DE2356071A1 - Vorrichtung zur aussenbearbeitung von grafit-, farb-, kosmetikstiften o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur aussenbearbeitung von grafit-, farb-, kosmetikstiften o.dgl.

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

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Description

Nürnberg, den 8.11. 18/Ka
Dipl.-Ing. Karl Zuber, 85 Nürnberg, Hans-Bunte-Straße 11
"Vorrichtung zur Außenbearbeitung von Grafit-, Färb-,
Kosmetikstif'ten o. dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Außenbearbeitung von Grafit-, Färb-, oder Kosmetikstiften o. dgl. mit mindestens zwei achsparallel zueinander in geringem Abstand voneinander angeordneten, mit gleicher abwechselnd entgegengesetzt gerichteter Umfangsgeschwindigkeit antreibbaren Transporttrommeln, die am Außenumfang in gleichem Winkelabstand achsparallele Profilnuten zur Aufnahme der Stifte aufweisen, wobei jeweils in der durch zwei benachbarte 'i'rommelachsen aufgespannten Ebene eine Übergabestelle zur Übergabe jeweils eines Stiftes aus einer Profilnut einer Trommel in eine entsprechende Profilnut der benachbarten Trommel vorgesehen ist,
mit außen an den in den Profilnuten befindlichen Stiften anliegenden und mit diesen umlaufenden endlosen Halteriemen mit einer Zuführeinrichtung für die Stifte an der in Transportrichtung ersten Trommel und einer Ausgabestelle an der letzten Trommel und mitjmindestens einer Einrichtung zur Außenbearbeitung der Stifte.
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Bei derartigen bekannten, schrittweise angetriebenen und ein oder zwei Prägestationen aufweisenden Vorrichtungen werden die Stifte in den Profilnuten der Transporttrommel mittels Vakuum gehalten, wozu längs der Profilnuten mehrere Saugbohrungen vorhanden sind. Das Halten der Stifte in den Profilnuten wird unterstützt durch Halteriemen, die gesondert für jede Transporttrommel einen Teilumfang jeweils einer Trommel umschlingen und aus konstruktiven Gründen bereits eine größere Umfangsstrecke vor der ÜbergabesteHe von der Trommel abgehoben und zurückgeführt werden.
Vor, an und hinter der Übergabestelle werden die Stifte nur durch Vakuum in den Profilnuten gehalten. Im Augenblick der Übergabe der Schreibstifte von einer Transporttrommel auf die nächste synchron schrittweise umlaufende" Transporttrommel werden die Saugbohrungen in der ersten Trommel gesperrt und die Saugbohrungen in der nächsten Trans porttrommel geöffnet. An der Übergabestelle ist ein stabf'örmiger sogenannter Auswerfer vorgesehen, der in Ringnuten der Stifte bringenden Transporttrommel läuft, um in der Profilnut klemmende Stifte aus dieser herauszudrücken.
Die /gesefci^tderten:] Stifte weisen oft kein genau maßhaltiges Profil auf und sind darüberhinaus oft leicht in Längsrichtung gekrümmt. Derartige Stifte werden nicht zuverlässig vom Vakuum gehalten, da in diesen Fällen Falschluft angesaugt wird. Daher ergeben sich gerade im kritischen Augenblick der Übergabe von einer Transporttrommel auf die nächste Störungen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der Auswerfer sehr genau eingestellt werden muß, da sonst Beschädigungen auf der Lackfläche des Stiftes und im Extremfall sogar Bruch entstehen kann.
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Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Vakuum liegt darin, daß nicht.ohne weiteres Stifte mit unterschiedlicher Länge transportiert und bearbeitet werden können, da die bei kürzeren Stiftlängen freien Saugbohrungen Falschluft saugen mit der Folge, daß der Stift dann nicht gehalten wird. Darüberhinaus müßten bei z.B. Halbstiften die Auswerfer in neue Ringnuten versetzt werden. Des weiteren können bei einem hexagonalen Querschnitt des Bleistiftes und einem entsprechenden, etwa trapezförmigen Querschnitt der Profilnuten nicht Stifte kleineren oder größeren Durchmessers transportiert werden, da zwar die schrägen Flächen der Stifte auf den entsprechenden Schrägflächen der Profilnuten aufliegen, aber die Grundflächen vom entsprechenden Boden der Profilnut freiliegen können mit der Folge, daß wiederum Falschluft gesaugt wird. Es müssen also für jedes Stiftprofil entsprechende Trommeln bereitgestellt werden.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Endäbschneiden von Bleistiften bekannt, die eine mit Profilnuten versehene Transporttrommel aufweist, auf der die Stifte durch äußere Riemen gehalten werden. Während des Umlaufs der Trommel werden die Bleistifte an ihren Enden mittels entsprechend angeordneter Kreismesser sauber auf Länge geschnitten.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart auszugestalten, daß bei Verzicht auf eine Vakuumhalterung der Stifte in den Profilnuten und auf Auswerfer eine absolut sichere Halterung der Stifte in den Profilnuten und eine störungsfreie Übergabe von einer Transporttrommel auf die nächste Transporttrommel auch bei verschiedenen Stiftlängen und leicht krummen Stiften gewährleistet ist, damit auch unter anderem eine Bearbeitung der Stiftenden möglich ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteriemen jeweils paarweise alle Trommeln zumindest teilweise umschlingend angeordnet sind, wobei der eine Halteriemen abwechselnd bei einer Trommel außen an den Stiften anliegt und bei der nächsten Trommel auf einer innerhalb des Trommelumfangs liegenden, frei gegenüber der Trommel drehbaren Riemenscheibe frei gegenüber den Stiften geführt ist, während der andere Halteriemen in entsprechender, aber umgekehrter Folge die Trommeln umschlingt, und daß mindestens eine Einrichtung zur Bearbeitung der Stifte an ihren Längsflächen und/oder mindestens eine Einrichtung zur Bearbeitung der Stiftenden vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Stifte auch vor, an und unmittelbar hinter der Übergabestelle exakt durch die paarweise geführten Riemen gewährleistet ist, wobei jeweils der eine Riemen an der Übergabestelle die Funktion des Auswerfers mit übernimmt, indem er beim Überwechseln von der Riemenscheibe der einen Trommel auf die benachbarte Trommel den Stift kontinuierlich aus der entsprechenden Profilnut der einen Trommel löst und in die entsprechende zugeordnete Profilnut der nächsten Trommel schiebt. Störungen an der Übergabestelle einschließlich nicht erwünschter Verdrehungen von z.B. runden Stiften sind damit ausgeschlossen. Dies ermöglicht auch eine erhebliche Steigerung der Transportgeschwindigkeit und damit eine erhebliche Steigerung der Leistung der Bearbeitungsmaschine .
Zweckmäßigerweise wird der an der in Transportrichtung ersten Transporttrommel auf der Riemenscheibe geführte Halteriemen in Drehrichtung gesehen vor oder unmittelbar an der
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Zuführeinrichtung auf diese Riemenscheibe geführt, während der andere Halteriemen hinter der Zuführeinrichtung außen an die in den Profilnuten liegenden Stifte angelegt wird. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der an der in Transportrichtung letzten Transporttrommel auf der Riemenscheibe geführte Halteriemen im Bereich der Ausgabestelle von der Riemenscheibe abgehoben wird. Hierdurch wird ein zusätzlicher Auswerfer an der Ausgabestelle überflüssig. Die Halteriemen sind außerhalb der Umschlingung der Transporttrommel über Umlenkrollen bzw. Stützrollen und Spannrollen geführt. Um die Reibungsverluste zwischen den Riemenscheiben und den Transporttrommeln möglichst klein zu machen, sind erstere vorteilhafterweise kugelgelagert.
Wenn der jeweils auf einer Riemenscheibe geführte Halteriemen einen geringen Abstand zu den innenliegenden Seiten der Stifte aufweist, dann nimmt die Relativgeschwindigkeit der Riemenscheibe oder - scheiben zur Trommel ein Minimum an mit der Folge, daß die Reibungsverluste weiter verringert werden. Dies führt auch dazu, daß die Halteriemen nicht gesondert angetrieben zu werden brauchen, sondern nur aufgrund der Reibungskräfte zwischen ihnen und den Stiften mit der Umfangsgeschwindigkeit der außenliegenden Seiten der Stifte mitgenommen werden.
Außer der Bearbeitung von Stiften können beispielsweise auch Montagearbeiten an anderen Schreibgeräten, z.B. Kugelschreibern, durchgeführt werden. Die Zahl der Halteriemenpaare bewegt sich zweckmäßigerweise zwischen einem und drei Paaren.'
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, daß jeder zweiten Transporttrommel eine Einrichtung zur Bearbeitung der Enden der Stifte zugeordnet ist. Hierbei weist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jede Einrichtung zur Bearbeitung der Enden der Stifte eine der Zahl der Profilnuten in der entsprechenden Transporttrommel gleiche Zahl von mit den
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Stiften in den Profilnuten fluchtend umlaufenden, koaxial zu diesen verschiebbaren Werkzeugaufnahmestößeln auf. Zweckmäßigerweise führen die Werkzeugaufnähmestößel während einer Umdrehung der Transporttrommel einen Arbeitshub aus. Sie sind zweckmäßigerweise in einem mit der Welle der jeweiligen Transporttrommel drehfest verbundenen Stößelführungsgehäuse verschiebbar gelagert. Hierbei sind die Welle der jeweiligen Transporttrommel und die Werkzeugaufnähmestößel mit jeweils einem, in einer Ebene liegenden Kreuzgelenk versehen, die mit einem Gelenkwellenstück, bzw. Stößelstangen versehen sind, die wiederum achsparallel miteinander verbunden und gegenüber der Welle verschwenkbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn das über ein Kreuzgelenk mit der Welle verbundene Gelenkwellenstück aus der Achsrichtung der Welle herausgeschwenkt wird, die Werkzeugaufnahmestößel während eines Umlaufs der Welle einen vollständigen Arbeitshub ausführen, dessen Höhe von der Größe des Winkels abhängt, um den das Gelenkwellenstück gegenüber der Welle verschwenkt ist. Um bei einer Bearbeitung der Enden eine axiale Verschiebung der Stifte zu unterbinden, sind vorteilhafterweise auf der Welle der jeweiligen Transporttrommeln die Stifte gegen den axialen Druck ddr Werkzeugaufnahmestößel haltende Anschlagscheiben angeordnet.
Um auf der gleichen Vorrichtung Stifte mit verschiedenen Profilen an ihren Enden bearbeiten zu können, ist es zweckmäßig, stets die gleiche Mittelachse beizubehalten. Es ist daher vorteilhaft, die Profilnuten in auswechselbaren Profilleisten anzubringen.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn auf der Trommelachse zwischen der Trommel und dem Lagergehäuse der Werkzeugaufnahmestößel eine auf der Welle befestigte Zuführscheibe angeordnet ist, auf deren Außenumfang Ausnehmungen angeordnet sind, deren Mittelachsen mit den Mittelachsen der Stifte und Stößel fluchten.
Gleichermaßen
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können auf diese Weise selbstverständlich auch an den Enden der Stifte anzubringende Radiergummis, deren Haltehülsen und dergleichen zugeführt und befestigt werden.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele- der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Transporttrommeln und zwei zugeordneten Präge-Stationen,
Fig. 2 eine Transporttrommel in Längsansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit vier Transpor ttromme In und Einrichtungen zur Bearbeitung der Enden der Stifte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. J und
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
Bei einer in Fig. 1 und 2 dargestellten Prägemaschine zum Prägen von Schreib-, Färb-, Kosmetikstiften o. dgl. sind zur Weitergabe dieser Stifte zwei achsparallel angeordnete Transporttrommeln 1, 2 vorgesehen. Diese TransporttrommeIn weisen auf ihrem Außenumfang sich achsparallel erstreckende Profilnuten
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auf, die dem üblichen Querschnitt derartiger Stifte angepaßt sind, d.h. die etwa halbkreisförmigen oder trapezförmigen Querschnitt (für Stifte mit Sechseckquerschnitt) aufweisen. Die Trommeln weisen eine beidendig gelagerte und angetriebene Welle 4 auf. Der äußere Teil der Transporttrommel wird durch einzelne zylinderringförmige Trommelteile 7* 8, 9 gebildet, die axial hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwischen zwei derartigen Trommelteilen am Außenumfang eine ring- und nutförmige Ausnehmung 11 frei bleibt. Die Trommelteile 7* 8, sind axial so hintereinander angeordnet, daß die einzelnen Abschnitte der Profilnuten j5 jeweils in Längsrichtung miteinander fluchten. Die Trommelteile J, 8, 9 sind undrehbar, beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Nut-Feder-Verbindung, mit der Welle 4 verbunden.
In jede-r ringförmigen Ausnehmung 11 ist konzentrisch zur Trommelachse 12 ein Ring 13 angeordnet, der die Funktion einer Riemenscheibe hat. Jeder Ring IJ> ist über ein Kugellager 14 gegenüber der Transporttrommel 1 bzw. 2 drehbar. Hierzu ist der Innenring 15 des Kugellagers klemmend zwischen zwei benachbarten Trommelteilen 7 und 8 bzw. 8 und 9 gehalten, während der Außenring 16 des Kugellagers 14 in einer Erweiterung 11' der Ausnehmung 11 allseitig frei von den Trommelteilen liegt, so daß der stramm auf den Außenring 16 des Kugellagers gezogene Ring 1^, der ebenfalls frei von den Trommelteilen in der Ausnehmung 11 liegt, sich frei gegenüber der Trommel 3 drehen kann. Die axiale Verspannung der Trommelteile 7, 8, 9 erfolgt über entsprechende, nur angedeutete Spannschrauben 17«
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Der Antrieb der Transporttrommeln 1 und 2 erfolgt absolut synchron und daher zweckmäßigerweise über eine Kopplung der Transporttrommeln mittels Zahnrädern. Die achsparallel zueinander angeordneten Transporttrommeln 1 und 2 sind jeweils in Umfangsrichtung so zueinander angeordnet, daß jeweils in der gemeinsamen, durch die beiden Trommelachsen 12 aufgespannten Ebene sich zwei Profilnuten 3 spiegelsymmetrisch gegenüberliegen, und zwar in einem Abstand, der nur wenig größer ist, als notwendig ist, um einen Stift 18 in dem von den beiden Profilnuten umgrenzten Raum unterzubringen. Dieser geschilderte Bereich stellt eine Übergabestelle 19 dar, an der Stifte l8 von einer Trommel 1 auf eine Trommel 2 übergeben werden.
Über der in Fig. 1 links dargestellten Transporttrommel 1 ist eine Zuführeinrichtung 2o für Stifte 18 vorgesehen, aus der jeweils beim kontinuierlichen oder schrittweisen Umlauf der Transporttrommel 1 im Gegenuhrzeigersinn gemäß dem Drehrich- · tungspfeil 21 ein Stift 18 in jede Profilnut J übergeben wird.
Benachbarte Transporttrommeln drehen sich gegensinnig, d.h. die in der Fig. 1 rechte Transporttrommel 2 dreht sich im Uhrzeigersinn gemäß dem Drehrichtungspfeil 22, so daß benachbarte Trommeln an der Übergabestelle 19 gleiche Drehrichtung aufweisen.
Zum Halten der Stifte 18 in den Profilnuten j5 während des Umlaufs der ersten Transporttrommel 1 von der Zuführeinrichtung 2o bis zur Übergabestelle 19 und auf der zweiten Transporttrommel 2 von der Übergabestelle 19 bis zu einer Ausgabestelle 23, die auf der Unterseite der zweiten Transporttrommel 2 vorgesehen ist, sind jeweils paarweise jeder Ausnehmung 11
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zugeordnet zwei endlose umlaufende Halteriemen 24 bzw. 25 vorgesehen. Der erste - strichpunktiert dargestellte - Halteriemen 24 läuft in Drehrichtung 21 gesehen bereits vor der Zuführeinrichtung 2o auf den frei umlaufenden Ring IJ auf der
ersten Transporttrommel 1. Der Durchmesser jedes Rings 13
ist so gewählt, daß in die Profilnuten 3 eingelegte Stifte 18 keine Berührung mit dem entsprechenden Halteriemen haben, wobei aber der Abstand zwischen Riemenaußenseite und Stift 18
nur gering ist, damit an der Übergabestelle 19 kein zu großer Abstand zwischen den beiden Riemen 24 und 25 besteht. An der
Übergabestelle ist der auf der ersten Transporttrommel 1 liegende Halteriemen 24 auf die benachbarte zweite Transporttrommel 2 übergeführt, die er dann bis kurz vor die Ausgabestelle 23 umschlingt. Durch die etwa S-förmige Umschlingung
der beiden Transporttrommeln und durch den damit verbundenen
Wechsel des Halteriemens 24 von der ersten Transporttrommel 1 auf die zweite Transporttrommel 2 wirkt dieser Halteriemen 24 an der Übergabestelle gleichzeitig derart, daß er einen Stift aus der entsprechenden Profilnut 3 der ersten Transporttrommel 1 in die entsprechende gegenüberliegende Profilnut 3 der zweiten Transporttrommel 2 mit hinübernimmt und hier von außen gegen
Verdrehungen und ein Herausfallen hält. Von der Ausgabestelle 23 wird dieser Halteriemen 24 über Umlenkrollen 26, 27, 28
zurück zu der erwähnten Stelle kurz vor der Zuführeinrichtung 2o zurückgeführt.
Hinter der Zuführeinrichtung 2o läuft der zweite Halteriemen 25 von einer Umlenkrolle 30 kommendauf die erste
Transporttrommel 1 auf und legt sich außen auf die in den
Profilnuten 3 befindlichen Stifte l8 auf und hält diese
fest in den jeweiligen Profilnuten 3.
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Dieser Halteriemen 25 umschlingt die erste Transporttrommel 1 etwa bis zur Übergabestelle 19 und von dort an die zweite Transporttrommel 2 auf dem entsprechenden Ring 13* d.h. er liegt auf dieser zweiten Transporttrommel 2 innerhalb des durch die tiefsten Stellen der Profilnuten 3 bestimmten Kreises. An der Ausgabestelle 23 wird dieser Halteriemen 25 von dem Ring I^ der zweiten Transporttrommel 2 abgelenkt, so daß er gleichzeitig als Auswerfer für eventuell in einer Profilnut 3 festgeklemmte Stifte l8 dient. Er wird dann über eine gewichtsbelastete Spannrolle 3I und eine Umlenkrolle 33 zurück zur Umlenkrolle 30 geführt. Auch der zuerst erläuterte Halteriemen 24 ist mit einer zweckmäßigerweise zwischen den beiden unteren Umlenkrollen 26 und 27 angeordneten gewichtsbelasteten Spannrolle 34 versehen.
Beide Halteriemen 24 und 25 laufen mit einer der Außenumfangsgeschwindigkeit der Stifte l8 in den Profilnuten 3 entsprechenden Geschwindigkeit um, d.h. dort, wo die Halteriemen die Stifte 18 von außen her in den Profilnuten 3 halten, laufen sie schlupffrei gegenüber den Transporttrommeln 1 bzw. 2 um, während sie entsprechend ihrer erwähnten Umlaufgeschwindigkeit dort, wo sie auf den als Riemenscheiben dienenden Ringen I3 aufliegen, mit einer Relativgeschwindigkeit gegenüber der jeweiligen Trommel umlaufen. Da die Riemen gespannt sind, also mit einiger Reibung von außen gegen die Stifte 18 drücken, ist ein Antrieb nicht erforderlich; sie werden vielmehr von den in den Profilnuten 3 liegenden Stiften l8 mitgenommen.
Radial zu den Transporttrommeln 1 bzs. 2 sind jeder Transporttrommel zugeordnet eine bekannte und daher in der Zeichnung nur schematisch angedeutete Prägestation 35 bzw. 36 vorgesehen.
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Die PrägeStationen sind in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß bei schrittweisem Antrieb der Trommel jeweils bei Stillstand der Transporttrommeln ein Stift vor dem Prägestempel 37 jeder Prägestation liegt. Durch die übergabe der Stifte an der Übergabestelle 19 von der ersten Transporttrommel 1 auf die zweite Transporttrommel 2 werden die Stifte in ihrer Lage relativ zur Transporttrommel um l8o um ihre Längsachse gedreht, so daß an den beiden Prägestationen 35 und 36 ein Prägen der Stifte auf gegenüberliegenden Umfangsseiten der Stifte l8 erfolgt.
Es ist zweckmäßig, die Lage der Zuführeinrichtung 2o und/der Prägestation 35 bzw. 36 so zu wählen, daß jeweils auch zwei einander entsprechende Profilnuten 3 der beiden Transporttrommeln 1 und 2 sich an der Übergabestelle I9 während des Stillstandes der Trommeln gegenüberstehen, da dann ein Teil der Übergabe während des Stillstandes erfolgen kann. Notwendig ist dies aber nicht.
Bei der Transporttrommel nach Figur 2 sind zwei Paare von Halteriemen 24 und 25 vorgesehen. Es kann aber - in Ausnahmefällen - durchaus ausreichend sein, wenn nur ein in der Mitte angreifendes Paar von Halteriemen vorgesehen ist. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die Halteriemen nicht durch die Bewegungsbahn der Prägestempel 37 laufen.
Die Transporttrommeln brauchen auch nicht - wie in der Zeichnung dargestellt - als axial durchgehende Trommeln ausgebildet zu sein, sondern können auch aus nur zwei oder drei relativ schmalen Scheiben mit entsprechenden Profilnuten bestehen, wobei es allerdings zweckmäßig ist, wenn die Stifte bei einer Bearbeitung senkrecht zu ihrer Längsachse, beispielsweise also durch Prägen, an dieser Bearbeitungsstelle durch eine solche Scheibe unterstützt werden, um ein zu starkes Durchbiegen des Stiftes zu verhindern.
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In den Figuren 3 bis 5 ist eine Vorrichtung zum Aufstecken von Kapseln auf die Enden von Stiften l8 dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern wie in den Figuren 1 und 2 versehen. Diese Vorrichtung weist vier Trommeln 4o, 41, 42, 43 auf. Die Transporttrommeln 4o bis 4j5 drehen sich gemäß den in Fig. 3 angegebenen Drehrichtungspfeilen. Die in Transportrichtung gesehen erste, als Stiftaufnähmetrommel dienende Transporttrommel 4o nimmt die Stifte 18 aus der Zuführeinrichtung 2o und übergibt sie in der bereits beschriebenen Weise auf die nächste, als Arbeitetrommel dienende Transporttrommel 41, von der sie über die als übergabetrommel dienende Transporttrommel 42 auf die nächste Arbeitstrommel 43 übergeben werden. Die Halteriemen 24 und 25 sind,wie bereits bei Fig. 1 und 2 beschrieben,um die Trommeln geschlungen und jeweils über Umlenkrollen 44, 45, 46 bzw. 47, 48, 49 zurückgeführt, wobei die Umlenkrollen 45 bzw. 47 gleichzeitig als Spannrollen ausgebildet sind.
Die jeweiligen Wellen 50, 51, 52, 53 der Transporttrommeln 4o bis 43 sind in einem Getriebekasten 5^- über Kugellager gelagert und untereinander durch die auf jeder Welle fest angebrachten und im Eingriff miteinander stehenden Zahnräder 56, 57* 58, 59 mit Stirnverzahnung zwangsläufig in Bezug auf ihre Drehung und Drehrichtung verbunden. Der Antrieb kommt von außen auf die Welle 50 der als Stiftaufnähmetrommel dienenden Transporttrommel 4o von einem nicht dargestellten Antriebsmotor. Die Zahnräder sind so ausgebildet, daß sich alle Transporttrommeln 4o bis 43 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen.
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Die Wellen 5I und 53 der als Arbeitstrommeln dienenden Transporttrommeln 4l und 43 sind auf der vom Getriebekasten 5^ abgelegenen Seite verlängert, wobei auf diesem verlängerten Teil jeweils ein Stößelführungsgehäuse 60 bzw. 6l drehfest angebracht ist, in dem achsparallel verschiebbar und mit den jeweiligen Profilnuten 3 der zugehörigen Transporttrommeln 4l bzw. 43 fluchtend Werkzeugaufnahmestößel 62 bzw. 63 angeordnet sind. Die Werkzeugaufnahmestößel 62 bzw. 63 laufen also synchron mit den zugehörigen Profilnuten 3 und damit mit den in diesen angeordneten Stiften l8 um. Aus Raum- und Kostengründen ist es hierbei zweckmäßig, in jeder Transporttrommel 41 bzw. 43 nur verhältnismäßig wenig Profilnuten, beispielsweise sechs Profilnuten 3» vorzusehen, um die - gleichgroße Zahl der zugehörigen Werkzeugaufnahmestößel 62 bzw. 63 möglichst klein zu halten.
Die Wellen 5I bzw. 53 und die Werkzeugaufnahmestöße^ 62 bzw. weisen - vom Getriebekasten 54 her gesehen - hinter den Stößelführungsgehäusen 60 bzw. 6l Kreuzgelenke 64, 65 auf, die jeweils in einer Ebene liegen. An die Kreuzgelenke 64 der Wellen 5I bzw. 53 schließen sich jeweils Gelenkwellenstücke an, die mit.ihren anderen Enden in,in der Vertikalen verschiebbaren Kreisbogenführungen 67 mittels Kugellagern 68 gelagert sind. Diese Kreisbogenführungen 67 sind in einem - innerhalb vorgegebener Grenzen - beliebigen Winkel zur Horizontalen feststellbar, wobei diese Kreisbogenführungen 67 im dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Horizontalen nach unten heraus schwenkbar sind, da die Stifte jeweils in ihrer unteren Lage in der entsprechenden Trommel bearbeitet werden sollen.
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Auf dem Gelenkwellenstück 66 ist jeweils.eine Scheibe 69 drehfest befestigt, an der achsparallel zum jeweiligen Gelenkwellenstück 66 Stangen 7o befestigt sind, die mit ihren anderen Enden an den Kreuzgelenken 65 der .Werkzeugaufnahmestößel 62 angebracht sind.
Wenn das Gelenkwellenstück 66 um einen Winkelet gegenüber der Welle 5I oder 53 verschwenkt ist, dann werden aufgrund der beschriebenen Anordnung die Werkzeugaufnahmestößel 62 bzw. 63 während einer Umdrehung der jeweiligen Welle 5I bzw. 53 aus einer in Fig. 5 oben ersichtlichen, zurückgezogenen Lage in eine in Fig. 5 unten dargestellte, zur Trommel hingeschobenen Lage und wieder zurück bewegt. Bei einer Umdrehung der jeweiligen Welle 5I bzw. 53 führt also jeder Werkzeugaufnahmestößel 62 bzw. 63 einen vollständigen Arbeitshub aus.
Bei der der Transporttrommel 41 zugeordneten Einrichtung sind die Werkzeugaufnahmestößel 62 an ihren freien Enden mit Werkzeugköpffen Jl. versehen, die eine koaxiale Bohrung 72 aufweisen, die jeweils auf der der Transporttrommel 4l zugewandten Seite konisch nach außen erweitert sind. Die Bohrung 72 weist einen 'etwas geringeren. Durchmesser auf, als der zu bearbeitende Stift, während die konische öffnung einen etwas größeren Durchmesser aufweist. Während des Umlaufs der Stifte 18 über diese Transporttrommel 41 werden die Werkzeugköpf6 Jl jeweils auf die Enden der Stifte geschoben, so daß diese leicht verdichtet werden. Mit dem zugehörigen Stößelführungsgehäuse 60 kann jedem Werkzeugaufnahmestößel 62 zugeordnet ein Auswerferstift angeordnet sein, der gewährleistet, daß bei dem Rückwärtshub der Werkzeugköpfe 71 die Stifte 18 wieder aus diesen ausgestoßen
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werden. Auf den Wellen 51 und 53 sind am getriebekastenseltigen Ende der Trommeln 4l und 4j5 Anschlagscheiben 75 vorgesehen, durch die die axiale Lage der Stifte während der Arbeitsvorgänge fixiert wird.
Nach dem Komprimieren der Enden der Stifte l8 auf der Transporttrommel 4l werden die Stifte l8 über die Transporttrommel auf die ebenfalls wieder als Arbeitstromrael dienende Transporttrommel 45 übergeben. Auf der Welle 55 dieser Transporttrommel ist zwischen dem Stößelführungsgehäuse 60 und der Transport-■crommel 4j? eine Zuführscheibe J4 drehfest angebracht, die an ihrem Außenumfang jeweils in der Fluchtlinie zwischen einer Profilnut 5 und zugehörigem Werkzeugaufnahme stößel 6j5 eine Ausnehmung für am Stiftende anzubringende Gegenstände, wie z.B. Abschlußkappen 76, aufweist. Diese Kappen 76 werden von oben über einen Zuführschacht 77 zugeführt, während des Umlaufes um l8o° durch eine entsprechende Ummantelung 78 gegen ein Herausfallen aus den Ausnehmungen 75 gehalten und in ihrer unteren Stellung durch den jeweiligen Stößel 63 auf das komprimierte Ende des zugehörigen Stiftes l8 aufgeschoben. Der Betrieb dieser Vorrichtung erfolgt kontinuierlich.
- Ansprüche 609820/0179

Claims (15)

  1. Ansprüche
    1Λ Vorrichtung zur Außenbearbeitung von Grafit-, Färb-, oder Kosmetikstiften o. dgl. mit mindestens zwei achsparallel zueinander in geringem Abstand voneinander angeordneten, mit gleicher abwechselnd entgegengesetzt gerichteter Umfangsgeschwindigkeit antreibbaren Transporttrommeln, die am Außenumfang in gleichem Winkelabstand achsparallele Profilnuten zur Aufnahme der Stifte aufweisen, wobei jeweils in der durch zwei benachbarte Trommelachsen aufgespannten Ebene eine Übergabesteile zur Übergabe jeweils eines Stiftes aus einer Profilnut einer Trommel in eine entsprechende Profilnut der benachbarten Trommel vorgesehen ist, mit außen an den in den Profilnuten befindlichen Stiften anliegenden und mit diesen umlaufenden endlosen Halteriemen und mit einer Zuführeinrichtung für die Stifte an der in Transportrichtung ersten Trommel und einer Ausgabestelle an der letzten Trommel und mit mindestens einer Einrichtung zur Außenbearbeitung der Stifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteriemen (24, 25) jeweils paarweise alle Trommeln (1,2; 4o-43) zumindest teilweise umschlingend angeordnet sind, wobei der eine Halteriemen (25) abwechselnd bei einer Trommel (1; 4o, 42) außen an den Stiften (18) anliegt und bei der nächsten Trommel (2; 41, 475) auf einer innerhalb des Trommelumfangs liegenden, frei gegenüber der Trommel drehbaren Riemenscheibe (13) frei gegenüber den Stiften geführt ist, während der andere Halteriemen (24) in entsprechender, aber umgekehrter Folge die Trommeln umschlingt, und daß mindestens eine Einrichtung zur Bearbeitung der Stifte an ihren Längs-
    ,eru
    flächen und/oder mindestens eine Einrichtung zur Endbearbeitung der Stifte vorgesehen ist.
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  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der in Transportrichtung ersten Transporttrommel (1; 4o) auf der Riemenscheibe (13) geführte Halteriemen (24) in Drehrichtung (21) gesehen vor oder unmittelbar an der Zuführeinrichtung (2o) auf diese Riemenscheibe geführt wird, während der andere Halteriemen (25) hinter der Zuführeinrichtung außen an die in den Profilnuten (3) liegenden Stifte (l8) angelegt wird.
  3. 3. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der in Transport richtung letzten Transporttrommel (2; 43) auf der Riemenscheibe (13) geführte Halteriemen (24) im Bereich der Ausgabestelle (23) von der Riemenscheibe abgehoben wird.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Halteriemen (24, 25) außerhalb der Umschlingung der TranspsorttrommeIn (1, 2; 4o bis 43) über Umlenkrollen (26, 27, 28, 3o, 33j 44 bis 49) und Spannrollen (31, 34) geführt sind.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (13) kugelgelagert sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils auf einer Riemenscheibe (13) geführte Halteriemen (24 bzw. 25) einen geringen Abstand zu den innenliegenden Seiten der Stifte (l8) aufweist.
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    _ ■} —
  7. 7.) Vorrichtung' nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweiten Transporttrommel (4-1, 43) eine Einrichtung zur Bearbeitung der Enden der Stifte (18) zugeordnet ist. .. - . . .... .
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zur Bearbeitung der Enden der Stifte (l8) eine der Zahl der Profilnuten (3) in der entsprechenden Transporttrommel (4l bzw. 43) gleiche Zahl von mit den Stiften (18) in den Profilnuten fluchtend umlaufenden, koaxial zu diesen verschiebbaren WerkzeugaufnahmestoßeIn (62, 63) aufweist.
  9. 9·) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahmestößel (62, 63) während einer Umdrehung der zugeordneten Transporttrommel·(41 bzw. 43) einen Arbeitshub ausführen. , ■ ·
  10. lo.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahmestößel (62, 63) in einem mit der Welle (51* 53) der jeweiligen Transporttrommel (4l, 43) drehfest verbundenen Stößelführungsgehäuse (60, 6.1) verschiebbar gelagert sind.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (51Λ 53) der jeweiligen Transporttrommel (41, 43) und die Werkzeugaufnahme stößel (62, 63 )" mit jeweils einem in einer Ebene liegenden Kreuzgelenk (64,65) versehen sind, die mit einem Gelenkwellenstück (66) bzw. Stößelstangen (70) versehen sind, die wiederum miteinander verbunden und gegenüber der Welle (51, 53) versehwenkbar sind.
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  12. 12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeiohnet, daß auf der Welle (51, 53) der jeweiligen Transporttrommel (41, 43) jeweils eine die Stifte (18) gegen den axialen Druck der Werizeugauf nähmest ößel (62, 63) haltende Anschlagscheibe (73) drehfest angeordnet ist.
  13. 13.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (53) zwischen der Transporttrommel (43) und dem Stößelführungsgehäuse (6l) eine Zuführscheibe (74) drehfest angeordnet ist, auf deren Außenumfang Ausnehmungen (75) für Abschlußkappen (76) ο. dgl. angeordnet sind, deren Mittelachsen mit den Mittelachsen der Stifte (18) und Stößel (63) fluchten.
  14. 14.) Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilnuten (3) in gegenüber den Transporttrommeln (1, 2; 4o bis 43) auswechselbaren Profilleisten angebracht sind.
  15. 15.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporttrommeln aus jeweils mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Scheiben bestehen.
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