DE578861C - Gebissartikulator - Google Patents

Gebissartikulator

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DE578861C
DE578861C DESCH95502D DESC095502D DE578861C DE 578861 C DE578861 C DE 578861C DE SCH95502 D DESCH95502 D DE SCH95502D DE SC095502 D DESC095502 D DE SC095502D DE 578861 C DE578861 C DE 578861C
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Germany
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articulator
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denture
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ERNST SCHNEBEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • A61C11/022Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/06Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with incisal guide

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Description

  • Gebißartikulator Bekannt sind Einschleifvorrichtungen für Gebißartikulatoren, die mit dem Artikulatorführungsstift verbundene Steuerscheiben aufweisen, die um eine beim Gebrauch lotrechte Achse drehbar sind und bei denen der Führungsstift beim Drehen der Steuerscheibe längs zweier sich schneidenden Ebenen geführt wird.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die am Patienten gemessenen und am Artikulator eingestellten Bewegungen deshalb nicht in einer den Originalbewegungen genau entsprechenden Weise wiedergegeben werden können, weil bei der Bewegungswiedergabe nicht unmittelbar durch die Einstellvorrichtungen (Gelenke, Stiftführung) die Einschleifbewegungen ausgeführt werden, sondern die Bewegungen mittelbar übertragen und dadurch infolge Überwindung der zwischenliegenden mechanischen Kraftübertragungsmittel ungenau werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bei der neuen Einschleifvorrichtung dadurch vermieden, daß die am Patienten gemessenen, am Artikulator eingestellten und von einer Antriebsvorrichtung bewirkten Bewegungen unmittelbar auf die Artikulatorstiftführung und- auf die Artikulatorgelenke übertragen werden, das heißt, daß die von der Antriebsvorrichtung bewirkten Bewegungen nur an die Einstellung der Artikulatorgelenke und an die in dem Teller für den Führungsstift angelegte Raumkurve gebunden sind. Die Bewegung des Artikulatoroberteils erfolgt bei der neuen Einschleifvorrichtung mittels eurer rotierenden verwundenen oder einer ebenen, zu ihrer Drehungsachse - schief stehenden Scheibe (Drahtring, Nutring), die eine am ArtikuIatoroberteil .angebrachte, längs des Scheibenumfanges gleitende Führungsgabel (Führungsstange) in entsprechende Bewegung (Einschleifbewegung) versetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in den Abb. i und 2 je in perspektivischer Ansicht (von vorn oben und von rechts) dargestellt.
  • Der Oberteil i eines beliebigen Gebißartikulators ist mit dem Unterteil 2 vermittels der beiden Gelenke 3, q. und des Führungsstiftes 6 verbunden. Die Bewegungsbahnen des Artikulatoroberteiles i sind durch die auf Grund der Messung am Patienten erfolgte Einstellung der Gelenke 3, q. und durch eine in dem Teller 5 angelegte Raumkurve (längs welcher der Führungsstift 6 geführt wird) -in der bei Gebißartikulatoren an sich bekannten Weise festgelegt. An dein Stift 6 ist mittels Feststellschrauben 7 das Verbindungsstück 8 befestigt, dessen geschlitztes, gegebenenfalls gabelförmiges Ende 9 auf dem Rand der verwundenen Scheibe io gleitet. Die Scheibe io sitzt auf der Welle i i, die in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel mittels der Kurbel i2 drehbar ist. Wird die Kurbel 12 gedreht, so folgt die Führungsgabel 9 dem (verwundenen) Rand der Scheibe io. Durch das Verbindungsstück 8 werden diese Bewegungsimpulse auf den Stützstift 6 und damit auf den Artikulatoroberteil i übertragen, der somit ausschließlich jene Bewegungen ausführt, die durch die Gelenke und die Stiftführung (Raumkurve) bestimmt sind. Durch Auftragen eines Schleifmittels (Carborund-Glycerin-Mischung) auf die Zähne werden diese durch die Bewegungen des Artikulatoroberteiles in der erforderlichen Weise eingeschliffen.
  • In der Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung, soweit es in Frage kommt, in perspektivischer Ansicht wiedergegeben, bei dem das (gabelförmige) Ende des Verbindungsstückes 8 längs eines auf einer drehbaren Welle 13 angebrachten verwundenen Drahtringes rq. gleitet.
  • Gemäß der Abb. 4 gleitet die Spitze eines Verbindungsstückes 8' in der- gegebenenfalls welligen Nut 15, die in die drehbare Walze 13 eingefräst sein kann.
  • Zur ' Erzielung verschiedener Kurvenbahnen kann die rotierende Scheibe (Drahtring, Hutring) auswechselbar oder verstellbar (Kugelgelenk o. dgl.) gemacht sein.
  • Die neue Einschleifvorrichtung kann aus beliebigem Stoff hergestellt sein, der den in Frage kommenden Beanspruchungen gewachsen ist. Insbesondere besteht auch die Möglichkeit, auf der Welle 13 (Abb. 4) eine plastische, später erhärtende Masse aufzutragen und in dieser die Nut 15 anzulegen.
  • Der Antrieb der verwundenen Scheibe (Drahtring, Hutring) kann von Hand oder mittels anderer Antriebsvorrichtungen erfolgen.
  • Eine an sich bekannte Befestigungsvorrichtung kann dazu dienen, Gebißartikulatoren verschiedener Bauart auf der Einschleifvorrichtung zu befestigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einschleifvorrichtung für Gebißartikulatoren, in denen die Zähne mittels eines im Obergelenk befestigten Führungsstiftes eingeschliffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (6) von einer Kurvenscheibe aus angetrieben wird und auf einer am Patienten gewonnenen Kaubahn gleitet, so daß seine Bewegungen lediglich von der Einstellung der Artikulatorgelenke (3, 4) und von der Kaubahn abhängig sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (6) mittels einer Gabelstange (8, 9) auf dem Rande einer verstellbaren, verwundenen Kurvenscheibe (io) oder auf einem verstellbaren, verwundenen Drahtring (14) oder mittels eines Führungsstiftes (8') in einer verwundenen Rille (15) auf der Antriebswelle (13) gleitet und dadurch die erforderlichen Bewegungen zum Einschleifen der künstlichen Zähne auf die Kiefermodelle überträgt.
DESCH95502D 1931-10-01 1931-10-01 Gebissartikulator Expired DE578861C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563964A2 (de) * 1992-04-02 1993-10-06 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Zahnärztlicher Artikulator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563964A2 (de) * 1992-04-02 1993-10-06 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Zahnärztlicher Artikulator
EP0563964A3 (de) * 1992-04-02 1994-04-27 Kaltenbach & Voigt

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