DE1680128B2 - - Google Patents
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- B21D28/10—Incompletely punching in such a manner that the parts are still coherent with the work
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/225—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
- B60N2/2252—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlagfür
Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen ein dem Sitz zugeordneter
tester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über eine Schwenkachse
miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende Ver-
und Feststelleinrichtung vorgesehen ist, bei der dem einen Gelenkteil ein Innenzahnkranz und dem anderen
Gclenkteil ein in diesen eingreifendes Stirnrad fest zugeordnet ist, wobei der Kopfkreis des Stirnrades
mindetens um eine Zahnhöhe kleiner ist als der Fußkreis des Innenzahnkranzes und einer der beiden Gelenkteile
auf einem, auf der Schwenkachse angeordneten, durch einen Handgriff drehbaren Exzenter
gelagert ist, dessen Exzentrizität etwa der Differenz zwischen dem Fußkreis des Innenzahnkr »nzes und
dem Kopfkreis des Stirnrades entspricht und diese Differenz derart bemessen ist, daß eine Selbsthemmung
zwischen dem Innenzahnkranz und dem Stirnrad gewährleistet ist, wobei der Innenzahnkranz mit
dem zugehörigen Gelenkteil einstückig gehalten ist und sein innerer Freiraum mit einer ein Lager für den
Exzenter bzw. die Schwenkachse aufweisenden Überbrückung versehen ist.
Bei den bekannten Gelenkbeschlägen dieser Art erfolgt die einstückige Halterung des Gelenkteiles mit
dem Innenzahnkranz durch gleichzeitig auch die Überbrückung mit diesen fest verbindende Nieten.
Auf Grund der Einzelherstellung des Gelenkteiles, ίο des Innenzahnkranzes und der Überbrückung ist hierbei
die Anzahl der benötigten Einzelteile groß und die Montage durch die gegebenen Fertigungstoleranzen
schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag aer eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem die Anzahl der Einzelteile gering und die Montage einfach ist.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die Überbrückung als mit dem Innenzahnkranz einstückige
Ausdrückung und das Stirnrad als mit dem zugehörigen Gelenkteil ebenfalls emstuckige Ausdrückung
ausgebildet sind und die Fertigbreite der jeweiligen Ausdrückung geringer ist als die Ausgangsbreite
des Innenzahnkranzes bzw. des dem Stirnrad zugeordneten Gelenkteiles.
Ib ist hierbei vorteilhaft, wenn die äußere Mantelflache
der Überbrückung eine Verzahnung aufweist. Diese Verzahnung kann zum Festlegen einer Abdekkung
od.dgl. dienen.
Im folgenden isi die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher
erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 einen Kraftfahrzeugsitz mit dem erfindungsgemäßen
Gelenkbeschlag in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Gelenkbeschlag in Ansicht,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform des Gelenkbcschlage·;
im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
F i g. 4 den Innenzahnkranz mit Stirnrad in Ansicht,
Fig. 5 den mit dem Innenzahnkranz versehenen Gelenkteil in Ansicht,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 den Gelenkteil nach Fig. 5 in Rückansicht,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
F i g. 9 den Ausschnitt X gemäß F i g. 6 in größerem Maßstab,
Fig. 10 den Hxzenterbolzen in Achsrichtung gesehen,
Fig. 11 den Exzenterbolzen in Ansicht und
Fig. 11 den Exzenterbolzen in Ansicht und
Fig. 12 bis 14 drei weitere Ausführungsformen des
erfinuungsgemäßen Gelenkbeschlages in einem Fig. 2 entsprechenden Schnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugsitz 20 weist einen Sitzteil 21 und eine daran schwenkbar angeordnete
Lehne 22 auf. Der Sitzteil 21 und die Lehne 22 sind an einer Seite des Sitzes durch einen Gelenkbeschlag
23 und an der gegenüberliegenden Seite des Sitzes durch ein einfaches Schwenklager 24 verbunden.
Das Schwenklager 24 besteht aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln 26 und 27,
die mit dem Sitzteil 21 bzw. der Lehne 22 fest verbunden sind.
Der Gelenkbeschlag 23 besteht aus einem schwenkbaren Gelenkteil 28 und einem festen Gelenkteil
29, von denen der schwenkbare Gelenkteil 28 an der Lehne 22 und der feste Gelenktei! 29 an
dem Sitzteil 21 befestigt ist. Die Gelenkleile 28 und
29 weisen jeweils zwei an ihren außenliegenden Enden angeordnete Löcher 30 zur Durchführung von
Befestigungsmitlein 31 auf.
Bei der in den Fig. 3 bis 11 dargestellten ersten
Ausführungsform ist dem schwenkbaren Gelenkteil 28 ein einstückig mit ihm ausgebildetes Stirnrad 36
zugeordnet, das auf dem Exzenter 46 eines Exzenterbolzens 47 gelagert ist. Auf dem sich nach innen anschließenden
konzentrischen Bereich 48 des Exzenterbolzens 47 ist mittels einer einstückig mit dem
festen Gelenkteil 29 und einem Innenzahnkranz 35 ausgebildete Überbrückung 40 der in das Stirnrad 36
eingreifende Innenzahnkranz 35 gelagert. Der Exzenterbolzen 47 ist an seinem äußeren freien Ende mit
einem als Drehknopf ausgebildeten Betätigungsglied 32 drehfest verbunden. Die dem Be'ätigungsglied 32
abgewandte Stirnseite des Exzenterbolzens 47 ist bündig mit der Außenfläche der Überbrückung 40 des
Innenzahnkranzes 35. Der Exzenterbolzen 47 weist eine zu dem zylindrischen Bereich 48 konzentrisch
angeordnete Bohrung 49 mit einem prismatischen Endteil zur Aufnahme eines mit einem entsprechenden
prismatischen Teil versehenen Steckbolzens 50 auf. Der Steckbolzen 50 liegt mittels eines Flansches
52 an der Innenseite der Überbrückung 40 des Innenzahnkranzes 35 an und ist an seinem dem Betätigungsglied
32 zugewandten Ende als Nietkopi 51 ausgebildet. Der gegenüber den Gelenkteilen 28 und 29
vorstehende innere Endbereich des Steckbolzens 50 isi mit einem Sackloch 53 versehen, das als Hohlprisma
ausgebildet ist und der Halterung einer Verbindungsachse dient.
Das Betätigungsglied 32 ist seinerseits über eine mittels eines Außenrandes 69 an dem Stirnrad 36 anliegende
und dieses somit axial sichernde Befestigimgsscheibe 56 drehfest mit dem Exzenterbolzen 47
verbunden. Der Befestigungsscheibe 56 ist ein mit ihr durch eine Einrenkverbindung verbundener Befestigungsring
60 zugeordnet. Zwischen den verkröpften Randteilen des Befestigungsringes 60 und der Befestigungsscheibe
56 ist ein nach innen vorspringender Flansch 62 eines Innenringes 63 des Betätigungsgliedes
32 eingeklemmt und kraftschlüssig gehalten. Der Innenring 63 liegt mit seinem den Flansch 62 tragenden,
nach innen ragenden Ansatz 64 an dem Stirnrad 36 außenseitig an. Über dem Innenring 63 ist ein
Außenring 65 konzentrisch gehalten, wobei der Innenring 63 und der Außenring 65 durch Stege mitein-·
ander verbunden sind. In seinem äußeren Bereich ist der Außenring 65 erweitert und als Grifffläche ausgebildet.
Zwischen dem Außen- und dem Innenring ist mittels eines rohrförmigen Ansatzes 66 eine Abdeckkappe
67 gehalten.
Der Innenzahnkranz 35 und das Stirnrad 36 sind so ausgelegt, daß der Kopfkreis des Stirnrades 36 mindestens
um eine Zahnhöhe kleiner ist als der Fußkreis des Innenzahnkranzes 35 und die Exzentrizität des
Exzenters 46 entspricht etwa der Differenz zwischen dem Kopfkreis des Stirnrades 36 und dem Fußkreis
des Innenzahnkranzes 35, wobei diese Differenz derart bemessen ist, daß eine Selbsthemmung zwischen
dem Innenzahnkranz35 und dem Stirnrad 36 gewährleistet
ist.
Wie bereits ausgeführt, ist der Innenzahnkranz 35 einstückig mit der Überbrückung 40 ausgebildet. Der
Innenzahnkranz 35 und die Überbrückung 40 sind dabei durch einen umlaufenden Verbindungssteg 41
miteinander verbunden. Die Überbrückung 40 weist auf ihrem Außenmantel eine Verzahnung 42 auf, deren
Zähne den Zähnen des Innenzahnkranzes 35 auf Lücke versetzt gegenüberliegen.
Die Herstellung des Innenzahnkranzes 35 mit der
Überbrückung 40 erfolgt in einem Arbeitsgang di rch kombiniertes Feinstanzen und Fließpressen, bei dem
gleichzeitig der Innenzahnkranz 35 ausgebildet wird und die Überbrückung 40 sowie die zur Befestigung
dienenden Löcher 30 umgebenden kragenförmigen
ίο Ansätze 43 aus dem Werkstoff herausgedrückt werden.
Als Ausgangswerkstoff kommen dabei sowohl unlegierte Stähle nach DIN 1624 als auch legierte
Stähle nach DIN 17 200 zur Verwendung, deren Zugfestigkeitswerte
zwischen 50 kg/mm2 und 65 kg/mmJ
liegen. Insbesondere bei der Verwendung legierter Stähle erfolgt eine vorherige Normalisierung des Ausgangsmaierials
durch Wärmebehandlung, um eine die Gleitfähigkeit der Metallkristalle verbessernde Ausbildung
der Graphitanteile zu Kugelgraphit zu errei-
*o ehe η
Das mit dem schwenkbaren Gelenkteil 28 einstükkig gehaltene Stirnrad 36 wird in der gleichen Weise
wie der Innenzahnkranz 35 hergestellt. Gleichzeitig erfolgt in diesem Arbeitsgang die Herstellung von
as zentrischen, kreisrunden Durchbrüchen 44 und 45 im
Stirnrad 36 sowie· in der Überbrückung 40 des Innenzahnkranzes 35.
Zum Verändern der Lage der Lehne 22 muß das Betätigungsglied 32 und damit der Exzenterbolzen 47
gedreht werden. Dabei wird das Stirnrad 36, das auf dem Exzenter 46 des Bolzens 47 sitzt, in dem Innenzahnkran/
35 abgewälzt, wodurch sich die Lage des schwenkbaren Gelenkteiles 1''- des Gelenkbeschlages
in bezug auf den festen Gelenkteil 29 und damit die Lage der I.rhne 22 gegenüber dem Sitzteil 21 ändert.
Bei dei in Fig. 12 dargestellten zweiten Ausführungsform
ist der Innenzahnkranz 35 ebenfalls dem festen Gelenkteil 29 und das Stirnrad 36 dem
schwenkbaren Gelenkteil 28 zugeordnet. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der bereits
beschriebenen ersten Ausführungsform nur dadurch, daß hierbei der Innenzahnkranz 35 mit seiner Überbrückung
40 auf dem Exzenter 46 des Exzenterbolzens 47 gelagert und auf der dem Betätigungsglied
32 zugekehrten Seite des Gelenkbeschlages 23 angeordnet ist. Beim Drehen des Betätigungsgliedes 32
wird der Exzenierbolzen 47 hierbei in einer dor Exzentrizität
seines Exzenters 46 entsprechenden Bahn bewegt, wodurch das Stirnrad 36 mitgenommen und
ebenfalls in einer exzentrischen Bahn in dem Innenzahnkranz 35 abgewälzt wird. Der Flansch 52 des
Steekbolzens 50 liegt hierbei an der nach innen weisenden Stirnfläche des Stirnrades 36 an, wodurch eine
versenkte Anordnung des Flansches 52 erreicht ist.
Der Außenring65 des Betätigungsgliedes 32 erstreckt sieh bis in die Ebene der Außenfläche der Überbrükkung
40. an der auch der Innenring 63 mit seinem Ansatz 64 sowie die Befestigungsscheibe 56 anliegen.
Bei der in Fig. 13 dargestellten dritten Ausführungsform ist der Innenzahnkranz 35 dem schwenkbaren
Gelenkleil 28 und das Stirnrad 36 dem festen Gelenkleil 29 zugeordnet, wobei der Innenzahnkranz
35 auf der dem Betätigungsglied 32 abgewandten Seite angeordnet und das Stirnrad 36 dem Exzenter
zugeordnet ist.
Bei der vierten Ausführungsform nach Fig. 14 ist der Innenzahnkranz 35 ebenfalls dem schwenkbaren
Gelenkteil 28 und das Stirnrad 36 dem festen Gelenkteil 29 zugeordnet, wobei die Überbrückung 40 des
Innenzahnkranzes 35 dem Betätigungsglied 32 zugewandt ist. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 12
ist der Innenzahnkranz 35 mit seiner Überbrückung 40 auf dem Exzenter 46 gelagert. Bei den in den
Fig. 12 bis 14 dargestellten Ausführungsformen erfolgt die Herstellung der Teile in gleicher Weise wie
bei der ersten Ausführungsform.
Selbstverständlich können der Innenzahnkranz 3£ mit der Überbrückung 40 sowie das Stirnrad 36 auch
im Sinter-Preß-Verfahren hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen
ein dem Sitz zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer
Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage uer beiden
Gelenkteile zueinander bestimmende Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist, bei der dem
einen Gelenkteil ein Innenzahnkranz und dem anderen Gelenkteil ein in diesen eingreifendes Stirnrad
fest zugeordnet ist, wobei der Kopf kreis des Stirnrades mindestens um eine Zahnhöhe kleiner
ist als der Fußkreis des Innenzahnkranzes und einer der beiden Gelenkteile auf einem auf der
Schwenkachse angeordneten, durch einen Handgriff drehbaren Exzenter gelagert ist, dessen Exzentrizität
etwa der Diffeienz zwischen dem
Fußkreis des Innenzahnkranzes und dem Kopfkreis des Stirnrades entspricht und diese Differenz
derart bemessen ist, daß eine Selbsthemmung zwischen dem Innenzahnkranz und dem Stirnrad gewährleistet
ist, wobei der Innenzahnkranz mit dem zugehörigen Gelenkteil einstückig gehalten ist und
st/in innerer Freiraum mit einer ein Lager für den Exzenter bzw. die Schwenkachse aufweisenden
Überbrückung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung (40) als mit
dem Innenzahnkranz (35) einstückige Ausdrükkung und das Stirnrad (36) als mit dem zugehörigen
Gelenkteil (28) ebenfalls einstückige Ausdrückung ausgebildet sind und die Fertigbreite der
jeweiligen Ausdrückung geringer ist als die Ausgangsbreite des Innenzahnkranzes (35) b/w. des
dem Stirnrad (36) zugeordneten Gelenkteiles (28).
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche der
Überbrückung (40) eine Verzahnung (42) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |