DE1566243B1 - Kopfteil fuer ein zahnaerztliches Winkelstueck zur Wurzelkanalbehandlung - Google Patents
Kopfteil fuer ein zahnaerztliches Winkelstueck zur WurzelkanalbehandlungInfo
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- DE1566243B1 DE1566243B1 DE1967K0063838 DEK0063838A DE1566243B1 DE 1566243 B1 DE1566243 B1 DE 1566243B1 DE 1967K0063838 DE1967K0063838 DE 1967K0063838 DE K0063838 A DEK0063838 A DE K0063838A DE 1566243 B1 DE1566243 B1 DE 1566243B1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/12—Angle hand-pieces
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- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/07—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
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- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
- A61C1/185—Drives or transmissions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/40—Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfteil für ein zahnärztliches Winkelstück zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen.
- Nachdem diese Behandlung lange Zeit von Hand unter Benutzung eines Wurzelkanalinstruments, z. B. einer biegsamen Kanalfeile, durchgeführt worden ist, erfolgt sie jetzt häufig auf mechanische Weise mit Hilfe eines Winkelstücks in Verbindung mit einem für diesen Zweck besonders ausgebildeten Kopfteil.
- Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die kontinuierliche Drehbewegung der Antriebswelle in eine hin- und hergehende Drehbewegung des Werkzeughalters dadurch umgewandelt, daß ein auf einer Kurbelscheibe der Antriebswelle exzentrisch angeordneter Zapfen in eine Ausnehmung des Werkzeughalters eingreift.
- Diese Konstruktionen haben den Nachteil, daß sie sich nach dem Sterilisieren äußerst schwer wieder zusammensetzen lassen, dna sich die Getriebeteile verstellen und es kaum möglich ist, die auseinandergenommenen Teile wieder richtig in Eingriff zu bringen. Die bekannten Exzenter-Getriebe haben ferner den Nachteil, daß sie sich verklemmen und damit ein Blockieren des Instruments zur Folge haben.
- Schließlich sind die bekannten Konstruktionen einem hohen Verschleiß ausgesetzt, da die Kanten der Nut im Werkzeughalter als Schabekanten auf den Exzenterzapfen einwirken.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Kopfteil des Winkelstückes befindlichen Mechanismus, der die schnelle Drehbewegung des Antriebs in eine für das Kanalinstrument gewünschte hin- und hergehende Drehbewegung umwandelt, in seiner Konstruktion zu vereinfachen, so daß ein leichtes Auseinandernehmen und Zusammensetzen möglich ist. Außerdem wird mit der Erfindung der Zweck verfolgt, ein ruhiges und möglichst verschleißfreies Arbeiten des Instruments zu erzielen.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kopfteil eine Welle mit einer Taumel scheibe und zwei mit der Taumelscheibe zusammenwirkende, axial verschiebbare Stößel angeordnet sind, deren der Taumelscheibe abgewandte Enden auf eine im Kopfteil befindliche Triebhülse derart einwirken, daß die Drehbewegung der Welle in eine hin- und hergehende Drehbewegung umgewandelt wird.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform sowie aus den Ansprüchen. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Kopfes mit eingesetztem Kanalinstrument und ein Teil eines Winkelstücks, F i g. 2 einen Schnitt durch den Kopf und das Winkelstück entlang der Linie 1-1 der Fi g. 1.
- In F i g. 1 bezeichnet 1 das Winkelstück-Unterteil, auf welches der Kopf 3 aufgesteckt ist. Die Kopfhülse 2 enthält Rastbohrungen 2 a, in welche in bekannter Weise ein nicht dargestellter Raststift eingreift, der verhindert, daß der Kopf 3 vom Winkelstück-Unterteil von selbst wieder abgleiten kann.
- Mit 4 ist das in den Kopf eingesetzte Kanalinstrument angedeutet.
- F i g. 2 läßt Einzelheiten der genannten Teile erkennen. Teil 5 ist eine im Winkelstück-Unterteil 1 gelagerte Welle, die von einem geeigneten Antrieb, z. B. von einer nicht dargestellten Gelenkgleitverbindung, in Umdrehungen gesetzt wird. Auf der Welle 5 sitzt ein Getrieberad 6. Das Winkelstück-Unterteil 1 endet kopfseitig in einem Knie la. In dieses Knie la ist bei lb ein Lagerzwischenstück 8 eingeschraubt. In diesem Lagerzwischenstück dreht sich die Welle 9 in zwei Lagern, von welchen auf Grund der Teilschnittdarstellung nur ein Lager 10 dargestellt ist. Antriebsseitig trägt die Welle 9 ein Getrieberad7, welches zur winkelförmigen Kraftübertragung mit dem Getrieberad 6 im Eingriff steht. Abtriebsseitig trägt die Welle 9 eine Taumelscheibe 11, deren in einem bestimmten Winkel schräg zur Längsachse liegende Stirnflächella, bei rotierender Antriebswelle, eine umlaufende Taumelbewegung ausführt. Der von der Stirnfläche und der Längsachse eingeschlossene Winkel der Abschrägung liegt zweckmäßig zwischen 50 und 600.
- Solche als Steuerungsmittel verwendeten Taumelscheiben sind an sich bekannt. Im vorliegenden Fall arbeitet die Taumelscheibell mit zwei Stößeln 12 und 13 zusammen, die im Kopfteil 14 axial verschiebbar angeordnet sind. Ihre von der Taumelscheibe 11 entfernt liegenden, konisch zulaufenden Enden stützen sich gegen die Flächen 16a einer im Kopf zwischen zwei Lagern gelagerten Triebhülse 16 ab. Mit 15 ist der Einspannschaft des Kanalinstruments 4 bezeichnet.
- Der im Kopfteil 14 befindliche Mechanismus arbeitet wie folgt: Bei sich drehender Antriebswelle 5 überträgt das Getrieberad 6 seine Drehbewegung über das Getrieberad 7 auf die im Lagerzwischenstück 8 gelagerte Welle 9.
- Mit ihr dreht sich auch die Taumelscheibe 11, die auf Grund der umlaufenden Taumelbewegung der Stirnfläche 11 a die Stößel 12 und 13 abwechselnd axial - verschiebt. Hierbei stößt z. B. der Stößel 13 gegen das linke Teil der Fläche 16 a des Nutengrundes und dreht die Trlebhülse um etwa 60 bis 800 nach rechts. Das rechte Teil der Fläche 16a drückt gleichzeitig den Stößel 12 zurück. Der Stößel kann zurückgleiten, da durch Drehung der schrägen Stirofläche 11 a der Raum dafür freigegeben wurde.
- Dieser Vorgang wiederholt sich, solange die Drehung der Welle 9 anhält. Die sich hin- und herdrehende Triebhülse 16 versetzt damit auch das Kanalinstrument 4 in eine gleichartige Bewegung.
- Der Vorteil dieser Anordnung besteht einmal darin, daß das Kopfteil in baulicher Hinsicht sehr einfach ist, und zum anderen in der Tatsache, daß die Taumelscheibe stets gleiche Massen in Gestalt der beiden Stößel bewegen muß, d. h., daß gewissermaßen ein erwünschter Massenausgleich erzielt wird.
- Das hat zur Folge, daß das Winkelstück mit angesetztem Kopfteil sehr ruhig in der Hand des Zahnarztes liegt, wovon auch der Patient profitiert.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Kopfteil für ein zahnärztliches Winkelstück zur Wurzelkanalbehandlung, bei dem das in das Kopfteil eingesetzte Kanalinstrument durch die Antriebswelle im Winkelstück eine begrenzte hin-und hergehende Drehbewegung ausführt, d a -durch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (14) eine Welle (9) mit einer Taumelscheibe (11) und zwei mit der Taumelscheibe zusammenwirkende, axial verschiebbare Stößel (12, 13) angeordnet sind, deren der Taumelscheibe. abgewandte Enden auf eine im Kopfteil (14) befindliebe Triebhülse (16) derart einwirken, daß die Drehbewegung der Welle (9) in eine hin- und hergehende Drehbewegung umgewandelt wird.
- 2. Kopfteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (11) eine Abschrägung zwischen 50 und 600 aufweist.
- 3. Kopfteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Längsachse des Kopfteiles (14) liegende Triebhülse (16) zylindrisch ist und quer zu ihrer Achse eine Ausnehmung mit den Flächen (16a) besitzt und eine Längsbohrung aufweist, die zur Aufnahme des Werkzeugschaftes (15) dient.
- 4. Kopfteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (11) bei ihren Umdrehungen die Stößel (12, 13) abwechselnd gegen die ebenen Querschnittflächen (16a) der Triebhülse (16) stößt und dieser hierbei eine hin- und hergehende Drehbewegung erteilt.
- 5. Kopfteil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Taumelscheibe (11) tragenden Welle (9) an ihrem anderen Ende ein Getrieberad (7) befestigt ist, das mit einem Getrieberad (6) auf der Welle (5) im Winkelstück im Eingriff steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0063838 DE1566243B1 (de) | 1967-11-08 | 1967-11-08 | Kopfteil fuer ein zahnaerztliches Winkelstueck zur Wurzelkanalbehandlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0063838 DE1566243B1 (de) | 1967-11-08 | 1967-11-08 | Kopfteil fuer ein zahnaerztliches Winkelstueck zur Wurzelkanalbehandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566243B1 true DE1566243B1 (de) | 1970-02-19 |
Family
ID=7231314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0063838 Pending DE1566243B1 (de) | 1967-11-08 | 1967-11-08 | Kopfteil fuer ein zahnaerztliches Winkelstueck zur Wurzelkanalbehandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1566243B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730227A1 (de) * | 1976-12-22 | 1978-06-29 | Roland Leuenberger | Vorrichtung zur bearbeitung von harten koerperteilen, insbesondere knochen |
FR2411995A1 (fr) * | 1977-12-19 | 1979-07-13 | Bosch Siemens Hausgeraete | Appareil pour actionner un outil interchangeable en lui imprimant une multiplicite de mouvements |
EP0183456A3 (en) * | 1984-11-15 | 1986-10-01 | Stafford-Miller Ltd. | Reciprocating dental prophylactic angular device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1455922A (fr) * | 1965-06-08 | 1966-05-20 | Micro Mega Sa | Pièces à main pour l'alésage mécanique des canaux dentaires |
-
1967
- 1967-11-08 DE DE1967K0063838 patent/DE1566243B1/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1455922A (fr) * | 1965-06-08 | 1966-05-20 | Micro Mega Sa | Pièces à main pour l'alésage mécanique des canaux dentaires |
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FR2411995A1 (fr) * | 1977-12-19 | 1979-07-13 | Bosch Siemens Hausgeraete | Appareil pour actionner un outil interchangeable en lui imprimant une multiplicite de mouvements |
EP0183456A3 (en) * | 1984-11-15 | 1986-10-01 | Stafford-Miller Ltd. | Reciprocating dental prophylactic angular device |
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