DE1190854B - Spielzeug-Kuechenmaschine - Google Patents

Spielzeug-Kuechenmaschine

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Publication number
DE1190854B
DE1190854B DET23401A DET0023401A DE1190854B DE 1190854 B DE1190854 B DE 1190854B DE T23401 A DET23401 A DE T23401A DE T0023401 A DET0023401 A DE T0023401A DE 1190854 B DE1190854 B DE 1190854B
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DE
Germany
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flywheel
motor
tool
shaft
slip clutch
Prior art date
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Pending
Application number
DET23401A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tipp & Co Fabrik Mech Spielwar
Original Assignee
Tipp & Co Fabrik Mech Spielwar
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Publication date
Application filed by Tipp & Co Fabrik Mech Spielwar filed Critical Tipp & Co Fabrik Mech Spielwar
Priority to DET23401A priority Critical patent/DE1190854B/de
Publication of DE1190854B publication Critical patent/DE1190854B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Spielzeug-Küchenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeug-Küchenmaschine mit Behälter und rotierendem Werkzeug, das von einem Elektromotor über eine Rutschkupplung angetrieben wird.
  • Es ist schon ein Kinder-Mixer dieser Art bekannt, bei dem als Rutschkupplung ein Gummischlauch dient, der die Motorwelle mit der Welle des aufsetzbaren Werkzeuges lösbar verbindet. Der Motor wurde entweder aus einem Netztransformator oder aus einer Trockenbatterie gespeist.
  • An Küchenmaschinen für Kinder sind Anforderungen zu stellen, die nur schwer miteinander zu vereinbaren sind. Einerseits muß das Werkzeug nämlich so schnell laufen und so kräftig angetrieben werden, daß die Maschine mindestens Sahne und Eierschnee schlagen kann, daß sie Flüssigkeiten bis zur Viskosität von Sirup mischen und leichte Teige rühren kann und daß sie schließlich mindestens leichtes Obst zerkleinern kann. Andererseits muß aber dafür gesorgt sein, daß das Kind sich auch bei unsachgemäßer Handhabung der Maschine nicht verletzen kann.
  • Die bisher bekanntgewordenen Maschinen weisen den Nachteil auf, daß entweder der Antrieb für die erwähnten Arbeitsgänge stark genug ist, dann aber zu Verletzungen führen kann, oder aus Sicherheitsgründen schwach ist, dann aber für die Arbeitsgänge nicht ausreicht.
  • Durch die Erfindung wird eine Spielzeug-Küchenmaschine geschaffen, die nicht nur zum Mischen, sondern auch zum Kneten, Zerkleinern, Schneeschlagen und ähnlichen Arbeitsgängen dient und die obenerwähnten Bedingungen erfüllt. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß in der Antriebsverbindung zwischen Motor und Werkzeug außer der Rutschkupplung in an sich bekannter Weise eine Schwungmasse und ein auf diese folgendes Untersetzungsgetriebe vorgesehen sind und daß die Schwungmasse als Schwungrad ausgebildet ist, auf dessen Kranz zur Bildung der Rutschkupplung ein auf der Motorwelle sitzendes Reibrad unter Vorspannung einwirkt.
  • Es ist zwar bereits eine Spielzeug-Küchenmaschine bekannt, bei der im Antrieb eine Schwungmasse vorgesehen ist. Diese bekannte Maschine wird jedoch mit Hilfe einer Handkurbel angetrieben und weist daher im Gegensatz zu der Erfindung kein Untersetzungsgetriebe, sondern ein Übersetzungsgetriebe auf, um die niedrige Drehzahl der Handkurbel in eine hohe Drehzahl des Werkzeugs zu übersetzen. Bei der bekannten Maschine wird durch die Schwungmasse ein Herausspritzen des Behälterinhalts und eine Beschädigung des Getriebes durch Schläge beim plötzlichen Andrehen der Handkurbel vermieden. An der Werkzeugwelle ruft die Schwungmasse eine gleichmäßig wirkende Kraft hervor. Sie dient daher einem anderen Zweck als bei der Erfindung.
  • Durch das erfindungsgemäße Zusammenwirken der an sich bekannten Schwungmasse und des Untersetzungsgetriebes mit der Rutschkupplung wird jedoch bei einer durch einen Elektromotor -angetriebenen Spielzeug-Küchenmaschine erreicht, daß das Werkzeug jederzeit anhalten kann, ohne das der Motor dabei seine Drehzahl wesentlich verringert. Das Kind kann also das Werkzeug mit der- Hand anhalten, ohne sich zu verletzen. Überraschenderweise hat sich weiterhin aber herausgestellt, daß die Wirkung von Schwungmasse, Untersetzungsgetriebe und Rutschkupplung auch für das Mischen von Teigen und für Zerkleinerungsarbeiten der Maschine wesentlich ist. Trifft das Misch- oder Zerkleinerungswerkzeug nämlich auf größere Klumpen in der zu bearbeitenden Masse, so kann das Werkzeug vorübergehend anhalten, ohne daß der Motor sofort abgewürgt wird. Vielmehr läßt die Rutschkupplung den Motor mit fast unverminderter Drehzahl weiterlaufen. Über die Rutschkupplung erhält das Werkzeug aber auch bei nur sehr langsamer Bewegung eine ausreichende Kraft, um das Hindernis beiseite zu schieben oder in Bewegung zu bringen. Ferner erreicht das Werkzeug wieder sehr schnell seine volle Tourenzahl, wenn das Hindernis beseitigt ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit einer Maschine nach der Erfindung die eingangs erwähnten Arbeitsgänge zufriedenstellend ausgeführt werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Mittellängsschnitt durch eine Spielzeug-Küchenmaschine nach der Erfindung mit Rührschüssel, wobei in der linken Hälfte der Schüssel ein Teil eines Knethakens und in der rechten Hälfte der Schüssel der eine von zwei Schneebesen dargestellt sind; F i g. 2 ist eine Unteransicht des Mixer-Fußteils bei abgenommener Bodenplatte; F i g. 3 zeigt die Küchenmaschine mit aufgesetztem Mischgefäß und Zerkleinerungswerkzeug, zum Teil im Schnitt.
  • Wie F i g. 1 und 2 zeigen, besteht der Fußteil 1 der Maschine aus einem Gehäuseoberteil 2 und einem Boden 3, der abnehmbar ist und die Füße 4 aufweist. In einem nach oben weisenden Kranz 5 des Oberteiles 2 läßt sich mit Hilfe eines Bajonettverschlusses 6 die Rührschüssel 7 (oder das Mischgefäß 8 nach F i g. 3) einsetzen.
  • An einer im Oberteil 2 ortsfesten Achse 9 ist eine Schwinge 10 gelagert, in der der Motor 11 fest angebracht ist. An dem freien Ende 10a der Schwinge setzt eine Zugfeder 12 an, deren anderes Ende an einem Rahmen 13 und mit diesem am Gehäuseoberteil 2 festgelegt ist.
  • Der Rahmen 13 besitzt einen gehäuseartigen Teil 14, in dem das Schwungrad 15 und eine zu dessen Welle 16 parallele Welle 17 drehbar gelagert sind. Auf beiden Wellen sitzen miteinander kämmende Zahnräder 16', 17', die zusammen das Untersetzungsgetriebe bilden. Auf der Welle 17 ist oberhalb des Rahmens 13 ein Kupplungsstück 18 befestigt, das eine unrunde Öffnung 19 zum Einstecken der Werkzeugwelle 20 mit Hilfe eines an dieser befestigten Kupplungsstückes 21 aufweist.
  • An der Welle des Motors 11 ist ein Reibrad 15 a befestigt, das auf den Kranz des Schwungrades 15 einwirkt.
  • Wie F i g. 2 zeigt, sind im Fußteil zwei Monozellen zu je 1,5 Volt untergebracht. Durch Blechteile und Drähte sind die Zellen hintereinandergeschaltet und mit einem Schalter 23 verbunden. Dieser sorgt für das Ein- und Ausschalten sowie für das Umschalten. In der einen Schaltstellung ist nur die eine Zelle mit dem Motor verbunden; in der anderen Schaltstellung sind dagegen beide Zellen in Reihe mit dem Motor verbunden.
  • Die Welle 20 ist in einem etwa konischen Innenteil 24 der Rührschüssel drehbar und unverlierbar gelagert. An ihrem oberen Ende besitzt die Welle eine Quetschung 25. Der konische Teil hat oben einen zylindrischen Zapfen 26. Auf Zapfen 26 und Ouetschung 25 kann das Werkzeug aufgesetzt werden. F i g. 1 zeigt links den einen Teil eines Knethakens 27, zu dem man sich in der rechten Schüsselhälfte den anderen nicht dargestellten Teil denken muß. An Stelle des Knethakens kann ein Werkzeug mit Schneebesen aufgesteckt werden, von dem in der Zeichnung nur der rechte Schneebesen 28 dargestellt ist. Die Schneebesen sitzen fest an dem zugehörigen Oberteil 29. In der Rührschüssel sind Rippen 30 vorgesehen, die bei dem Misch- oder Knetvorgang mitwirken.
  • An Stelle der Rührschüssel kann nach F i g. 3 das Mischgefäß 8 mit seinem Unterteil 31 mit Hilfe des Bajonettverschlusses 6 aufgesetzt werden. Im Unterteil 31 ist wiederum drehbar und unverlierbar eine Werkzeugwelle 32 gelagert. An deren oberem Ende ist das Schneid- und Mischwerkzeug 33 befestigt. Das Mischgefäß 8 ist mit dem Unterteil 31 mit Hilfe nicht dargestellter Klemmen lösbar verbunden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spielzeug-Küchentnaschine mit Behälter und rotierendem Werkzeug, das von einem Elektromotor über eine Rutschkupplung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsverbindung außerdem in an sich bekannter Weise eine Schwungmasse und ein auf diese folgendes Untersetzungsgetriebe (16', 17') vorgesehen sind und daß die Schwungmasse als Schwungrad (15) ausgebildet ist, auf dessen Kranz zur Bildung der Rutschkupplung ein auf der Motorwelle sitzendes Reibrad (15a) unter Vorspannung (12) einwirkt.
  2. 2. Spielzeug-Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (11) um eine quer zu seiner Welle verlaufende Achse (9) schwenkbar angeordnet und daß eine Feder (12) vorgesehen ist, die das Motorreibrad (15a) gegen das Schwungrad (15) drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1747 373, 1751157.
DET23401A 1963-01-29 1963-01-29 Spielzeug-Kuechenmaschine Pending DE1190854B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7026591B2 (en) 2001-10-17 2006-04-11 De' Longhi S.P.A. Device and procedure for cooking a food product with microwaves
DE102008029369B4 (de) * 2008-06-20 2012-03-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Küchenmaschine, Werkzeuganordnung und Verfahren, insbesondere zum Kneten von Teig

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1747373U (de) * 1957-01-18 1957-06-19 Franz J Beykirch Kindermixer.
DE1751157U (de) * 1957-06-11 1957-08-22 Hans Mangold Spielzeugmixer.

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