DE102015122699B4 - Spannklaue - Google Patents

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Abstract

Spannklaue (1) mit- einem Drehknauf (9),- einer Gewindespindel (7) mit einem ersten Klauenkopf (6) und,- einem Klauenkörper (2), an dem die Gewindespindel (7) längsverschiebbar geführt ist und der einen zweiten Klauenkopf (8) hat, der dem ersten Klauenkopf (6) gegenüberliegt, wobei die Gewindespindel (7) über einen drehmomentschaltendes Kupplungselement (11) mit dem Drehkauf (9) und/oder dem Klauenkörper (2) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (7) an ihrem Endabschnitt, der dem ersten Klauenkopf (6) gegenüberliegt, Rastzähne an ihrem Außenumfang trägt, und dass der Drehknauf (9) in radialer Richtung des Drehknaufs (9) ein elastisch nachgiebiges Kupplungsteil mit Rastzähnen hat, die in radialer Richtung mit den Rastzähnen der Gewindespindel (7) ineinandergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannklaue mit
    • - einem Drehknauf
    • - einer Gewindespindel mit einem ersten Klauenkopf, und
    • - einem Klauenkörper, an dem die Gewindespindel längsverschiebbar geführt ist und das einen zweiten Klauenkopf hat, der dem ersten Klauenkopf gegenüberliegt,
    wobei die Gewindespindel der Spannklaue über ein drehmomentschaltendes Kupplungselement mit dem Drehknauf und/oder dem Klauenkörper gekoppelt ist.
  • DD 214 777 A1 zeigt eine Schnellspanneinrichtung zum Einhandspannen von Werkzeugen zum Zwecke der spanenden Bearbeitung auf Heimwerkerbohrständem und Tischbohrmaschinen. Auf einer waagerecht angeordneten Welle stehen eine Spannklaue schwenkbar und ein Spannexzenter drehbar miteinander in Verbindung. Der Spannexzenter hat einen Betätigungsknebel durch den die Spannklaue nach unten schwenkt und das Werkstück gegen eine Auflagefläche presst. Die Spannkraft wird somit durch Rotation eines Spannexzenters aufgebracht, die eine Kraft auf die Spannklaue überträgt.
  • DE 1 198 007 B offenbart einen Spannkloben zur Befestigung diverser Zubehörteiler diverser Zubehörteile an Operationstischen. Der Spannkloben ist mit einer Klaue zum Einhängen auf eine Spannschiene versehen und hat eine um eine Achse drehbares, auswechselbares Spannstück, das bei Betätigung der Spannschraube über die dabei gleichzeitig festgeklemmte Anschlussstange an der unteren Fläche der Spannschiene des Operationstisches wirksam wird.
  • DE 10 2013 108 574 A1 beschreibt eine Spannklaue zur Anbringung an einer Gleitschiene eines Operationstisches mit einem Grundkörper und einer hieran angebrachten Klemmstruktur. Mittels eines Betätigungsorgans, das mit der Klemmstruktur wirkverbunden ist, lässt sich die Klemmstruktur in einen verriegelten Zustand bringen, in dem ein Anlageelement der Klemmstruktur an der Gleitschiene anliegt. Das Anlageelement hat zwei Kontaktflächen und eine zwischen den Kontaktflächen angeordneten Kantenaussparung, die im verriegelten Zustand der Klemmstruktur, in dem eine der beiden Kontaktflächen an einer der beiden Schienenflächen und die andere Kontaktfläche an der anderen Schienenfläche anliegt, die Schienenkante berührungslos aufnimmt.
  • EP 2 465 454 A1 offenbart eine Spannklaue mit zwei relativ zueinander um eine Drehachse beweglich gelagerten Stangenhalterungen, die mit einer Druckfeder voneinander weggedrückt werden. Mit einem Spannbolzen können die Stangenhalterungen zur Fixierung einer gewünschten Drehlage aneinander gedrückt werden.
  • DE 35 05 439 A1 zeigt eine Rahmenspannvorrichtung mit einer Spanneinheit, die eine Gewindespindel und ein auf der Gewindespindel geführtes, axial verschiebbares Befestigungsstück hat. Mittels eines Handhebels und eines damit verschwenkbaren Exzenternockens ist ein Zugelement fixierbar. Durch die Betätigung der Spindel kann in kürzester Zeit eine hohe Spannkraft aufgebracht werden. Das im Befestigungsstück gelagerte Gegengewinde für die Spindel ist gegen die Kraft einer Feder schnellauskuppelbar. Hierzu ist ein Druckknopf in das Befestigungsstück eingebracht.
  • DE 1 865 099 U offenbart einen Spannbügel mit einer Drehmomentbegrenzung. Dieser besteht aus einem Bügel und einer Spannvorrichtung, die sich aus einer Mutter und einer darin geführten Spannschraubenbolzen zusammensetzt. Die Drehmomentbegrenzung kann dabei in die Mutter eingebaut sein oder als Kopf auf den Spannschraubenbolzen aufgesetzt werden.
  • US 2014/0103595 A1 zeigt eine Spannklaue mit einer Schraubspindel und zwei Unterstützungsarmen, die über eine Stange verbunden sind. Innerhalb eines Handgriffes der Schraubspindel befindet sich eine Rutschkupplung zur Drehmomentbegrenzung, die den Handgriff mit der Schraubspindel verbindet. Das untere Kupplungselement kann dabei mit dem oberen Kupplungselement in axialer Richtung in Eingriff gebracht werden.
  • DE 20 2005 013 350 U1 beschreibt eine Schnellspannzwinge mit einer Gewindespindel und einem Führungsteil, wobei das Führungsteil im Eingriff mit der Gewindespindel eine Verschiebung dieser in Längsrichtung verhindert. Wird das Führungsteil außer Eingriff mit der Gewindespindel gebracht, kann die Gewindespindel frei verschoben werden.
  • US 4 582 307 A zeigt eine Spannklaue mit einem Spannbügel und einer Gewindespindel. Über ein mit Federkraft beaufschlagtes Halteelement wird eine freie Bewegung der Gewindespindel in vertikaler Richtung verhindert, indem das Halteelement in das Gewinde eingreift. Durch manuelle Betätigung des Halteelementes kann dieses von der Gewindespindel gelöst und damit eine freie Bewegung der Gewindespindel ermöglicht werden.
  • US 6 098 973 A offenbart eine Spannklaue mit einer Gewindespindel, die in einem c-förmigen Bügel geführt wird. Innerhalb des Bügels ist ein Rastelement vorhanden, das über eine Feder mit der Gewindespindel in Eingriff gebracht wird und somit eine freie Bewegung in vertikaler Richtung der Gewindespindel verhindert. Diese kann aber weiterhin durch eine Drehbewegung der Gewindespindel verschoben werden. Über diagonales Einschieben des Rastelementes entgegen der Federkraft kann die Gewindespindel gelöst werden.
  • Bei dem Einsatz von Spannklauen im medizinischen Betrieb, insbesondere bei der Notfallversorgung von Patienten wird der Handhabung der Spannklauen wenig Beachtung geschenkt und es können sehr hohe Drehmomente aufgebracht werden. Daher sind die Drehgriffe in der Regel mit einem relativ kleinen Durchmesser ausgeführt, um auf diese Weise die Gefahr einer Überlastung zu reduzieren.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Spannklaue mit einem drehmomentschaltenden Kupplungselement zu schaffen, das insbesondere für den Einsatz im medizinischen Betrieb eine sichere Handhabung und Funktion gewährleistet und dabei lediglich einen kleinen Bauraum benötigt.
  • Die Aufgabe wird mit der Spannklaue mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Gewindespindel an ihrem Endabschnitt, der dem ersten Klauenkopf gegenüberliegt, Rastzähne an ihrem Außenumfang tragen. Der Drehknauf hat dann in radialer Richtung des Drehknaufs ein elastisch nachgiebiges Kupplungsteil mit Rastzähnen, die in radialer Richtung mit der Rastzähnen der Gewindespindel ineinander greifen. Bei diesem Kupplungsteil wird somit der radiale Umfang zweier konzentrisch zueinander angeordneter Kupplungselemente genutzt. Eine solche Ausführungsform kann bei begrenzter Bauhöhe unter Ausnutzung des Durchmessers des Drehknaufs sehr kompakt realisiert werden.
  • Der Drehknauf und die Gewindespindel sind vorzugsweise prinzipiell unabhängig voneinander um ihre Achse drehbar. Dabei ist der Drehknauf relativ um seine Drehachse drehbar an der Gewindespindel gelagert. Das drehmomentschaltende Kupplungselement ist dabei zwischen dem Drehknauf und der Gewindespindel positioniert. Das drehmomentschaltende Kupplungselement kann vollständig im Innenraum des Drehknaufs angeordnet sein, damit lässt sich das Kupplungselement platzsparend in den ohnehin vorhandenen Bauraum der Spannklaue integrieren. Zudem wird die Pflege und Reinigung der Spannklaue erleichtert.
  • Mit einem solchen drehmomentschaltenden Kupplungselement kann auf einfache Weise eine Überlastung durch unzulässig hohe Kräfte verhindert werden. Es ist dann nicht mehr notwendig, den Drehknauf mit einem relativ geringen Durchmesser auszuführen, so dass durch die mögliche Vergrößerung des Durchmessers des Drehknaufs die Handhabung verbessert wird.
  • Die Kopplung der Spindel mit dem drehmomentschaltenden Kupplungselement stellt eine Sicherheitskupplung bereit, mit dem die über das auf die Gewindespindel ausgeübte Drehmoment auf den Klauenkopf ausgeübten Kräfte auf ein zulässiges Maß begrenzt wird.
  • Ein solches drehmomentschaltendes Kupplungselement kann als Rutschkupplung als hydrodynamische Kupplung oder ähnliches ausgeführt werden. Bei einer Rutschkupplung liegt ein Kraftschluss zwischen der Gewindespindel und dem Drehknauf bzw. dem Klauenkörper vor, der bei Überschreiten eines zulässigen Drehmoments reduziert oder aufgehoben wird.
  • Das drehmomentschaltende Kupplungselement ist dabei reversibel ausgeführt, so dass die Funktion der Spannklaue auch bei Überschreiten eines zulässigen Drehmomentes erhalten bleibt.
  • Das drehmomentschaltende Kupplungselement kann beispielsweise eine Rutschkupplung sein, das ein mit der Spindel verbundenes erstes Kupplungsteil mit Rastzähnen und ein mit dem Drehknauf verbundenes zweites Kupplungsteil mit Rastzähnen hat. Die Rastzähne des ersten und zweiten Kupplungsteils greifen dabei ineinander und haben schräge Zahnflächen. Ein durch Kraftbeaufschlagung verformbares Element wirkt auf die Rutschkupplung, um die Kupplungsteile innerhalb eines auf den Drehknauf wirkenden zulässigen Drehmomentbereiches im Eingriff zu halten.
  • Eine solches auf dem Prinzip ineinandergreifender Rastzähne, die durch Federkraft im Eingriff miteinander gehalten werden, beruhendes Kupplungselement kann sehr robust, einfach und kompakt aufgebaut und in die Spannklaue integriert werden.
  • Das erste oder zweite Kupplungsteil kann aber auch als Lamellenkupplung oder Scheibenkupplung ausgeführt sein, bei dem zwei Reibflächen miteinander zusammenwirken.
  • Die Gewindespindel kann in Längsrichtung der Gewindespindel gleitend in beidseits einer Durchführungsöffnung im Klauenkörper angebrachten Gleitbuchsen gelagert sein. Dabei ist ein Freiraum zwischen den Gleitbuchsen vorhanden. Ein Betätigungshebel ist dann schwenkbar an den Klauenkörper angeordnet. Der Betätigungshebel trägt einen in den Freiraum eintauchenden Gewindeabschnitt. Der Betätigungshebel ist so angeordnet, dass der Gewindeabschnitt in einer Rastposition des Betätigungshebels im Eingriff mit der Gewindespindel steht und eine axiale Verschiebung der Gewindespindel ohne Rotation der Gewindespindel verhindert. Der Gewindeabschnitt steht in einer Offenposition des Betätigungshebels nicht im Eingriff mit der Gewindespindel, so dass die Gewindespindel dann ungehindert axial verschiebbar ist.
  • Mit einem solchen Betätigungshebel kann die Kopplung der Gewindespindel mit dem Klauenkörper aufgehoben werden, um sehr schnell die Spannklaue zu lösen die Klauenköpfe aufeinander zu zubewegen. Dann muss nur zum Zwecke des endgültigen Festklemmens oder Lösens der Drehknauf verdreht werden.
  • Das drehmomentschaltende Kupplungselement kann einen Betätigungsmechanismus haben, um wahlweise die Gewindespindel über eine Verzahnung mit dem Klauenkörper zu koppeln oder ohne eine solche Kopplung axial verschiebbar ohne notwendige Rotation der Gewindespindel an dem Klauenkörper zu führen. Bei dieser Ausführungsform ist das Betätigungselement für die Gewindeführung der Gewindespindel mit der drehmomentbegrenzenden Funktion des Kupplungselementes gekoppelt. Dies kann beispielsweise durch einen schwenkbaren Betätigungshebel realisiert werden, der bei Überschreiten eines zulässigen Drehmoments, das auf die Gewindespindel wirkt, kurzzeitig bei einer Drehbewegung der Gewindespindel Zahnflanken überspringt, um so die Gewindespindel an ihrer Position zu halten und übermäßige, auf die Klauenköpfe wirkende Kräfte abzufangen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 - Seitenansicht einer Spannklaue;
    • 2 - Schnittansicht durch eine nicht erfindungsgemäße Gewindespindel mit daran angeordnetem Drehknauf und zwischenliegendem drehmomentschaltendem Kupplungselement;
    • 3 - Querschnittsansicht durch den nicht erfindungsgemäßen Drehknauf im Bereich des Kupplungselementes ;
    • 4 - Seitenansicht der Spannklaue aus 1 ;
    • 5 - Längsschnitt durch eine Spannklaue mit Betätigungshebel und radial wirkendem drehmomentschaltendem Kupplungselement;
    • 6 - Längsschnitt durch eine Spannklaue mit einem am Betätigungshebel wirkenden Kupplungselement;
    • 7 - Längsschnittansicht eines Ausschnitts der Spannklauen mit einer Modifikation der Befestigung des ersten Klauenkopfes.
  • 1 lässt eine Ansicht einer Spannklaue 1 zur Befestigung von Geräten an einer Befestigungsstange (nicht gezeigt) erkennen. Die Spannklaue 1 hat einen Klauenkörper 2, der beispielsweise aus Aluminiumdruckguss hergestellt und damit relativ leicht und stabil sein kann. Der Klauenkörper 2 hat zwei einander gegenüberliegende Abschnitte 3a, 3b, die über einen Hauptsteg 4 miteinander verbunden sind. Der erste und zweite Abschnitt 3a, 3b ragen von dem Hauptsteg 4 ab, um einen Freiraum 5 zwischen den Abschnitten 3a, 3b zu schaffen. In diesem Freiraum 5 ist ein erster Klauenkopf 6 eingebracht, der am freien Ende einer Gewindespindel 7 angeordnet ist. Der erste Klauenkopf 6 wird an seiner dem Hauptsteg 4 zugewandten Anlagekante drehfest an der Innenwand des Klauenkörpers 2 geführt. Damit ist der erste Klauenkopf 6 vor Verdrehung gesichert.
  • Die Gewindespindel 7 ist drehbar an dem ersten Klauenkopf 6 gelagert. Der Anlageabschnitt 3b bildet den mit dem ersten Klauenkopf 6 zusammenwirkenden Klauenkopf 8. Beide Klauenköpfe 6, 8 haben an ihrer zugewandten Seite eine muldenartige Vertiefung, in die ein Tragrohr eingelegt werden kann. Die Kontur der Vertiefung kann an den Querschnitt der zugeordneten Tragschiene angepasst sein. Er kann teilkreisförmig für eine runde Tragschiene oder wie dargestellt rechteckförmig für eine vierkantige Tragschiene oder Tragrohr ausgebildet sein.
  • Die Gewindespindel 7 ist an dem Abschnitt 3a des Klauenkörpers 2 gelagert und trägt an seinem dem ersten Klauenkörper 6 gegenüberliegenden Ende einen Drehknauf 9.
  • Die Gewindespindel 7 ist mit dem Klauenkörper 2 über einen schwenkbar an dem Klauenkörper 2 angeordneten Betätigungshebel 10 gekoppelt. Auf der Seite des Betätigungshebels 10, die auf der Gewindespindel 7 aufliegt, ist ein Gewindeabschnitt (nicht sichtbar) angeordnet, so dass der Gewindeabschnitt 27 bei heruntergeschwenktem Betätigungshebel 10 im Eingriff mit dem Außengewinde der Gewindespindel 7 steht und eine Verlagerung des ersten Klauenkörpers 6 relativ zum zweiten Klauenkörper 8 nur durch Drehung der Gewindespindel 7 mit Hilfe des Drehknaufs 9 möglich ist.
  • Der Eingriff des Gewindeabschnitts in das Außengewinde der Gewindespindel 7 wird aufgehoben, wenn der Betätigungshebel 10 von der Gewindespindel 7 weg verschwenkt wird, so dass die Gewindespindel 7 nunmehr ohne Rotation axial verschiebbar ist. Damit kann eine festgeklemmte Spannklaue 1 schnell gelöst oder die Spannklaue 1 sehr schnell an einem Traggriff angeklemmt und dann nach Freigeben des Betätigungshebels 10 durch Drehung am Drehknauf 9 mit einer Haltekraft festgeklemmt werden.
  • Um nun eine übermäßige, unzulässige Kraft zwischen den Klauenkörpern 6, 8 bzw. ein unzulässig hohes auf die Gewindespindel 7 wirkendes Drehmoment zu verhindern, ist die Gewindespindel 7 mit Hilfe eines drehmomentschaltenden Kupplungselementes mit dem Drehknauf 9 und/oder dem Klauenkörper 2 gekoppelt. Dieses Kupplungselement wirkt somit in Verbindung der Gewindespindel 7 mit dem Drehknauf 9 und/oder dem Klauenkörper 2, wie z. B. dessen Betätigungshebel 10.
  • 2 lässt eine Schnittansicht durch die Gewindespindel 7 mit dem daran angeordneten Drehknauf 9 erkennen. Deutlich wird, dass der Drehknauf 9 in einem hohlen Innenraum das drehmomentschaltende Kupplungselement 11 aufnimmt. Dieses ist der dargestellten, nicht erfindungsgemäßen Lösung als Rutschkupplung mit einem ersten mit der Gewindespindel 7 verbundenen Kupplungsteil 12 und einem zweiten mit dem Drehknauf 9 gekoppelten Kupplungsteil 13 und einer zwischen dem Drehknauf 9 und dem zweiten Kupplungsteil 13 wirkenden Druckfeder 14 gebildet. Das erste Kupplungsteil 12 ist fest mit der Gewindespindel 7 verbunden und trägt an seiner oberen, dem zweiten Kupplungsteil 13 zugewandten Fläche einen Zahnkranz 15 mit Rastzähnen, die schräge Zahnflanken haben. Das zweite Kupplungsteil 13 hat an seiner dem ersten Kupplungsteil 12 zugewandten Seite einen entsprechenden Zahnkranz 16 mit Rastzähnen, die schräge Zahnflächen haben und in die Rastzähne des Zahnkranzes des ersten Kupplungsteils 12 eingreifen. Das zweite Kupplungsteil 13 ist drehfest mit dem Drehgriff 9 gekuppelt und hat über seinen Außenradius verteilte Führungsnuten 17, in die nicht sichtbare Führungsstege des Drehknaufs 9 eintauchen. Bei Rotation des Drehknaufs 9 ist das zweite Kupplungsteil 13 auf diese Weise um die Drehachse des Drehknaufs 9 und die damit fluchtende Achse der Gewindespindel 7 gekoppelt. Das zweite Kupplungsteil 13 wird mit Hilfe dieser Führungsnuten 17 aber axial beweglich an den Drehknauf 9 geführt. Die Druckfeder 14 übt eine Kraft auf das zweite Kupplungsteil 13 aus, die auf das erste Kupplungsteil 12 und die daran angeordnete Gewindespindel 7 gerichtet ist. Auf diese Weise wird das zweite Kupplungsteil 13 im Eingriff mit dem ersten Kupplungsteil 12 gehalten. Der Drehknauf 9 ist somit so lange mit der Gewindespindel 7 drehfest gekoppelt, bis das über den Drehknauf 9 auf die Gewindespindel 7 wirkende Drehmoment so stark ist, dass die Druckkraft der Druckfeder 14 überwunden wird, welche das erste und zweite Kupplungsteil 12, 13 aufeinanderdrücken. Bei der Rotation des Drehknaufs 19 wirkt über die schrägen Zahnflanken eine entgegen der Druckkraft der Druckfeder 14 gerichtete Kraftkomponente, welche versucht, das erste und zweite Kupplungsteil 12, 13 auseinander zu drängen und die Rutschkupplung aufzuheben.
  • Die Druckfeder 14 kann als Tellerfeder ausgeführt sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Tellerfedern übereinander angeordnet und mit Hilfe einer Passscheibe 18 mit dem Drehknauf 9 gekoppelt.
  • Das erste Kupplungsteil 12 ist mit einem Zylinderstift 19 drehfest mit der Gewindespindel 7 gekoppelt. Der Zylinderstift 19 erstreckt sich dabei quer durch das erste Kupplungsteil 12 und die Gewindespindel 7.
  • Das erste Kupplungsteil 12 wird mit Hilfe eines Sprengrings 20 in dem Innenraum des Drehknaufs 9 gehalten.
  • Die nicht erfindungsgemäße Lösung der 3 lässt eine Querschnittsansicht durch den Drehknauf (9) und das konzentrisch in dem Drehknauf 9 gelagerte zweite Kupplungsteil 13 erkennen. Der Querschnitt ist im Schnitt B-B gemäß der Schnittlinie in 2. Erkennbar ist, dass am Außenumfang des zweiten Kupplungsteils 13 über den Umfang verteilt Führungsnuten 17 eingebracht sind, in die Führungsstege 21 des Drehknauf 9 hineinragen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs solcher Führungsnuten 17 im gleichen Abstand zueinander über den Umfang des zweiten Kupplungsteils 13 verteilt angeordnet. Denkbar ist aber eine geringere Anzahl von 1, 2, 3, 4, 5 Führungsnuten 17 oder eine noch größere Anzahl von Führungsnuten 17. Der Querschnitt der Führungsnuten 17 kann wie dargestellt rechteckförmig oder aber auch dreieckförmig, abgerundet oder anders geartet sein. Mit Hilfe dieser Kopplung von Drehknauf 9 und zweitem Kupplungsteil 13 wird das zweite Kupplungsteil 13 um die gemeinsame Drehachse drehfest an dem Drehknauf 9 und axial verschiebbar gelagert. Wenn nun ein überhöhtes Drehmoment auf den Drehknauf 9 wirkt, dann kann sich das zweite Kupplungsteil 13 entgegen der Kraft der Druckfedern 14 verschieben, um die Kupplung des drehmomentschaltenden Kupplungsteils 11 aufzuheben.
  • 4 lässt eine Ansicht der Spannklaue 1 mit Blick auf den Hauptsteg 4 des Klauenkörpers 2 erkennen. Deutlich wird, dass in dem Hauptsteg 4 Befestigungsbohrungen 22 eingebracht sind, an denen ein Gerät oder eine Gerätehalterung angeschraubt werden kann.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass der Betätigungshebel 10 von dem Klauenkörper weg in Richtung des Drehknaufs 9 ragt und diesen im Abstand teilweise überlappt. Der Drehknauf 9 kann somit an seiner Betätigungsfläche während des Ergreifens des Drehknaufs 9 mit einer Hand in Richtung Drehknauf 9 heruntergedrückt werden um so die Gewindeverzahnung zwischen Drehknauf 9 und Gewindespindel 7 zu lösen.
  • 5 lässt eine Längsschnittansicht durch eine etwas modifizierte Ausführungsform der Spannklaue 1 erkennen. Dabei wird die Führung der Gewindespindel 7 im Abschnitt 3a des Klauenkörpers 2 deutlich erkennbar. Das dem Drehknauf 9 abgewandte Ende des Gewindespindel 7 ist in einer Öffnung des ersten Klauenkopfes 6 eingesteckt und relativ zu dem ersten Klauenkopf 6 drehbar, aber in axialer Richtung der Gewindespindel 7 fest mit dem ersten Klauenkopf 6 verbunden.
  • Zur Sicherung des ersten Klauenkopfes 6 an der Gewindespindel 7 kann ein Gewindestift 23 vorgesehen sein, der in eine umlaufende Nut am freien Ende der Gewindespindel 7 eintaucht.
  • Zwischen dem ersten Klauenkopf 6 und einem Auflager im Endbereich der Gewindespindel 7 kann eine Unterlegscheibe 24 angeordnet sein, die einen direkten Kontakt des ersten Klauenkopfs 6 im vollständig heruntergezogen Zustand mit dem Abschnitt 3a unterbindet und die Auflagefläche zwischen dem ersten Klauenkopf 6 und einer oberen Gleitbuchse 25a reduziert. Diese obere Gleitbuchse 25a ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Gleitbundbuchse mit einem umlaufenden Flansch ausgeführt. Auf der Seite, die der oberen Gleitbuchse 25a gegenüberliegt, ist die Gewindespindel 7 in einer weiteren Gleitbuchse 25b in einer Bohrung des Abschnitts 3a des Klauenkörpers 2 axial verschiebbar gelagert.
  • Zur Arretierung der Gewindespindel 7 insbesondere in einer Spannposition zum Aufbringen einer Spannkraft durch Rotation der Gewindespindel 7 ist der Betätigungshebel 10 schwenkbar an dem Klauenkörper 2 angeordnet, hierzu hat der Betätigungshebel 10 eine Lageröffnung 26, durch die ein in den Klauenkörper 2 eingesteckter Passkerbstift durch eine entsprechende Bohrung im Klauenkörper 2 eingeführt wird. Der Betätigungshebel 10 hat an einem freien Ende einen Gewindeabschnitt 27, der an das Außengewinde der Gewindespindel 7 angepasst ist und über einen Teil des Umfangs der Gewindespindel 7 in der Rastposition in das Außengewinde der Gewindespindel 7 eingreift. Zur Verlagerung des Betätigungshebels 10 in die Rastposition ist ein Federelement 28 vorzugsweise in Form einer Druckfeder zwischen dem Klauenkörper 2 und dem Betätigungshebel 10 angeordnet.
  • Der Betätigungshebel ist in einem Freiraum 29 des Klauenkörpers 2 eingebaut.
  • Durch Verschwenken des Betätigungshebels 10 wird der Gewindeabschnitt 27 des Betätigungshebels 10 aus dem Eingriff mit dem Außengewinde der Gewindespindel 7 gebracht, so dass der erste Klauenkörper 6 mitsamt der Gewindespindel 7 ohne Drehung/Rotation der Gewindespindel 7 axial in Längserstreckungsrichtung der Gewindespindel 7 verschoben werden kann.
  • Das drehmomentschaltende Kupplungselement 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als radial wirkende Rutschkupplung ausführt. Hierbei dient der Außenumfang der Gewindespindel 7 oder ggf. ein darauf aufgebrachtes, sich über den gesamten Umfang erstreckendes und fest mit der Gewindespindel 7 verbundene Reib- oder Zahnfläche in Eingriff mit mindestens einem zweiten Kupplungselement 30, das in radialer Richtung auf die Gewindespindel 7 zu von dieser wegbewegt werden kann. Das zweite Kupplungselement 30 wird mit Hilfe mindestens eines Federelementes 31 die als Kupplungsfläche wirkende Außenseite der Gewindespindel 7 gedrückt. Damit wird ein Kraft- und/oder Formschluss hergestellt, durch den ein auf den Drehknauf 9 aufgebrachtes Drehmoment auf die Gewindespindel 7 übertragen werden kann. Wenn dieses Drehmoment ein durch die Federkraft der Federelemente 31 vorgegebenes Drehmoment übersteigt, wird der Kraft- oder Formschluss reduziert oder aufgehoben, so dass das auf die Gewindespindel 7 wirkende Drehmoment auf ein zulässiges Maß begrenzt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Gewindespindel 7 somit relativ beweglich an dem Drehknauf 9 gelagert und über das drehmomentschaltende Kupplungselement 11 mit dem Drehknauf 9 gekoppelt.
  • 6 lässt einen Längsschnitt durch eine Spannklaue 1 mit einem am Betätigungshebel 10 wirkenden Kupplungselement 11 erkennen. Bei dieser Ausführungsform ist der Betätigungshebel 10 für die Gewindeführung der Gewindespindel 7 mit der drehmomentbegrenzenden Funktion des Kupplungselementes 11 gekoppelt. Dies wird durch einen schwenkbaren Betätigungshebel 10 realisiert, der bei Überschreiten eines zulässigen Drehmoments, das auf die Gewindespindel 7 wirkt, mit seinem Gewindeabschnitt 27 kurzzeitig bei einer Drehbewegung der Gewindespindel 7 Zahnflanken überspringt, um so die Gewindespindel 7 an ihrer Position zu halten und übermäßige, auf die Klauenköpfe 6, 8 wirkende Kräfte abzufangen. Der Betätigungshebel 10 wird dabei gegen die Kraft des Federelementes 28 verschwenkt, die z.B. als Druckfeder zwischen einem Auflager am Klauenkörper 2 und dem Betätigungshebel 10 wirkt.
  • 7 lässt eine Längsschnittansicht eines Ausschnitts der oben beschriebenen Ausführungsformen von Spannklauen 1 im Bereich des ersten Klauenkopfes 6 mit einer Modifikation der Befestigung dieses ersten Klauenkopfes 6 an der Gewindespindel 7 erkennen. Die Gewindespindel 7 hat ein Linksgewinde 32 und der erste Klauenkopf 6 eine Senkung 33 für Senkschrauben 34 Die Senkschraube 34 wird mit der Gewindespindel 7 auf Block verschraubt, so dass entsprechende Toleranzen ein freies Drehen der Gewindespindel 7 im ersten Klauenkopf 6 (Druckstück) gewährleisten.

Claims (6)

  1. Spannklaue (1) mit - einem Drehknauf (9), - einer Gewindespindel (7) mit einem ersten Klauenkopf (6) und, - einem Klauenkörper (2), an dem die Gewindespindel (7) längsverschiebbar geführt ist und der einen zweiten Klauenkopf (8) hat, der dem ersten Klauenkopf (6) gegenüberliegt, wobei die Gewindespindel (7) über einen drehmomentschaltendes Kupplungselement (11) mit dem Drehkauf (9) und/oder dem Klauenkörper (2) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (7) an ihrem Endabschnitt, der dem ersten Klauenkopf (6) gegenüberliegt, Rastzähne an ihrem Außenumfang trägt, und dass der Drehknauf (9) in radialer Richtung des Drehknaufs (9) ein elastisch nachgiebiges Kupplungsteil mit Rastzähnen hat, die in radialer Richtung mit den Rastzähnen der Gewindespindel (7) ineinandergreifen.
  2. Spannklaue (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzähne ineinander greifen und schräge Zahnflächen haben, und wobei ein durch Kraftbeaufschlagung verformbares Element auf die Rutschkupplung wirkt, um die Kupplungsteile innerhalb eines auf den Drehknauf (9) wirkenden zulässigen Drehmomentbereiches im Eingriff zu halten.
  3. Spannklaue (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknauf (9) relativ um seine Drehachse drehbar an der Gewindespindel (7) gelagert ist.
  4. Spannklaue (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehmomentschaltende Kupplungselement (11) vollständig im Innenraum des Drehknaufs (9) angeordnet ist.
  5. Spannklaue (1) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (7) in Längsrichtung der Gewindespindel (7) gleitend in beidseits einer Durchführungsöffnung im Klauenkörper (2) angebrachten Gleitbuchsen (25a, 25b) gelagert ist, ein Freiraum (29) zwischen den Gleitbuchsen (25a, 25b) vorhanden ist, und das ein Betätigungshebel (10) schwenkbar an dem Klauenkörper (2) angeordnet ist, wobei der Betätigungshebel (10) einen in den Freiraum (29) eintauchenden Gewindeabschnitt (27) trägt und der Betätigungshebel (10) so angeordnet ist, dass der Gewindeabschnitt (27) in einer Rastposition des Betätigungshebels (10) im Eingriff mit der Gewindespindel (7) steht und eine axiale Verschiebung der Gewindespindel (7) ohne Rotation der Gewindespindel (7) verhindert, und das der Gewindeabschnitt (27) in einer Offenposition des Betätigungshebels (10) nicht im Eingriff mit der Gewindespindel (7) steht und die Gewindespindel (7) ungehindert axial verschiebbar ist.
  6. Spannklaue (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehmomentschaltende Kupplungselement einen Betätigungsmechanismus hat, um wahlweise die Gewindespindel (7) über eine Verzahnung mit dem Klauenkörper (2) zu koppeln oder ohne eine solche Kopplung axial verschiebbar ohne notwendige Rotation der Gewindespindel (7) an dem Klauenkörper (2) zu führen.
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