DE4242289A1 - Universal-Küchenmaschine für den Haushalt - Google Patents

Universal-Küchenmaschine für den Haushalt

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Description

Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Küchenmaschine ist z. B. bekannt aus der DE-B 21 41 813. Dabei wird ein für viele Arbeiten einsetzbarer Behälter eines mittelgroßen Durchmessers in Verbindung mit unterschiedlichen Werkzeugen für unterschiedliche Arbeiten verwendet. Da zu den Werkzeugen auch gefährliche Werkzeuge, wie Messer gehören, ist vorgesehen, daß der Antriebsmotor dieser Küchenmaschine nur in Betrieb gesetzt werden kann, wenn ein mit dem Arbeitsbehälter verriegelter Sicherheits­ deckel die Betätigung eines Sicherheitsschalters bewirkt hat. Nachteilig ist dabei, daß zum Eingeben weiterer Zutaten während des Bearbeitungsvorganges entweder die Maschine ge­ stoppt und der Deckel geöffnet werden muß oder die Eingabe durch einen aus Sicherheitsgründen sehr engen hohen Schacht am Deckel erfolgen muß. Zur Beobachtung des Arbeitsvorganges sind der Arbeitsbehälter und der Deckel üblicherweise durch­ sichtig. Jedoch kann die Durchsicht durch Bespritzen oder Beschlagen der Innenwandungen beeinträchtigt werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und unter Beibehal­ tung der Sicherheit für den Benutzer die Bedienungsbequem­ lichkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmalskombination des Patentanspruches 1. Diese Lösung hat den Vorteil, einfach und mit geringem Fertigungsaufwand realisierbar zu sein. Bei Verwendung weniger gefährlicher Werkzeuge kann eine offene oder nur mit einem während des Betriebes abnehmbaren Spritz­ schutzdeckel abgedeckte Arbeitsschüssel verwendet werden, die durch ihre Form das Einsetzen bzw. Einkuppeln gefährli­ cher Werkzeuge verhindert.
Wenn der Arbeitsbehälter einen von seinem Boden aufragenden Rohransatz aufweist, durch den eine Antriebswelle der Kü­ chenmaschine sich nach oben erstreckt, ist es besonders zweckmäßig, diesen Rohransatz im Fall der Arbeitsschüssel so zu formen, daß er das Einsetzen des gefährlichen Werkzeuges verhindert, indem er mit der Kupplungsnabe dieses Werkzeuges kollidiert bevor diese die Werkzeugkupplung auf der An­ triebswelle erreicht. Z.B. können die gefährlichen Werkzeuge eine Nabe aufweisen, die am Außenumfang des vom Boden des Arbeitsbehälters aufragenden Rohransatz nach unten ragt. In diesem Fall kann die offen betreibbare Arbeitsschüssel einen Rohransatz mit einem mindestens in Teilbereichen etwas wei­ teren Durchmesser als der geschlossen betreibbare Arbeitsbe­ hälter besitzen.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 bewirken, daß sowohl die gefährlicheren wie die weniger gefährlicheren Werkzeuge alle mit gutem Ergebnis in dem geschlossen be­ treibbaren Arbeitsbehälter verwendbar sind.
Eine Küchenmaschine gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 9 eignet sich besonders für die Verwendung ungefährlicherer Werkzeuge in einer offenen Arbeitsschüssel, da diese Werk­ zeuge in diesem Fall keine komplizierten Getriebe benötigen, um relativ langsam umzulaufen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Haushalts- Mehrzweck-Küchenmaschine in Verbindung mit einer offen betreibbaren Arbeitsschüssel mit einge­ setztem Schlagbesen;
Fig. 2 im Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 aus­ schnittsweise die Küchenmaschine gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einem nur geschlossen betreibba­ ren Arbeitsbehälter mit eingesetztem Schneid­ werkzeug;
Fig. 3 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 ausschnittsweise die Küchenmaschine gemäß der Fig. 1 in Verbindung mit einer Arbeitsschüssel mit einem eingesetzten Knetwerkzeug bzw. Knetha­ ken und
Fig. 4 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 ausschnittsweise die Küchenmaschine gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einem Arbeitsbehälter mit ei­ nem eingesetzten Schlagmesser.
Die in den Figuren dargestellte Küchenmaschine besitzt ein Sockelgehäuse 2 mit einer Deckwand 4, in der ein Bajonettge­ winde zur Verbindung mit dem Fuß 6 einer aufgesetzten Ar­ beitsschüssel 8 ausgebildet ist. Das Sockelgehäuse besitzt eine neben der Arbeitsschüssel aufragende Säule 5. Die daneben angeordnete Arbeitsschüssel 8 besitzt eine rotationssymmetrische Außen­ wand 10 und einen Boden 12, der in seinem mittleren Bereich in einen nach oben ragenden Rohransatz 14 übergeht. Der Roh­ ransatz 14 erstreckt sich über etwa zwei Drittel der Höhe der Arbeitsschüssel 8. Die Arbeitsschüssel besitzt eine von der Außenwand zur Seite vorspringende Betätigungseinrichtung in Form eines Sicherungsansatzes 13, der bei der Verriege­ lung der Arbeitsschüssel 8 in eine Öffnung 15 der Säule 5 greift und darin eine nicht dargestellte, bekannte Sicher­ heitseinrichtung betätigt, die bei nicht verriegelter Ar­ beitsschüssel 8 verhindert, daß das Gerät in Betrieb gesetzt wird und solange das Gerät in Betrieb ist, ein Abnehmen der Arbeitsschüssel verhindert.
Die Deckwand 4 besitzt in ihrem mittleren Bereich einen ka­ minartigen Rohransatz 22, der sich im Inneren des Rohransat­ zes 40 der Arbeitsschüssel 8 bis etwa zur mittleren Höhe der Arbeitsschüssel 8 erstreckt. Ein im Sockelgehäuse angeordne­ tes schalenförmiges Getriebegehäuse 24 besitzt einen kamin­ artigen, nach oben ragenden Rohransatz 26, der bis zum obe­ ren Ende des Rohransatzes 22 des Sockelgehäuses 2 aufragt und gegen dieses durch eine O-Ring-Dichtung 28 abgedichtet ist. Das Getriebegehäuse 24 ist zusammen mit einem zentral darunter angeordneten elektrischen Antriebsmotor 30 im Sockel­ gehäuse befestigt und besitzt eine Motorwelle 32, die als schnelle Antriebswelle nach oben zentral durch das Getriebe­ gehäuse 24 mit dessen Rohransatz 26 ragt und an seinem obe­ ren überstehenden Ende fest mit einer Kupplungshülse 34 ver­ bunden ist. Die Kupplungshülse 34 beginnt in einem geringen Abstand über dem oberen Ende des Rohransatzes 14 der Ar­ beitsschüssel 8 und reicht von da nach oben. Die Kupplungs­ hülse 34 besitzt um ihren Außenumfang eine Zahnradverzahnung 36, die auch als gerade Kupplungsverzahnung dienen kann. Zwischen die schnelle Motorwelle 32 und den Rohransatz 26 des Getriebegehäuses 24 ist eine langsame Abtriebswelle 38 zwischengeschoben, die sich mit ihrer Außenseite an im Roh­ ransatz 26 des Getriebegehäuses getragenen, nicht darge­ stellten Folienlagern abstützt und über gesinterte Lager­ buchsen 40 und 42 die Motorwelle lagert. Die als Hohlwelle ausgebildete langsame Welle 38 besitzt einen im unteren, weiteren Teil des Getriebegehäuses 24 angeordneten Flansch, der einen Planetenträger 44 darstellt, an dem Planetenräder 46 drehbar gelagert sind. Die Planetenräder 46 sind Stirn­ zahnräder, die außen mit einer im Getriebegehäuse 24 ausge­ bildeten Innenverzahnung 48 kämmen und andererseits mit ei­ ner auf der Motorwelle 32 befestigten Ritzel 50 kämmen.
Das obere Ende der langsamen Abtriebswelle 38 trägt eine drehfest damit verbundene Kupplungshülse 52, die eine schrä­ ge Kupplungsverzahnung 54 in Form von in größeren Abständen um den Umfang verteilten schmalen Nuten aufweist. Die Kupp­ lungshülse 52 erstreckt sich vom unteren Rand der schnell laufenden oberen Kupplungshülse 36 nach unten bis zum oberen Ende des Rohransatzes 26 des Getriebegehäuses 24 bzw. zum oberen Rand des Rohransatzes 22 des Sockelgehäuses 2 und liegt bis auf einen ganz schmalen oberen Bereich in einem oberen Endabschnitt des Rohransatzes 14 der Arbeitsschüssel 8.
Auf die langsam laufende Kupplungshülse 52 ist ein Schlagbe­ sen 60 mit einer Kupplungshülse 62 aufgesteckt, so daß er insgesamt mit der Geschwindigkeit der langsamen Abtriebswel­ le 38 um den Rohransatz 14 in der Arbeitsschüssel 8 umläuft. An die Kupplungshülse 62 schließt nach oben und zur Seite hin ein die schnelle Kupplungshülse 34, ohne sie zu berüh­ ren, abdeckender und seitlich auskragender Auslegerarm 64 an, der in einem Abstand von der Motorwelle 32 eine schräg nach unten außen ragende Lagerhülse 66 aufweist. In der La­ gerhülse 66 ist ein eigentlicher Schlagbesen 66 mit einer Achse 68 gelagert, der drehfest mit einem außen verzahnten Stirnzahnrad 70 verbunden ist. Das Zahnrad 70 kämmt mit der Zahnradverzahnung 36 der schnellaufenden Kupplungshülse 34.
Fig. 2 zeigt einen anstelle der Arbeitsschüssel 8 mit dem Sockelgehäuse 2 verriegelbaren, nur geschlossen betreibbaren Arbeitsbehälter 208 mit einer Außenwand 210, mit der ein Deckel 218 verriegelbar ist. Der Deckel besitzt einen Ein­ füllschacht 220 sowie einen seitlich vorspringenden Siche­ rungsansatz 219 zur Betätigung der Sicherheitseinrichtung. Ein Schneidwerkzeug 76 besitzt einen im wesentlichen den ganzen inneren Querschnitt des Arbeitsbehälters 208 einneh­ menden Teller 78, auf den das zu schneidende Gut durch den Einfüllschacht 220 gedrückt wird. Der Teller ist in der Höhe des oberen Bereiches der schnellaufenden Kupplungshülse 34 angeordnet und besitzt eine an dieser vorbei nach unten greifende Kupplungshülse 80, mit der er auf die langsam lau­ fende Kupplungshülse 52 aufgesteckt und gekuppelt ist. Ra­ dial gegen die Motorwelle 32 versetzt, besitzt der Teller 78 ein Lagerauge 82. Ein über dem Teller und parallel zu diesem angeordnetes, flaches Rundmesser 84 besitzt eine zentrale, davon nach unten ragende Welle 86, mit der es im Lagerauge 82 des Tellers drehbar gelagert ist. An der Unterseite des Rundmessers 84 ist drehfest ein Stirnzahnrad 88 befestigt, dessen Zähne 90 mit den oberen Endabschnitten der Zahnrad­ verzahnung 36 der schnellaufenden oberen Kupplungshülse 34 kämmen. Die als schnelle Abtriebswelle dienende Motorwelle 32 treibt das Rundmesser 88 um seine Achse 86 rotierend an, während die langsame Abtriebswelle 38 es um die Wellen herum und immer wieder unter dem Einfüllschacht 20 vorbeiträgt, wo es Scheibe um Scheibe vom zu schneidenden Gut abschneidet. Das geschnittene Gut fällt durch eine unter dem Rundmesser 84 angeordnete Öffnung 92 des Tisches 78 in den unteren Be­ reich des Arbeitsbehälters 208.
Der Rohransatz 214 des Arbeitsbehälters 208 besitzt auf der Höhe der unteren Kupplungshülse 52 des Grundgeräts einen verjüngten oberen Endabschnitt 290, dessen Innen- und Außen­ durchmesser kleiner sind als die des auf gleicher Höhe lie­ genden oberen Endabschnittes der Arbeitsschüssel 8 (vgl. Fig. 1 und 3). Die Kupplungshülse 80 besitzt etwas oberhalb des oberen Endes des Rohransatzes 214 einen radial nach au­ ßen vorspringenden Flansch 292, von dem, den oberen Endab­ schnitt 290 des Rohransatzes 214 nahe umgebend, eine zweite Hülse nach unten bis etwas unter das untere Ende der Kupp­ lungshülse 80 vorspringt.
Versucht man das Werkzeug 76 in die offen betreibbare Ar­ beitsschüssel 10 einzusetzen, so stört die zweite Hülse 294 an das obere Ende des Rohransatzes 214, so daß die Kupp­ lungshülse 80 nicht in Eingriff mit der Werkzeugkupplung 52 kommen kann. Wenn bei einer abgewandelten Bauart die Werk­ zeugkupplung 52 im aufgesetzten Zustand der Arbeitsschüssel 10 weiter aus dem Rohransatz 14 nach oben herausragt, muß die zweite Hülse 294 des Werkzeuges 76 weiter über die Kupp­ lungshülse 80 nach unten überstehen um ein Einkuppeln zu verhindern. Auf diese Weise wird die größte Sicherheit er­ reicht.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie in der Arbeitsschüssel gemäß Fig. 1 ein Knethaken 94 mit einer Kupplungshülse 96 auf die langsam laufende Kupplungshülse 52 aufgesteckt ist. Die Kupplungshülse 96 ist an einer Nabe 98 ausgebildet, die be­ rührungslos die schnelle Kupplung 34 übergreift und abdeckt und einen teilweise darin eingebetteten eigentlichen Knetha­ ken mit zwei Knetarmen 100 und 102 trägt.
Fig. 4 zeigt ein in den Arbeitsbehälter 208 gemäß Fig. 2 eingesetztes, schnellaufendes Schlagmesser 110 mit einer Na­ be 112, die in ihrem unteren Randbereich zwei Messerflügel 114 und 116 trägt und den Rohransatz 214 der Arbeitsschüssel 208 berührungslos übergreift. Im oberen Bereich der Nabe 112 ist eine Kupplungshülse 118 ausgebildet und steht mit einer inneren Verzahnung in Eingriff mit der Zahnradverzahnung 36 der schnellaufenden Kupplungshülse 34. Die langsam laufende Kupplungshülse 52 bleibt in diesem Fall ungenutzt. Etwa über die ganze Höhe des verjüngten oberen Endabschnittes 290 des Rohransatzes 214 springen von der Nabe 112 sich radial und vertikal erstreckende Rippen nach innen vor und reichen bis nahe an die Außenwandfläche des verjüngten Endabschnittes 290. Versucht man das Messer 110 in die offen betreibbare Arbeitsschüssel 8 einzusetzen, so stoßen diese Rippen 113 auf den oberen Endabschnitt des Rohransatzes 14 dieser Ar­ beitsschüssel 8, wodurch das Messer nicht in Kupplungsein­ griff gebracht werden kann.
Der Knethaken 94 und das Rührwerkzeug 60, die in den Fig. 1 und 3 in Verbindung mit der offen betreibbaren Arbeitsschüs­ sel 8 gezeigt sind, können ohne weiteres auch in dem nur mit dem Sicherheitsdeckel 218 betreibbaren Arbeitsbehälter 208 verwendet werden, was die Sicherheit zwar weiter erhöht, aber gewisse Nachteile hinsichtlich der Bedienungsbequem­ lichkeit mit sich bringt.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele kann, umgekehrt wie im dargestellten Fall, die Arbeitsschüssel ei­ nen engeren, oberen Endabschnitt ihres Rohransatzes aufwei­ sen, während der mit Deckel betreibbare Arbeitsbehälter den weiteren, oberen Endabschnitt in diesem Bereich besitzt. Die gefährlichen Werkzeuge besitzen in diesem Fall, wenn sie, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. mit der langsamlau­ fenden Werkzeugkupplung 52 gekuppelt sind, anstelle eines den Rohransatz außen übergreifenden Ansatzes 294 von der ei­ gentlichen Kupplungshülse in deren Kupplungsbereich nach au­ ßen vorspringende Rippen oder an ihrem unteren Ende einen nach unten vorspringenden Flansch. Der freie Außendurchmes­ ser um diese Rippen oder den Flansch ist etwas kleiner be­ messen als der Innendurchmesser des oberen Endabschnittes des Rohransatzes des mit Deckel betreibbaren Arbeitsbehäl­ ters. Im Fall eines mit der schnellaufenden Werkzeugkupplung 34 kuppelbaren Werkzeuges, entsprechend dem Schlagmesser 110, besitzt die Kupplungsnabe einen inneren, nach unten ra­ genden Rohransatz, der die langsamlaufende Werkzeugkupplung 52 außen übergreift und zwischen diese und den oberen Endab­ schnitt des Rohransatzes des Deckelbehälters einschiebbar ist, jedoch beim Versuch des Einsetzens dieses Werkzeuges in die Arbeitsschüssel mit deren oberem Endabschnitt des Rohr­ ansatzes kollidiert. Wichtig ist, daß die kollidierenden Teile so angeordnet sind, daß eine Kollision erfolgt bevor auch nur ein teilweises Einkuppeln des Werkzeuges stattge­ funden hat.

Claims (10)

1. Universal-Küchenmaschine für den Haushalt mit einem Sockelgehäuse, das einen Elektromotor, eine von diesem angetriebene Antriebswelle mit einer Werkzeugkupplung und einen Schaltkreis für den Motor mit einer Sicher­ heitseinrichtung aufweist, wobei ein nur mit einem Si­ cherheitsdeckel betreibbarer Arbeitsbehälter mit dem Sockelgehäuse verbindbar ist und in seinem Inneren ein mit der Werkzeugkupplung kuppelbares, gefährliches Werkzeug, wie z. B. ein Messer betreibbar ist und der Sicherheitsdeckel mit dem Arbeitsbehälter verriegelbar ist und eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Sicherheitseinrichtung aufweist, gekenn­ zeichnet durch einen zweiten Arbeitsbe­ hälter in Form einer offen betreibbaren Arbeitsschüssel (8), die anstelle des mit dem Sicherheitsdeckel (218) betreibbaren Arbeitsbehälters (208) mit dem Sockelge­ häuse (2) verbindbar ist und eine Betätigungseinrich­ tung (13) zur Betätigung der Sicherheitseinrichtung aufweist und in deren Innerem ein mit der Werkzeugkupp­ lung (34, 52) verbindbares, weniger gefährliches Werk­ zeug (60, 94), wie z. B. ein Knethaken (94) betreibbar ist, wobei die Arbeitsschüssel (8) und das gefährliche Werkzeug (76, 112) so geformt sind, daß die Arbeits­ schüssel (8) in ihrem mit dem Sockelgehäuse (2) verbun­ denen Zustand einem Einsetzen des gefährlichen Werkzeu­ ges (76, 112) in eine mit der Werkzeugkupplung (34, 52) gekuppelte Stellung im Weg ist.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschüssel (8) ein Spritzschutzdeckel ohne Betätigungseinrichtung zugeordnet ist.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebswelle (32, 38) vom Sockelge­ häuse (2) nach oben vorspringt und an ihrem oberen Ende die Werkzeugkupplung (34, 52) trägt und der Arbeitsbe­ hälter (208) und die Arbeitsschüssel (8) einen ihren Boden (12, 212) durchsetzenden und im Inneren aufragen­ den Rohransatz (14, 214) aufweisen, der die Antriebs­ welle (32, 38) umgreift.
4. Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gefährliche Werkzeug (76, 110) eine Kupplungs­ nabe (80, 290, 112) aufweist, die so geformt ist, daß sie beim Einsetzen des gefährlichen Werkzeugs in die Arbeitsschüssel (8) mit dem Rohransatz (14) der Ar­ beitsschüssel kollidiert.
5. Küchenmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arbeitsbehälter (208) und die Ar­ beitsschüssel (8) im Arbeitsbereich der Werkzeuge (60, 76, 94, 110) die gleiche Form und Lage relativ zur Werkzeugkupplung aufweisen und die Rohransätze (14, 214) in ihrem über dem Arbeitsbereich liegenden Bereich (290) unterschiedlich geformt sind.
6. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das gefährliche Werkzeug (110) eine Kupplungsnabe (112) aufweist, die im mit der Werkzeugkupplung (34) verbundenen Zustand den Rohran­ satz (214) des mit Sicherheitsdeckel (218) betreibbaren Arbeitsbehälters (208) eng umgibt und sich entlang die­ sem nach unten erstreckt und in ihrem unteren Bereich das eigentliche Werkzeug, z. B. die Messerklingen (114, 116) trägt und der Rohransatz (14) der Arbeitsschüssel (8) mindestens in einem Teilbereich breiter ist bzw. einen größeren Außendurchmesser aufweist als die innere Weite der Kupplungsnabe (112) des gefährlichen Werk­ zeugs (110) in diesem Teilbereich.
7. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß ein oberer Endabschnitt (290) des Rohransatzes (214) des mit dem Sicherheitsdeckel (218) betreibbaren Arbeitsbehälters (208) einen anderen Durchmesser aufweist als der auf gleicher Höhe liegende Abschnitt des Rohransatzes (14) der Arbeitsschüssel (8) und die gefährlichen Werkzeuge (76, 110) einen Nabenbe­ reich (113; 294) aufweisen, dessen zwischen dem freien Außen- und Innendurchmesser liegender Bereich sich mit dem zwischen dem freien Außen- und Innendurchmesser des deren Endabschnitte (290) der Arbeitsschüssel (8) lie­ genden Bereich überschneidet und außerhalb des entspre­ chenden Bereichs der oberen Endabschnitte (290) des Ar­ beitsbehälters liegt.
8. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die ungefährlichen Werkzeuge (60, 94) so geformt sind, daß sie auch bei Verwendung im nur mit dem Sicherheitsdeckel (218) betreibbaren Ar­ beitsbehälter (208) mit der Werkzeugkupplung (34, 52) verbindbar sind.
9. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sockelgehäuse (2) zwei konzentrische, mit unterschiedlichen Drehzahlen ange­ triebene Werkzeugkupplungen (34, 52) trägt, die vor­ zugsweise übereinander angeordnet sind.
10. Küchenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das ungefährliche Werkzeug (60, 94) mit einer der beiden Werkzeugkupplungen (34, 52) vorzugsweise der langsamer laufenden kuppelbar ist und die andere Werk­ zeugkupplung abdeckt, so daß sie vom Benutzer im Be­ trieb nicht berührt werden kann.
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