, der dazu ausgestaltet ist, auf einer Gleitinnenwand der ersten zylindrischen Aufnahme des ersten Flansches zu gleiten, und einen Innendurchmesser, der dazu ausgestaltet ist, auf einer Gleitaußenwand des Bundes zu gleiten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Exzenternocken eine Spielnachstellung besitzen, umfassend:
    • - einen Kern, der eine Innenwand umfasst, die dazu ausgestaltet ist, auf einer äußeren Gleitaußenwand des Bundes zu schwenken, und eine Außenwand
    • - zwei Gleitelemente mit Keilfunktion, die zwischen, zum einen, der Gleitinnenwand der ersten Aufnahme und dem Kern angeordnet sind und dazu ausgestaltet sind, innen auf der Außenwand des Kerns und außen auf der Gleitinnenwand der ersten Aufnahme zu gleiten,
    • - eine Feder, die zwischen den beiden Gleitelementen angeordnet ist und die Gleitelemente auf wechselseitige Beabstandung belastet,

    und wobei ein erstes der Gleitelemente dazu ausgestaltet ist, eine Drehung des Exzenternockens in Bezug auf den ersten Flansch in die erste Drehrichtung zu blockieren, durch Keilwirkung zwischen dem Gleitelement, zum einen, zwischen der Außenwand des Kerns und der Gleitinnenwand des ersten Flansches,
    und wobei ein zweites der Gleitelemente dazu ausgestaltet ist, eine Drehung des Exzenternockens in Bezug auf den ersten Flansch in die zweite Drehrichtung zu blockieren, durch Keilwirkung zwischen dem Gleitelement, zum einen, zwischen der Gleitaußenwand des Kerns und der Gleitinnenwand des ersten Flansches,
    und wobei das Eingangsteil dazu ausgestaltet ist, an dem ersten gleitenden Element zur Anlage zu kommen, indem es dieses an das zweite gleitende Element heranführt, die Drehung freigibt und die Drehung des Exzenternockens in die erste Drehrichtung antreibt, wenn das Eingangsteil von der Steuerstange gemäß der ersten Drehrichtung angetrieben wird,
    und wobei das Eingangsteil dazu ausgestaltet ist, an dem zweiten gleitenden Element zur Anlage zu kommen, indem es dieses an das zweite gleitende Element heranführt, die Drehung freigibt und die Drehung des Exzenternockens in die zweite Drehrichtung antreibt, wenn das Eingangsteil von der Steuerstange gemäß der zweiten Drehrichtung angetrieben wird.
  • Die Hauptfunktion des Exzenternockens mit Spielnachstellung besteht darin, das Spiel des Nockens zu beseitigen, wenn die beiden gleitenden Elemente durch die Feder beabstandet sind, um Schwingungen und Geräusche des Mechanismus mit stufenlosem Gelenk zu beseitigen. Wenn die beiden gleitenden Elemente mit Keilfunktion durch die Feder beabstandet sind, hat dies zur Folge, eine Drehblockierung des Exzenternockens zu gewährleisten.
  • Eine solche Blockierung ist jedoch nicht ausreichend, um dem ermittelten Problem der unerwünschten Änderung der Neigung der Rückenlehne gerecht zu werden, insbesondere wenn die Rückenlehne stark belastet wird und/oder wenn die Rückenlehne nach wiederholten Belastungen der Rückenlehne eine erhebliche Neigung zur Sitzfläche aufweist. Die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die das blockierende Element mit radialer Verlagerung umfasst, wird diesem Problem durch Blockieren der Steuerstange gerecht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Kraftfahrzeugsitz, der eine Sitzfläche und eine Rückenlehne sowie eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, die einen Gelenkmechanismus oder mehrere Gelenkmechanismen, den ersten fest mit der Sitzfläche verbundenen Flansch und den zweiten fest mit der Rückenlehne verbundenen Flansch gemäß der ersten Möglichkeit oder umgekehrt den ersten fest mit der Rückenlehnen verbundenen Flansch und den zweiten fest mit der Sitzfläche verbundenen Flansch gemäß der zweiten Möglichkeit umfasst.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
    • 1 [1] ist eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugsitzes, der eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, bei welcher der erste Flansch und der zweite Flansch von zwei Gelenkmechanismen an der Rückenlehne beziehungsweise der Sitzfläche des Sitzes auf den beiden Seiten des Sitzes festgemacht sind und durch ein und dieselbe Steuerstange gesteuert werden, um das Verstellen der Neigung der Rückenlehne in Bezug auf den Sitz zu gewährleisten, wobei eine Steuer- und Verriegelungsvorrichtung das Verstellen der Neigung, wenn sie von dem Bediener manuell betätigt wird, sowie die Winkelblockierung der Gelenkmechanismen durch Blockieren der Steuerstange ermöglicht;
    • 2 [2] ist eine Schnittansicht entlang einer durch die Steuerstange verlaufenden Ebene einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend, zum einen, links den Gelenkmechanismus mit dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch sowie den Exzenternocken, der von dem drehfest mit der Steuerstange verbundenen Eingangsteil gesteuert wird, und rechts die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung, die das erste Teil umfasst, das drehfest mit der Steuerstange verbunden ist, und das gemäß einem begrenzten Hub um die Achse der Steuerstange herum in Bezug auf das erste Teil drehbewegliche zweite Teil, wobei die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung ein blockierendes Element umfasst, das zwischen das erste Teil und das zweite Teil gesetzt ist, drehfest mit dem ersten beweglichen Teil verbunden ist, entlang einer radialen Richtung verlagerbar ist von einer Blockierungsposition aus, bei der das blockierende Element an einem feststehenden Träger einrastet, um die Blockierung der Steuerstange zu gewährleisten und so die Irreversibilität des oder der Gelenkmechanismen zu gewährleisten, wenn das zweite antreibende Teil in einer Zwischen-Ruheposition in Bezug auf das erste Teil zwischen zwei Endlagen ist, und bis in eine zurückgezogene Position des blockierenden Elements, wenn das zweite antreibende Teil in einer der beiden Endlagenpositionen in Bezug auf das erste Teil ist, die Drehung der Steuerstange freigibt und antreibt, wenn das zweite Teil manuell betätigt wird;
    • 3 [3] ist eine perspektivische Ansicht der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung (der Gelenkmechanismus ist nicht dargestellt);
    • 4 [4] ist eine Explosionsansicht von 3, die von links nach rechts das erste Teil, den feststehenden Träger, das blockierende Element und das zweite Teil zeigt;
    • 5 [5] ist eine Rückansicht der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung, die das erste Teil zeigt, mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, die einen ersten Höcker beziehungsweise und einen zweiten Höcker, die mit dem zweiten Teil fest verbunden sind, aufnehmen, wobei das Paar erste Öffnung/erster Höcker und das Paar zweite Öffnung/zweiter Höcker den Winkelhub des zweiten Teils in Bezug auf das erste Teil begrenzen, indem sie erste und zweite Anschlagmittel bilden;
    • 6 [6] ist eine Schnittansicht der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung entlang einer Ebene senkrecht zur Achse der Steuerstange, die das blockierende Element in der Blockierposition zeigt, bei der ein erster Vorsprung und ein zweiter Vorsprung in Eingriff mit Zähnen einer Öffnung des feststehenden Trägers sind;
    • 7 [7] ist eine Ansicht zum einen, links, einer Innenfläche des ersten Teils, die zwei Nasen der Führungsmittel zeigt, wobei die beiden Nasen dazu ausgestaltet sind, in zwei Aussparungen des blockierenden Elements entlang der radialen Richtung zu gleiten, sowie die erste Öffnung und die zweite Öffnung und zum anderen, rechts, einer Innenfläche des zweiten Teils, die den ersten und den zweiten Höcker umfasst, sowie das erste und zweite Sackloch;
    • 8 [8] ist eine Schnittansicht der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung, links in der Blockierposition des blockierenden Elements, die die Drehverriegelung der Steuerstange gewährleistet und somit die Irreversibilität des oder der von der Steuerstange gesteuerten Gelenkmechanismus/Gelenkmechanismen, und rechts in der zurückgezogenen Position des blockierenden Teils, die das Drehantreiben der Steuerstange zulässt;
    • 9 [9] ist eine Ansicht eines Beispiels des Gelenkmechanismus, der den den ersten Zahnkranz tragenden ersten Flansch, den den zweiten Zahnkranz tragenden zweiten Flansch sowie den Exzenternocken, der mit dem mit der Steuerstange drehfest verbundenen Eingangsteil zusammenwirkt, umfasst;
    • 10 [10] zeigt eine Detailansicht des Exzenternockens, der den Kern, das erste gleitende Element und das zweite gleitende Element mit Keilfunktion und die Feder, die die beiden gleitenden Elemente wechselseitig beabstandet, beinhaltet.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die Zeichnungen und die nachfolgende Beschreibung enthalten im Wesentlichen gesicherte Angaben. Sie können nicht nur dazu dienen, die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen, sondern gegebenenfalls auch zu ihrer Definition beitragen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, die dazu ausgestaltet ist, die Neigung einer Rückenlehne 3 in Bezug auf eine Sitzfläche 2 eines Sitzes 1, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, zu verändern.
  • Eine solche Einrichtung umfasst einen oder mehrere Mechanismen mit stufenlosem Gelenk 4, wobei der (oder jeder) Gelenkmechanismus 4 umfasst:
    • - einen ersten Flansch 400 und einen zweiten Flansch 401, die dazu ausgestaltet sind, typischerweise gemäß einer ersten Möglichkeit fest mit der Sitzfläche 2 beziehungsweise mit der Rückenlehne 3 verbunden zu sein oder umgekehrt, d. h., dass gemäß einer zweiten Möglichkeit der erste Flansch fest mit der Sitzfläche verbunden ist und der zweite Flansch fest mit der Rückenlehne verbunden ist;
    • - ein drehbar gelagertes Eingangsteil 402, das dazu ausgestaltet ist, in eine erste Drehrichtung verlagert zu werden und in eine zweite Drehrichtung und die Verlagerung des zweiten Flansches 401 in Bezug auf den ersten Flansch 400 zu bewirken, um die Neigung der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche zu ändern, und wobei das Eingangsteil 402 des Gelenkmechanismus oder die Eingangsteile 402 der Gelenkmechanismen von einer Steuerstange 5 angetrieben werden, die mit dem Eingangsteil drehgekoppelt ist oder mit den Eingangsteilen 402 gleichzeitig gekoppelt ist, wobei die Steuerstange 5 um eine Längsachse der Stange herum schwenkbar gelagert ist.
  • Der Gelenkmechanismus 4 kann ein Mechanismus mit stufenlosem Gelenk sein, der ein typischerweise hypozykloidisches Getriebe umfasst, das den ersten Flansch 600 mit dem zweiten Flansch 601 verbindet, wobei das hypozykloidische Getriebe umfasst:
    • - einen ersten äußeren Zahnkranz CR1, der auf eine erste Achse Y1 zentriert ist und an dem ersten Flansch 400 ausgebildet ist;
    • - einen zweiten inneren Zahnkranz CR2, der auf eine zweite Achse Y2 zentriert ist, die koaxial zu der Steuerstange 5 ist, wobei der zweite Zahnkranz CR2 an dem zweiten Flansch 401 ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des ersten Zahnkranzes CR1 ist; die zweite Achse Y2 ist parallel zu der ersten Achse und in Bezug auf die erste Achse Y1 durch einen Exzenternocken Ex versetzt,
    • - den drehbar um die zweite Achse Y2 gelagerten Exzenternocken Ex, der mit dem um die zweite Achse Y2 taumelnd gelagerten Eingangsteil 402 zusammenwirkt, das dazu ausgestaltet ist, den Exzenternocken um die zweite Achse Y2 in die erste Richtung oder in die zweite Richtung drehanzutreiben, wodurch somit die Verlagerung des zweiten Flansches 401 in Bezug auf den ersten Flansch 400 gemäß einer durch das Getriebe vorgegebenen hypozykloidischen Bewegung gewährleistet wird.
  • Die Drehung des Exzenternockens ermöglicht es somit, den Berührungspunkt zwischen dem ersten Zahnkranz CR1 und dem zweiten Zahnkranz CR2, die durch ihre Zahnung in Eingriff sind, zu ändern und so die Verlagerung des zweiten Flansches in Bezug auf den ersten Flansch gemäß der durch das hypozykloidische Getriebe vorgegebenen Bahn zu bewirken.
  • Im Besonderen und gemäß einer Ausführungsform:
    • - kann der erste Flansch 401 eine erste zylindrische Aufnahme umfassen, die auf die erste Achse Y1 zentriert ist;
    • - kann der zweite Flansch 402 eine zweite ringförmige Aufnahme umfassen, die auf die zweite Achse Y2 zentriert ist und die zum einen außen durch den zweiten inneren Zahnkranz CR2 und zum anderen innen durch einen Bund CLT2 begrenzt wird. Die zweite Aufnahme nimmt den ersten Kranz CR1 des ersten Flansches 400 auf.
  • Der Exzenternocken Ex umfasst einen Außendurchmesser, der dazu ausgestaltet ist, auf einer Gleitinnenwand Pint der ersten zylindrischen Aufnahme des ersten Flansches zu gleiten, bevorzugt über einen eingelassenen oder geschweißten äußeren Lagerring BP, und einen Innendurchmesser, der dazu ausgestaltet ist, auf einer Gleitaußenwand Pext des Bundes CLT2 zu gleiten, insbesondere über ein inneres Lager. Im Besonderen kann der Exzenternocken eine Spielnachstellung besitzen und beispielsweise umfassen:
    • - einen Kern Noy, der eine zylindrische Innenwand, die dazu ausgestaltet ist, auf der zylindrischen Gleitaußenwand des Bundes CL2 zu schwenken, und eine Außenwand umfasst;
    • - zwei Gleitelemente CO1, CO2 mit Keilfunktion, die zwischen der Gleitinnenwand der ersten Aufnahme zum einen und dem Kern zum anderen angeordnet sind und dazu ausgestaltet sind, innen auf der Außenwand des Kerns Noy und außen auf der Gleitinnenwand der ersten Aufnahme zu gleiten;
    • - eine Feder Rext, die zwischen den beiden Gleitelementen CO1, CO2 angeordnet ist und die Gleitelemente auf wechselseitige Beabstandung belastet.
  • Ein erstes der Gleitelemente CO1, CO2 ist dazu ausgestaltet, eine Drehung des Exzenternockens in Bezug auf den ersten Flansch 400 in die erste Drehrichtung zu blockieren, durch Keilwirkung zwischen dem Gleitelement, zum einen, zwischen der Außenwand des Kerns Noy und der Gleitinnenwand Pint des ersten Flansches 400.
  • Ein zweites der Gleitelemente CO1, CO2 ist dazu ausgestaltet, eine Drehung des Exzenternockens Ex in Bezug auf den ersten Flansch 400 in die zweite Drehrichtung zu blockieren, durch Keilwirkung zwischen dem Gleitelement, zum einen, zwischen der Gleitaußenwand des Kerns Noy und der Gleitinnenwand Pint des ersten Flansches. Das Eingangsteil 402 ist dazu ausgestaltet, an dem ersten Gleitelement CO1 zur Anlage zu kommen, insbesondere, indem es dieses an das zweite Gleitelement CO2 heranführt, die Drehung freigibt und die Drehung des Exzenternockens Ex in die erste Drehrichtung antreibt, wenn das Eingangsteil von der Steuerstange 5 gemäß der ersten Drehrichtung angetrieben wird.
  • Das Eingangsteil 402 ist dazu ausgestaltet, an dem zweiten Gleitelement CO2 zur Anlage zu kommen, indem es dieses an das zweite Gleitelement CO1 heranführt, die Drehung freigibt und die Drehung des Exzenternockens Ex in die zweite Drehrichtung antreibt, wenn das Eingangsteil von der Steuerstange 5 gemäß der zweiten Drehrichtung angetrieben wird.
  • Die Hauptfunktion des Exzenternockens mit Spielnachstellung besteht darin, das Spiel des Exzenternockens zu beseitigen, wenn die beiden Gleitelemente CO1, CO2 durch die Feder beabstandet sind, und Schwingungen und Geräusche des Gelenkmechanismus in der Ruheposition des zweiten Teils in Bezug auf das erste Teil der Steuervorrichtung zu beseitigen. Wenn die beiden Gleitelemente mit Keilfunktion durch die Feder beabstandet sind, hat dies zur Folge, eine Drehblockierung des Exzenternockens zu gewährleisten.
  • Eine solche Blockierung ist jedoch nicht ausreichend, um dem ermittelten Problem der unerwünschten Änderung der Neigung der Rückenlehne gerecht zu werden, insbesondere wenn die Rückenlehne stark belastet wird oder/oder wenn die Rückenlehne nach wiederholten Belastungen der Rückenlehne eine erhebliche Neigung zur Sitzfläche aufweist. In einem solchen Fall kann ein unerwünschtes Gleiten zwischen dem Exzenternocken und der Gleitinnenwand des ersten Flansches festgestellt werden, selbst wenn die Gleitelemente beabstandet sind und das Spiel beseitigen.
  • Ganz allgemein kann das Eingangsteil 402, typischerweise in Form eines beispielsweise gegossenen Kunststoffelements, ganz allgemein zwei Anschläge umfassen, die jeweils dazu ausgestaltet sind, mit dem ersten Gleitelement CO1 in Kontakt zu gelangen, wenn es durch die Steuerstange 5 gemäß der ersten Drehrichtung angetrieben wird, beziehungsweise mit dem zweiten Gleitelement CO2, wenn es von der Steuerstange gemäß der zweiten Drehrichtung angetrieben wird, wie beispielsweise in 10 zu sehen ist.
  • Ganz allgemein kann das Eingangsteil die Form einer Scheibe annehmen, die auf die zweite Achse Y2 zentriert ist, mit zwei Vorsprüngen, die winklig zueinander um die zweite Achse Y2 versetzt sind, wobei sie jeweils die beiden Anschläge bilden, sowie einem zylindrischen Zentriertopf, der taumelnd im Inneren des Bundes CLT2 des zweiten Flansches gelagert ist. Der Zentriertopf umfasst eine röhrenförmige Ausnehmung mit nicht kreisförmigem Querschnitt, beispielsweise mit quadratischem Querschnitt, die die Steuerstange 5 aufnimmt. Der nicht kreisförmige Querschnitt der röhrenförmigen Ausnehmung ist komplementär zum Querschnitt der Steuerstange 5 ausgebildet, um eine relative Drehung zwischen dem Eingangsteil und der Steuerstange 5 um die Achse der Steuerstange herum zu unterbinden. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Einrichtung bemerkenswerterweise eine Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 außerhalb des/der Gelenkmechanismus/Gelenkmechanismen, die dazu ausgestaltet ist, die Steuerung des oder der Gelenkmechanismen 4 bei einer Neigungsänderung der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche sowie die Irreversibilität des Gelenkmechanismus oder der Gelenkmechanismen durch eine Drehblockierung der Steuerstange 5, wenn die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung nicht betätigt wird, zu gewährleisten.
  • Wenn die Einrichtung mehrere von der Steuerstange 5 betätigte Gelenkmechanismen umfasst, ermöglicht die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 es vorteilhafterweise, die Irreversibilität aller von der Steuerstange 5 betätigten Gelenkmechanismen 4 zu gewährleisten.
  • Die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 umfasst ein mitlaufendes erstes Teil 600, das drehfest mit der Steuerstange 5 verbunden ist, und ein antreibendes zweites Teil 601, das gemäß einem begrenzten Winkelhub in Bezug auf das zweite Teil um die Achse der Steuerstange 5 herum schwenkbar gelagert ist.
  • Das zweite Teil 602 kann ein Drehknopf oder Griff sein, der von einem Bediener manuell bedient wird.
  • Das erste Teil 600 und das zweite Teil 601 können in Form von Flanschen vorliegen, d. h., dass das erste Teil 600 ein dritter Flansch sein kann und das zweite Teil 601 ein vierter Flansch sein kann, der im Wesentlichen parallel zu dem dritten Flansch ist. Diese dritten und vierten Flansche erstrecken sich parallel zu dem ersten Flansch 400 und zu dem zweiten Flansch 401 des Gelenkmechanismus oder der Gelenkmechanismen 4. Die Ebenen der Flansche (erster, zweiter oder sogar dritter und vierter) verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu der Steuerstange 5.
  • Die drehfeste Verbindung des ersten Teils 600 und der Steuerstange 5 kann durch eine röhrenförmige Ausnehmung 6000 (in 7 zu erkennen) mit nicht kreisförmigem Querschnitt, beispielsweise mit quadratischem Querschnitt, mit komplementärer Form zum Querschnitt der Steuerstange 4 erhalten werden, die ganz allgemein einen nicht kreisförmigen Querschnitt, beispielsweise quadratischen Querschnitt, haben kann, wie beispielsweise in 9 dargestellt.
  • Die Drehführung des zweiten Teils 601 in Bezug auf das erste Teil 600 kann durch einen zylindrischen Zentriertopf 6001 erhalten werden, der auf die zweite Achse Y2 zentriert ist und der von dem durch das erste Teil gebildeten dritten Flansch vorspringt, um welches das zweite Teil 600 schwenkt, über eine zylindrische Ausnehmung 6010. Der Zentriertopf 6002 ist röhrenförmig, umfassend die nicht kreisförmige Ausnehmung 6000, die die Steuerstange 5 aufnimmt
  • Das erste Teil 600 und das zweite Teil 601 umfassen:
    • - erste Anschlagmittel B1, die dazu ausgestaltet sind, den Drehantrieb des mitlaufenden ersten Teils 600 (um die Achse der Steuerstange drehend) durch das antreibende zweite Teil 601 gemäß der ersten Drehrichtung in eine erste Drehendlage des zweiten Steuerteils 601 in Bezug auf das erste Teil 600 zu gewährleisten,
    • - zweite Anschlagmittel B2, die dazu ausgestaltet sind, den Drehantrieb des mitlaufenden ersten Teils 600 (um die Achse der Steuerstange drehend) durch das antreibende zweite Teil 601 gemäß der zweiten Drehrichtung in eine zweite Endlage des zweiten Steuerteils in Bezug auf das erste Steuerteil zu gewährleisten.
  • Die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 kann elastische Mittel ME umfassen, die, um die Steuerstange 5 drehend, das zweite Teil 601 in Bezug auf das erste Teil 600 in eine Zwischen-Ruheposition PR zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage zwingen.
  • Bemerkenswerterweise umfasst die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 ferner ein blockierendes Element 602, das drehfest mit dem ersten Teil 600 um die Achse der Steuerstange 5 herum verbunden ist und in Bezug auf das erste Teil 601 gemäß einer zur Achse der Steuerstange radialen Richtung DR gemäß Führungsmitteln G1, G2 zwischen dem blockierenden Element 602 und dem ersten Teil 600 verlagerbar ist. Das blockierende Element 602 ist vorteilhafterweise dazu ausgestaltet, unter der Einwirkung einer Rückstellkraft von Federmitteln MP in einer Blockierposition PB des blockierenden Elements 602 in einen feststehenden Träger 603 einzurasten, um die Drehfixierung der Steuerstange 5 in der Ruheposition PR des zweiten Teils 601 in Bezug auf das erste Teil 600 zu gewährleisten.
  • Der feststehende Träger 603 ist gemäß der ersten Möglichkeit in Bezug auf den ersten Flansch 400 feststehend, d. h., wenn der erste Flansch 400 fest mit der Sitzfläche verbunden ist, ist der zweite Flansch 401 fest mit der Rückenlehne 3 verbunden. Im nicht dargestellten Fall der zweiten Möglichkeit, d. h., wenn der erste Flansch fest mit der Rückenlehne verbunden ist und der zweite Flansch fest mit der Sitzfläche verbunden ist, ist der feststehende Träger fest mit dem zweiten Flansch verbunden. Die Befestigung des feststehenden Trägers 603 wird typischerweise durch ein abgewinkeltes Stück ausgeführt, das insbesondere in 3 dargestellt ist und in 4 mit dem Bezugszeichen 6030 bezeichnet ist. Dieses abgewinkelte Stück kann typischerweise an einem feststehenden Eckblech der Sitzfläche befestigt werden, wobei dieses feststehende Eckblech gemäß der ersten Möglichkeit an dem ersten Flansch (typischerweise durch Schweißen) befestigt ist oder aber gemäß der zweiten Möglichkeit an dem zweiten Flansch (beispielsweise durch Schweißen) befestigt ist, und das fest mit der Rückenlehne verbundene bewegliche Eckblech dann typischerweise gemäß der ersten Möglichkeit durch Schweißen an dem zweiten Flansch oder aber gemäß der zweiten Möglichkeit (zum Beispiel durch Schweißen) an dem ersten Flansch befestigt ist.
  • Eine solche Blockierposition PB des blockierenden Elements 602 ist in 6 oder auch links in 8 dargestellt. Bevorzugt kann der feststehende Träger 603 eine Öffnung Ov umfassen, die um die Längsachse der Steuerstange 5 zentriert ist. Die Öffnung OV kann über einen Innendurchmesser mit einer Mehrzahl von Zähnen d versehen sein, insbesondere an einer Kante der Öffnung Ov, gegen die das blockierende Teil 602 gemäß verschiedenen diskontinuierlichen, durch die Zähne definierten Verriegelungswinkelpositionen um die Achse der Steuerstange 5 herum in der Blockierposition PB einrastet.
  • Falls der Nutzer eine Änderung der Neigung der Rückenlehne durch Drehen der Steuerstange 5 bis in eine Position des Gelenkmechanismus vornimmt, bei der das blockierende Element zwischen zwei diskontinuierlichen Verriegelungswinkelpositionen ausgerichtet ist, kann es zu einer minimalen Reversibilität kommen, die für den Nutzer normalerweise nicht wahrnehmbar ist, gemäß einem Winkelhub, der geringer ist als der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen des feststehenden Trägers 603, bis die Federmittel MR das blockierende Element 602 erneut in die Blockierposition PB, in einer diskontinuierlichen Verriegelungswinkelposition, zwingen.
  • Die ersten Anschlagmittel B1 können gemäß einer Ausführungsform, die insbesondere in den Figuren dargestellt ist, wechselseitig eingreifende Stücke umfassen, die auf dem zweiten Teil 601 und dem ersten Teil 600 verteilt sind und die dazu ausgestaltet sind, in der ersten Endlage direkt ineinander einzugreifen. Unter „direkt eingreifen“ versteht man, dass das von dem zweiten Teil 601 zum ersten Teil 600 übertragene Drehmoment direkt von dem zweiten Teil 601 bis zum ersten Teil 600 übertragen wird, ohne über das blockierende Element 602 zu verlaufen. Alternativ und gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform wirken die wechselseitig eingreifenden Stücke in der ersten Endlage indirekt zusammen, d. h., dass das Drehmoment über das blockierende Element 602 übertragen wird.
  • Die zweiten Anschlagmittel B2 können gemäß einer Ausführungsform, die insbesondere in den Figuren dargestellt ist, wechselseitig eingreifende Stücke umfassen, die auf dem zweiten Teil 601 und dem ersten Teil 600 verteilt sind und die dazu ausgestaltet sind, in der zweiten Endlage direkt ineinander einzugreifen. Unter „direkt eingreifen“ versteht man, dass das von dem zweiten Teil 601 zum ersten Teil 600 übertragene Drehmoment direkt von dem zweiten Teil 601 bis zum ersten Teil 600 übertragen wird, ohne über das blockierende Element 602 zu verlaufen. Alternativ und gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform wirken die wechselseitig eingreifenden Stücke in der zweiten Endlage indirekt zusammen, d. h., dass das Drehmoment über das blockierende Element 602 übertragen wird.
  • Die Einrichtung kann Zentriermittel zwischen dem ersten Teil 600 und dem feststehenden Träger 603 umfassen, die um die Achse der Steuerstange 5 herum zentriert sind, zum Beispiel in Form einer/mehrerer Führung(en) 6031 des feststehenden Trägers 603, die um die Achse der Steuerstange 5 herum verteilt ist/sind und mit einem kreisförmigen Umfangsrand des ersten Teils an der Führung 600 mitwirkt/mitwirken.
  • In 3 und 4 ist beispielsweise festzustellen, dass der feststehende Träger drei Führungen 6031 umfasst, die in einem Winkel von 120° um die Achse der Steuerstange 5 herum verteilt sind. Von diesen diskontinuierlichen Führungen 6031 können drei oder mehr vorliegen oder sie können durch eine kontinuierliche Führung am Umfang des feststehenden Trägers 3 ersetzt werden. Die kontinuierliche Führung oder die diskontinuierlichen Führungen erstrecken sich vorspringend von der Ebene der Öffnung Ov aus, im Wesentlichen entlang der Richtung der Steuerstange 5. Die Funktion der kontinuierlichen Führung (oder der diskontinuierlichen Führungen) besteht darin, eine Zentrierung des feststehenden Trägers 603 in Bezug auf das erste Teil 600 entlang der Achse der Steuerstange 5 zu gewährleisten. Eine solche Führung unterbindet jede relative Verlagerung des feststehenden Trägers 603 in Bezug auf das erste Teil 600 entlang einer radialen Richtung die Steuerstange 5, insbesondere in der Blockierposition PB des blockierenden Elements 602, da eine solche relative Verlagerung eine unzeitige Entriegelung des blockierenden Elements 602 begünstigen könnte.
  • Die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 kann Nockenmittel C1, C2 umfassen, die von dem zweiten Teil 601 getragen werden, umfassend einen ersten Nocken C1 und einen zweiten Nocken C2, die dazu ausgestaltet sind, das blockierende Element 602 radial gegen die Rückstellkraft der Federmittel MR aus der Blockierposition PB bis in mindestens eine zurückgezogene Position PE zu verlagern, bei der das blockierende Element 602 mindestens teilweise von dem feststehenden Träger 603 beabstandet ist, wodurch die Drehung der Steuerstange 5 mindestens in die von dem antreibenden zweiten Teil 601 vorgegebene Richtung freigegeben wird.
  • Das blockierende Element 602 kann radial zurückgezogen werden:
    • - durch den ersten Nocken C1, wenn das zweite Teil 601 und das erste Teil 600 in der ersten Endlagenposition sind, wenn sie entlang der ersten Drehrichtung angetrieben werden, und
    • - durch den zweiten Nocken C2, wenn das zweite Teil 601 und das erste Teil 600 in der zweiten Endlagenposition sind, wenn sie entlang der zweiten Drehrichtung angetrieben werden.
  • Das blockierende Element 602 kann in der Blockierposition PB zwei Blockiervorsprünge S1, S2 umfassen, die beidseits der durch die Führungsmittel G1, G2 vorgegebenen radialen Richtung DR verteilt sind. Die beiden radialen Vorsprünge S1, S2 sind beide auf einer ersten Seite in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu der radialen Richtung DR gelegen, die durch die Achse der Steuerstange 5 verläuft, wobei die radialen Vorsprünge S1, S2 dazu ausgestaltet sind, gegen die Zähne d der Öffnung Ov in den diskontinuierlichen Verriegelungswinkelpositionen einzurasten, wenn das blockierende Element in der Blockierposition PB ist.
  • Das blockierende Element 602 kann auf der zweiten Seite in Bezug auf die dritte Ebene einen elastischen Abschnitt 6020 aufweisen, der elastisch gegen eine Kante der Öffnung des feststehenden Trägers 603 gedrückt ist und der gleichzeitig die elastischen Mittel ME und/oder die Federmittel MR bildet.
  • Der feststehende Träger 603 kann ein erstes dünnes Element sein, das sich entlang eines ersten planen Elements auf Höhe der Öffnung Ov senkrecht zur Achse der Steuerstange 5 erstreckt. Das erste plane Element und das zweite plane Element können zwischen das erste Teil 600 und das zweite Teil 601 der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 gesetzt sein.
  • Das blockierende Element 602 kann ein zweites dünnes Element sein, das sich entlang eines zweiten planen Elements erstreckt, das in der Öffnung aufgenommen ist. Das erste plane Element und das zweite plane Element können im Wesentlichen komplanar sein, senkrecht zur Achse der Steuerstange.
  • Die Ausführung des blockierenden Elements und des feststehenden Trägers in Form von dünnen Elementen, die zwischen das erste Teil und das zweite Teil gesetzt sind, ermöglicht es, die Flansche (d. h. die dritten und vierten Flansche) des ersten Teils und des zweiten Teils entlang der Richtung der Steuerstange ganz nah an die Flansche des ersten Teils und des zweiten Teils heranzuführen, die um einen Abstand getrennt sind, der bis auf das Arbeitsspiel im Wesentlichen der Dicke der dünnen Elemente entspricht. Eine solche Anordnung ermöglicht es, vorteilhafterweise eine hohe Kompaktheit der äußeren Steuer- und Verriegelungsvorrichtung entlang der Richtung der Steuerstange zu gewährleisten.
  • Die Dicke des Elements kann zwischen 0,4 mm und 1,2 mm betragen, beispielsweise zwischen 0,5 mm und 0,8 mm. Die Dicke des feststehenden Trägers ist mindestens gleich der Dicke des blockierenden Elements oder sogar größer als die Dicke des blockierenden Elements, beispielsweise um 0,2 mm bis 0,6 mm größer. Die jeweiligen Innenwände des dritten Flansches und des vierten Flansches können um einen Abstand getrennt sein, der bis auf das Arbeitsspiel der Dicke des feststehenden Trägers 603 entspricht. Der feststehende Träger 603, insbesondere das die Öffnung Ov beinhaltende Stück, wird somit entlang der zur Steuerstange axialen Richtung blockiert, gehalten zwischen dem ersten Teil 600 und dem zweiten Teil 601
  • Der Bauraum über alles der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 entlang der Achse der Steuerstange 5 (umfassend das erste Teil 600, das zweite Teil 601, den feststehenden Träger 603 und das blockierende Element 602) kann reduziert werden, d. h., dass der Abstand I (siehe 2) weniger als 24 mm, insbesondere weniger als 20 mm, etwa weniger als 16 mm betragen kann.
  • Das blockierende Element 602 und das die Öffnung Ov tragende Stück des feststehenden Trägers 603 sind im Wesentlichen komplanar und zwischen den dritten Flansch des ersten Teils 600 und den vierten Flansch des zweiten Teils 601 entlang der Richtung der Steuerstange 5 gesetzt.
  • Ganz allgemein ist festzustellen, dass das blockierende Element 602 eine zentrale Öffnung 6021 umfasst, die zum einen von der Steuerstange 5 und zum anderen vom Zentriertopf 6002 des ersten Teils 600 durchquert wird.
  • Verständlicherweise wird bei der Montage der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung 6 der Zentriertopf 6002 in die Öffnung OV des feststehenden Trägers und in die zentrale Öffnung 6021 des blockierenden Elements 602 eingesetzt.
  • Anschließend führt man den Zentriertopf 6002 des ersten Teils 600 in die zylindrische Ausnehmung 6010 des zweiten Teils ein, so dass der Zentriertopf 6002 von dem gebildeten vierten Flansch außen übersteht. Das blockierende Element und das komplanare Stück des feststehenden Trägers werden gemäß der axialen Richtung der Steuerstange 5 auf einer Seite durch die Innenwand des dritten Flansches des ersten Teils 600 und auf der anderen Seite durch die Innenwand des vierten Flansches des zweiten Teils 600 blockiert.
  • Ein mit dem überstehenden Ende des Zentriertopfes 6002 fest verbundenes Haltemittel ermöglicht es, das zweite Teil 601 am Zentriertopf 6002 zu halten und dabei seine Beabstandung von dem ersten Teil 600 zu unterbinden. Diese Haltemittel können elastische Zähne 6001 sein, die am Umfang am distalen Ende des Zentriertopfes vorgesehen sind, wie in 4 zu erkennen ist, und die Außenwand des vierten Flansches beim Einsetzen umhaken. Diese elastischen Zähne 6001 verformen sich radial nach innen, wenn sie in die zylindrische Ausnehmung 6010 eingeführt werden, bevor sie elastisch zurückkehren, um die Außenwand des dritten Flansches zu halten. Das Haltemittel kann auch durch einen Haltering 6003 wie einen Sicherungsring gebildet werden, der an der Außenwand des vierten Flansches zur Anlage kommt, wie in 3 zu sehen ist.
  • Die Nockenmittel C1, C2 können umfassen:
    • - den ersten Nocken C1, der dazu ausgestaltet ist, an einer ersten Schulter Ep1 des blockierenden Elements 602 auf einer Seite der durch die radiale Richtung DR und die Achse der Steuerstange 5 verlaufenden Ebene zur Anlage zu kommen, wenn das zweite Teil 601 und das erste Teil 600 in der ersten Endlagenposition sind,
    • - den zweiten Nocken C2, der dazu ausgestaltet ist, an einer zweiten Schulter Ep2 des blockierenden Elements 602 auf der anderen Seite der durch die radiale Richtung DR und die Achse der Steuerstange 5 verlaufenden Ebene zur Anlage zu kommen, wenn das zweite Teil 601 und das erste Teil 600 in der zweiten Endlagenposition sind. Festzustellen ist, dass der erste Nocken C1 und der zweite Nocken C2 von einer Fläche des zweiten Teils 601 vorspringend ausgebildet sein können, zum ersten Teil 600 hin vorspringend, und beispielsweise einen ersten Höcker und einen zweiten Höcker darstellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die ersten Anschlagmittel B1 und die zweiten Anschlagmittel B2 eine erste Öffnung OV1 in einem Körper des ersten Teils 600 umfassen, die den ersten vorspringenden Nocken C1 aufnimmt, und eine zweite Öffnung OV2 in einem Körper des zweiten Teils 601, die den zweiten vorspringenden Nocken C2 aufnimmt..
  • Das Paar erster Nocken C1/erste Öffnung OV1 und/oder das Paar zweiter Nocken C2/zweite Öffnung OV2 können vorteilhafterweise dazu ausgestaltet sein, die Winkelverlagerung des zweiten Elements in Bezug auf das zweite Element zu begrenzen, indem sie die erste Endlage und die zweite Endlage definieren. So ist insbesondere in 5 festzustellen, dass die erste Öffnung OV1 (beziehungsweise die zweite Öffnung OV2) in Bezug auf den Querschnitt des ersten Nockens C1 (bzw. des zweiten Nockens C2) überdimensioniert ist, so dass sie einen begrenzten Winkelhub zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil zulässt.
  • Ganz allgemein kann der begrenzte Winkelhub zwischen 5° und 60°, bevorzugt sogar zwischen 5° und 30° betragen.
  • Die Führungsmittel können zwei von einer Fläche des ersten Teils 600 vorspringende Nasen G1, G2 umfassen, die zum zweiten Teil 601 hin vorspringen, und zwei Aussparungen des blockierenden Elements 602, die jeweils mit den beiden Nasen G1, G2 zusammenwirken. Die beiden Nasen sind radial zur Achse der Steuerstange entlang der radialen Richtung DR ausgerichtet. Die distalen Enden der Nasen G1, G2 können in zwei Löchern T1, T2, insbesondere Sacklöchern des zweiten Elements 601, aufgenommen werden.
  • So ist insbesondere in 8 festzustellen, dass das erste Loch T1 (beziehungsweise die zweite Öffnung T2 in Bezug auf den Querschnitt der ersten Nase G1 (bzw. der zweiten Nase G2) überdimensioniert ist, so dass es einen begrenzten Winkelhub zwischen dem ersten Teil 600 und dem zweiten Teil 601 zulässt.
  • Ganz allgemein können das erste Teil und das zweite Teil aus Kunststoff sein und insbesondere durch Gießen, typischerweise Spritzgießen, hergestellt sein.
  • Das blockierende Element 602 sowie der feststehende Träger, die dünn sind, können durch Stanzen eines mechanischen Blechs erhalten werden.
  • Das Stanzen des Blechs ermöglicht es, ein einstückiges blockierendes Element 602 zu erhalten, das insbesondere die radialen Vorsprünge S1, S2, die ersten und zweiten Schultern Ep1, EP2, die zentrale Öffnung 6021 und den elastischen Abschnitt 6020 umfasst.
  • Das Stanzen des Metallblechs ermöglicht es, den die Öffnung Ov tragenden Abschnitt des feststehenden Trägers 603 zu erhalten, einschließlich der etwaigen Zähne d, in die das blockierende Element einrastet. Ein Befestigungsende 6030 des feststehenden Trägers ist beispielsweise um 90° oder sogar weniger wie 30° oder 15° in Bezug auf die Ebene des die Öffnung Ov tragenden feststehenden Trägers gebogen. Dieses Befestigungsende gewährleistet die Anbringung des Trägers, normalerweise mit einem Befestigungsteil, das eine Bohrung des Befestigungsendes durchdringt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Kraftfahrzeugsitz, der eine Sitzfläche und eine Rückenlehne umfasst sowie eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Gelenmechanismus oder mehrere Gelenkmechanismen, den fest mit der Sitzfläche 2 verbundenen ersten Flansch 400 und den fest mit der Rückenlehne 3 verbundenen zweiten Flansch 401 gemäß der ersten Möglichkeit oder umgekehrt den fest mit der Rückenlehne 3 verbundenen ersten Flansch 400 und den fest mit der Sitzfläche 2 verbundenen zweiten Flansch 401 gemäß der zweiten Möglichkeit umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz,
    2
    Sitzfläche,
    3
    Rückenlehne,
    4
    Mechanismus mit stufenlosem Gelenk,
    400, 401
    Erster Flansch und zweiter Flansch,
    CR1, CR2
    Erster und zweiter Zahnkranz,
    CLT2
    Bund (zweiter Flansch 401),
    Pint
    Gleitinnenwand (des ersten Flansches, die mit einem Außendurchmesser des Exzenternockens zusammenwirkt)
    Pext
    Gleitaußenwand
    402
    Eingangsteil,
    Ex
    Exzenternocken
    Noy
    Kern,
    CO1, CO2
    erste und zweite Gleitelemente mit Keilwirkung,
    RExt
    Feder,
    Y1, Y2
    Erste Achse und zweite Achse (erster und zweiter Flansch)
    5
    Steuerstange,
    6
    Steuer- und Verriegelungsvorrichtung (außerhalb des(der) Gelenkmechanismus),
    600, 601
    Erstes Teil und zweites Teil (mitlaufend beziehungsweise antreibend,
    6000
    Röhrenförmige Ausnehmung mit nicht kreisförmigem Querschnitt, insbesondere mit quadratischem Querschnitt (des ersten Teils), die die Steuerstange mit komplementärem Querschnitt aufnimmt),
    6002
    zylindrischer Zentriertopf (des ersten Teils),
    6010
    zylindrische Ausnehmung (des zweiten Teils, die den zylindrischen Zentriertopf aufnimmt)
    602
    Blockierendes Element (drehfest mit dem ersten Blockierteil verbunden),
    6020
    elastischer Abschnitt
    603
    Feststehender Träger,
    6030
    Befestigungsende (feststehender Träger),
    6031
    Führungen,
    PB
    Blockierposition (des blockierenden Elements gegen den feststehenden Träger, die dieDrehung der Steuerstange um ihre Längsachse blockiert),
    PE
    Zurückgezogene Position (des blockierenden Elements im Abstand vom freigibt) feststehenden Träger, die die Drehung der Steuerstange um ihre Längsachse
    G1, G2
    Nasen der Führungsmittel (zwischen dem blockierenden Element und dem mitlaufenden ersten Teil, die die Verlagerung des blockierenden Elements aus einer Blockierposition bis in eine zurückgezogene Position zulassen),
    DR
    Radiale Richtung der Verlagerung des blockierenden Elements in Bezug auf das erste Teil, die durch die Führungsmittel vorgegeben wird
    B1, B2
    Erste und zweite Anschlagmittel (zwischen dem mitlaufenden ersten Teil und dem antreibenden zweiten Teil),
    ME
    Elastische Mittel (die das zweite Teil in Bezug auf das erste Teil in eine Zwischenposition zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage zwingen,
    MR.
    Federmittel (die das blockierende Element aus der zurückgezogenen Position, die die Drehung der Steuerstange freigibt, bis zur Blockierposition, die die Drehung der Steuerstange unterbindet, zwingen),
    C1, C2
    Erster und zweiter Nocken (die das blockierende Element aus der Blockierposition bis in die zurückgezogene Position in die erste Endlage beziehungsweise die zweite Endlage zwischen dem zweiten und dem ersten Teil zwingen),
    Ep1, Ep2
    Erste und zweite Schulter (des blockierenden Elements, die dazu ausgestaltet ist, mit dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken zusammenzuwirken),
    PL1, PL2
    Höcker (des zweiten Teils, die den ersten und den zweiten Nocken oder sogar teilweise die ersten und zweiten Anschlagmittel bilden),
    OV1, OV2
    Erste und zweite Öffnungen (des ersten Teils, die den ersten und zweiten Höcker aufnehmen),
    T1, T2
    Sacklöcher im zweiten Teil, die die Nasen der Führungsmittel aufnehmen
    Ov
    Öffnung (feststehender Träger 603),
    d
    Zähne (feststehender Träger 603),
    S1, S2
    Radiale Vorsprünge (des blockierenden Elements 602),
    BP
    Lagerring.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • FR 2902375 B1 [0003, 0005, 0006]
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    • DE 102011051837 [0003]

Claims (16)

  1. Einrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne (3) in Bezug auf eine Sitzfläche (2) eines Sitzes (1), umfassend einen oder mehrere Mechanismen mit stufenlosem Gelenk (4), wobei der oder jeder Gelenkmechanismus (4) umfasst: - einen ersten Flansch (400) und einen zweiten Flansch (401), die dazu ausgestaltet sind, fest mit der Sitzfläche (2) beziehungsweise mit der Rückenlehne (3) und gemäß einer ersten Möglichkeit verbunden zu sein oder umgekehrt fest mit der Rückenlehne (3) beziehungsweise mit der Sitzfläche (2) gemäß einer zweiten Möglichkeit verbunden zu sein; - ein drehbar gelagertes Eingangsteil (402), das dazu ausgestaltet ist, in eine erste Drehrichtung und in eine zweite Drehrichtung verlagert zu werden und die Verlagerung des zweiten Flansches (401) in Bezug auf den ersten Flansch (400) zu bewirken, und wobei das Eingangsteil (402) des Gelenkmechanismus oder die Eingangsteile (402) der Gelenkmechanismen von einer Steuerstange (5) angetrieben werden, die mit dem Eingangsteil des Gelenkmechanismus oder mit den Eingangsteilen (402) der Gelenkmechanismen drehgekoppelt ist, die Steuerstange (5) um eine Längsachse der Stange herum schwenkbar gelagert ist, und wobei die Einrichtung eine Steuer- und Verriegelungsvorrichtung (6) außerhalb des/der Gelenkmechanismus/Gelenkmechanismen (4) umfasst, die dazu ausgestaltet ist, die Steuerung des oder der Gelenkmechanismen (4) bei der Neigungsänderung der Rückenlehne in Bezug auf die Sitzfläche und die Irreversibilität des oder der Gelenkmechanismen durch Drehblockierung der Steuerstange (5), wenn die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung (6) nicht betätigt wird, zu gewährleisten, wobei die Steuer- und Verriegelungsvorrichtung umfasst: - ein mitlaufendes erstes Teil (600), das drehfest mit der Steuerstange (5) verbunden ist, und ein antreibendes zweites Teil (601), das in Bezug auf das erste Teil um die Steuerstange (5) herum gemäß einem begrenzten Winkelhub schwenkbar gelagert ist, und wobei das erste Teil (600) und das zweite Teil (601) erste Anschlagmittel (B1) umfassen, die dazu ausgestaltet sind, den Drehantrieb des mitlaufenden ersten Teils (600) durch das antreibende zweite Teil (601) gemäß der ersten Drehrichtung in eine erste Drehendlage des zweiten Steuerteils (601) in Bezug auf das erste Teil (600) zu gewährleisten, und zweite Anschlagmittel (B2), die dazu ausgestaltet sind, den Drehantrieb des mitlaufenden ersten Teils durch das antreibende zweite Teil gemäß der zweiten Drehrichtung in eine zweite Endlage des zweiten Steuerteils in Bezug auf das erste Steuerteil zu gewährleisten - elastische Mittel (ME), die das zweite drehende Teil (601) in Bezug auf das erste Teil (600) in eine Zwischen-Ruheposition (PR) zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage zwingen - ein mit dem ersten Teil (600) um die Achse der Steuerstange herum drehfest verbundenes blockierendes Element (602), das in Bezug auf das erste Teil (601) gemäß einer radialen Richtung (DR) zur Achse der Steuerstange (5) entlang von Führungsmitteln (G1, G2) zwischen dem blockierenden Element (602) und dem ersten Teil (600) verlagerbar ist, wobei das blockierende Element (602) dazu ausgestaltet ist, in einen feststehenden Träger (603) einzurasten, der gemäß der ersten Möglichkeit in Bezug auf den ersten Flansch (400) feststehend ist, oder in einen feststehenden Träger (603), der gemäß der zweiten Möglichkeit in Bezug auf den zweiten Flansch (401) feststehend ist, in einer Blockierposition des blockierenden Elements (602), unter der Einwirkung einer Rückstellkraft von Federmitteln (MR), um die Drehfixierung der Steuerstange (5) in der Ruheposition (PR) des zweiten Teils (601) in Bezug auf das erste Teil (600) zu gewährleisten, - von dem zweiten Teil (601) getragene Nockenmittel (C1, C2), die dazu ausgestaltet sind, das blockierende Element (602) radial gegen die Rückstellkraft der Federmittel (MR) aus der Blockierposition (PB) bis in mindestens eine zurückgezogene Position (PE) zu verlagern, bei der das blockierende Element (602) von dem feststehenden Träger (603) mindestens teilweise beabstandet ist, wodurch die Drehung der Steuerstange (5) mindestens in die von dem antreibenden zweiten Teil (601) vorgegebene Drehrichtung freigegeben wird, wobei das blockierende Element (602) radial von einem ersten Nocken (C1) zurückgezogen wird, wenn das zweite Teil (601) und das erste Teil (600) in der ersten Endlagenposition sind, wenn sie gemäß der ersten Drehrichtung angetrieben werden, und von einem zweiten Nocken (C2), wenn das zweite Teil (601) und das erste Teil (600) in der zweiten Endlagenposition sind, wenn sie gemäß der zweiten Drehrichtung angetrieben werden.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der feststehende Träger (603) eine Öffnung (Ov) umfasst, die um die Längsachse der Steuerstange (5) herum zentriert ist, wobei die Öffnung (OV) über einen Innendurchmesser mit einer Mehrzahl von Zähnen (d) versehen ist, gegen die das blockierende Teil (602) gemäß verschiedenen diskontinuierlichen Winkelpositionen, die durch die Zähne definiert werden, um die Achse der Steuerstange (5) herum in der Blockierposition (PB) einrastet.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei das blockierende Element (602) zwei Blockiervorsprünge (S1, S2) umfasst, die beidseits der von den Führungsmitteln (G1, G2) vorgegebenen radialen Richtung (DR) verteilt sind und die beide auf einer ersten Seite in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu der radialen Richtung, die durch die Achse der Steuerstange (5) verläuft, gelegen sind, die radialen Vorsprünge (S1, S2) dazu ausgestaltet sind, gegen die Zähne (d) der Öffnung (Ov) in den diskontinuierlichen Winkelpositionen in der Blockierposition (PB) des blockierenden Elements einzurasten.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der feststehende Träger (603) ein erstes dünnes Element umfasst, das sich entlang eines ersten planen Elements auf Höhe der Öffnung erstreckt, wobei das blockierende Element (602) ein zweites dünnes Element ist, das sich entlang eines zweiten planen Elements erstreckt, das in der Öffnung (Ov) aufgenommen ist, wobei das erste plane Element und das zweite plane Element, die im Wesentlichen komplanar sind, senkrecht zur Achse der Steuerstange (5) verlaufen, wobei das erste plane Element und das zweite plane Element zwischen das erste Teil (600) und das zweite Teil (601) der Steuer- und Verriegelungsvorrichtung (6) gesetzt sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, wobei das blockierende Element (602) die beiden radialen Vorsprünge (S1, S2) umfasst, die dazu ausgestaltet sind, gegen zwei Zähne (d) der Öffnung blockiert zu werden; die beiden Vorsprünge auf einer ersten Seite in Bezug auf eine dritte Ebene gelegen sind, die durch die Achse der Steuerstange (5) verläuft und senkrecht zu der radialen Richtung (DR) ist, und wobei das blockierende Element (602) auf der zweiten Seite in Bezug auf die dritte Ebene einen elastischen Abschnitt (6020) aufweist, der elastisch gegen eine Kante der Öffnung des feststehenden Trägers (603) gedrückt wird und der die elastischen Mittel (ME) und die Federmittel (MR) bildet,
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Nockenmittel (C1, C2) umfassen: - den ersten Nocken (C1), der dazu ausgestaltet ist, an einer ersten Schulter (Ep1) des blockierenden Elements (602) auf einer Seite der durch die radiale Richtung (DR) und die Achse der Steuerstange (5) verlaufenden Ebene zur Anlage zu kommen, wenn das zweite Teil (601) und das erste Teil (600) in der ersten Endlagenposition sind, - den zweiten Nocken (C2), der dazu ausgestaltet ist, an einer zweiten Schulter (Ep2) des blockierenden Elements (702) auf der anderen Seite der durch die radiale Richtung (DR) und die Achse der Steuerstange (5) verlaufenden Ebene zur Anlage zu kommen, wenn das zweite Teil (601) und das erste Teil (600) in der zweiten Endlagenposition sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Nocken (C1) und der zweite Nocken (C2) von einer Fläche des zweiten Teils (601) vorspringend ausgebildet sind, zum ersten Teil (600) hin vorspringend, gemäß der Richtung der Steuerstange.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die ersten Anschlagmittel (B1) und die zweiten Anschlagmittel (B2) umfassen: - eine erste Öffnung (OV1) in einem Körper des ersten Teils (600), die den ersten vorspringenden Nocken (C1) aufnimmt, - eine zweite Öffnung (OV2) in einem Körper des zweiten Teils (601), die den zweiten vorspringenden Nocken (C2) aufnimmt, und wobei das Paar erster Nocken (C1)/erste Öffnung (OV1) und/oder das Paar zweiter Nocken (C2)/zweite Öffnung (OV2) dazu ausgestaltet sind, die Winkelverlagerung des zweiten Elements (601) in Bezug auf das erste Element (600) zu begrenzen, indem die erste Endlage und die zweite Endlage gebildet werden.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Führungsmittel zwei von einer Fläche des ersten Teils (600) vorspringende Nasen (G1, G2) umfassen, die zum zweiten Teil (601) hin vorspringen, und zwei Aussparungen des blockierenden Elements (602), die jeweils mit den beiden Nasen (G1, G2) zusammenwirken.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei die distalen Enden der Nasen (G1, G2) in zwei Sacklöchern (T1, T2) des zweiten Teils (601) aufgenommen sind.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Gelenkmechanismus (4) ein Mechanismus mit stufenlosem Gelenk ist, der ein hypozykloidisches Getriebe umfasst, das den ersten Flansch (600) mit dem zweiten Flansch (601) verbindet, wobei das hypozykloidische Getriebe umfasst: - einen ersten äußeren Zahnkranz (CR1), der auf eine erste Achse (Y1) zentriert ist und an dem ersten Flansch (400) ausgebildet ist; - einen zweiten inneren Zahnkranz (CR2), der auf eine zweite Achse (Y2) zentriert ist, die koaxial zu Steuerstange (5) ist, wobei die zweite Achse (Y2) parallel zu der ersten Achse ist und in Bezug auf die erste Achse (Y1) durch einen Exzenternocken (Ex) versetzt ist, wobei der zweite Zahnkranz (CR2)) an dem zweiten Flansch (401) ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des ersten Zahnkranzes (CR1) ist, - den drehbar um die zweite Achse (Y2) gelagerten Exzenternocken (Ex), der mit dem Eingangsteil (402) zusammenwirkt, das um die zweite Achse (Y2) taumelnd gelagert ist, das Eingangsteil dazu ausgestaltet ist, den Exzenternocken um die zweite Achse (Y2) in die erste Richtung oder in die zweite Richtung drehanzutreiben, wodurch somit die Verlagerung des ersten Flansches (400) in Bezug auf den zweiten Flansch (401) gemäß einer von dem Getriebe vorgegebenen hypozykloidischen Bewegung gewährleistet wird.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, wobei: - der erste Flansch (400) eine erste zylindrische Aufnahme umfasst, die auf die erste Achse (Y1) zentriert ist, - der zweite Flansch (402) eine zweite ringförmige Aufnahme umfasst, die auf die zweite Achse (Y2) zentriert ist und zum einen durch den zweiten Zahnkranz (CR2) und zum anderen durch einen Bund (CLT2) begrenzt wird, und wobei die zweite Aufnahme den ersten Kranz (CR1) des ersten Flansches (400) aufnimmt, und wobei der Exzenternocken (Ex) einen Außendurchmesser umfasst, der dazu ausgestaltet ist, auf einer Gleitinnenwand (Pint) der ersten zylindrischen Aufnahme des ersten Flansches (400) zu gleiten, und einen Innendurchmesser, der dazu ausgestaltet ist, auf einer Gleitaußenwand (Pext) des Bundes (CLT2) zu gleiten.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, wobei der Exzenternocken eine Spielnachstellung besitzt, umfassend: - einen Kern (Noy), der eine Innenwand umfasst, die dazu ausgestaltet, auf einer äußeren Gleitaußenwand des Bundes (CL2) zu schwenken, und eine Außenwand - zwei Gleitelemente (CO1, CO2) mit Keilfunktion, die zwischen, zum einen, der Gleitinnenwand der ersten Aufnahme und dem Kern angeordnet sind und dazu ausgestaltet sind, innen auf der Außenwand des Kerns (Noy) und außen auf der Gleitinnenwand (Pint) der ersten Aufnahme zu gleiten, - eine Feder (Rext), die zwischen den beiden Gleitelementen (CO1, CO2) angeordnet ist und die Gleitelemente auf wechselseitige Beabstandung belastet, und wobei ein erstes der Gleitelemente (CO1, CO2) dazu ausgestaltet ist, eine Drehung des Exzenternockens in Bezug auf den ersten Flansch (400) in die erste Drehrichtung zu blockieren, durch Keilwirkung zwischen dem Gleitelement, zum einen, zwischen der Außenwand des Kerns (Noy) und der Gleitinnenwand (Pint) des ersten Flansches (400), und wobei ein zweites der Gleitelemente (CO1, CO2) dazu ausgestaltet ist, eine Drehung des Exzenternockens (Ex) in Bezug auf den ersten Flansch (400) in die zweite Drehrichtung zu blockieren, durch Keilwirkung zwischen dem Gleitelement zum einen zwischen der Gleitaußenwand des Kerns (Noy) und der Gleitinnenwand (Pint) des ersten Flansches, und wobei das Eingangsteil (402) dazu ausgestaltet ist, an dem ersten gleitenden Element (CO1) zur Anlage zu kommen, indem es dieses an das zweite gleitende Element (CO2) heranführt, die Drehung freigibt und die Drehung des Exzenternockens (Ex) in die erste Drehrichtung antreibt, wenn das Eingangsteil von der Steuerstange (5) gemäß der ersten Drehrichtung angetrieben wird, und wobei das Eingangsteil (402) dazu ausgestaltet ist, an dem zweiten gleitenden Element (CO2) zur Anlage zu kommen, indem es dieses an das zweite gleitende Element (CO1) heranführt, die Drehung freigibt und die Drehung des Exzenternockens (Ex) in die zweite Drehrichtung antreibt, wenn das Eingangsteil von der Steuerstange (5) gemäß der zweiten Drehrichtung angetrieben wird.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das zweite Teil (602) ein Drehknopf ist, der von einem Bediener um die Achse der Steuerstange (5) herum manuell bedient wird.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, umfassend Zentriermittel zwischen dem ersten Teil (600) und dem feststehenden Träger (603), die um die Achse der Steuerstange (5) herum zentriert sind, zum Beispiel in Form einer/mehrerer Führung(en) (6031) des feststehenden Trägers (603), die um die Achse der Steuerstange (5) herum verteilt ist(sind) und mit einem kreisförmigen Umfangsrand des ersten Teils (600) an der Führung mitwirkt/mitwirken.
  16. Kraftfahrzeugsitz, umfassend eine Sitzfläche und eine Rückenlehne sowie eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, die einen Gelenkmechanismus oder mehrere Gelenkmechanismen, den fest mit der Sitzfläche (2) verbundenen ersten Flansch (400) und den fest mit der Rückenlehne (3) verbundenen zweiten Flansch gemäß der ersten Möglichkeit oder umgekehrt den fest mit der Rückenlehne verbundenen ersten Flansch (400) und den fest mit der Sitzfläche verbundenen zweiten Flansch (401) gemäß der zweiten Möglichkeit umfasst.
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