DE2239853B2 - Haltevorrichtung fuer aussenrueckblickspiegel von kraftfahrzeugen o.dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer aussenrueckblickspiegel von kraftfahrzeugen o.dgl.

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DE2239853B2
DE2239853B2 DE19722239853 DE2239853A DE2239853B2 DE 2239853 B2 DE2239853 B2 DE 2239853B2 DE 19722239853 DE19722239853 DE 19722239853 DE 2239853 A DE2239853 A DE 2239853A DE 2239853 B2 DE2239853 B2 DE 2239853B2
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Erich 8301 Berkheim Bothe
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Reuter & Schefenacker KG, 7300 Esslingen
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Haltevorrichtungen für Außenrückblickspiegel von Kraftfahrzeugen od. dgl., insbesondere von Nutzfahrzeugen wie Lastkraftwagen, Omnibussen od. dgl., mit einer am Kraftfahrzeug zu befestigenden Konsole, die über ein einen Lageraußenteil und einen Lagerinnenteil aufweisendes Schwenklager mit einem Träger, beispielsweise einem Tragarm für den Spiegel verbunden ist, wobei im Bereich des Schwenklagers ein mit dem Lagerteil des Trägers verbundener Anschlag in Form eines Drehanschlages und in dessen Bewegungsweg an dem mit der Konsole verbundenen Lagerteil ein Anschlag als Gegenanschlag vorgesehen ist.
Derartige Haltevorrichtungen (GB-PS 9 70 260) sind bereits mit Anschlägen ausgerüstet worden, durch welche der Schwenkwinkel für die Verstellung des Spiegels, beispielsweise auf 150° begrenzt wurde. Hierbei handelt es sich jedoch um jeweils feststehende, unveränderbare Anschläge, die für eine ganz bestimmte Ausführung vorgesehen sind. Somit müssen diese bekannten Vorrichtungen für die jeweiligen Kraftfahrzeugtypen gesondert ausgelegt werden, derart, daß der notwendige Schwenkwinkel an die besonderen Erfordernisse des jeweiligen Kraftfahrzeugtypes angepaßt ist. Dadurch ist es erforderlich, für jeden Kraftfahrzeugtyp eine besondere Haltevorrichtung herzustellen. Somit ist es auch nicht möglich, die Haltevorrichtung eines Kraftfahrzeugtypes für einen anderen Kraftfahrzeugtyp zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine Anpassung an unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen möglich ist, so daß ein und dieselbe Haltevorrichtung für unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen verwendet werden kann.
Dies wird bei einer Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens ein Anschlag gegenüber dem zugehörigen Lagerteil, um die Schwenkachse verstellbar und festsetzbar gelagert ist. Eine sehr sichere Funktion ergibt sich, wenn der Anschlag gegenüber dem zugehörigen Lagerteil um die Schwenkachse drehbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der verstellbare Anschlag in an sich bekannter Weise durch zwei Einzelanschläge gebildet ist, von denen mindestens einer gegenüber dem zugehörigen Lagerteil verstellbar gelagert ist, so daß der Schwenkweg des Trägers nach beiden möglichen Schwenkrichtungen gesondert festge-
legt bzw. anschlagbegrenzt werden kann.
Zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaus liegen die beiden Einzelanschläge in axialer Richtung nebeneinander, wobei sie, damit sie ohne weiteres aneinander vorbeibewegt werden können, in axialer Richtung einen geringen Abstand voneinander haben. Den beiden Einzelanschlägen kann in einfacher Weise ein gemeinsamer Anschlag an dem anderen Lagerteil zugeordnet sein, der zwei voneinander abgekehrte Anschlagflächen aufweist.
Um ein sehr genaues Einstellen zu ermöglichen, ist der verstellbare Anschlag annähernd stufenlos verstellbar, wobei die beiden Einzelanschläge gesondert annähernd stufenlos verstellbar sind.
Ein sehr sicherer Halt des verstellbaren Anschlages in der jeweils eingestellten Stellung ist gewährleistet, wenn er formschlüssig über Verzahnungen befestigt ist, und zwar derart, daß beide Einzelanschläge über Verzahnungen befestigt sind.
Zur Erzielung eines einfachen Aufbaues kann die Verzahnung des verstellbaren Anschlages in eine Verzahnung am zugehörigen Lagerteil eingreifen, wobei die Verzahnung eines ersten Einzelanschlages in diese Verzahnung eingreift und die Verzahnung des zweiten Einzelanschlages in eine weitere Verzahnung des ersten Einzelanschlages eingreift.
Um den verstellbaren Anschlag leicht lösen und wieder festsetzen zu können, ist er gegen den zugehörigen Lagerteil in axialer Richtung mit einem lösbaren Spannglied gespannt.
Zur Erzielung günstiger Festigkeitsverhältnisse weist der verstellbare Anschlag für jeden Einzelanschlag einen Anschlag-Lagerkörper auf, welcher mit der Verzahnung versehen ist.
Damit der Anschlag geschützt untergebracht ist, weist der Lagerinnenteil einen in die Lagerbohrung des Lageraußenteiles eingreifenden Lagerbund auf, an dessen innerer, die zugehörige Verzahnung aufweisender Stirnfläche der Anschlag vorgesehen ist.
Die Verzahnung des Lagerinnenteiles kann aber auch an einem gesonderten, an dem Lagerinnenteil befestigten Ring vorgesehen sein, der mit axialem Abstand vom Lagerbund liegt, so daß für diese Verzahnung ein genormtes Bauteil verwendet werden kann.
Günstige Laufeigenschaften sind gewährleistet, wenn zwischen dem Lagerbund und der Lagerbohrung eine Lagerhülse vorgesehen ist, die am äußeren Ende einen ringscheibenförmigen Abschnitt aufweist, der zwischen der zugehörigen Stirnseite des Lageraußenteiles und der Bundkappe liegt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Lagerinnenteil einen gegenüber dem Innendurchmesser des Lageraußenteiles kleineren Lagerdorn auf, auf welchem der verstellbare Anschlag raumsparend angeordnet werden kann. Dieser Lagerdorn kann beispielsweise durch das zugehörige Ende des Tragarmes gebildet sein.
Dieser Lagerdorn eignet sich auch dafür, daß auf ihm, beispielsweise auf einem Außengewinde, als Spannglied eine Axialspannmutter für den Anschlag, und zwar für beide Einzelanschläge, sicher gelagert werden kann. Zweckmäßig ist zwischen der Axialspannmutter, die auf der vom Lagerbund abgewandten Seite des Anschlages liegt, und dem Anschlag eine verschiebbar auf dem Lagerdorn geführte Druckhülse angeordnet, so daß das Spannglied verhältnismäßig weit entfernt vom verstellbaren Anschlag und damit leicht zugänglich angeordnet werden kann. Ferner eignet sich die Druckhülse zur weiteren Verbesserung der Lagerung des Lagerinnenteiles, wenn sie in einem Abschnitt der Lagerbohrung gleitbar gelagert ist, wobei dieser Abschnitt im Bereich des dem Lagerbund gegenüberliegenden Endes des Lageraußenteiles vorgesehen ist.
Eine Verdrehsicherung des Lagerdomes gegenüber dem Lagerbund kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß der Lagerdorn in den Lagerbund eingesetzt ist, wobei das zugehörige Ende des Tragarmes durch eine Bohrung im Lagerbund hindurchgeführt ist, so daß sich eine weitere Vereinfachung im Aufbau ergibt.
Der Lagerdorn und/oder der Tragarm können in einfacher Weise durch mindestens ein Rohr, zweckmäßig jedoch durch zwei koaxial ineinanderliegende Rohre gebildet sein. Im letzteren Fall reicht das äußere Rohr im Lagerinnenteil im wesentlichen nur bis in den Bereich des Lagerbundes, während das innere Rohr über das innere Ende des äußeren Rohres vorsteht, so daß es mit dem Spannglied versehen werden kann. Am inneren Ende des äußeren Rohres kann ferner der die Verzahnung aufweisende Ring des Lagerinnenteiles in einfacher Weise befestigt sein.
Zur sicheren Lagerung des Lagerinnenteiles und damit des zugehörigen Anschlages in Richtung der Schwenkachse liegt der Lagerinnenteil an einer Stirnfläche des Lageraußenteiles, die von dem Lagerbund abgekehrt ist, mit einem verschiebbar auf ihr geführten federbelasteten Axiallagerglied an. Dadurch kann auch das Drehmoment beeinflußt werden, unter welchem sich der Träger gegenüber der Konsole schwenken läßt. Zweckmäßig umgibt das, beispielsweise als Gleitring ausgebildete Axiallagerglied den Lagerdorn, wobei an der von der zugehörigen Stirnfläche des Lageraußenteiles abgewandten Seite des Axiallagergliedes mindestens eine Feder z. B. eine Federscheibi abgestützt ist, die den Lagerdorn umgibt, so daß ein sehi kompakter Aufbau gewährleistet ist. Damit das genannte Drehmoment in einfacher Weise auch nachträglich verstellt werden kann, ist die Feder auf dei dem Axiallagerglied gegenüberliegenden Seite ar einem verstellbar gelagerten Spannteil abgestützt, da; am außerhalb des Lageraußenteiles liegenden Ende de; Lagerdornes vorgesehen und damit leicht zugänglich ist Das Spannteil kann beispielsweise in Form einei Spannmutter auf einem Außengewinde des Lagerdor nes sicher gelagert sein, wobei sich eine weiten Vereinfachung im Aufbau ergibt, wenn es auf demselber Außengewinde wie die Axialspannmutter für der verstellbaren Anschlag geführt ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung de: Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß zwischei dem Lagerinnenteil und dem Lageraußenteil ein< drehmomentabhängige, auslösbare, in dem Lageraußen teil liegende Drehrasteinrichtung mit mindestens eine Raststellung vorgesehen ist, wobei die Drehrasteinrich tung ineinandergreifende Rastglieder in Form minde stens einer Rastausnehmung und eines Rastnocken; aufweist, die zur Eingriffsstellung mit mindestens eine Feder belastet sind. Bei Auftreten eines vorbestimmte; Drehmomentes löst diese Drehrasteinrichtung, so da dann der Spiegel verhältnismäßig leicht weiterge schwenkt werden kann. Ferner kann die ursprünglich Stellung des Spiegels leicht wieder eingestellt werdei
<<5 da diese durch die Raststellung der Drehrasteinrichtun festgelegt ist.
Zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaues sin der Rastnocken und die Rastausnehmung an einandc
zugekehrten Stirnflächen der beiden Lagerteile vorgesehen und in Richtung der Schwenkachse gegeneinander federbelastet, wobei mindestens ein federbelastetes Rastglied etwa in Richtung der Schwenkachse bewegbar an dem zugehörigen Lagerteil geführt ist. Damit ein hinreichend leichtgängiges Lösen der Drehrasteinrichtung bei einfachem Aufbau gewährleistet ist, weisen der Rastnocken und/oder die Rastausnehmung schräge Flanken auf.
Zweckmäßig ist das Rastglied mindestens eines Lagerteiles an einem Ringkörper vorgesehen, der den Lagerinnenteil umgibt und eine einfache Montage sowie eine sichere Lagerung gewährleistet.
Damit auch die jeweilige Raststellung der Drehrasteinrichtung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen angepaßt oder aus anderen Gründen verändert werden kann, ist das Rastglied mindestens eines Lagerteiles gegenüber diesem etwa um die Schwenkachse verstellbar und festsetzbar gelagert. Ebenso wie der verstellbare Anschlag kann dabei das verstellbare Rastglied um die Schwenkachse drehbar, annähernd stufenlos verstellbar und formschlüssig über Verzahnungen befestigt sein, wobei die Verzahnungen einen Teilungswinkel von etwa 4° aufweisen können.
Zur Erzielung eines einfachen Aufbaues greift die Verzahnung des verstellbaren Rastgliedes unmittelbar in eine Verzahnung des zugehörigen Lagerteiles ein.
Zur Erzielung eines sicheren Haltes ist das verstellbare Rastglied gegen den zugehörigen Lagerteil mit einem lösbaren Spannorgan gespannt.
Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das verstellbare Rastglied an dem Lageraußenteil vorgesehen und gegen eine ringförmige innere Schulterfläche des Lageraußenteiles gespannt ist.
Die Lage der beiden Rastglieder zueinander in der Raststellung ist sehr genau festgelegt, wenn die beiden Ringkörper der Rastglieder radial benachbart über Stirnverzahnungen ineinander greifen, die bei außer Eingriff stehenden Rastgliedern ebenfalls außer Eingriff stehen.
Ein besonders einfacher Aufbau der Drehrasteinrichtung bzw. der Haltevorrichtung ergibt sich, wenn das federbelastete Rastglied, in bekannter Weise, an dem Axiallagerglied und das andere Rastglied an der zugehörigen Stirnfläche des Lageraußenteiles vorgesehen ist, so daß keine zusätzlichen Teile erforderlich sind.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in teilweise geschnittener Ansicht auf die Rückseite des Spiegels;
Fig. 2 bis 4 drei weitere Ausführungsformen von Haltevorrichtungen im Axialschnitt;
F i g. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 für einen Außenrückblickspiegel 2 weist eine Konsole 3 in Form einer Anschraubplatte und ein an dieser lösbar befestigtes Schwenklager 4 für die schwenkbare Lagerung des einen Endes eines mehrfach abgewinkelten Tragarmes 5 auf, an dessen anderem Ende der Spiegel 2 befestigt ist. Zu diesem Zweck weist das zugehörige rohrförmige Ende des Trangarmes 5 eine eingelötete Gewindebuchse 6 auf, in welche der Spiegel (15 2 mit einem entsprechenden Gewindedorn eingeschraubt ist.
Das Schwenklager 4 weist einen gehäuseartigen Lageraußenteil 7 und einen diesen durchgreifenden Lagerinnenteil 8 auf, wobei der Lageraußenteil 7 lösbar an der Konsole 3 befestigt ist, während der Lagerinnenteil 8 mit dem Tragarm 5 verbunden ist, derart, daß dieser mit dem Spiegel 2 um die Schwenkachse 9 des Schwenklagers 4 gegenüber der Konsole 3 verschwenkt werden kann.
Der hülsenförmige Lageraußenteil 7 ist mit einer durchgehenden Lagerbohrung 10 versehen, die im Bereich beider Enden jeweils einen zylindrischen Lagerabschnitt 11 bzw. 12 bildet, in welchem der Lagerinnenteil 8 gleitbar geführt ist. In den im Durchmesser größeren Lagerabschnitt 11 ist ein Lagerbund 13 eingesetzt, der mit einer ringscheibenförmigen Kappe 14 die zugehörige Stirnseite des Lageraußenteils 7 übergreift und an dieser Stirnseite über einen beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Gleitring 15 abgestützt ist. Durch eine in der Schwenkachse 9 liegende Bohrung 16 des Lagerbundes 13 ist das zugehörige Ende des zylindrischen Tragarmes 5 hindurchgeführt, wobei dieses Ende mit dem Lagerbund 13 durch einen in Querbohrungen eingesetzten Spannstift 17 verdreh- und axialgesichert verbunden ist. Dieses Ende des Tragarmes 5 ist über einen Teil seiner Länge durch zwei koaxial ineinanderliegende Rohre 18 und 19 gebildet, wobei das äußere Rohr 18 über die ganze Länge des Tragarmes 5 reicht, während das innere Rohr 19 von innerhalb des Lagerbundes 13 bis über die erste benachbart dazu liegende Abwinkelung des Tragarmes 5 hinweg reicht, jedoch zwischen dieser Abwinkelung und der nächsten Abwinkelung endet. Das innere Rohr 19 ist in Form eines Lagerdornes 20 durch das ganze Lageraußenteil 7 hindurchgeführt und mit einem entsprechenden Abschnitt in dem Lagerabschnitt 12 der Lagerbohrung 10 gleitbar geführt.
An der vom Lagerbund 13 abgekehrten Stirnfläche 21 des Lageraußenteiles 7 liegt ein Axiallagerring 22 an, der mit einem Querstift 23 verdrehgesichert, jedoch axial verschiebbar auf dem vorstehenden Ende des Lagerdornes 20 angeordnet ist und an dessen von dem Lageraußenteil 7 abgekehrter Stirnseite eine Axialspannmutter 24 unter Zwischenlage einer Federscheibe 25 abgestützt ist, wobei die Axialspannmutter 24 aui einem Außengewinde am Ende des Lagerdornes 2C gelagert ist. Durch mehr oder weniger starkes Festziehen der Axialspannmutter 24 kann das Drehmoment, ab welchem sich der Tragarm 5 gegenüber dei Konsole 3 verschwenken läßt, eingestellt werden.
Unmittelbar benachbart zur inneren Stirnfläche de; Lagerbundes 13 sind in dem im Durchmesser größerer Abschnitt 11 der Lagerbohrung 10 zwei axial hinterein anderliegende Drehanschläge 26 und 27 vorgesehen, di« als radial vorstehende Nocken an ringförmiger Anschlag-Lagerkörpern 29 und 30 ausgebildet sind wobei diese Anschlag-Lagerkörper 29 und 30 axia hintereinanderliegend auf dem Lagerdorn 20 drehba und festsetzbar gelagert sind. Der unmittelbar benach bart zum Lagerbund 13 liegende Anschlag-Lagerkörpe 29 greift mit einer Stirnverzahnung in eine entsprechen de Stirnverzahnung an der Stirnseite des Lagerbunde 13 ein, während der andere Anschlag-Lagerkörper 3 mit einer Stirnverzahnung in eine entsprechend Stirnverzahnung an der ihm zugewandten Stirnseite de Anschlag-Lagerkörpers 29 eingreift. Dadurch sind di beiden Anschlag-Lagerkörper 29 und 30 und ihi Anschläge 26 und 27 gegenüber dem Lagerdorn 20 bz^ gegenüber dem Lagerinnenteil 8 verdrehgesichert. '
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der Eingriffsstellung ihrer Verzahnungen werden die Anschlag-Lagerkörper 29 und 30 durch einen Sprengring 31 gehalten, der an der von dem Lagerbund 13 abgewandten Stirnseite des Anschlag-Lagerkörpers 30 liegt und in eine Umfangsnut des Lagerdornes 20 eingesetzt ist.
Den Anschlägen 26 und 27 ist in dem im Durchmesser erweiterten Abschnitt 11 der Lagerbohrung 10 ein einstückig mit dem Lageraußenteil 7 ausgebildeter Gegenanschlag 28 zugeordnet, der sich in Richtung der Schwenkachse 9 stegartig über den Axialbereich erstreckt, in welchem die Anschläge 27 und 26 liegen. Durch die Anschläge 26 und 27 ist der maximale Schwenkwinkel des Tragarmes 5 gegenüber der Konsole 3 sowie die Lage dieses Schwenkwinkels gegenüber der Konsole 3 festgelegt. Soll der Schwenkwinkel und/oder dessen Lage verändert werden, so wird nach Herausnahme des Lagerdornes 20 aus dem Lageraußenteil 7 der Sprengring 31 gelöst, so daß die Verzahnungen des Lagerbundes 13 und der Anschlag-Lagerkörper 29 und 30 außer Eingriff gebracht und letztere in der gewünschten Weise verdreht werden können. Danach werden die Verzahnungen wieder in Eingriff gebracht und durch Einsetzen des Sprengringes 31 gesichert.
Parallel zur Schwenkachse 9 ist an der Außenseite des Lageraußenteiles 7 eine Schwalbenschwanznut 32 vorgesehen, die sich zu dem Ende, an welchem der Tragarm 5 aus dem Lageraußenteil 7 austritt, in der Breite keilförmig verjüngt und in die die Konsole 3 mit einer sich entsprechend verjüngenden Schwalbenschwanzfeder 33 derart eingreift, daß die beiden Teile 7 und 3 gegeneinander verklemmt sind. Der Lageraußenteil 7 kann somit ohne Lösen irgendwelcher besonderer Sicherungsglieder nach oben von der Konsole 3 abgehoben werden. In montiertem Zustand verdeckt der Lageraußentei! 7 die Durchgangslöcher in der Konsole 3, die für Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
In den F i g. 2 bis 5 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch in F i g. 2 mit dem Index »a«, in F i g. 3 mit dem Index »b« und in den F i g. 4 und 5 mit dem Index »c« verwendet.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem zylindrischen Umfang des Lagerbundes 13a und dem Lagerabschnitt 11a eine zylindrische Gleithülse 15a angeordnet, die an ihrem oberen Ende einen ringscheibenförmigen Teil aufweist, der zwischen der Kappe 14a und der oberen Stirnfläche des Lageraußenteiles 7a liegt.
Wie F i g. 2 zeigt, greifen der unmittelbar benachbart zum Lagerbund 13a liegende Anschlag-Lagerkörper 29a und der Lagerbund 13a mit an ihren einander zugewandten Seiten vorgesehenen Stirnverzahnungen 34 ineinander, so daß eine drehschlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen hergestellt ist. Entsprechend greifen die beiden Anschlag-Lagerkörper 29a und 30a mit an ihren einander zugewandten Stirnflächen vorgesehenen Verzahnungen 35 ineinander, so daß auch hier eine drehschlüssige Verbindung gewährleistet ist. Durch axiales Abheben der Verzahnungen 34 bzw. 35 voneinander kann diese drehschlüssige Verbindung aufgehoben und der jeweilige Anschlag 26a bzw. 27a gegenüber dem Lagerinnenteil 8a um die Achse 9a verdreht werden. In Fig. 2 sind die Anschläge ebenso wie in Fig. 1 um 180° versetzt zueinander dargestellt. Der Außendurchmesser der Anschlag-Lagerkörper 29a und 30a ist nur geringfügig kleiner als der doppelte Abstand der der Schwenkachse 9a zugekehrten Fläche des Gegenanschlages 28a von der Schwenkachse 9a.
Zur axialen Sicherung der Anschläge 26a und 27a ist benachbart zum unteren Ende des Lageraußenteiles 7a in diesem eine Axialspannmutter 31a vorgesehen, die auf einem Außengewinde des Lagerdornes 20a, und zwar auf dem gleichen Außengewinde wie die Spannmutter 24a, geführt ist. Zwischen der Axialspannmutter 31a und der dieser zugewandten Stirnfläche des
ίο unteren Anschlag-Lagerkörpers 30a ist eine Druckhülse 36 angeordnet, die mit leichtem Schiebesitz an der Umfangsfläche des Lagerdornes 20a anliegt und gleitbar an dem Lagerabschnitt 12a geführt ist, der sich von der unteren Stirnfläche der Axialspannmutter 31a
bis zum Lagerabschnitt 11a erstreckt. Dadurch bildet die Druckhülse 36 auch eine Lagerhülse zur Lagerung des Lagerinnenteils 8a. Die Axialspannmutter 31a weis) einen Außendurchmesser auf, der annähernd so groß wie der des Lagerabschnittes 12a ist, wobei die Axialspannmutter 31a mit zwei sich gegenüberliegenden parallelen Schlüsselflächen in Form von Abflachungen versehen ist.
Wie F i g. 2 ferner zeigt, weist der Axiallagerring 22i in seiner Bohrung zwei sich gegenüberliegende
Axialnuten 37 auf, in welche die Enden des in der Querboh jng des Lagerdorns 20a angeordneten Stiftes 23a eingreifen. Zur Federbelastung sind zwischen dem Axiallagerring 22a und der Spannmutter 24a zwei Federscheiben 25a vorgesehen. Die Spannmutter 24a isl
mit einer elastischen Kappe 38 aus Kunststofl abgedeckt.
Die Ausführungsform gemäß Fig.3 unterscheide! sich von der gemäß F i g. 2 im wesentlichen dadurch, daO die dem Anschlag-Lagerkörper 29a zugeordnete Ver-
zahnung nicht am Lagerbund 136, sondern an einen" benachbart zu dessen innerer Stirnfläche vorgesehener Ring 39 vorgesehen ist, der an der inneren Stirnfläche des äußeren Rohres \%b anliegt und mit diesem durch eine Schweißnaht 176 verbunden ist, die gleichzeitig der
Lagerbund 136 mit dem inneren Ende des äußerer Rohres 18£> verbindet.
Bei der in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist der Tragarm 5c lediglich durch eir einziges Rohr 18c gebildet, dessen eines Ende der
Lagerdorn 20c bildet.
Zwischen der unteren Stirnfläche des Lageraußenteiles 7c und der Axialspannmutter 31c ist in derr Lageraußenteil 7c eine nach innen vorstehende nngscheibenförmige Schulter 40 vorgesehen, die der
Lagerdorn 20cumgibt. Zwischen dieser Schulter 40 unc der unteren Stirnfläche des Lageraußenteiles 7c ist eine Drehrasteinrichtung 41 in dem Lageraußenteil 7< angeordnet, mit welcher der Lagerinnenteil 8c in zwe zueinander um 180° verdrehten Stellung lösbai
eingerastet werden kann. Die Drehrasteinrichtung 41 weist zwei den Lagerdorn 20c umgebende Ringkörpei 22curid 42 auf, von denen der näher bei der Ringschultei 40 liegende Ringkörper 42 an seiner unteren Stirnfläche mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Rastaus
nehmungen 43 versehen ist, welche radial innerhalb de; Außenumfanges dieses Ringkörpers 42 liegen und bis zi dessen Bohrung reichen und in welche Rastnocken 44 eingreifen, welche an der oberen Stirnfläche des unterer Ringkörpers 22c vorgesehen sind. Der obere Ringkör
per 42 greift mit seiner oberen Stirnfläche über die Verzahnungen 45 in die untere Stirnfläche 48 dei Ringschulter 40, so daß er gegenüber dem Lageraußen teil 7c formschlüssig verdrehgesichert ist, jedoch nacr
Außereingriffbringen dieser Verzahnungen 45 gegenüber dem Lageraußenteil 7 c verdreht werden kann.
Der untere Ringkörper 22c ist in ähnlicher Weise wie die Axiallagerringe 22,22a und 226 mit einem Querstift 23c gegenüber dem Lagerdorn 20c verdrehgesichert und nach oben durch ein Tellerfederpaket 25c federbelastet, welches an seiner Unterseite über eine Druckscheibe 46 an der Spannmutter 24c abgestützt ist, so daß durch Verdrehen der Spannmutter 24c die auf den Ringkörper 22c einwirkende Federkraft verändert werden kann. Nach Lösen der Spannmutter 24c kann der obere Ringkörper 42 so weit nach unten verschoben werden, daß die Verzahnungen 45 außer Eingriff kommen und ein Verdrehen des Ringkörpers 42 zur Verstellung möglich ist. Die Flanken 47 der Rastnocken 44 sind ebenso wie die Flanken der Rastausnehmungen 43 schräg ausgebildet, derart, daß die Rastnocken 44 und die Rastausnehmungen 43 im Querschnitt trapezförmig sind, so daß bei Auftreten eines entsprechend hohen, auf den Lagerdorn 20c einwirkenden Drehmomentes die Rastnocken 44 aus den Rastausnehmungen 43 entgegen der Kraft des Federpaketes 25c gedrückt werden und die Rastnocken 44 dann mit ihren Endflächen an der unteren Stirnfläche 21c des oberen Ringkörpers 42 gleiten.
Radial außerhalb der Rastausnehmungen 45 ist an der unteren Stirnfläche des oberen Ringkörpers 42 eine Verzahnung vorgesehen, die in eine entsprechende Verzahnung an der oberen Stirnfläche des unteren Ringkörpers 22c eingreift, so daß die beiden Ringkörper 22c und 42 außer durch die Rastglieder 43 und 44 auch durch diese Verzahnungen 49 miteinander drehschlüssig verbunden sind. Die Anordnung der Verzahnungen 49 ist jedoch so gewählt, daß, wenn die Rastnocken 44 aus den Rastausnehmungen 43 herausgleiten, auch die Verzahnungen 49 voneinander abheben und daß, wenn die Rastnocken 44 mit ihren Endflächen an der Stirnfläche 21c gleiten, die Verzahnungen 49 gerade außer Eingriff sind. Beim Drehen des Lagerdornes 20c bei ausgerasteter Drehrasteinrichtung springen die Rastnocken 44 bei Erreichen einer entsprechenden Stellung wieder in die Rastausnehmungen 43, da der Ringkörper 22c durch das Federpaket 25c zur Raststellung hin federbelastet ist. Der Ringkörper 22c bildet gleichzeitig einen Axialgleitring, durch welchen der Lagerdorn 20c gegen axiales Verschieben gesichert ist. Ferner bildet der Ringkörper 22c bzw. der Axiallagerring mit seiner zylindrischen Umfangsfläche eine Gleitfläche, welche gleitbar an dem Lagerabschnitt 12c der Lagerbohrung 10c anliegt, so daß also der Ring 22c auch einen Radiallagerring bildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (37)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für Außenrückblickspiegel von Kraftfahrzeugen od. dgl., insbesondere von Nutzfahrzeugen, wie Lastkraftwagen, Omnibussen od. dgl., mit einer am Kraftfahrzeug zu befestigenden Konsole, die über ein einen Lageraußenteil und einen Lagerinnenteil aufweisendes Schwenklager mit einem Träger, beispielsweise einem Tragarm für den Spiegel verbunden ist, wobei im Bereich des Schwenklagers ein mit dem Lagerteil des Trägers verbundener Anschlag in Form eines Drehanschlages und in dessen Bewegungsweg an dem mit der Konsole verbundenen Lagerteil ein Anschlag als Gegenanschlag vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag (26, 27 bzw. 26a, 27a bzw. 260, 27i> bzw. 26c, 27c) gegenüber dem zugehörigen Lagerteil (8 bzw. 8a bzw. Sb bzw. 8c) um die Schwenkachse (9 bzw. 9a bzw. 9b bzw. 9c) verstellbar und festsetzbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26, 27) gegenüber dem zugehörigen Lagerteil (8) um die Schwenkachse (9) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag durch zwei Einzelanschläge (26 und 27) gebildet ist, von denen mindestens einer gegenüber dem zugehörigen Lagerteil (8) verstellbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelanschläge (26 und 27) in axialer Richtung nebeneinander liegen und in axialer Richtung einen geringen Abstand voneinander haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Einzelanschlägen (26 und 27) ein gemeinsamer Anschlag (28) an dem anderen Lagerteil (7) zugeordnet ist, wobei dieser Anschlag (28) zwei voneinander abgekehrte Anschlagflächen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelanschläge (26 und 27) annähernd stufenlos verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Einzelanschläge (26a und 27a) formschlüssig, nämlich über Verzahnungen (34 bzw. 35) am Lagerteil (8a^befestigtsind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (34,35) des verstellbaren Anschlages (26a, 27a) in eine Verzahnung am zugehörigen Lagerteil (Sa) eingreift, wobei die Verzahnung (34) eines ersten Einzelanschlages (26aj in diese Verzahnung eingreift und die Verzahnung (35) des zweiten Einzelanschlages (27a) in eine weitere Verzahnung des ersten Einzelanschlages (26a,} eingreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26a, 27a) gegen den zugehörigen Lagerteil (Sa) in axialer Richtung mit einem lösbaren Spanngiied(3ia/gespann'i ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag für jeden Einzelanschlag (26a bzw. 27aJ einen Anschlag-Lagerkörper (29 bzw. 30) aufweist, welcher mit der Verzahnung versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (26, 27) an dem mit dem Träger (5) verbundenen Lagerteil (8) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerinnenteil (8) einen in die Lagerbohrung (10) des Lageraußenteiles (7) eingreifenden Lagerbund (13) aufweist, an dessen innerer, die zugehörige Verzahnung aufweisender Stirnfläche der Anschlag (26, 27) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Lagerinnenteiles (86) an einem gesonderten, an dem Lagerinnenteil befestigten Ring (39) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerbund (13a,} und der Lagerbohrung (10a; eine Lagerhülse (15a,) vorgesehen ist, die am äußeren Ende einen ringscheibenförmigen Abschnitt aufweist, der zwischen der zugehörigen Stirnseite des Lageraußenteiles (7a^und der Bundkappe (Hajliegt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerinnen ή\ (8) einen gegenüber dem Innendurchmesser des Lageraußenteiles (7) kleineren Lagerdorn (20) aufweist, auf welchem der verstellbare Anschlag (26,27) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerdorn (20a) eine Axialspannmutter (31a,) für den Anschlag (26a, 27a) gelagert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Axialspannmutter (3IaJ und dem Anschlag (26a, 27a) eine verschiebbar auf dem Lagerdorn (20a) geführte Druckhülse (36) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (36) in einem Abschnitt (12a,) der Lagerbohrung (\0a) gleitbar gelagert ist, wobei dieser Abschnitt im Bereich des dem Lagerbund (13a,) gegenüberliegenden Endes des Lageraußenteiles (7a^vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdorn (20) verdrehgesichert in den Lagerbund (13) eingesetzt ist, wobei das zugehörige Ende des Tragarmes (5) durch eine Bohrung (16) im Lagerbund hindurchgeführt ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (5) und/oder der Lagerdorn (20) durch zwei koaxial zueinander liegende Rohre (18 und 19) gebildet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (18) im Lagerinnenteil (8) im wesentlichen nur bis in den Bereich des Lagerbundes (13) reicht und daß das innere Rohr (19) und das innere Ende des äußeren Rohres (18) vorsteht und das Spannglied trägt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des äußeren Rohres (iSb) der die Verzahnung (34b) aufweisende Ring (39) des Lagerinnenteiles (Sb) befestigt ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-
nnenteil an einer Stirnfläche (21) des Lageraußeneiles mit einem verschiebbar auf ihm geführten ederbelasteten Axiallagerglied (22) anliegt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 2i, dadurch gekennzeichnet, daß das, beispielsweise als Gleitring ausgebildete Axiallagerglied (22) den Lagerdorn (20) umgibt und daß an der von der zugehörigen Stirnfläche (21) des Lageraußenteiles (7) abgewandten Seite des Axiallagergliedes mindestens eine Feder (25) abgestützt ist, die den Lagerdorn (20) ι ο umgibt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) auf der vom Axiallagerglied (22) abgekehrten Seite an einem verstellbar gelagerten Spannteil (24) abgestützt ist, das am außerhalb des Lageraußenteiles (7) liegenden Ende des Lagerdornes (20) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerinnenteil (Sc) und dem Lageraußentei! (7c) eine drehmomentabhängige auslösbare, in dem Lageraußenteil (7c) liegende Drehrasteinrichtung (41) mit mindestens einer Raststellung vorgesehen ist, wobei die Drehrasteinrichtung ineinandergreifende Rastglieder (43 und 44) in Form mindestens einer Rastausnehmung (43) und eines Rastnockens (44) aufweist, die zur Eingriffsstellung mit mindestens einer Feder (25ς)belastet sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (44) und die Rastausnehmung (43) an einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Lagerteile (8c, 7c) vorgesehen und in Richtung der Schwenkachse (9c,) gegeneinander federbelastet sind, wobei mindestens ein federbelastetes Rastglied (44) etwa in Richtung der Schwenkachse (9c) bewegbar an dem zugehörigen Lagerteil (Sc^geführt ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (44) und/oder die Rastausnehmung (43) schräge Flanken (47) aufweisen.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (43 bzw. 44) mindestens eines Lagerteiles (7cbzw. Sc) an einem Ringkörper (42 bzw. 22c) vorgesehen ist, der den Lagerinnenteil (Sc) umgibt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (43) mindestens eines Lagerteiles (7c^ gegenüber diesem etwa um die Schwenkachse (9c) verstellbar und festsetzbar gelagert ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rastglied (45) um die Schwenkachse (9c) drehbar ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rastglied (43) annähernd stufenlos verstellbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rastglied (43) formschlüssig über Verzahnungen (45) befestigt ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rastglied (43) gegen den zugehörigen Lagerteil (7c; mit einem lösbaren Spannorgan (24c) gespannt ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis
34, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rastelied (43) an dem Lageraußenteil (7c) vorgesehen und gegen eine ringförmige, innere Schulterfläche (40) des Lageraußenteiles gespannt ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringkörper (42, 22c; der Rastglieder (43, 44) radial benachbart, über Stirnverzahnungen (49) ineinander greifen, die bei außer Eingriff stehenden Rastgliedern (43,44) ebenfalls außer Eingriff stehen.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis
36, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Rastglied (44), in bekannter Weise an dem Axiallagerglied (22c) und das andere Rastglied (43) an der zugehörigen Stirnfläche des Lageraußenteiles (7e)vorgesehenist.
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