DE2819568A1 - Schneidgeraet zum zerkleinern von nahrungsmitteln wie fleisch, zwiebel, gemuese o.dgl. - Google Patents

Schneidgeraet zum zerkleinern von nahrungsmitteln wie fleisch, zwiebel, gemuese o.dgl.

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DE2819568A1
DE2819568A1 DE19782819568 DE2819568A DE2819568A1 DE 2819568 A1 DE2819568 A1 DE 2819568A1 DE 19782819568 DE19782819568 DE 19782819568 DE 2819568 A DE2819568 A DE 2819568A DE 2819568 A1 DE2819568 A1 DE 2819568A1
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DE
Germany
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cutter head
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cutting device
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container
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Horst Hartmann
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K Zysset and Co AG
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K Zysset and Co AG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/075Safety devices
    • A47J43/0761Safety devices for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0772Safety devices for machines with tools driven from the lower side activated by the proper positioning of the cover
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Schneidgerät zum Zerkleinern von Nahrungs-
  • mitteln, wie Fleisch, Zwiebel, Gemüse oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, wie Fleisch, Zwiebel, Gemüse oder dgl., mit einer elektromotorischen Antriebseinheit, deren Abtriebswelle zentrisch in einem mittels eines Deckels verschließbaren Schneidgutbehälter angeordnet ist und einen Messerkopf mit mindestens einem Messer in Drehbewegung versetzt, wobei der Messerkopf zusätzlich auf der Abtriebswelle axial verstellbar ist.
  • Ein derartiges Schneidgerät ist durch die DE-OS 26 14 018 bekannt. Die zusätzliche axiale Verstellung des Messers im Schneidgutbehälter bringt eine wesentliche Verbesserung der Schneidleistung gegenüber einem bekannten Schneidgerät, bei dem die Messer stets in derselben Ebene rotieren, wie z.B.
  • in der DE-PS 15 29 279 gezeigt ist.
  • Beim Schneidvorgang wird der Messerkopf mittels eines Handstößels axial auf der Abtriebswelle der Antriebseinheit verschoben und dabei durch das in den Schneidgutbehälter eingebrachte Schneidgut geführt. Mit dieser Ausgestaltung des Schneidgerätes kann außerdem die Inbetriebnahme bei freiliegenden Messern vorgenommen werden, so daß eine Antriebseinheit mit kleiner Leistung ausreichend ist. Der Teileaufwand zur axialen Verstellung des Messerkopfes auf der Abtriebswelle ist jedoch beachtlich, da der steuernde Handstößel im Deckel axial verstellbar, jedoch unverdrehbar geführt sein muß, während der Messerkopf am Handstöße7 wieder frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar festgelegt sein muß.
  • Es ist auch ein Schneidgerät bekannt, bei dem der Messerkopf in größerem Abstand vom Boden des Schneidgutbehälters angeordnet ist, wie die DE-OS 25 11 155 zeigt. Das Schneidgut wird zur Verbesserung des Schneidvorganges dabei von einer gegensinnig mit kleinerer Drehzahl umlaufenden Förderschaufel auf die Schneidebene des Messerkopfes angehoben. Dies erfordert jedoch einen beachtlichen Mehraufwand in der Antriebseinheit für die Ableitung der beiden unterschiedlich großen und gegenläufigen Drehbewegungen für den Messerkopf und die Förderschaufel. Da die Abtriebswelle für den Messerkopf und die als Hohlwelle ausgebildete Abtriebswelle für die Förderschaufel eine gemeinsame Drehachse aufweisen müssen, bereitet dieser Antrieb zusätzliche Schwierigkeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schneidgerät der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung der axialen Verstellbarkeit des Messerkopfes auf der Abtriebswelle so zu verbessern, daß der Teileaufwand für das Schneidgerät reduziert werden kann, die Bedienung des Schneidgerätes jedoch einfach und betriebssicher bleibt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Messerkopf lösbar, jedoch drehfest auf einer Mitnehmerhülse festgelegt ist, daß die Mitnehmerhülse drehbar am Dekkel gelagert ist, daß beim Aufsetzen bzw. Einführen des Dekkels auf bzw. in den Schneidgutbehälter die Mitnehmerhülse und/oder der Messerkopf mit der Abtriebswelle kuppelbar ist und daß die Mitnehmerhülse mittels des Deckels auf der Abtriebswelle verstellbar ist, wobei der Deckel innen oder außen an dem Schneidgutbehälter geführt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung übernimmt der Deckel selbst die Funktion des Handstößels. Die Betriebssicherheit des Schneidgerätes ist jedoch gewährleistet, da beim Abnehmen des Deckels die Kupplung zwischen dem Messerkopf und/oder der Mitnehmerhülse und der Abtriebswelle stets aufgehoben wird. Der von der Mitnehmerhülse abnehmbare Messerkopf kann leicht gereinigt werden.
  • Die Drehlagerung der Mitnehmerhülse am Deckel ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Mitnehmerhülse in einer als Griffstück ausgebildeten Erhöhung des Deckels drehbar gelagert ist, wobei ein Lagerbolzen in einem hülsenförmigen Ansatz dieser Erhöhung festgelegt ist und daß die Mitnehmerhülse am Befestigungsende mit einer zentrischen Lagerbuchse versehen ist, die auf dem Lagerbolzen axial unverschiebbar, jedoch drehbar festgelegt ist. Die im Formschluß mit der Abtriebswelle stehende Mitnehmerhülse kann sich mit der Abtriebswelle mitdrehen und der Deckel bleibt stehen.
  • Eine selbsttätige Rückstellung des Messerkopfes in eine Ausgangsstellung, in der das Messer sich nicht mehr im Schneidgut bewegt, wird nach einer Weiterbildung dadurch erreicht, daß die Mitnehmerhülse eine Rückstellfeder aufnimmt, die sich am Befestigung sende und der Abtriebswelle zugekehrt an einer Stützplatte bzw. in einer Gleitbüchse abstützt. Die Stützplatte bzw. die Gleithülse wird beim Verstellen des Deckels dann unter Spannung der Rückstellfeder mittels der Abtriebswelle verstellt.
  • Der Zugang zu dem Messer wird nur dann ermöglicht, wenn die Kupplung zwischen der Mitnehmerhülse und/oder dem Messerkopf und der Abtriebswelle aufgehoben ist. Dazu ist vorgesehen, daß die Mitnehmerhülse und/oder der Messerkopf beim Aufsetzen bzw. Einführen des Deckels erst mit der Abtriebswelle kuppelbar ist, wenn der Rand des Deckels die Seitenwand des Schneidgutbehälters überdeckt, und daß die Aufstecktiefe der Mitnehmerhülse und/oder des Messerkopfes auf der Abtriebswelle kleiner ist als die Uberdeckung zwischen dem Deckel und dem Schneidgutbehälter.
  • Die Verbindung zwischen dem Messerkopf und der Mitnehmerhülse ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der hülsenförmige Messerkopf mittels einer Bajonett-, Schraubverbindung oder dgl. mit der Mitnehmerhülse verbindbar ist, wobei die Schließrichtung dieser Verbindung der Drehrichtung des Messerkopfes beim Schneidvorgang entgegengerichtet ist. Damit ist sichergestellt, daß durch die beim Schneidvorgang auf das Messer einwirkenden Kräfte der Messerkopf in der Schließstellung gehalten ist.
  • Damit der Deckel auch sicher stehen bleibt, kann nach einer Weiterbildung vorgesehen sein, daß der Deckel und der Schneidgutbehälter im Uberdeckungsbereich unverdrehbar gegeneinander geführt sind.
  • Der Schneidgutbehälter ist lösbar, jedoch unverdrehbar mit dem Gehäuse der Antriebseinheit verbindbar und läßt sich zum Leeren und Reinigen leicht abnehmen.
  • Damit der Messerkopf den gesamten Aufnahmeraum des Schneidgutbehälters bestreichen kann, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Deckel einen Rand aufweist, der in seiner Höhe mindestens dem Verstellweg des Messerkopfes auf der Abtriebswelle und damit der Höhe des Aufnahmeraumes des Schneidgutbehälters entspricht.
  • Der Messerkopf weist einen Deckelabstreifer auf, der vorzugsweise einstückig am hülsenförmigen Messerkopf angeformt ist und dicht unterhalb der Deckelunterseite rotiert.
  • Nach einer Weiterbildung kann der Messerkopf gleichzeitig auch zur Begrenzung der Stellbewegung der Stützplatte bzw.
  • der Gleitbüchse in der Mitnehmerhülse ausgenützt werden, wenn vorgesehen ist, daß der Messerkopf in die offene Stirnseite der Mitnehmerhülse eingesetzt ist und daß der Messerkopf eine Aufnahme für die Abtriebswelle und einen Anschlag für die Stützplatte bzw. die Gleitbüchse bildet. Die Kupplung zur Abtriebswelle ist dabei auf den Messerkopf beschränkt.
  • Mit der Verstellung des Deckels und der dabei erfolgenden Verstellung des Messerkopfes in dem Schneidgutbehälter kann nach einer Weiterbildung auch die Ein- und Ausschaltung der Antriebseinheit verbunden sein. Dazu ist die Ausgestaltung so ausgeführt, daß der Deckel auf der Außenseite einen vertikalen Schaltsteg aufweist, der in einem vertikalen, U-förmigen Schaltkanal der Antriebseinheit verstellbar ist und dabei das in den Schaltkanal ragende Betätigungsorgan eines die Ein- und Ausschaltung des Gerätes steuernden, elektrischen Schalters betätigt.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Abtriebswelle mit der Mitnehmerhülse kuppelbar ist und bei dem der Messerkopf außen auf die Mitnehmerhülse aufgesetzt ist und Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Abtriebswelle mit dem Messerkopf kuppelbar ist und bei dem der Messerkopf in die Innenaufnahme der Mitnehmerhülse einsetzbar ist.
  • Aus der mit dem Bezugszeichen 10 angedeuteten elektromotorischen Antriebseinheit ragt die Abtriebswelle 11 heraus, die direkt oder über ein Getriebe von der Motorwelle angetrieben sein kann. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 steht die Abtriebswelle 11 senkrecht. Der topfartiqe Schneidgutbehälter 12 hat im Boden einen zentrischen Durchbruch 13, so daß er aiif die Abtriebswelle 11 aufgeschoben und in bekannter Weise (nicht dargestellt) unverdrehbar am Gehäuse der Antriebseinheit 10 festgelegt werden kann.
  • Der Schneidgutbehälter 12 wird mittels des Deckels 20 verschlossen, wobei der Rand 21 auf die Seitenwand auf- oder in den Schneidgutbehälter 12 eingeschoben werden kann. Der Deckel 20 weist zentrisch eine als Griffstück 22 ausgebildete kegelstumpfförmige Erhöhung auf, in der die Mitnehmerhülse 15 drehbar gelagert ist. Auf der Innenseite ist in dem Griffstück 22 des Deckels 20 ein hülsenförmiger Ansatz 23 angeformt, in dem ein Lagerbolzen 18 unverdrehbar festgelegt ist. Auf dem freien Ende des Lagerbolzens 18 ist die Lagerbuchse 16 der Mitnehmerhülse 15 mittels des Sicherungsringes 19 axial unverschiebbar, jedoch drehbar festgehalten.
  • Die Lagerbuchse 16 ist am Befestigungsende der Mitnehmerhülse 15 zentrisch angeformt und ragt in die Mitnehmerhülse 15 hinein. Die Mitnehmerhülse 15 nimmt eine als Schraubenfeder ausgebildete Rückstellfeder 17 auf, die sich um die Lagerbuchse 16 am Befestigungsende der Mitnehmerhülse 15 und der Abtriebswelle 11 zugekehrt an einer Stützplatte 14 abstützt.
  • Auf der Mitnehmerhülse 15 ist der hülsenförmige Messerkopf 24 mit den beiden diametral angeordneten Messern 25 und 26 lösbar verbunden. Die Verbindung erfolgt mittels einer an sich bekannten Schraub- oder Bajonettverbindung, deren Schließrichtung der Drehrichtung des Messerkopfes 24 beim Schneidvorgang entgegengerichtet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beim Schneidvorgang auf die Messer 25 und 26 einwirkenden Kräfte den Messerkopf 24 in Schließstellung Lalten.
  • In der Zeichnung ist der Deckel 20 mit der Mitnehmerhülse 15 ulld e n Messerkopf 24 in der oberen Ausgangsstellung gezeigt.
  • iese Ausgangsstellung ist durch die Rückstellfeder 17 eingehalten, die sich über die Stützplatte 14 an der Stirnseite der Abtriebswelle 11 abstützt. Die Mitnehmerhülse 15 steckt eine vorgegebene Tiefe auf der Abtriebswelle 11 und ist durch Formschluß so mit dieser gekuppelt, daß sie mitgedreht wird.
  • Der Rand 21 des Deckels 20 übergreift den Schneidgutbehälter 12 um einen Betrag, der größer ist als die Kupplungstiefe der Mitnehmerhülse 15. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Abnehmen des Deckels 20 die Mitnehmerhülse 15 außer Eingriff mit der Abtriebswelle 11 kommt, bevor der Rand 21 des Deckels den Schneidgutbehälter 12 und damit den Zugang zu den Messern 25 und 26 freigibt. Beim Abnehmen des Deckels 20 ist daher sichergestellt, daß die dem Zugang freigegebenen Messer 25 und 26 nicht mehr angetrieben sind. Damit sind alle Sicherheitsvorschriften für ein derartiges Schneidgerät eingehalten.
  • Der Rand 21 des Deckels 20 und die Länge der Mitnehmerhülse 15 sind nun so abgestimmt, daß der Deckel 20 am Schneidgutbehälter 12 so verstellt werden kann, daß die Messer 25 und 26 des Messerkopfes 24 über die gesamte Höhe des Aufnahmeraumes des Schneidgutbehälters 12 verstellt werden können.
  • Die Abwärtsbewegung des Deckels 20 kann durch Anschlag der Deckelwand an der offenen Oberseite des Schneidgutbehälters 12 begrenzt sein. Wird der Deckel 20 freigegeben, dann stellt die Rückstellfeder 17 die Mitnehmerhülse 15 mit dem Messerkopf 24 und dem Deckel 20 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung. Die Messer 25 und 26 rotieren dabei über dem in den Schneidgutbehälter 12 eingebrachten Schneidgut. Die Erhöhung 22 des Deckels 20 dient bei der Verstellung des Deckels 20 als Griffstück.
  • Bei der Verstellung des Deckels 20 am Schneidgutbehälter 12 können an sich bekannte vertikale Führungselemente den Dekkel 20 unverdrehbar am Schneidgutbehälter 12 führen, so daß der Deckel 20 über die Lagerstelle mit dem Lagerbolzen 18 und der sich drehenden Lagerbuchse 16 sicher nicht mitgedreht wird. Der Deckelrand 21 kann auch in den Schneidgutbehälter 12 eingeführt und auf der Innenseite von dessen Seitenwand geführt sein.
  • Der Rand 21 des Deckels 20 muß so hoch sein, daß er um den Verstellweg des Messerkopfes 24 am Schneidgutbehälter 12 verstellt werden kann. Dabei ist die Uberdeckungsbreite mit dem Schneidoutbehälter 12, wie sie die Ausgangsstellung nach Fig. 1 zeigt, noch zu berücksichtigen.
  • An dem Messerkopf 24 ist ein radial abstehender Deckelabstreifer 27 angeformt, der dicht unterhalb der Deckelunterseite rotiert und das am Deckel 20 haftende Schneidgut abstreift, das insbesondere in der untersten Arbeitsstellung der Messer 25 und 26 mit dem Deckel in Verbindung kommen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Mitnehmerhülse 15 etwas größer ausgelegt und das Griffstück 22 ist zylinderförmig. Der Lagerbolzen 18 ist mit ringförmigen Widerhaken 30 unverdrehbar in dem Ansatz 23 des Griffstückes 22 festgelegt.
  • Der Messerkopf 24 ist mit einer an sich bekannten Bajonettverbindung 28 in den Innenraum der Mitnehmerhülse 15 eingesetzt und bildet eine Aufnahme 35 für die im Querschnitt 6-eckige Abtriebswelle 11. Außerdem bildet der Messerkopf 24 einen Anschlag 36, an dem sich die Gleitbüchse 29 abstützt, die die Rückstellfeder 17 aufnimmt. Das stirnseitige Ende der Abtriebswelle 11 stützt sich an der Abschlußwand der Gleitbüchse 29 ab, die sich mit der Mitnehmerhülse 15 und der Rückstellfeder 17 daher mitdreht. Beim Abnehmen des Deckels 20 hält daher der Messerkopf 24 die Rückstellfeder 17 und die Gleitbüchse 29 in der Mitnehmerhülse 15.
  • Die Verschlußrichtung der Bajonettverbindung 28 ist wieder entgegen der Drehrichtung des Messerkopfes 24 ausgerichtet.
  • Die Antriebseinheit 10 ist an einer Seite des Schneidgutbehälters 12 hochgezogen und bildet einen vertikalen, im Querschnitt U-förmig geschlossenen Schaltkanal 34. An dem Rand 21 des Deckels 20 ist ein vertikaler Schaltsteg 31 angeformt, der in dem Schaltkanal 34 der Antriebseinheit 10 verstellbar ist. Bei dieser Verstellung betätigt der Schaltsteg 31 ein Betätigungsorgan 33 des elektrischen Schalters 32, welches in den Schaltkanal 34 ragt. Mit der Verstellung des Deckels 20 läßt sich darüber die Ein- und Ausschaltung der Antriebseinheit 10 steuern und zwar so, daß die Antriebseinheit 10 in der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung ausgeschaltet ist und bei einer Verstellung des Deckels 20 nach unten eingeschaltet wird.

Claims (13)

  1. Ansprüche ß .\ Schneidgerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, wie Fleisch, Zwiebel, Gemüse oder dgl., mit einer elektromotorischen Antriebseinheit, deren Abtriebswelle zentrisch in einem mittels eines Deckels verschließbaren Schneidgutbehälter angeordnet ist und einen esserkopf mit mindestens einem Messer in Drehbewegung versetzt, wobei der Messerkopf zusätzlich auf der Abtriebswelle axial verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (24) lösbar, jedoch drehfest auf einer Nitnehmerhülse (15) festgelegt ist, daß die Mitnehmerhülse (15) drehbar am Deckel (20) gelagert ist, daß beim Aufsetzen bzw. Einführen des Deckels (20) auf bzw. in den Schneidgutbehälter (12) die Mitnehmerhülse (15) und/oder der Messerkopf (24) mit der Abtriebswelle (11) kuppelbar ist und daß die Mitnehmerhülse (15) mittels des Deckels (20) auf der Abtriebswelle (11) verstellbar ist, wobei der Deckel (20) innen oder außen an dem Schneidgutbehälter (12) geführt ist.
  2. 2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitneitrnerhülse (15) in einer als Griffstück (22) ausgebildeten Erhöhung des Deckels (20) drehbar gelagert ist, wobei ein Lagerbolzen (18) in einem hülsenförmigen Ansatz (23) dieser Erhöhung (22) festgelegt ist.
  3. 3. Schneidgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerhülse (15) am Befestigungsende mit einer zentrischen Lagerbuchse (16) versehen ist, die auf dem Lagerbolzen (18) axial unverschiebbar, jedoch drehbar festgelegt ist.
  4. 4. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerhülse (15) eine Rückstellfeder (17) aufnimmt, die sich am Befestigungsende und der Abtriebswelle (11) zugekehrt an einer Stützplatte (14) bzw. in einer Gleitbüchse (29) abstützt.
  5. 5. Schneidgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (14) bzw. die Gleithülse (29) in der Mitnehmerhülse (15) verstellbar ist.
  6. 6. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerhülse (15) und/oder der Messerkopf (24) beim Aufsetzen bzw. Einführen des Deckels (20) erst mit der Abtriebswelle (11) kuppelbar ist, wenn der Rand (21) des Deckels (20) die Seitenwand desSchneidgutbehälters (12) überdeckt, und daß die Aufstecktiefe der itnehmerhülse (15) und/oder des Messerkopfes (24) auf der Abtriebswelle (11) kleiner ist als die Überdeckung zwischen dem Deckel (20) und dem Schneidgutbehälter (12).
  7. 7. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Messerkopf (24) mittels einer Bajonett-, Schraubverbindung oder dgl.
    mit der Mitnehmerhülse (15) verbindbar ist, wobei die Schließrichtung dieser Verbindung der Drehrichtung des Messerkopfes (24) beim Schneidvorgang entgegengerichtet ist.
  8. 8. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) und der Schneidgutbehälter (12)= in berdeckungsbereich unverdrehbar gegeneinander geführt sind.
  9. 9. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidgutbehälter (12) lösbar, jedoch unverdrehbar mit dem Gehäuse der Antriebseinheit (10) verbindbar ist.
  10. 10. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (24) einen Deckelabstreifer (27) aufweist, der vorzugsweise einstückig am Messerkopf (24) angeformt ist und dicht unterhalb der Deckelunterseite rotiert.
  11. 11. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) einen Rand aufweist, der in seiner Höhe mindestens dem Verstellweg des Messerkopfes (24) auf der Abtriebswelle (11) und damit der Höhe des Aufnahmeraumes des Schneidgutbehälters (12) entspricht.
  12. 12. Schneidgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (24) in die offene Stirnseite der Mitnehmerhülse (15) eingesetzt ist und daß der Messerkopf (24) eine Aufnahme (35) für die Abtriebswelle (11) und einen Anschlag (36) für die Stützplatte (14) bzw.
    die Gleitbüchse (29) bildet.
  13. 13. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) auf der Außenseite einen vertikalen Schaltsteg (31) aufweist, der in einem vertikalen, U-förmigen Schaltkanal (34) der Antriebseinheit (10) verstellbar ist und dabei das in den Schaltkanal (34) ragende Betätigungsorgan (33) eines die Ein-und Ausschaltung des Gerätes steuernden, elektrischen Schalters (32) betätigt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2008559A1 (de) * 2007-06-26 2008-12-31 Seb S.A. Apparat zur Essenszubereitung, der mit einer vereinfachten Sicherheitsvorrichtung ausgestattet ist

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