DE450868C - Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung fuer Zahnwurzelkanaele - Google Patents

Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung fuer Zahnwurzelkanaele

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DE450868C
DE450868C DEH107840D DEH0107840D DE450868C DE 450868 C DE450868 C DE 450868C DE H107840 D DEH107840 D DE H107840D DE H0107840 D DEH0107840 D DE H0107840D DE 450868 C DE450868 C DE 450868C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/07Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions

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Description

  • Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung für Zahnwurzelkanäle. Die Erfindung betrifft eine zum mechänir scheu Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung für Zahnwurzelkanäle mit einer Einrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung der üblichen Zahnbolünnaschinenwelle in die achsial hin und her gehende Bewegung der Zahnfeile.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Handstückgehäuse selbst zur Führung und Begrenzung der achsialen Hinundherbewegung des Feilenträgers eingerichtet ist, wodurch einerseits besondere Fiihrungsglieder in Fortfall kommen, so daß die Herstellungskosten der Vorrichtung verhältnismäßig gering werden, und andererseits dem Erfindungsgegenstand eine handliche, schlanke Gestalt gegeben wird, welche ein einfaches Arbeiten im Munde des Patienten ohne Schwierigkeit ermöglicht.
  • Bei derjenigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher die Feile in einem winklig abgebogenen Aufsatzstück geführt ist, ist erfindungsgemäß zwischen dem im Handstückgehäuse geführten Feilenhalter und der Feile eine biegsame Stahlwelle geschaltet, welche die achsial hin und her gehenden Bewegungen des Feilenhalters auf die Feile überträgt, so daß auch bei dieser Ausführungsform die oben dargelegten Vorteile erstehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die Feilvorrichtung mit geradem einteiligem Hand- und Führungsstück teils in Ansicht, teils im Längsschnitt und Abb. 2 die Feilvorrichtung mit geradem Hand- und aufgesetztem winkligen Führungsstück teils in Ansicht, teils im Längsschnitt.
  • In den Abbildungen bedeutet i eiri gerades Handstück, welches an seinem oberen Ende gleichzeitig für die Klemmhülse 2 des Schaftes 3 der Rattenschwanzfeile 4 als Führungsstück dient, während 5 ein Handstück darstellt, auf welches mittels Gewinde 6 ein winklig gebogenes Führungsstück-7 für die Klemmhüls® 2' des Schaftes 3' der Rattenschwanzfeile 4' aufgesetzt ist. Innerhalb der Handstücke i oder 5 befindet sich der Feilenhalter 8, in dessen Nut 9 eine. an den Handstücken, i oder 5 angebrachte Führungsleiste io eingreift, so daß der Feilenhalter 8 zwar eine Bewegung in achsialer Richtung, aber keine Drehbewegung um seine Achse ausführen kann. Der Feilenhalter 8 ist zweckmäßig bei dem in Abb, i dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar an seinem oberen Ende mit einem Gewindezapfen i i versehen, während in der Abb.2 ein entsprechender Gewindezapfen i i' mit dem Feilenhalter 8 durch einen biegsamen, in dem gebogenen Winkelstück 7 geführten Stahldraht 12 verbunden ist. Zur Befestigung der Feile 4 oder 4' wird ein auf den Feilenschaft 3 bzw. 3' aufgeschobenes Klenunstück 13 ,oder 13' durch Aufschrauben der Klemmhülse 2 oder 2' einerseits fest gegen den' Feilenschaft 3 oder 3' gepreßt und andererseits mit dem Zapfen i i oder i i' fest verbunden. An Stelle der Befestigung der Feile mittels der iGemmhülse 2 oder 2' und des Klemmstückes 13 .oder 13' kann aber auch jede andere zum Festhalten .der Feile geeignete Vorrichtung treten, z. B. könnte der Feilenschaft 3 mit Gewinde direkt in den Halter 8 eingeschraubt werden. An seinem unteren Ende ist der Feilenhalter 8 mit einer achsialen Bohrung versehen, in deren Wandung Führungsstifte 14 befestigt sind, welche in die schrägliegenden ringförmigen Nuten 15 der Welle 16 eingreifen. Die Welle 16 ist mit ihrem Bund 17 zwischen dem Handstück i oder S und der an das Handstück mittels Gewinde 18 angeschraubten Hülsen. i9 gelagert, so daß ihr wohl eine Dreh-, aber keine Achsialbewegung erteilt werden kann. An ihrem Ende ist die Welle 16 mit einem Zapfen 2o versehen, durch welchen sie mit der zu ihrem Antrieb dienenden, in der Zeichnung nicht dargestellten biegsamen Welle der Bohrmaschine gekuppelt wird.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist die folgende.
  • Durch die Drehbewegung der Welle 16 wird den in den Nuten; 15 geführten Stiften 14 zwangläufig eine hin und her gehende Bewegung verteilt. Durch die Stifter 14 wird diese Bewegung auf den Feilenhalter 8 und weiter auf die Feilen 4 bzw. ¢' übertragen. Die Nuten, 15 sind bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen als schrägliegende Ringe ausgeführt, so daß die Feile bei einer Wellenumdrehung einmal in achsialer Richtung hin und her geht. Es ist aber ohne weiteres möglich-, die Nuten als eine sinuswellenförmig um die Welle 16 herumlaufende Kurve auszuführen, so daß die Feile bei einer Wellenumdrehung eine größere Anzahl von Hüben ausführt.

Claims (4)

  1. PATrNTANSPRITCIlr: i. Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung für Zahnwurzelkanäle mit einer Einrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung .der üblichen Zahnbohrmaschinenwelle in die achsial hin und her gehende Bewegung der Zahnfeile, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstückgehäuse (i oder 5) selbst zur Führung und Begrenzung der achsialen Hinundherbewegung des Felenträgers (8) eingerichtet ist.
  2. 2. Feilvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Feilenhalters (8) innerhalb des Handstücks (i oder 5) an der Wandung des letzteren Führungsleisten; (i0) angebracht sind, die in Nuten (9) des Feilenhalters (8) eingreifen.
  3. 3. -Feilvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Feilenhalters (8) mit der in einem ZVinkelstück (7) geführten Feile (4') ein elastischer Stahldraht (12) dient.
  4. 4. Feilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigen der Feile (4. oder 4') dienende Klemmhülse (2 oder 2') gleichzeitig in der oberen Mündung des Führungsstücks (i oder 7) geführt wird.
DEH107840D 1926-09-01 1926-09-01 Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung fuer Zahnwurzelkanaele Expired DE450868C (de)

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DE (1) DE450868C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084870B (de) * 1958-01-09 1960-07-07 Dr Reinmar Binder Vorrichtung zum maschinellen Aufbereiten der Wurzelkanaele von Zaehnen
US3579833A (en) * 1968-01-19 1971-05-25 Americo Colombo Odontological instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084870B (de) * 1958-01-09 1960-07-07 Dr Reinmar Binder Vorrichtung zum maschinellen Aufbereiten der Wurzelkanaele von Zaehnen
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