DE2633223B2 - Zahnärztliches Handstück - Google Patents
Zahnärztliches HandstückInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Handstück, welches an seinem einen Ende ein
Kopfgehäuse zur Aufnahme eines Werkzeuges enthält, das von einer Triebwelle angetrieben wird, die mit der
Antriebswelle eines am anderen Ende an- und abkuppelbaren Antriebsteils in Eingriff bringbar ist,
wobei bei gekuppeltem Handstück dieses gegen einen die Antriebswelle des Antriebsteils umgebenden Führungsstutzen
verdrehbar ist, und welches Kühlmittelleitungsabschnitte für die Zufuhr von wenigstens einem
Kühlmittel (z. B. Wasser oder Wasser/Luft-Gemisch) zum Bereich des Werkzeuges enthält, wobei Kupplungsmittel
vorgesehen sind, die im gekuppelten
■to Zustand von Antriebsteil und Handstück eine Verbindung
der Kühlmittelzufuhrleitung im Antriebsteil mit den im Handstück angeordneten Kühlmittelleitungsabschnitten
herstellen.
Bei einem bekannten Handstück dieser Art bestehen die Kupplungsmittel zur Übertragung der Kühlmittel vom Antriebsteil auf das Handstück aus einer an dem dem Kopfgehäuse abgewandten Ende des Handstückes angeordneten Ringnut, die mit einer radial im Führungsstutzen des Antriebsteils mündenden Bohrung
Bei einem bekannten Handstück dieser Art bestehen die Kupplungsmittel zur Übertragung der Kühlmittel vom Antriebsteil auf das Handstück aus einer an dem dem Kopfgehäuse abgewandten Ende des Handstückes angeordneten Ringnut, die mit einer radial im Führungsstutzen des Antriebsteils mündenden Bohrung
so korrespondiert, so daß in jeder Drehlage des Handstükkes relativ zum Antriebsteil eine Kühlmittelübergabe
vom Antriebsteil auf das Handstück bis zum Kopfgehäuse erfolgen kann.
Zur Abdichtung des Ringkanals sind am Führungsstutzen des Antriebsteils beidseitig O-Ringe vorgesehen. Beim An- und Abkuppeln sowie während des Gebrauchs des Handstückes werden diese Dichtringe auf Scherung bzw. Verdrehung beansprucht Berücksichtigt man, daß der Zahnarzt in der Regel mehrere Handstücke (mit unterschiedlich großen Unter- bzw. Übersetzungsgetrieben) in Gebrauch hat, an sich aber nur ein Antriebsteil für diese Handstücke benötigt, so ist das Antriebsteil das am häufigsten benutzte Teil. Demgemäß werden auch die Dichtringe entsprechend stark belastet. Nachdem das An- und Abkuppeln relativ häufig durchgeführt wird, sind die Dichtringe einem besonders hohen Verschleiß unterworfen, der schon nach relativ kurzer Zeit zur Undichtigkeit der
Zur Abdichtung des Ringkanals sind am Führungsstutzen des Antriebsteils beidseitig O-Ringe vorgesehen. Beim An- und Abkuppeln sowie während des Gebrauchs des Handstückes werden diese Dichtringe auf Scherung bzw. Verdrehung beansprucht Berücksichtigt man, daß der Zahnarzt in der Regel mehrere Handstücke (mit unterschiedlich großen Unter- bzw. Übersetzungsgetrieben) in Gebrauch hat, an sich aber nur ein Antriebsteil für diese Handstücke benötigt, so ist das Antriebsteil das am häufigsten benutzte Teil. Demgemäß werden auch die Dichtringe entsprechend stark belastet. Nachdem das An- und Abkuppeln relativ häufig durchgeführt wird, sind die Dichtringe einem besonders hohen Verschleiß unterworfen, der schon nach relativ kurzer Zeit zur Undichtigkeit der
Kupplungsstelle führen kann. Man könte zwar durch Erhöhung der radialen Vorspannung der Dichtringe
diesem Nachteil begegnen, jedoch würde man damit nur die Reibung erhöhen und die Drehbarkeit verschlechtern.
Wenn man Handstücke alter Bauart niit Antriebsteilen
der vorgenannten Art, also mit einer Kühlmittel-Übergabe
am Führungsstutzen, zusammenkuppeln ist der Verschleiß noch höher; denn diese Handstücke
haben am antriebsseitigen Ende häufig nicht einmal eine Fase od. dgl., die das Aufstecken auf den Führungsstutzen
erleichtern würde. Zu dem Nachteil eines relativ hohen Verschleißes der Dichtringe kommt hinzu, daß
evtl. auftretende Undichtigkeiten infolge eines solchen Verschleißes vom Benutzer des Handstückes u. U. nicht
bzw. zu spät bemerkt werden. Tritt nämlich eine Undichtigkeit am vorderen, dem Handstück zugewandten
Dichtring auf, so kann das Kühlmittel in das Innere des Antriebsteils bzw. Handstücks und damit in die
Getriebeteile und Lager eindringen, ohne daß dies von außen bemerkt wird.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß, wenn das Handstück vom Antriebsteil abgezogen ist, die
Dichtringe gegen Verschmutzung und Beschädigung nicht geschützt sind. Diese Gefahr besteht insbesondere
dann, wenn die Handstücke nach beendeter Arbeit zum Sterilisieren bzw. zum sterilen Aufbewahren längere
Zeit abgekuppelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handstück der eingangs genannten Art anzugeben, dem
die vorgenannten Nachteile nicht anhaften, bei dem die Kupplungsstelle also weniger störanfällig ist, die
Dichtringe einem geringeren Verschleiß unterworfen sind und die Übergabe des Kühlmittels vom Antriebsteil
auf das Handstück in bezug auf Undichtigkeiten sicherer ist als bei der bekannten Konstruktion.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Handstück im
wesentlichen aus zwei übereinandergreifenden und gegeneinander verdrehbaren Teilen gebildet ist, einem
das Kopfgehäuse tragenden und in seinem Inneren die Triebwelle zum Antrieb des Werkzeuges aufnehmenden
ersten Teil und einem mit dem Antriebsteil fest (unverdrehbar) verbindbaren zweiten Teil, daß im
ersten Handstückteil ein zum Kopfgehäuse und im zweiten Handstückteil ein zum Antriebsteil hinführender
Kühlmittelleitungsabschnitt angeordnet ist, daß beide Kühlmittelleitungsabschnitte durch die Drehbarkeit
der beiden Handstückteile gewährleistende Kupplungsgiieder
miteinander verbunden sind und daß das dem Antriebsteil zugewandte Ende des Kühlmittelleitungsabschnittes
des zweiten Handstückteils ein Anschlußglied enthält, das im gekuppelten Zustand von
Antriebsteil und Handstück mit der Kühlmittelzufuhrleitung verbunden ist.
Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung ist, daß sich die Drehkupplungsteile mit den Dichtringen an dem
weniger häuig benutzten Teil, dem Handstück, befinden und diese dort nur einer, und auch nur einer vergleichbar
geringeren Belastung ausgesetzt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 6 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein zahnärztliches Handstück komplett mit Antriebsteil in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 das Handstück nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung teilweise im Längsschnitt,
F i g. 3,4,5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele eines
Handstückes nach der Erfindung.
Die F i g. I zeigt in schaubildlicher Darstellung ein zahnärztliches Bohrhandstück, bestehend aus einem an
einen Versorgungsschlauch 1 angeschlossenen Antriebsteil 2 und einem daran angekuppelten Handstück
3. Das Handstück 3 weist an seinem freien Ende ein Kopfgehäuse 4 auf, in denn ein Werkzeug 5 (Bohrer
od. dgl.) drehbar gelagert ist Das Handstück 3 kann
ίο gegen das Antriebsteil 2 in Pfeilrichtung gedreht und
von diesem leicht abgenommen werden. Mit 6 ist das Ende eines Kühlmittelleitungsabschnittes bezeichnet,
mit dem Kühlmittel (Luft und/oder Wasser oder ein Wasser/Luft-Gemisch) vom Versorgungsschlauch 1 bis
zum Kopfgehäuse 4 des Handstückes 3 geleitet wird.
Die F i g. 2 zeigt die wesentlichen Teile des in F i g. 1
gezeigten Handstücks 3 und des daran angekuppelten Antriebsteils 2 in vergrößerter Darstellung teilweise im
Längsschnitt Das Antriebsteil 2 enthält einen in einem Gehäuse 7 angeordneten Antrieb 8 (Elektro- oder
Luftmotor), dessen Antriebswelle 9 von einem Führungsstutzen 10 des Gehäuses 7 umgeben ist. Mit der
Antriebswelle 9 steht im gekuppelten Zustand eine Triebwelle 11 in Eingriff, die in bekannter Weise unter
Zwischenschaltung eines Unter- oder Übersetzungsgetriebes das Werkzeug 5 antreibt und zu diesem Zweck
im Handstück entsprechend geführt bzw. gelagert ist
Das Handstück 3 enthält eine das Kopfgehäuse 4 tragende und von der Knickstelle bis zur Stirnseite des
Antriebsgehäuses 7 reichende Außenhülse 12, über die eine entsprechend ausgebildete Innenhülse 13 gleicher
Länge geschoben und unter Zwischenlage von Lagerelementen 14 drehbar gelagert ist. Zum Ankuppeln des
Handstückes 3 an das Antriebsteil 2 wird die Innenhülse 13 auf den Führungsstutzen 10 aufgeschoben; entsprechend
ausgebildete Arretierungsmittel verhindern, daß die Innenhülse 13 und der Führungsstutzen 10
gegeneinander verdreht werden können. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dient zur Arretierung der
Endstutzen 15 eines achsparallel verlaufenden Kühlmittelleitungsabschnittes 16, der in einen im Antriebsgehäuse
7 angeordneten Leitungskanal 7, über den das Kühlmittel zugeführt wird, eingreift. Zur Abdichtung
der Kupplungsstelle dient ein nicht näher bezeichneter Dichtungsring.
Der Kühlmittelleitungsabschnitt 16 verläuft durch die Innenhülse 13 hindurch und mündet im Bereich des
Handstückknickes in einen Ringkanal 18, der mit einer radialen Bohrung 19 korrespondiert, die mit einem zum
Kopfgehäuse 4 führenden Kühlmittelleitungsabschnitt 20 in Verbindung steht. Zur Abdichtung des Ringkanals
18 sind beidseitig O-Ringe 21 vorhanden. Diese Dichtringe werden — im Gegensatz zu der bekannten
Handstückkonstruktion — jedoch nicht so stark und vor allen Dingen nicht auf Scherung beansprucht. Die
Darstellung läßt erkennen, daß das gesamte Handstück leicht vom Antriebsteil abgenommen werden kann.
Die F i g. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im Gegensatz zu dei Konstruktion nach
F i g. 2 ist hier eine Außenhülse 22 fest (unverdrehbar) mit einem Antriebsteil 23 verbunden. Zur Sicherung
gegen ein Verdrehen der beiden Teile dienen achsparallel in das Antriebsgehäuse eingeführte Kühlmittelleitungsstutzen
24, 24a, die die Kühlmedien Wasser und Luft von den Zuführungskanälen 25, 25a übernehmen
und zu Ringkanälen 26, 26a führen, von wo sie aber zunächst radial, dann achsparallel verlaufende Leitungsabschnitte 27,27a einem das Kopfgehäuse 28 tragenden
Handstückteil 29 zum Kopfgehäuse 28 geführt werden. Die Medienübergabe vom nicht drehbaren auf den
drehbaren Teil des Handstückes erfolgt hier an dem als Innenhülse ausgebildeten und von der Außenhülse 22
umschlossenen Endteil 30 des Handstückteils 29. Durch entsprechend vorgesehene Anschläge wird ein axiales
Abgleiten des Handstückteils 29 bzw. des Endteils 30 von der Außenhülse 22 verhindert. Zur Abdichtung der
Ringkanäle 26, 26a sind auch hier nicht näher bezeichnete O-Ringe angeordnet. Die Kühlmittelleitungsabschnitte
27 bzw. 27a verlaufen innerhalb des Handstückteils 29 und im Kopfgehäuse 28 im wesentlichen
achsparallel und münden in einer Anschlußarmatur 31 in eine gemeinsame Austrittsdüse ein.
Die F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Handstück aus einem das Kopfgehäuse 33 tragenden
hülsenförmigen Teil 34 und einer stirnseitig angeordneten Scheibe 35 gebildet wird. Das Handstückteil 34
bildet an dem dem Kopfgehäuse abgewandten Ende einen Ringraum 37, in dem zwei flexible Kühlmittelleitungsschläuche
38, 38a zwischen zwei Anschlußstutzen 39,39a des Handstückteils 34 und 40,40a der Scheibe 35
frei, d. h. ohne Abstützung, geführt sind. Die Teile 33,34 sind gegen die Scheibe 35 drehbar angeordnet; auch hier
sorgen geeignete Anschlagteile gegen ein axiales Abgleiten dieser Teile 33, 34 von der Scheibe 35. Die
Anschlußstutzen 40, 40a greifen im gekuppelten Zustand von Handstück und Antriebsteil 41 in
entsprechend ausgebildete und abgedichtete Kanäle 36, 36a ein und übernehmen die Medien vom Antriebsteil 41
auf das Handstück.
Mit den flexiblen Schlauchleitungen läßt sich zwar nui
eine begrenzte, aber sehr leichtgängige Drehbarkei erzielen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß in
Drehkupplungsbereich kaum Undichtigkeiten auftreter können.
Die F i g. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele bei denen der Hohlraum, in dem die flexibler
Schlauchleitungen, ähnlich wie in Fig.4 gezeigt angeordnet sind, durch eine Innen- und eine Außenhülsc
ίο des Handstückes gebildet wird. Beim Ausführungsbei
spiel nach der Fig.4 bildet das das Kopfgehäusf tragende Handstückteil 42 eine Innenhülse 43, die vor
einer mit dem Antriebsteil fest (unverdrehbar) verbindbaren Außenhülse 44 umschlossen wird. In dem dabe
gebildeten Hohlraum 45 sind zwei flexible Schlauchlei tungen 46, 46a geführt Das Handstückteil 42 mit dei
Innenhülse 43 ist gegen die Außenhülse 44 verdrehbar Die nicht näher bezeichneten Anschlußstutzen, welch«
die Kühlmittel vom Antriebsteil übernehmen, diener auch hier dazu, die Außenhülse 44 am Antriebsteil geger
Verdrehen zu sichern.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 bildet da!
Handstückteil 47 eine Außenhülse 48, die um eine fes
(unverdrehbar) mit dem Antriebsteil gekuppelte Innen hülse 49 drehbar, aber axial gegen Abgleiten gesicher
ist. Auch hier sind zur Übertragung der Kühlmedien ir dem durch die beiden Hülsen 48, 49 gebildeter
Hohlraum zwei flexible Schlauchleitungen 50, 50; vorhanden, die bei einem Verdrehen der beider
Handstückteile 47 und 49 leicht gegeneinander ver schraubt werden (siehe F i g. 4).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zahnärztliches Handstück, welches an seinem einen Ende ein Kopfgehäuse zur Aufnahme eines
Werkzeuges enthält, das von einer Triebwelle angetiieben wird, die mit der Antriebswelle eines am
anderen Ende an- und abkuppelbaren Antriebsteils in Eingriff bringbar ist, wobei bei gekuppeltem
Handstück dieses gegen einen die Antriebswelle des Antriebsteils umgebenden Führungsstutzen verdrehbar
ist, und welches Kühlmittelleitungsabschnitte für die Zufuhr von wenigstens einem Kühlmittel
zum Bereich des Werkzeuges enthält, wobei Kupplungsmittel vorgesehen sind, die im gekuppelten
Zustand von Antriebsteil und Handstück eine Verbindung der Kühlmittelzufuhrleitung im Antriebsteil
mit den im Handstück angeordneten Kühlmittelleitungsabschnitten herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück
(3) im wesentlichen aus wenigstens zwei übereinandergreifenden und gegeneinander verdrehbaren
Teilen (12,13) gebildet ist, einem das Kopfgehäuse
(4) tragenden und in seinem Inneren die Triebwelle (11) zum Antrieb des Werkzeuges (5) aufnehmenden
ersten Teil (12) und einem mit dem Antriebsteil (2) fest (unverdrehbar) verbindbaren zweiten Teil (13),
daß im ersten Handstückteil (12) ein zum Kopfgehäuse (4) und im zweiten Handstückteil (13) ein zum
Antriebsteil (2) führender Kühlmittelleitungsabschnitt (16,20) angeordnet ist, daß beide Kühlmittelleitungsabschnitte
(16,20) durch die Drehbarkeit der beiden Handstückteile (12, 13) gewährleistende
Kupplungsglieder (18, 19) miteinander verbunden sind und daß das dem Antriebsteil (2) zugewandte
Ende des Kühlmittelleitungsabschnitts (16) des zweiten Handstückteils (13) ein Anschlußglied (15)
enthält, das im gekuppelten Zustand von Antriebsteil und Handstück mit der Kühlmittelzufuhrleitung (17)
verbunden ist
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Handstückteil (29) ein Endteil
(30) aufweist, das von einer das zweite Handstückteil bildenden Außenhülse (22) umschlossen ist, die
drehbar und gegen axiales Abgleiten gesichert am Endteil (30) gelagert ist, und daß die Kupplungsglieder
aus einem am einen Handstückteil (22) angeordneten, durch O-Ringe od. dgl. abgedichteten
Ringkanal (26) und einem am anderen Handstückteil (29) angeordneten und in diesen mündenden
Leitungskanal (27) bestehen.
3. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück (3) an dem dem
Kopfgehäuse (4) abgewandten Ende eine Außenhülse (12) bildet, in der eine auf den Führungsstutzen
(10) des Antriebsteils (2) aufschiebbare Innenhülse (13) gleicher Länge drehbar gelagert ist, wobei an
dem dem Kopfgehäuse benachbarten Ende der Innenhülse die Kupplungsglieder (18, 19) zur
Übertragung des Kühlmittels von der einen auf die andere Hülse vorgesehen sind.
4. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander verdrehbaren
Handstückteile (34, 35) im Bereich des dem Kopfgehäuse (33) abgewandten Endes einen ringförmigen
Raum (37) bilden, in dem flexible Schlauchleitungen (38,38a) ah Kupplungsglieder frei, d. h. ohne
Abstützung, zwischen Anschlußstutzen (39, 40) einerseits des einen und andererseits des anderen
Handstückteils geführt sind.
5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Handstückteil (34) an dem
dem Kopfgehäuse (33) abgewandten Ende als Hülse, die im Querschnitt die Form zweier konzentrisch
angeordneter Kreisringe aufweist, ausgebildet ist, deren freies Ende von einer das zweite Handstückteil
bildenden Scheibe (35) stirnseitig abgeschlossen ist.
6. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Handstückteile als Hülsen (43,
44) ausgebildet sind und einen im Querschnitt kreisringförmigen Hohlraum (45) bilden, in dem
flexible Hohlleitungen (46,46aJl welche einerseits am
einen und andererseits am anderen Handstückteil fixiert sind, frei, d. h. ohne Abstützung, geführt sind.
7. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder
durch achsparallel verlaufende Stutzen (24, 24a) gebildet werden, die beim Ankuppeln der Handstückhülse
(13) an das Antriebsteil (12) in einen Zuführungskanal (17) für das Kühlmittel eingreifen.
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