CH137822A - Reibräderwechselgetriebe. - Google Patents
Reibräderwechselgetriebe.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/32—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
- F16H15/36—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
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Description
Reibräderwechselgetriebe. Gegenstand der Erfindung ist ein Reib räderwechselgetriebe mit in achsialer Rich tung federnd gegeneinander gepressten hohl kegelstumpfähnlichen Triebscheiben mit kon kaver Meridianlinie und dazwischen liegen den, in Achsrichtung schwingbaren kegel stumpfähnlichen Übertragungsrädern. Das Neue besteht darin, dass der in der Mittelachse liegenfde Schwingungs,punkt der Übertragungs räder zugleich der Schnittpunkt der an die Übertragungsräder gezogenen Tangenten mit der in den Berührungsstellen der Übertra gungsräder an die Erzeugenden der Mantel flächen, der Triebscheiben gelegten Tangenten ist. Die Erzeugenden der Mantelflächen der Triebscheiben sind somit Meridiankurven, deren Tangentenabschnitte bis zur Mittellachse ihrer Rotationskörper alle gleichlang sind. Bei der Ausbildung dieser Triebscheiben als Rotationskörper derartiger Kurven kann deren Abstand bei den verschiedenen Stellungen der Übertragungsräder und somit der Anpres- gungsdruck nicht immer der gleiche sein, wes halb Mittel gefunden werden mussten, den Eingriff und Anpressungsdruck regulieren zu können. Diese Mittel bestehen nach vorlie gender Erfindung darin, dass statt des Schwingungspunktes der Übertragungsräder die Triebscheiben gleichsinnig achsial mittelst Hebelarmen verschoben werden können, auf deren Verbindungsstange die Anpressfedern lagern, welche mittelst einer ,Schraubenmutter mit Handgriff reguliert werden können, wobei auf der Schubstange Anschläge vorgesehen sind, um die den freien zwangslosen Ver- schub hindernde Klemmung zwischen den Rädern des Getriebes aufzuheben. Der Erfindungsgegenstand ist in beilie gender Zeichnung in zwei Ausführungsbei spielen dargestellt, und zeigt: Fig. 1 ein Reibräderwechselgetriebe teils im Schnitt, Fig. 2 ein Reibräderwechselgetriebe in Verbindung mit Zahnräderplanetengetriebe teils im ,Schnitt. Nach Fig. 1 sind auf der Haupt welle 1 die mit Führungsleisten versehenen Hohlwellen 2 und 3 drehbar gelagert. Sie erhalten durch ihre Antriebsscheiben 2a und 3a gegenläufigen Antrieb somit auch die auf ihnen geführten Triebscheiben mit konkaver Meridianlinie 4 und 5. Die in den Schwin gungspunkten 6 und 7 schwingbaren Hebel arme 8 und 9 stehen mit den Triebscheiben 4 und 5 durch Spurkranzführung in Verbin dung und sind vermöge der Schubstange 10, auf welcher die Anpressfedern 11 und 12 lagern, miteinander gekuppelt. Der Haupt welle 1 sind zwischen den Hohlwellen 2 und 3 die Laufzapfen 13 und 14 für die Über- fragungsräder 15 und 16 mittelst des Ge lenkzapfens 17 in Achsrichtung schwingbar angelenkt. Die Schubstange 10, welche durch den Führungskeil 10a an der Verdrehung, jedoch nicht an achsialem Verschub in den Hebelarmaugen 8a und 9a, gehindert ist, ist in nerhalb derselben mit Anschlagringen 18 und 19 ausgerüstet, und trägt an ihrem freien Ende die mit Handgriff versehene Schrau benmutter 20, welch letztere der Regulierung des federnden Anpressungsdruckes der Fe dern 11 und 12 dient. Die Wirkungsweise dieses Reibräderwech selgetriebes ist folgende. Bei stillstehender Hauptwelle 1 überträgt die Antriebsscheibe 2a ihre Bewegung auf die Triebsüheihe 4 und durch die in ihren ruhenden Drehpunk ten schwingbaren Reibräder 15, 16 mit ge änderter Geschwindigkeit auf die Trieb scheibe 5 und die Scheibe 3a, welche die ge änderte Geschwindigkeit weiter überträgt. Werden beide Sicheiben 2a und 3a in ent gegengesetztem Sinne angetrieben, so erfolgt je nach dem relativen Stande der Triebschei ben 4 und 5 zu den Übertragungsrädern 15 und 16 ein Kreisen derselben mit der Welle 1 und diese kann je nach dem Stande der Triebscheiben zu den Übertragungsrädern vor- oder rückwärts gedreht oder zum Still stand gebracht werden. Nach Fig. 2 ist auf der Lagerstelle die nach Fig. 1 das Rad 3a einnimmt, die teils mit Führungsleisten für die Scheibe 4 aus gerüstete Antriebswelle 21 mit dem Sonnen rad 22 befestigt. Die Hohlwelle 23 der Trieb scheibe 5, ebenfalls mit Führungsleisten aus- gerüstet, steht durch das Getriebegehäuse 24 mit dem Sonnenrad 25 in Verbindung. Aus den Sonnenrädern 22 und 25 und dem Pla netenstern 26, der der Arbeitswelle 27 als Mitnehmer dient, ist das Planetengetriebe 22-25-26 gebildet. Die Laufzapfen 13 und 14 sind hier durch die Langlochführung 28 und 29 gegen Herumkreisen festgehalten. Das Planetengetriebe tritt hier an Stelle der Scheibe 3a der Fig. 1 und dient dazu. die geänderte Geschwindigkeit von der Trieb scheibe 5 auf die Welle 27 zu übertragen. Der Antrieb erfolgt wie bei Fig. 1 von rechts. Auch hier erfolgt je nach der Lage Vor- oder Rückwärtsgang oder Stillstand der Welle 27. Der klemmungsfreie Verschob der Trieb scheiben 4 und 5 in dieser oder jener Rich tung war durch das infolge der Anschläge 18 und 19 bewirkte Voreilen der einen Trieb scheibe der andern gegenüber möglich, wobei der Anpressungsdruck, soweit dies nicht fe dernd erfolgte, durch Verdrehung der Ge windemutter 20 reguliert werden kann. Zum malfreien Rollen des Reibungsgetriebes auf ganzer Breite der Berührungsstellen dienen als Meridianlinien der Mantelflächen der Triebscheiben Kurven, deren Tangenten bis zur X-Achse eine unveränderliche Länge auf weisen, dies hat aber im Grefolge, dass bei bestimmtem Abstand der Übertragungsräder von der Mittelachse und deren verschiedene Neigung zu derselben der Abstand der Trieb scheiben voneinander nicht immer gleich sein kann, und er Anpressungsdruck nicht immer gleich gross, wenn er nicht in oben besehrie- bener Weise reguliert würde. Wird einer der die achsial gelagerten Rä der führenden Arme mit einem Fusshebel versehen und federnd schwingbar gelagert, so kann beispielsweise bei Anwendung des Getriebes für Kraftfahrzeuge, der Führer mit dem Fuss die Fahrgeschwindigkeit regulieren. Dabei muss darauf geachtet werden, dass das Pedal 30 gegen einen Anschlag 31 stösst, dessen Lage mit "Stillstand" übereinstimmt. Der Anschlag 31 ist zweckmässig so einge- richtet, dab er, zwecks @Rückgang" ver schiebbar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reibräderwechselgetriebe mit in achsialer Richtung federnd gegeneinander gepressten hohlkegelstumpfähnlichen Triebscheiben mit konkaver Meridianlinie und dazwischenlie genden, in Achsrichtung schwingbaren kegel stumpfähnlichen Übertragungsrädern, da durch gekennzeichnet, dass der Schwingungs punkt der Übertragungsräder zugleich der Schnittpunkt der an die Übertragungsräder gezogenen Tangenten und der in den Berüh rungsstellen der Übertragungsräder an die Erzeugenden der Mantelflächen der Trieb scheiben gelegten Tangenten ist, die Erzeu genden der Mantelflächen der Triebscheiben also Meridiankurven sind deren Tangenten abschnitte bis zur Mittelachse ihrer Rota tionskörper alle gleieh lang sind;dass ferner das die Übersetzung ändernde Verschwenken der Übertragungsmäder um deren Schwin gungspunkt durch gleichsinnig achsialen Verschub der beiden Triebscheiben mittelst Anpresshebelarmen erfolgt, die durch eine mit Anschlägen ausgerüstete Verbindungsstange, welche gegen die Hebeliarme wirkende An- pressfedern trägt, verbunden sind, wobei ver möge einer Schraubenmutter mit Handgriff der Anpressungs druck reguliert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.Reibräderwechselgetriebe nach Patentan spruch mit kreisenden Übertragungsrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzap fen der Übertragungsräder an der als Ab nahmewelle ausgebildeten Hauptwelle an gelenkt sind, so dass sie dieser als Mit nehmer dienen, wenn die beiden Trieb scheiben angetrieben werden, zu dem Zweck, durch die relative Verschiebung der zu den Triebschei ben Vorwärtsgang, Stillstand und Rück wärtsgang zu erhalten. 2. Reibräderwechselgetriebe nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch ein Zahn räderplanetengetriebe, von welchem je ein Sonnenrad mit einer der Triebscheiben gekuppelt ist, und der Planetenstern des Zahnräderplanetengetriebes der Ab nahmewelle angeschlossen ist, wobei die Schwingzapfen der Übertragungsräder des Reibrädergetriebes am Herumschwingen gehindert sind. 3.Reibräderwechselgetriebe nach Patentan- spruch,dadurch gekennzeichnet, dass einer der die Triebscheiben verstellenden Arme mit einem Fusshebel versehen und federnd schwingbar gelagert ist und dass ein ver schiebbarer Anschlags für den Fusshebel vorgesehen ist, dessen Lage mit dem Still stand des Getriebes übereinstimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH137822T | 1928-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH137822A true CH137822A (de) | 1930-01-31 |
Family
ID=4395270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH137822D CH137822A (de) | 1928-12-20 | 1928-12-20 | Reibräderwechselgetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH137822A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107339384A (zh) * | 2016-10-31 | 2017-11-10 | 西华大学 | 一种无自旋积分曲线式无级变速单元 |
-
1928
- 1928-12-20 CH CH137822D patent/CH137822A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107339384A (zh) * | 2016-10-31 | 2017-11-10 | 西华大学 | 一种无自旋积分曲线式无级变速单元 |
CN107339384B (zh) * | 2016-10-31 | 2024-06-07 | 深圳万知达科技有限公司 | 一种无自旋积分曲线式无级变速单元 |
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