DE354491C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitswechselgetriebe

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DE354491C
DE354491C DED37132D DED0037132D DE354491C DE 354491 C DE354491 C DE 354491C DE D37132 D DED37132 D DE D37132D DE D0037132 D DED0037132 D DE D0037132D DE 354491 C DE354491 C DE 354491C
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DE
Germany
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wall
shaft
housing
axis
fluid change
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Expired
Application number
DED37132D
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EMILE DROUET
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EMILE DROUET
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Publication of DE354491C publication Critical patent/DE354491C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/06Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using pumps of types differing from those before-mentioned

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Flüssigkeitswechselgetriebe. Die Erfindung bietet eine Neuerung an einem Flüssigkeitswechselgetriebe, bei dem die zur Kraftübertragung dienende Flüssigkeit in einem mit der angetriebenen Welle verbundenen Gehäuse eingeschlossen ist, in dem eine mit der treibenden Welle fest verbundene Wand rotiert. Das Neue besteht darin, daß diese Wand einerseits mit der treibenden Welle durch ein Kardangelenk beliebiger Bauart verbunden ist und anderseits sich um einen Zapfen dreht, der exzentrisch in einer Scheibe gelagert ist, die ihrerseits gleichfalls exzentrisch im Gehäuse angeordnet ist. Diese Scheibe, welche beispielsweise die Form einer Kugelkalotte haben kann, läßt sich mittels Zahnräder, durch einen Drillbohrerantrieb oder eine gleichwertige Einrichtung so verstellen, daB die Drehachse der an der treibenden Welle angeordneten Wand entweder mit der Wellenachse zusammenfällt bzw. ihre Verlängerung bildet oder diese in einem Winkel schneidet.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen im Querschnitt dargestellt, jedoch zeigt nur Abb. 3 das vollständige Getriebe, während bei den Abb. z und 2 das Gehäuse und einige Teile der Stellvorrichtung fehlen.
  • Das Flüssigkeitswechselgetriebe besteht aus einem geschlossenen zweiteiligen Gehäuse a, al-, das sich um den treibenden Teil b einer Welle dreht, mit dem getriebenen Teil bi der Welle fest verbunden und mit einer zweckmäßig dicken Flüssigkeit gefüllt ist, sowie einer mit dem Gehäuse durch ein Kardangelenk c, cl mit der treibenden Welle b verbundenen Wand d. Die Wand d ist mittels des kardanischen Gelenks in einer auf der Welle b festsitzenden runden Scheibe f gelagert, die mit zwei Ausschnitten g versehen ist. Der Zapfen c' des kardanischen Gelenks ist seiner Länge nach so geteilt, daß zwischen den beiden Teilen ein Schlitz verbleibt, in dem die bewegliche Wand d geführt ist. Die Ausschnitte g der Scheibe f, welche natürlich breiter sein müssen wie die Wand d, damit sich diese in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise bewegen kann, werden durch den Zapfen cl und die unteren Ansätze dl der Wand d geschlossen. Die Wand d ist durch das kardanische Gelenk c, ei mit der Welle b so verbunden, daß sie sich mit dieser drehen muß. Dabei dreht sich die Wand oder Scheibe d um einen Zapfen h, der exzentrisch in einer ebenfalls exzentrisch in dem Gehäuse a angebrachten Scheibe i gelagert bzw. befestigt ist. Die Scheibe i ist mit einem Zahnrad il fest verbunden, welches mit einem auf einer Spindel k festsitzenden Zahnrad l in Eingriff steht. Durch Drehen der Spindel k kann somit die Scheibe i zwangläufig gedreht werden. Das Gehäuse a, welches durch die bewegliche Wand d in zwei veränderliche Räume I und II geteilt ist, wird mit einer dicken Flüssigkeit gefüllt. Befindet sich die Wand d in der aus Abb. i ersichtlichen Stellung, in der die Drehachse h derselben mit der Drehachse der Welle zusammenfällt bzw. deren Verlängerung bildet, so sind die beiden Räume I und II gleich groß. Die Wand d kann sich alsdann ohne Bewegung des kardanischen Gelenks in dem Gehäuse a frei drehen und nimmt dabei die in dem Gehäuse a befindliche Flüssigkeit mit, so daß diese zusammen mit der Wand d in dem Gehäuse a umläuft. Das Gehäuse a und die mit diesem fest verbundene Welle b1 steht dabei still. Wird nunmehr der Drehzapfen h durch Drehen der Scheibe i mittels der Spindel k und der Zahnräder l und il aus dieser Lage gebracht, so daß die Drehachse der Wand d die Drehachse der Welle b in einem kleineren oder größeren Winkel schneidet, so tritt ein Größenunterschied zwischen den beiden Räumen I und II ein. Die in dem Gehäuse a befindliche Flüssigkeit muß dabei verfließen, indem ein Teil derselben aus dem Raume II in den Raum I übertritt, was entweder durch enge Öffnungen, die in der Wand d angebracht werden, oder durch einen Spalt zwischen der Wand d und der Wand des Gehäuses a geschehen kann. Da sich nun die Welle b mit der Wand d schneller dreht, als dieser Austausch der Flüssigkeit zwischen den beim Drehen der Wand d in ihrer Größe ständig wechselnden Räumen I und Il stattfinden kann, so wird das Gehäuse a und damit auch die mit ihm fest verbundene Welle bi gezwungen, sich mit der Welle b zu drehen, jedoch mit einer verminderten Geschwindigkeit, da j a immer ein Teil der Flüssigkeit überfließen kann. Die Schnelligkeit, mit welcher sich das Gehäuse a samt der Welle b1 drehen muß, nimmt mit der Neigung des Drehzapfens k bzw. der Scheibendrehachse zu, weil damit naturgemäß auch die Menge .der Flüssigkeit, welche sich der freien Bewegung der Wand d innerhalb des Gehäuses a entgegensetzt, zunimmt.
  • In Abb. 3 ist die Wand d im Gegensatz zu Abb. 2 um go ° gedreht. Der Zapfen h, um den sich die Wand d dreht, -ist in den beiden Abbildungen so stark wie möglich geneigt. Dieses Maximum entspricht der größten Geschwindigkeit, mit der die Welle bi durch das Getriebe in Drehung versetzt werden kann, im Gegensatz zu Abb. i, wo keine Bewegung der Welle bi stattfindet. Zwischen diesen beiden äußersten Grenzen sind natürlich unendlich viele Geschwindigkeiten möglich.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Drehscheibe i zwecks Änderung der Geschwindigkeit unter Vermittlung der Zahnräder il und l durch eine Spindel k verstellt. Die Spindel k ist mit einem Drillgewinde k1 versehen und wird durch Verschieben einer in Schlitzen m der hohlen Welle bi geradlinig geführten Mutter n mittels einer zweiteiligen Büchse o gedreht. Die Büchse o kann durch einen gabelförmigen Arm, der an den Zapfen o1 angreift, bewegt und mit diesem Arm auch festgestellt werden. Die Verstellung der ganzen Einrichtung kann auf einer Skala nach Graden erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Flüssigkeitswechselgetriebe, bei dem die zur Kraftübertragung dienende Flüssigkeit in einem mit der angetriebenen Welle verbundenen Gehäuse -eingeschlossen ist, in dem eine an der treibenden Welle befestigte Wand umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (d, dl) einerseits mit der treibenden Welle durch ein Kardangelenk (c, ei) drehbar verbunden ist und anderseits sich um einen Zapfen (h) dreht, der exzentrisch in einer ebenfalls exzentrisch in dem Gehäuse (a) angebrachten Scheibe (i) gelagert ist, die mittels Zahnräder (il, l) durch einen Drillbohrerantrieb (h, kl, m, n, o) oder eine gleichwertige Einrichtung verstellt werden kann, so daß die Drehachse der Wand (d, d') entweder mit der Wellenachse (b) zu- sammenfällt oder diese in einem Winkel schneidet.
DED37132D 1920-02-10 1920-02-10 Fluessigkeitswechselgetriebe Expired DE354491C (de)

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DE (1) DE354491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129793B (de) * 1957-05-16 1962-05-17 Francois Marie Michel Bernard Getriebe mit zwischen Fliehkraftmassen eindringenden Schaufeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129793B (de) * 1957-05-16 1962-05-17 Francois Marie Michel Bernard Getriebe mit zwischen Fliehkraftmassen eindringenden Schaufeln

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