CH291667A - Zahnsteinentferner. - Google Patents
Zahnsteinentferner.Info
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/07—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
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Description
Zahnsteinentferner. Zahnstein wurde bis jetzt von den Zahn ärzten mit Handinstrumenten der verschie densten Formen entfernt. Diese Zahnsteinentfernung weist aber zahlreiche Mängel auf : Die Arbeit ist ausserordentlich mühsam und zeitraubend, sie ist schmerzhaft und trotzdem mangelhaft, weil mit ihr die unter dem Zahnfleisch liegenden Partien nur sehr schwer zu entfernen sind. Der Zahnstein wird mit den Handinstrumenten entweder durch Zug abgezogen oder durch Stoss abge- stossen. Die Stösse sind je nach der Härte des Zahnsteins nicht genau dosierbar und auch mit geübter Hand kann das Zahnfleisch verletzt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Zahnsteinentferner, der gekennzeichnet ist dure} einen mechanische angetriebenen, sich axial hin-und herbewegenden Schaber. Zweckmässigerweise hat dieser Entferner die Forum veines an die Antriebsmasehine zur BohrmaschineansteckbarenHand-oder Winkelstückes. Der Schaber kann vorteilhaft sowohl als Stoss- als auch als Zug-bzw. als Zug-Stossinstrument ausgebildet sein. Nach stellend wird an Hand der Zeichnung der Hrt'indungsgegenstand beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Zahnsteinentferner in Porm eines Winkelstückes. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen versehiedene Ausführungsformen des Schabers, der die Grösse der normalen Zahnbohrer hat. Das Winkelstück (Fig. 1) besteht aus drei fest miteinander verschraubten Teilen : Dem Handgriff 1, dem Verbindungsstück 2 und dem Kopf 3. Eine im Handgriff 1 um ihre Achse drehbar gelagerte Welle 4 ist mit der Nockenwelle 5 durch einen Stift 6 starr verbunden. In die Bohrung 7 des Kopfes 3 ist ein Kolben 8 eingepasst. Dieser Kolben 8 besitzt eine Bohrung 9 für den Schaber 10, ein Loch 11 für die Haltekugel 12 sowie eine Nut 13 für den Nocken 14 der Nockenwelle 5. Unterhalb des Kolbens 8 ist zwi- schen ihm und der durchbohrten Abschlussschraube 16 eine Spiralfeder 15 eingespannt, welche den Kolben 8 nach oben driiekt. Auf der der Nockenwelle 5 gegenüberliegenden Seite des Kolbens 8 befindet sich eine Schraube 20 ; diese enthalt in ihrem Innern eine e Spiralfeder 18, welche die Schutzkappe 19 federnd gegen die Haltekugel 12 andrüekt. Der Schaber 10 hat an seinem obern Ende in gleicher Höhe vier Vertiefungen 17. Wird die Welle 4 und mit ihr die Nok kenwelle 5 durch den Antriebsmechanismus der Zahnbohrmaschine gedreht, so schiebt der Nocken 14 bei jeder-Umdrehung den Kolben 8 einmal nach unten. Die Haltekugel 12, die durch die Feder 18 in eine Vertiefung 17 des Schabers 10 gedrückt wird, verbindet Kolben und Schaber, so dass die Hinund Herbewegung des Kolbens auf den Schaber übertragen wird und dieser eine axiale Hin-und Herbewegung ausführt. Dank dieser Befestigungsvorrichtung kann der Schaber von Hand herausgezogen und wieder eingesetzt werden, ohne dass ein Herausfallen während des Betriebes zu be fiireiiten wäre. Da vier verschiedene Vertie fungen 17 vorhanden sind, kann der Scha- ber in vier verschiedenen Stellungen fixiert werden. Der Zahnsteinentferner kann nicht nur als Winkelstück, sondern auch als Handstüek konstruiert werden. Der Schaber kann als Stossinstrument 10 (Fig. 1 und 2) ausgebildet sein, oder als Stoss-Zuginstrument (Fig. 3) oder als Zuginstrument (Fig. 4). Durch die rasche und regelmässige Bewegung des Schabers, die dureh die Tourenzahl des Motors und durch die Art des Übertragungsmechanismus in gro ssen Bereichen beliebig reguliert werden kann, wird der Zahnstein sehr rasch und einwandfrei entfernt. Es bleiben keine Residuen haf- ten, der Zahnhals wird direkt poliert. Es ge nuit, das Instrument dem Zahn entlang gleiten zu lassen, ohne Druek und ohne dem Patienten irgendwelche Sehmerzen zu erzeugen. Das Eindringen in die Zalinfleischtasche kann genau und zuverlässig dosiert und der Zahnstein bis auf den Grund der Tasche entfernt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Zahnsteinentferner, gekennzeichnet durch einen mechanisch angetriebenen, sich axial hin-und herbewegenden Schaber.UNTERANSPBÜCHE : 1. Zahnsteinentferner nach Patenta- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der me chanische Antrieb die Antriebsvorrichtung der Zahnbohrmaschine ist.2. Zahnsteinentferner nach Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form eines Handstüekes besitzt.3. Zahnsteinentferner nach Unteran- spruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form eines Winkelstüekes besitzt.4. Zahnsteinentferner nach Unteran- sprueh 1, dadureh gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Bohrmaschinenantriebes durch eine Nockenwelle in die Hin-und Herbewegung umgeformt wird.5. Zahnsteinentferner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber als Stossinstrument ausgebildet ist.6. Zahnsteinentferner nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber als Zuginstrument ausgebildet ist.7. Zahnsteinentferner nach Patenta- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber als Stoss-und Zuginstrum. ent ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH291667T | 1951-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH291667A true CH291667A (de) | 1953-06-30 |
Family
ID=4487535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH291667D CH291667A (de) | 1951-05-31 | 1951-05-31 | Zahnsteinentferner. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH291667A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1951
- 1951-05-31 CH CH291667D patent/CH291667A/de unknown
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