DE839850C - Mischapparat fuer den Haushaltgebrauch - Google Patents

Mischapparat fuer den Haushaltgebrauch

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Publication number
DE839850C
DE839850C DEK3296A DEK0003296A DE839850C DE 839850 C DE839850 C DE 839850C DE K3296 A DEK3296 A DE K3296A DE K0003296 A DEK0003296 A DE K0003296A DE 839850 C DE839850 C DE 839850C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
bowl
racket
motor shaft
spindle
Prior art date
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Expired
Application number
DEK3296A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1618489U (de
Inventor
Roger Frederic Laurence
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrical and Musical Industries Ltd
Original Assignee
Kenwood Manufacturing Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Kenwood Manufacturing Co Ltd filed Critical Kenwood Manufacturing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE839850C publication Critical patent/DE839850C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/085Driving mechanisms for machines with tools driven from the lower side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J44/00Multi-purpose machines for preparing food with several driving units
    • A47J44/02Multi-purpose machines for preparing food with several driving units with provisions for drive either from top or from bottom, e.g. for separately-driven bowl

Description

  • Mischapparat für den Haushaltgebrauch
    Die Erhitdung betrifft einen Mischapparat für den
    llaushaltgelirattch mit einem elektrisch angetriebe-
    nen Schläger, der innerliallt eitler mit einer Grund-
    platte verbunden en Rührschüssel betätigt wird und
    über diese Scliiissel gehoben werden kann.
    Zweck der Ertintlung ist eine verbesserte und
    vereinfachte Gestaltung der Antriebsvorrichtung,
    w-elchc zwischen Mittor und Schläger angeordnet ist.
    I>ie 1?rtindung ltcstelit in der Anordnung eines
    Il";ininiratd- Lider Schneckengetriebes zur Über-
    tr;t@ung iles Antriebs von (lern Motor auf den
    Sciiliiger, woltfi die Spindel des Motors in üblicher
    \\'cise vertikal abgeordnet ist.
    \\'eiterliin bestellt die Erfindung hei einem
    .\li<chalil>arat der oben bezeichneten Art in der An-
    @@r;inun@ voii Mitteln zur automatischen Unter-
    hrecliung lies Antriebs des Schlägers, wenn ein weiterer Teil des Apparates, z. B. ein Emulgierungsbeclier, an den Motor gekuppelt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Fig. i ist ein senkrechter Durchschnitt eines erfindungsgemäß gestalteten Mischapparates; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach II-II der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-111 der Fig. i ; Fig.4 ist eine Ansicht des Apparates, wobei der Emulgierungsbecher im Durchschnitt dargestellt ist; Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Saftentnalimevorriclitung in Tätigkeitsstellung; Fig. 6 ist ein Teilschnitt des Apparates mit einer Zusatzvorrichtung in Tätigkeitsstellung; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Apparat ohne Rührschüssel.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Hauptgehäuse a mit einem Scharnier b, an welchem ein Schlägergehäuse c angelenkt ist. Die Achse des Gelenkes b liegt horizontal und etwas unter dem Öffnungsrand einer Rührschüssel d, welche in eine Platte a' des Hauptgehäuses a eingepaßt ist.
  • Das Schlägergehäuse c trägt einen vorzugsweise vertikal angeordneten Motor e und eine Schlägerspindel f, deren Achse parallel zu der Motorachse verläuft. Die Spindel f wird durch ein Zahnradvorgelege, zu dem ein fester Ring g gehört, angetrieben. Dieser Ring hat eine Innenverzahnung, welche ein planetarisch bewegliches Ritzel h auf der Schlägerspindel f betätigt.
  • Die Mittelachse des Ringes g ist etwas gegen die Achse der Schlägerspindel f versetzt und fällt mit der Mittelachse der Rührschüssel d zusammen. ?Mittels des Getriebes wird durch die Drehung des Motors e eine Planetenbewegung des an der Spindel f gelagerten Schlägers l innerhalb der Schüssel d bewirkt. Die Form der Schüssel d ist so Kernessen, daß sich der Schläger l mit geringem Abstand von der Innenwand der Schüssel in ihr bewegen kann.
  • Das Getriebe besteht aus Kammrädern j, k, m, 1r, o, p und aus einer mechanischen Kupplungsvorrichtung, welche den Antrieb der Motorspindel zu der Schlägerspindel unterbricht, wenn dies erforderlich ist. Diese Vorrichtung besteht aus einer Büchse q, welche einen Teil des Kammrades j bildet. Das Rad j wird durch eine Feder r nach oben gedrückt, so daß im Normalzustand ein Ansatzstück s der Büchse q in kraftschlüssiger Verbindung mit einem Stift t der Motorspindel u bleibt. Um den Antrieb zu unterbrechen, wird die Büchse q nach unten gedrückt, bis s außer Verbindung mit t kommt.
  • Eine Becheransetzvorrichtungv umfaßt die Büchse q derart, daß, wenn der Becher aufgesetzt werden soll, es lediglich erforderlich ist, diesen in die Gebrauchsstellung auf seinem Lager zu verbringen und ihn mit Bajonettverschluß darin zu befestigen. Dadurch werden die Büchse q und das Ritzel j heruntergedrückt, so daß der von dem Stift t ausgehende Antrieb unterbrochen wird. Gleichzeitig wird der Stift t in Antriebsverbindung gebracht mit dem mit Schlitzen. versehenen Ende einer kurzen, die in dem Becher umlaufenden Messer tragenden Spindel.
  • In diesem Fall ist der Antrieb von dem Motor zu dem Schläger l unterbrochen, während zwischen der Motorspindel und den Messern eine Antriebsverbindung hergestellt ist.
  • Auf dem Bechersitz ist ein Deckel w gelagert, welcher die Ansatzvorrichtung des Bechers in Außergebraucbstellung abdeckt. Es sind Mittel vorgesehen, um das Schlägergehäuse c in Hochlage zu halten, wenn der Schläger l aus der Schüssel herausgehoben ist. Ferner sind Mittel vorgesehen, um das Schlägergehäuse festzuhalten, wenn der Schläger in seine Tätigkeitsstellung gesenkt ist.
  • Die Schüssel d ist unten mit zwei oder mehr Nuten x und Aussparungen y versehen, welche einer gleichen Anzahl von Fortsätzen z im unteren Teil des Gehäuses a entsprechen. Mit diesen Mitteln wird eine bajonettartige Lagerung der Schüssel hergestellt in Verbindung mit der bewegungausgleichenden Wirkung der Platte a'.
  • Das Getriebe enthält eine vertikale Spindel 2 mit einem Querstift 3 zum Antrieb eines Fruchtpreßaufsatzes 7. Dieser Aufsatz ist über einer mit einem Filter 9 ausgerüsteten Saftaufnabmeschale 8 angeordnet. Diese Schale kann mit einer Schnaupe io zur Einführung des gefilterten Saftes in die Schüssel d ausgestattet sein.
  • Gegebenenfalls kann in dem Getriebe eine Spindel q, angeordnet sein, mittels welcher ein weiterer, nicht mit der Maschine verbundener Apparat, z. B. eine Fleischhackmaschine i i, angetrieben wird (Fig. 6).
  • Um das Schlägergehäuse an unerwünschter Bewegung zu hindern und das Scharnier zu entlasten, ist an dem Schlägergehäuse oder an dem Hauptgehäuse ein Teil 5 angebracht, der in eine Aussparung 6 des Hauptgehäuses oder des Schlägergehäuses eingreift, wenn das Schlägergehäuse in Tätigkeitsstellung festgehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCf:E: i. Mischapparat für den Haushaltgebrauch mit einem elektrisch angetriebenen Schläger, der innerhalb einer Rührschüssel zu betätigen und über diese Schüssel hebbar ist, gekennzeichnet durch ein Kammrad- oder Schneckengetriebe zur Übertragung des Antriebs von der vorzugsweise vertikal angeordneten Motorwelle auf den Schläger.
  2. 2. Mischapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Apparat ein Mittel eingebaut ist zur selbsttätigen Unterbrechung des Antriebs des Schlägers, wenn ein weiterer Teil des Apparates, z. B. ein Emulgierungsbecher, mit dem Motor gekuppelt wird.
  3. 3. Mischapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Unterbrechung des Antriebs dienende Mittel aus einer auf der Motorwelle verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Büchse besteht; welche von einem in der Motorwelle gelagerten Antriebsstift entkuppelbar ist.
DEK3296A 1949-05-24 1950-05-23 Mischapparat fuer den Haushaltgebrauch Expired DE839850C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB839850X 1949-05-24

Publications (1)

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DE839850C true DE839850C (de) 1952-05-26

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ID=10554469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK3296A Expired DE839850C (de) 1949-05-24 1950-05-23 Mischapparat fuer den Haushaltgebrauch

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DE (1) DE839850C (de)

Cited By (8)

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