DE19604759B4 - Gerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, wie z. B. eine Saftzentrifuge - Google Patents
Gerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, wie z. B. eine Saftzentrifuge Download PDFInfo
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Abstract
Gerät zur Zubereitung
von Nahrungsmitteln mit einem Gehäuse (1), das ein Antriebsaggregat (2)
umschließt,
dessen Abtriebswelle (3) aus dem Gehäuse (1) vorsteht, und das dazu
dient, ein Arbeitswerkzeug (4) drehend anzutreiben, das in einer
Schüssel
(6) sitzt, auf die ein abnehmbar gehaltener Deckel (8) aufgesetzt
ist, sowie mit einer Steuervorrichtung für die Stromversorgung des Antriebsaggregats
mit einem Schalter (12), dessen Öffnen und
Schließen
von einem Handgriff (14) gesteuert ist, der am Gehäuse (1)
beweglich gehalten ist, und mit mindestens einem Riegel (16) mit
einem Verriegelungsteil (18), der dazu dient, den Deckel am Gehäuse (1)
unbeweglich zu halten, und einem Betätigungsteil (20), dessen Betätigung durch
die Verschiebung des Handgriffs (14) gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der
Verriegelungsteil (18) in Richtung auf den Umfang (22) des Gehäuses (1)
radial beweglich zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer
Verriegelungsstellung gehalten und der Steuerung durch eine Kurvenscheibe
(24) unterworfen ist, die mit einem Betätigungselement...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Zubereitung von Nah rungsmitteln, wie z.B. eine Saftzentrifuge für Früchte oder Gemüse, die folgende Elemente aufweist: ein Gehäuse, das ein Antriebsaggregat umschließt, dessen Abtriebswelle aus dem Gehäuse vorsteht und dazu dient, ein Arbeitswerkzeug mit einer Drehbewegung anzutreiben, das in einer Schüssel sitzt, die von einem abnehmbar gehaltenen Deckel abgedeckt ist, sowie eine Steuervorrichtung zur Stromversorgung des Antriebsaggregats mit einem Schalter, dessen Öffnen und Schließen von einem am Gehäuse beweglich gehaltenen Handschalter gesteuert ist, und mindestens einen Riegel mit einem Verriegelungsteil, der den Decke am Gehäuse verriegelt, und einem Betätigungsteil, dessen Betätigung der Verschiebung des Handschalters untergeordnet ist.
- Ein Gerät dieser Art ist bereits beschrieben, beispielsweise im europäischen Patent
EP 156 137 B1 - Eine solche Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung des Antriebsaggregats durch Schwenken des Riegels um eine vertikale Achse garantiert keine gute Verriegelung des Deckels, da immer mit einem Winkelspiel gerechnet werden muß, und damit, daß der Verriegelungsteil an einem schwachen Bereich des Deckels an greift und umgekehrt.
- Die Erfindung bezweckt vor allem die Behebung dieses Nachteils.
- Erfindungsgemäß ist der Verriegelungsteil in Richtung auf den Umfang des Gehäuses radial beweglich zwischen einer zurückgezogenen und einer Verriegelungsstellung montiert und dabei der Steuerung durch eine Kurvenscheibe unterworfen, die fest mit einem mit dem Handgriff des Schalters verbundenen Betätigungselement verbunden ist, wobei der Deckel einen Schließhaken aufweist, dessen Öffnung gegenüber dem aktiven Teil des Riegels liegt, wenn der Deckel auf die Schüssel aufgesetzt ist.
- Ferner ist der Handgriff am Gehäuse um eine zur Welle des Antriebsaggregats koaxiale vertikale Achse schwenkbar gehalten wobei das Betätigungselement von einem Kranz gebildet ist, der ebenfalls um eine zur Welle des Motors koaxiale vertikale Achse drehbar gehalten ist und mindestens an seinem Umfang einen die Kurvenscheibe tragenden Teil aufweist.
- So wird die vom Handgriff dem Betätigungselement erteilte Bewegung, ganz gleich wie diese ausfällt, von der Kurvenscheibe transformiert und als eine lineare Bewegung auf den aktiven Teil des Riegels übertragen, der direkt in den gegenüberliegenden Schließhaken eingreift und sich dort einhängt.
- Die Erfindung ermöglicht also die positive Verriegelung des Deckels am Gehäuse zu garantieren, wobei die Risiken mechanischer Spiele in den verschiedenen Teilen der Steuervorrichtung der Stromversorgung des Antriebsaggregats vermieden werden.
- Gemäß einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung ist der Riegel mit einer Fallklinke ausgerüstet, die im Gehäuse zwischen einer Hemmstellung, in der sie in Abwesenheit des Deckels den Riegel in der zurückgezogenen Stellung hält und in die sie durch ein elastisches Element zurückgeholt wird, und einer zurückgezogenen Stellung beweglich ist, in der sie den Riegel freigibt und in die sie durch den Deckel gebracht wird, wenn dieser auf die Schüssel aufgesetzt ist.
- Infolge einer solchen Fallklinke kann der Riegel in Abwesenheit der Schüssel in der zurückgezogenen Stellung gehalten werden, wobei dadurch jede Betätigung des Handgriffs und damit die Gefahr des Einschaltens des Antriebsaggregats durch ein Schließen des Schalters zur Unzeit verhindert wird.
- Die Erfindung wird mit weiteren Vorteilen und Einzelheiten erläutert durch die folgende Beschreibung eines Ausführungs beispiels, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin zeigen:
-
1 im Vertikalschnitt längs der gestrichelten Linie I-I der2 ein Gerät, wie eine Zentrifuge, mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsriegel zwischen dem Deckel und dem Gehäuse; -
2 einen vereinfachten Horizontalschnitt längs der Linie II-II der1 ohne den Deckel, welche den Riegel in der zurückgezogenen Stellung zeigt; -
3 einen Schnitt ähnlich2 , wobei jedoch der Riegel in der Hemmstellung mit dem Deckel ist; -
4 einen vereinfachten horizontalen Schnitt einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Riegels in der zurückgezogenen Stellung. - Wie
1 zeigt, weist das Gerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln ein Gehäuse1 auf, das ein Antriebsaggregat2 umschließt, dessen Abtriebswelle3 aus dem Gehäuse vorsteht und dazu dient, mit großer Geschwindigkeit drehend ein Arbeitswerkzeug4 anzutreiben, das in einer Schüssel6 sitzt, die durch einen abnehmbar gehaltenen Deckel8 abgedeckt ist. Das dargestellte Arbeitswerkzeug4 ist in diesem Beispiel der Korb einer Fruchtsaftzentrifuge und der Deckel8 weist zu diesem Zweck einen Schacht9 zur Einführung von Nahrungsmitteln auf, während die Schüssel6 eine Rinne10 zur Abführung des erhaltenen Saftes aufweist. - In einem anderen (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel kann das Arbeitswerkzeug
4 ein Hackmesser oder eine Gemüseschneidscheibe sein. - Wie die
2 und3 deutlicher zeigen, ist das Gerät mit einer Steuervorrichtung für die Stromversorgung des Antriebsaggregats2 ausgerüstet und weist einen Schalter12 auf, dessen Öffnen und Schließen durch einen Handgriff10 gesteuert ist, der am Gehäuse1 beweglich montiert ist, sowie mindestens einen Riegel16 mit einem Verriegelungsteil18 auf, der dazu dient, den Deckel8 am Gehäuse1 unbeweglich zu halten, und einen Betätigungsteil20 , dessen Betätigung der Verschiebung bzw. Drehung des Handgriffs14 untergeordnet ist. - Erfindungsgemäß ist der Verriegelungsteil
18 radial beweglich (Pfeil F der3 ) in Richtung auf den Umfang22 des Gehäuses1 zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Verriegelungsstellung montiert, wobei er der Steuerung durch eine Kurvenscheibe24 unterworfen ist, die mit einem mit dem Handgriff14 zur Steuerung des Schalters12 verbundenen Betätigungselement26 fest verbunden ist, und der Deckel8 weist einen Schließhaken28 auf, dessen Öffnung30 gegenüber dem aktiven Teil18 des Riegels liegt, wenn der Deckel8 auf die Schüssel6 aufgesetzt ist und diese abdeckt. - Wie in den
2 bis4 gezeigt, weist das Gerät zwei identische Riegel16 auf, die diametral entgegengesetzt bezüglich der Welle3 angeordnet und im Gehäuse1 verschiebbar gehalten sind, während der Deckel8 zwei Schließhaken28 aufweist, die ebenfalls diametral entgegengesetzt angeordnet sind und deren jeweilige Öffnungen30 in einer Linie liegen. - Im Rahmen der Erfindung kann man auch vorsehen, daß die zwei Riegel
16 statt für eine lineare Bewegung um eine vertikale oder horizontale Achse angelenkt sind. - Gemäß einer bevorzugten und in den
1 ,2 und3 gezeigten Ausführungsform weist der Deckel8 an seiner Seitenwand zwei nach unten gerichtete Füße32 auf, die jeweils die Schließhaken28 tragen, und das Gehäuse1 weist an seinem Umfang22 zwei symmetrische Sitze34 auf, die zur Aufnahme der Füße32 des Deckels dienen. Die Sitze34 öffnen sich nach außen, so daß die Außenfläche der Füße32 über die Außenfläche des Gehäuses1 vorsteht und damit für den Benutzer sichtbar ist. Vorzugsweise sind die Schließhaken28 von Öffnungen gebildet, die in der Seitenwand des Deckels, besonders in jedem Fuß32 ausgebildet sind und eine zur Form des Verriegelungsteils18 des Riegels16 komplementäre Form aufweisen. - Infolge dieser Ausbildung sieht der Benutzer nicht nur die richtige Stellung der Füße
32 in den Sitzen34 , sondern auch die gute Verriegelung jedes Riegels16 im entsprechenden Schließhaken28 . - Wie die
2 bis4 deutlich zeigen, ist der Handgriff14 am Umfang22 des Gehäuses1 um eine mit der Abtriebswelle3 des Motors koaxiale vertikale Achse schwenkbar, also gegenüber dem Umfang verschiebbar gehalten, und ist einstückig mit einem Betätigungselement26 , das zu diesem Zweck die Form eines flachen Kranzes aufweist, der ebenfalls um eine mit der Abtriebswelle3 koaxiale vertikale Achse schwenkbar gehalten ist und mindestens an seinem Umfang einen die Kurvenscheibe24 tragenden Teil aufweist. Dieser Kranz weist eine kreisförmige Ausnehmung36 auf, die auf mit dem Gehäuse1 fest verbundenen Lagern38 drehbar gehalten ist. - Gemäß einer in den
1 bis3 gezeigten ersten Ausführungsform ist die Kurvenscheibe24 von einem Langschlitz40 gebildet, der einen gebogenen Verlauf mit einem Knie41 aufweist, und der Betätigungsteil20 des Riegels weist einen Zapfen42 auf, der in den Langschlitz40 eindringt und den Rändern dieses Schlitzes folgt. - Gemäß einer in
4 gezeigten zweiten Ausführungsform, worin ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Kurvenscheibe24 unmittelbar am Umfang des Kranzes26 gebildet und weist zu diesem Zweck eine S-Form auf, während der Betätigungsteil20 des Riegels, der an die Kurvenscheibe angrenzt, eine deren S-Form folgende Form aufweist. - Gemäß einem anderen wesentlichen Merkmal der Erfindung ist jeder Riegel
16 mit einer Fallklinke44 ausgerüstet, die im Gehäuse1 zwischen einer Sperrstellung (2 und4 ), in der sie in Abwesenheit des Deckels8 den Riegel16 in seiner zurückgezogenen Stellung hält und in die sie durch ein elastisches Element45 , wie eine Feder, zurückgeholt wird, und einer zurückgezogenen Stellung (3 ) beweglich ist, in der sie den Riegel freigibt, der so in die Verriegelungsstellung gelangen kann und in welche sie durch den Deckel8 und besonders die Füße32 gebracht wird, wenn der Deckel auf die Schüssel6 aufgesetzt ist. In der in den2 und3 gezeigten Ausführungsform weist die Fallklinke44 eine Welle46 auf, die um eine quer zum Gehäuse1 verlaufende horizontale Achse schwenkbar montiert ist und zwei entgegengesetzte Zapfen47 und48 trägt, von denen der eine47 dem Aufsetzen des Deckels8 untergeordnet ist und durch einen im entsprechenden Sitz34 ausgebildeten Schlitz49 vorsteht, während der andere48 bei Abwesenheit des Deckels8 im weg des Riegels16 angeordnet ist. Der Riegel weist eine Rastkerbe50 auf, die mit dem Zapfen48 in Eingriff kommt, wenn der Handgriff40 bei nicht auf die Schüssel6 aufgesetztem Deckel8 betätigt wird. - Bei der in
4 gezeigten Ausführungsform ist die Fallklinke44 entgegen einem (nicht gezeigten) elastischen Element in einer zur Welle3 parallelen Richtung vertikal verschiebbar montiert und weist einen Haltekeil53 und einen Steuerungszapfen54 auf, wobei der Haltekeil53 unter der Wirkung des elastischen Elements, und wenn der Deckel8 nicht auf den Zapfen54 einwirkt, den Riegel16 blockiert. Die Arbeitsweise des Geräts wird nun mit Bezug auf die1 bis3 beschrieben. - Angenommen, das Gerät ist ohne Deckel und die verschiedenen Elemente befinden sich daher in der in
2 gezeigten Stellung, das heißt die Verriegelungsteile18 der Riegel in der zurückgezogenen Stellung, die Fallklinken44 in der Sperrstellung und der Handgriff14 in einer ersten Stellung der Nichtbetätigung des Schalters12 , in welcher die Zapfen42 sich an einem Ende der Langschlitze40 befinden. - In einer ersten Phase setzt der Benutzer den Deckel
8 auf die Schüssel6 , wobei er achtgibt, die Füße32 in die entsprechenden Sitze34 zu bringen. Die unteren Enden dieser Füße32 drücken dann auf die Zapfen47 der Fallklinken44 und bewirken so die Drehung der Welle46 gegen die Feder45 und damit das Zurückziehen des Zapfens48 von der Rastkerbe50 . Die Fallklinken44 gelangen also von ihrer Sperrposition (2 ) in ihre zurückgezogene Stellung (3 ). - In einer zweiten Phase kann der Benutzer auf den Handgriff
14 einwirken, da die Riegel16 entriegelt sind und nun die Zapfen42 frei sind, sich in den Langschlitzen40 zu verschieben. Der Benutzer bringt also den Handgriff14 in eine zweite sogenannte Zwischenstellung (in3 mit dem Buchstaben Z bezeichnet), in welcher der Kranz26 die Zapfen42 in die Knie41 der Langschlitze40 bringt (nicht gezeigt) und in der einerseits die Verriegelungsteile18 der Riegel16 in die Öffnungen30 der Schließhaken28 eindringen, um ihre Stellung der Verriegelung des Deckels8 einzunehmen, und andererseits der Schalter12 noch immer in der Öffnungsstellung ist. - In einer dritten, in
3 gezeigten Phase, bringt der Benutzer den Handgriff14 in eine dritte Stellung, in welcher der Kranz26 , die Zapfen42 bis in die anderen Enden der Langschlitze40 bringt, um so die Verriegelungsstellung der Verriegelungsteile18 festzulegen, die für den Benutzer gut sichtbar sind, da sie aus den Öffnungen30 vorstehen, und in welcher der Schalter in der geschlossenen Stellung ist und so das Antriebsaggregat2 einschaltet und die sehr rasche Drehung des Arbeitswerkzeugs4 beginnt. - Sobald der Benutzer den Betrieb des Geräts unterbrechen will, im vorliegenden Fall die Zentrifuge anhalten will, bringt er den Handgriff
14 in die Zwischenstellung Z, was den Schalter12 aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung bringt, wobei die Verriegelung des Deckels8 am Gehäuse1 erhalten bleibt. So ermöglicht die Erfindung eine vollkommene Betriebssicherheit des Geräts zu garantieren, und zwar sowohl bei Abwesenheit des Deckels auf dem Gehäuse, wobei dann das Einschalten des Antriebsaggregats verhindert wird, wie bei Anwesenheit des Deckels auf dem Gehäuse, solange der Deckel am Gehäuse verriegelt bleibt.
Claims (11)
- Gerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln mit einem Gehäuse (
1 ), das ein Antriebsaggregat (2 ) umschließt, dessen Abtriebswelle (3 ) aus dem Gehäuse (1 ) vorsteht, und das dazu dient, ein Arbeitswerkzeug (4 ) drehend anzutreiben, das in einer Schüssel (6 ) sitzt, auf die ein abnehmbar gehaltener Deckel (8 ) aufgesetzt ist, sowie mit einer Steuervorrichtung für die Stromversorgung des Antriebsaggregats mit einem Schalter (12 ), dessen Öffnen und Schließen von einem Handgriff (14 ) gesteuert ist, der am Gehäuse (1 ) beweglich gehalten ist, und mit mindestens einem Riegel (16 ) mit einem Verriegelungsteil (18 ), der dazu dient, den Deckel am Gehäuse (1 ) unbeweglich zu halten, und einem Betätigungsteil (20 ), dessen Betätigung durch die Verschiebung des Handgriffs (14 ) gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (18 ) in Richtung auf den Umfang (22 ) des Gehäuses (1 ) radial beweglich zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Verriegelungsstellung gehalten und der Steuerung durch eine Kurvenscheibe (24 ) unterworfen ist, die mit einem Betätigungselement (26 ) einstückig oder fest verbunden ist, das mit dem Handgriff (14 ) des Schalters fest verbunden ist, und daß der Deckel (8 ) einen Schließhaken (28 ) aufweist, dessen Öffnung (30 ) dem Verriegelungsteil (18 ) des Riegels (16 ) gegenüber liegt, wenn der Deckel (8 ) auf die Schüssel (6 ) aufgesetzt ist, wobei der Handgriff (14 ) am Gehäuse (1 ) um eine zur Welle (3 ) des Antriebsaggregats (Motors) koaxiale vertikale Achse schwenkbar gehalten ist, das Betätigungselement (26 ) von einem Kranz gebildet ist, der ebenfalls um eine zur Welle (3 ) des Motors koaxiale vertikale Achse drehbar gehalten ist und mindestens an seinem Umfang einen die Kurvenscheibe (24 ) tragenden Teil aufweist. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (
24 ) von einem Langschlitz (40 ) gebildet ist, der im Kranz ausgebildet ist und eine ein Knie (41 ) bildende Wegstrecke bildet, und der Betätigungsteil (20 ) des Riegels (16 ) einen Zapfen (42 ) aufweist, der in den Langschlitz (40 ) eindringt und dazu bestimmt ist, den Rändern dieses Langschlitzes zu folgen. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (
24 ) unmittelbar am Umfang des Kranzes gebildet ist, der zu diesem Zweck eine S-Form aufweist, und der Betätigungsteil (20 ) eine Form aufweist, die geeignet ist, der S-Form der Kurvenscheibe zu folgen. - Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
8 ) an seiner Seitenwand mindestens einen herabreichenden Fuß (32 ) aufweist, der den Schließhaken (28 ) trägt, und das Gehäuse (1 ) an seinem Umfang (22 ) mindestens einen Sitz (34 ) zur Aufnahme des Fußes (32 ) aufweist. - Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (
34 ) an der Umfangswand des Gehäuses zu deren Außenseite hin offen ist. - Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken (
28 ) von einer im Fuß (32 ) des Deckels (8 ) gebildeten Öffnung gebildet ist. - Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Riegel (
16 ), die bezüglich der Welle (3 ) diametral entgegengesetzt angeordnet sind, zwei vom Handgriff (14 ) betätigbare Kurvenscheiben (24 ) und zwei herabreichende Füße (32 ) aufweist. - Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (
16 ) mit einer Fallklinke (44 ) ausgerüstet ist, die im Gehäuse (1 ) zwischen einer Sperrstellung, in welcher sie bei Abwesenheit des Deckels (8 ) den Riegel (16 ) in der zurückgezogenen Stellung hält und in die sie durch ein elastisches Element (45 ) zurückgeholt wird, und einer zurückgezogenen Stellung beweglich gehalten ist, in welcher sie den Riegel freigibt und in welche sie durch den Deckel gebracht wird, wenn letzterer auf die Schüssel (6 ) aufgesetzt ist. - Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklinke (
44 ) eine Welle (46 ) aufweist, die um eine quer zum Gehäuse (1 ) verlaufende Achse drehbar gehalten ist und zwei entgegengesetzte Zapfen (47 und48 ) aufweist, von denen der eine (47 ) durch das Aufsetzen des Deckels (8 ) auf das Gehäuse (1 ) gesteuert ist und der andere (48 ) bei Abwesenheit des Deckels (8 ) im Weg des Riegels (16 ) angeordnet ist. - Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklinke (
44 ) gegen die Wirkung eines elastischen Elements in einer zur Welle (3 ) parallelen Richtung vertikal verschiebbar montiert ist und einen Haltekeil (53 ) und einen Steuerungszapfen (54 ) aufweist, wobei der Haltekeil dazu dient, den Riegel (16 ) zu blockieren, wenn der Deckel (8 ) nicht auf den Zapfen (54 ) wirkt. - Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (
14 ) drei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine erste Stellung, in welcher der Verriegelungsteil (18 ) des Riegels (16 ) sich in der zurückgezogenen Stellung befindet und der Schalter (12 ) in einer Öffnungsstellung ist, oder eine zweite Stellung, in der der aktive Teil (18 ) sich in der Verriegelungsstellung befindet und der Schalter (12 ) seinen Öffnungszustand beibehält oder eine dritte Stellung, in der der Verriegelungsteil (18 ) immer noch in der Verriegelungsstellung ist, jedoch der Schalter (12 ) in einer Schließstellung ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SEB S.A., ECULLY, FR |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |