CH137822A - Reibräderwechselgetriebe. - Google Patents

Reibräderwechselgetriebe.

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CH137822A
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CH
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transmission
drive disks
friction gear
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gear
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Friedrich Gerdes Adolf
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Friedrich Gerdes Adolf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Reibräderwechselgetriebe.    Gegenstand der Erfindung ist ein Reib  räderwechselgetriebe mit in achsialer Rich  tung federnd gegeneinander gepressten hohl  kegelstumpfähnlichen Triebscheiben mit kon  kaver Meridianlinie und dazwischen liegen  den, in Achsrichtung schwingbaren kegel  stumpfähnlichen Übertragungsrädern. Das  Neue besteht darin, dass der in der Mittelachse  liegenfde Schwingungs,punkt der Übertragungs  räder zugleich der Schnittpunkt der an die  Übertragungsräder gezogenen Tangenten mit  der in den Berührungsstellen der Übertra  gungsräder an die Erzeugenden der Mantel  flächen, der Triebscheiben gelegten Tangenten  ist. Die Erzeugenden der Mantelflächen der  Triebscheiben sind somit Meridiankurven,  deren Tangentenabschnitte bis zur Mittellachse  ihrer Rotationskörper alle gleichlang sind.

    Bei der Ausbildung dieser Triebscheiben als  Rotationskörper derartiger Kurven kann deren  Abstand bei den verschiedenen Stellungen der  Übertragungsräder und somit der     Anpres-          gungsdruck    nicht immer der gleiche sein, wes  halb Mittel gefunden werden mussten, den    Eingriff und Anpressungsdruck regulieren zu  können.

   Diese Mittel bestehen nach vorlie  gender Erfindung darin, dass statt des  Schwingungspunktes der Übertragungsräder  die Triebscheiben gleichsinnig achsial mittelst  Hebelarmen verschoben werden können, auf  deren Verbindungsstange die Anpressfedern  lagern, welche mittelst einer ,Schraubenmutter  mit Handgriff reguliert werden können, wobei  auf der Schubstange Anschläge vorgesehen  sind, um die den freien zwangslosen     Ver-          schub    hindernde Klemmung zwischen den  Rädern des Getriebes aufzuheben.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in beilie  gender Zeichnung in zwei Ausführungsbei  spielen dargestellt, und zeigt:  Fig. 1 ein Reibräderwechselgetriebe teils  im Schnitt,  Fig. 2 ein Reibräderwechselgetriebe in  Verbindung mit Zahnräderplanetengetriebe  teils im     ,Schnitt.     



  Nach     Fig.    1 sind auf der Haupt  welle 1 die mit Führungsleisten versehenen       Hohlwellen    2 und 3 drehbar gelagert. Sie      erhalten durch ihre Antriebsscheiben 2a und  3a gegenläufigen Antrieb somit auch die auf  ihnen geführten Triebscheiben mit konkaver  Meridianlinie 4 und 5. Die in den Schwin  gungspunkten 6 und 7 schwingbaren Hebel  arme 8 und 9 stehen mit den Triebscheiben  4 und 5 durch Spurkranzführung in Verbin  dung und sind vermöge der Schubstange 10,  auf welcher die Anpressfedern 11 und 12  lagern, miteinander gekuppelt. Der Haupt  welle 1 sind zwischen den Hohlwellen 2 und  3 die Laufzapfen 13 und 14 für die     Über-          fragungsräder    15 und 16 mittelst des Ge  lenkzapfens 17 in Achsrichtung schwingbar  angelenkt.

   Die Schubstange 10, welche durch  den Führungskeil 10a an der Verdrehung,  jedoch nicht an achsialem Verschub in den  Hebelarmaugen 8a und 9a, gehindert ist, ist in  nerhalb derselben mit Anschlagringen 18 und  19 ausgerüstet, und trägt an ihrem freien  Ende die mit Handgriff versehene Schrau  benmutter 20, welch letztere der Regulierung  des federnden Anpressungsdruckes der Fe  dern 11 und 12 dient.  



  Die Wirkungsweise dieses Reibräderwech  selgetriebes ist folgende. Bei stillstehender  Hauptwelle 1 überträgt die Antriebsscheibe  2a ihre Bewegung auf die Triebsüheihe 4  und durch die in ihren ruhenden Drehpunk  ten schwingbaren Reibräder 15, 16 mit ge  änderter Geschwindigkeit auf die Trieb  scheibe 5 und die Scheibe 3a, welche die ge  änderte Geschwindigkeit weiter überträgt.  Werden beide Sicheiben 2a und 3a in ent  gegengesetztem Sinne angetrieben, so erfolgt  je nach dem relativen Stande der Triebschei  ben 4 und 5 zu den Übertragungsrädern 15  und 16 ein Kreisen derselben mit der Welle  1 und diese kann je nach dem Stande der  Triebscheiben zu den Übertragungsrädern  vor- oder rückwärts gedreht oder zum Still  stand gebracht werden.  



  Nach Fig. 2 ist auf der Lagerstelle die  nach Fig. 1 das Rad 3a einnimmt, die teils  mit Führungsleisten für die Scheibe 4 aus  gerüstete Antriebswelle 21 mit dem Sonnen  rad 22 befestigt. Die Hohlwelle 23 der Trieb  scheibe 5, ebenfalls mit Führungsleisten aus-    gerüstet, steht durch das Getriebegehäuse 24  mit dem Sonnenrad 25 in Verbindung. Aus  den Sonnenrädern 22 und 25 und dem Pla  netenstern 26, der der Arbeitswelle 27 als  Mitnehmer dient, ist das Planetengetriebe  22-25-26 gebildet. Die Laufzapfen 13 und  14 sind hier durch die Langlochführung 28  und 29 gegen Herumkreisen festgehalten.  



  Das Planetengetriebe tritt hier an Stelle  der Scheibe 3a der Fig. 1 und dient dazu.  die geänderte Geschwindigkeit von der Trieb  scheibe 5 auf die Welle 27 zu übertragen.  Der Antrieb erfolgt wie bei Fig. 1 von rechts.  Auch hier erfolgt je nach der Lage     Vor-          oder    Rückwärtsgang oder Stillstand der  Welle 27.    Der klemmungsfreie Verschob der Trieb  scheiben 4 und 5 in dieser oder jener Rich  tung war durch das infolge der Anschläge  18 und 19 bewirkte Voreilen der einen Trieb  scheibe der andern gegenüber möglich, wobei  der Anpressungsdruck, soweit dies nicht fe  dernd erfolgte, durch Verdrehung der Ge  windemutter 20 reguliert werden kann.

   Zum  malfreien Rollen des Reibungsgetriebes auf  ganzer Breite der Berührungsstellen dienen  als Meridianlinien der Mantelflächen der  Triebscheiben Kurven, deren Tangenten bis  zur X-Achse eine unveränderliche Länge auf  weisen, dies hat aber im Grefolge, dass bei  bestimmtem Abstand der Übertragungsräder  von der Mittelachse und deren verschiedene  Neigung zu derselben der Abstand der Trieb  scheiben voneinander nicht immer gleich sein  kann, und er Anpressungsdruck nicht immer  gleich gross, wenn er nicht in oben     besehrie-          bener    Weise reguliert würde.  



  Wird einer der die achsial gelagerten Rä  der führenden Arme mit einem Fusshebel  versehen und federnd schwingbar gelagert,  so kann beispielsweise bei Anwendung des  Getriebes für Kraftfahrzeuge, der Führer mit  dem Fuss die Fahrgeschwindigkeit regulieren.  Dabei     muss    darauf geachtet werden, dass  das     Pedal    30 gegen einen     Anschlag    31 stösst,  dessen Lage mit "Stillstand" übereinstimmt.  Der Anschlag 31 ist zweckmässig so einge-      richtet, dab er, zwecks @Rückgang" ver  schiebbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibräderwechselgetriebe mit in achsialer Richtung federnd gegeneinander gepressten hohlkegelstumpfähnlichen Triebscheiben mit konkaver Meridianlinie und dazwischenlie genden, in Achsrichtung schwingbaren kegel stumpfähnlichen Übertragungsrädern, da durch gekennzeichnet, dass der Schwingungs punkt der Übertragungsräder zugleich der Schnittpunkt der an die Übertragungsräder gezogenen Tangenten und der in den Berüh rungsstellen der Übertragungsräder an die Erzeugenden der Mantelflächen der Trieb scheiben gelegten Tangenten ist, die Erzeu genden der Mantelflächen der Triebscheiben also Meridiankurven sind deren Tangenten abschnitte bis zur Mittelachse ihrer Rota tionskörper alle gleieh lang sind;
    dass ferner das die Übersetzung ändernde Verschwenken der Übertragungsmäder um deren Schwin gungspunkt durch gleichsinnig achsialen Verschub der beiden Triebscheiben mittelst Anpresshebelarmen erfolgt, die durch eine mit Anschlägen ausgerüstete Verbindungsstange, welche gegen die Hebeliarme wirkende An- pressfedern trägt, verbunden sind, wobei ver möge einer Schraubenmutter mit Handgriff der Anpressungs druck reguliert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Reibräderwechselgetriebe nach Patentan spruch mit kreisenden Übertragungsrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzap fen der Übertragungsräder an der als Ab nahmewelle ausgebildeten Hauptwelle an gelenkt sind, so dass sie dieser als Mit nehmer dienen, wenn die beiden Trieb scheiben angetrieben werden, zu dem Zweck, durch die relative Verschiebung der zu den Triebschei ben Vorwärtsgang, Stillstand und Rück wärtsgang zu erhalten. 2. Reibräderwechselgetriebe nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch ein Zahn räderplanetengetriebe, von welchem je ein Sonnenrad mit einer der Triebscheiben gekuppelt ist, und der Planetenstern des Zahnräderplanetengetriebes der Ab nahmewelle angeschlossen ist, wobei die Schwingzapfen der Übertragungsräder des Reibrädergetriebes am Herumschwingen gehindert sind. 3.
    Reibräderwechselgetriebe nach Patentan- spruch,dadurch gekennzeichnet, dass einer der die Triebscheiben verstellenden Arme mit einem Fusshebel versehen und federnd schwingbar gelagert ist und dass ein ver schiebbarer Anschlags für den Fusshebel vorgesehen ist, dessen Lage mit dem Still stand des Getriebes übereinstimmt.
CH137822D 1928-12-20 1928-12-20 Reibräderwechselgetriebe. CH137822A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107339384A (zh) * 2016-10-31 2017-11-10 西华大学 一种无自旋积分曲线式无级变速单元

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107339384A (zh) * 2016-10-31 2017-11-10 西华大学 一种无自旋积分曲线式无级变速单元
CN107339384B (zh) * 2016-10-31 2024-06-07 深圳万知达科技有限公司 一种无自旋积分曲线式无级变速单元

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