DE4339029C2 - Flüssigkeitsringmaschine - Google Patents
FlüssigkeitsringmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C19/00—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
- F04C19/002—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids with rotating outer members
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsringmaschine gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Flüssigkeitsringmaschine
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 2 sowie eine Flüssigkeits
ringmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 3.
Eine Flüssigkeitsringmaschine nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 ist durch die US-PS 2 364 370 bekannt. Bei der
bekannten Flüssigkeitsringmaschine treibt das Laufrad das
Gehäuse an. Das Laufrad weist hierzu einen Außenverzahnungs
kranz auf, der mit einem Innenverzahnungskranz des Gehäuses
im Eingriff steht. Die erforderliche Exzentrizität des Lauf
rades gegenüber dem Gehäuse erfordert, daß der Teilkreis der
Innenverzahnung immer kleiner sein muß als der Teilkreis der
Außenverzahnung (Fig. 11). Dies führt dazu, daß das Gehäuse
immer langsamer dreht als das Laufrad. Die für den Antrieb
erforderliche Verzahnung läuft in der Betriebsflüssigkeit um.
Dies kann zu einer raschen Zerstörung der Zahnräder führen.
Außerdem ergeben sich zusätzliche Verluste durch Wirbelbil
dung im Flüssigkeitsring.
Weiterhin ist durch die US-PS 953 222 eine Flüssigkeitsring
maschine bekannt, bei der das umlaufende Gehäuse ein Laufrad
antreibt. Über korrespondierende Mitnehmerelemente (gemäß
Fig. 4 axiale Stifte am umlaufenden Gehäuse im Eingriff mit
korrespondierenden Nuten am Außenumfang des Laufrades bzw.
gemäß Fig. 7 sich radial erstreckende Nuten in der Gehäusewand
im Eingriff mit zahnähnlichen Mitnehmern am Außenumfang des
Laufrades) wird das Laufrad vom umlaufenden Gehäuse ange
trieben. Auch in diesem Fall sind konstruktionsbedingt - am
Gehäuse sind jeweils mehr Mitnehmerelemente angeordnet als am
Laufrad - die Gehäusedrehzahlen geringer als die Laufraddreh
zahlen.
Aufgrund der gegenüber der Laufraddrehzahl geringeren
Gehäusedrehzahl bleiben sowohl bei der Flüssigkeitsring
maschine gemäß der US-PS 2 364 370 als auch bei der Flüssig
keitsringmaschine nach der US-PS 953 222 immer noch Reibungs
verluste im Flüssigkeitsring, die durch eine erhöhte
Antriebsleistung kompensiert werden müssen.
Durch die DD-PS 12 859 ist eine Flüssigkeitsringmaschine
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 2 bekannt. Bei dieser
Flüssigkeitsringmaschine treibt ein Ritzel eine Kurbel, auf
der ein Laufrad sitzt, an. Das gleiche Ritzel treibt auch das
Gehäuse (in der DD-PS 12 859 als Wanne bezeichnet) an. Der
Antrieb erfolgt also nicht unmittelbar über das Laufrad. Das
Laufrad wird im bekannten Fall also zweifach, nämlich über
die Verzahnung zwischen Gehäuse und Laufrad und in einer
überlagerten Zusatzdrehung über die exzentrische Kurbel
angetrieben. Das Gehäuse weist hierbei eine höhere Drehzahl
als das Laufrad auf.
Eine Flüssigkeitsringmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs
3 ist durch die DD-PS 44 648 bekannt. Bei dieser Flüssig
keitsringmaschine handelt es sich um eine Weiterentwicklung
der Flüssigkeitsringmaschine nach der DD-PS 12 859. Bei der
Flüssigkeitsringmaschine gemäß der DD-PS 44 648 wird das
Gehäuse (in der DD-PS 44 648 ebenfalls als Wanne bezeichnet)
vom Laufrad angetrieben. Das Laufrad und das Gehäuse sind
hierzu über Parallelkurbeln miteinander gekoppelt, wobei die
Parallelkurbeln über Bolzen einerseits mit dem Laufrad und
andererseits mit dem Gehäuse verbunden sind. Diese Kopplung
von Laufrad und Gehäuse führt dazu, daß die Gehäusedrehzahl
gleich der Laufraddrehzahl ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flüssigkeits
ringmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
die auftretenden Reibungsverluste im Flüssigkeitsring noch
weitergehend reduziert werden.
Die Aufgabe wird jeweils für sich erfindungsgemäß durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bis 3
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei den erfindungsgemäßen Flüssigkeitsringmaschinen nach
Anspruch 1 oder 2 kann unabhängig von der gewählten
Betriebsart (Vakuum- oder Kompressorbetrieb) und unabhängig
von der Art der Betriebsflüssigkeit sowie unabhängig von der
Laufradkonstruktion immer eine im Hinblick auf
Reibungsverluste optimale Zuordnung von Laufraddrehzahl zu
Gehäusedrehzahl erzielt werden. Durch die Verminderung der
Reibungsverluste im Flüssigkeitsring wird der gesamte
Flüssigkeitsring beruhigt und stabilisiert, wodurch auch die
Sekundärverluste, z. B. beim Gaswechselvorgang, stark
reduziert werden.
Bei der Flüssigkeitsringmaschine gemäß Anspruch 1 werden
Laufrad und Gehäuse auch unabhängig voneinander angetrieben.
Es versteht sich in diesem Zusammenhang von selbst, daß es
vorteilhaft ist, eine Regelungseinrichtung vorzusehen, durch
die der Antriebsmotor der Laufradwelle sowie der Antriebs
motor des gleichsinnig umlaufenden Gehäuses in ihren
Drehzahlen regelbar sind.
Bei der Flüssigkeitsringmaschine nach Anspruch 2 sind das
angetriebene Laufrad und das umlaufende Gehäuse der
Flüssigkeitsringmaschine durch eine Kopplungseinrichtung
gekoppelt, wobei die Gehäusedrehzahlen im Mittel größer als
die Laufraddrehzahlen sind. Bei den gemäß Anspruch 2
möglichen Ausführungen wird eine gerade Laufradwelle, also
eine Laufradwelle ohne Kurbelausbildung, verwendet.
Für Anwendungsfälle, bei denen ausschließlich die gleiche
Anzahl von Gehäuseumdrehungen und Laufradumdrehungen
erwünscht ist, wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine
Flüssigkeitsringmaschine nach Anspruch 3 gelöst.
Bei einer Flüssigkeitsringmaschine gemäß Anspruch 2, 4, 5 oder
8 stehen die Drehzahlen von Gehäuse und Laufrad immer in
einem festen Verhältnis zueinander (bei entsprechender
Übersetzung). Demgegenüber pendelt bei einer Flüssigkeits
ringmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 7 bzw. 9 bis 11
das umlaufende Gehäuse um die gemeinsame mittlere Drehzahl
von Gehäuse und Laufrad, wobei jedoch eine vollständige
Umdrehung des umlaufenden Gehäuses immer einer vollständigen
Umdrehung des Laufrades entspricht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den
Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitsringmaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitsringmaschine,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer
zwischen Laufrad und umlaufendem Gehäuse angeordneten
Kopplungseinrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Kopplungseinrichtung
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kopplungsein
richtung im Längsschnitt,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Kopplungseinrichtung
gemäß Fig. 5,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kopplungs
einrichtung im Längsschnitt,
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Kopplungseinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Flüssigkeitsringmaschine
bezeichnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel im
Vakuumbetrieb, also als Flüssigkeitsringpumpe, arbeitet (die
durchgezogenen Pfeile geben die Richtung des geförderten
Gases an, mit den gestrichelten Pfeilen ist der Betriebs
flüssigkeits-Zulauf sowie der Spaltwasser-Ablauf gekenn
zeichnet). Die Flüssigkeitsringmaschine 1 besteht aus einem
Gehäuse 2, in dem ein Laufrad 3 mit seiner Welle 4 drehbar
gelagert ist. Die Welle 4 und damit das Laufrad 3 ist um ein
Exzentrizitätsmaß 5 zur Achse 6 des Gehäuses 2 versetzt. Die
Welle 4 des Laufrades 3 wird auf bekannte Weise von einem
nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben.
Um eine zum Laufrad 3 gleichsinnige Rotation des Gehäuses 2
zu erzielen, ist das Gehäuse 2 über eine Kopplungseinrichtung
mit der Welle 4 des Laufrades 3 gekoppelt.
Die Kopplungseinrichtung ist in dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel als Mehrscheibenlamellenkupplung 7
ausgebildet, wohingegen bei der in Fig. 2 gezeigten Ausfüh
rungsform die Kopplungseinrichtung ein Stirnradgetriebe,
bestehend aus vier Zahnrädern 8-11, mit einem stufenlos
regelbaren Übertragungselement 12 umfaßt. Das Zahnrad 8 sitzt
auf der Welle 4 des Laufrades 3 und bildet mit dem Zahnrad 9
die erste Zahnpaarung. Die Zahnräder 10 und 11 bilden die
zweite Zahnpaarung, wobei das Zahnrad 11 auf einer mit dem
Gehäuse 2 verdrehfest verbundenen Schulter 13 sitzt.
Durch das stufenlos regelbare Übertragungselement 12 kann die
Drehzahl der zweiten Zahnpaarung (Zahnräder 10 und 11) und
damit die Drehzahl des Gehäuses 2 variiert werden. Durch die
stufenlose Regelbarkeit des Übertragungselementes 12 können
während der Betriebsphase der Flüssigkeitsringmaschine 1 alle
Prozeßparameter berücksichtigt werden, so daß die
Flüssigkeitsringmaschine 1 während ihrer Betriebsphase immer
auf eine optimale Gehäusedrehzahl einstellbar ist.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Mehrscheibenlamellenkupplung
7 kann auch die in Fig. 3 und 4 dargestellte Stiftkupplung 14
eingesetzt werden. Die Stiftkupplung besteht aus zwei in
einem Winkel von 180° angeordneten Stiften 15 und 16. Die
Stifte 15 und 16 sind mit ihrem einen Ende in der Welle 4 des
Laufrades 3 gehalten. Das freie Ende der Stifte 15 und 16
weist jeweils eine Sackbohrung auf, in der eine Feder 17 bzw.
18 sitzt. Die Feder 17 bzw. 18 dient dazu, eine auf das freie
Ende der Stifte 15 bzw. 16 aufgestülpte Hülse 19 bzw. 20 radial
nach außen zu drücken, wobei die wirkende Zentrifugalkraft
die Federn 17 und 18 unterstützt. Die Stifte 15 und 16 ragen
zusammen mit ihren Hülse 19 und 20 in Bohrungen 21 und 22 des
Gehäuses 2. In den Längsseiten der Bohrungen 21 und 22 sind
Bolzen 23 und 24 geführt (Fig. 4), die im wesentlichen quer
zur Längsachse der Stifte 15 und 16 wirken. Die Bolzen 23 und
24 sind gegen eine eingebaute Feder 25 bzw. 26 verschiebbar.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann sich der Stift 15 um einen
Winkel ± β pendelnd bewegen. Die Hülse 19, die auf dem Stift
15 sitzt, macht diese Pendelbewegung zwangsläufig mit. Für
den in Fig. 4 nicht dargestellten Stift 16 gelten die vor
stehenden Ausführungen analog.
Durch die beim Betrieb auftretenden Pendelbewegungen werden
die Bolzen 23 und 24 gegen die eingebauten Federn 25 bzw. 26
in Umfangsrichtung verschoben.
Um eine gedämpfte Bewegung der Bolzen 23 und 24 zu erreichen,
sind die Hohlräume der Bolzen 23 und 24 sowie der Federraum
mit Öl oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllt. Für
die zwischen dem Bolzen 23 bzw. 24 und der Feder 25 bzw. 26
angeordnete Scheibe 27 bzw. 28 ist die Bohrung so gewählt, daß
zusammen mit dem Öl eine Dämpfung erreicht wird.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stiftkupplung 14 ist
sowohl eine Ausführung mit nur einseitig wirkendem Stift
denkbar, in Fig. 3 umfaßt die Stiftkupplung 14 dann nur den
Stift 15 sowie die Feder 16 und die Hülse 19. Bei einer
Ausführung mit mehreren Stiften ist dann für jeden Stift mit
eingesetzter Feder und aufgestülpter Hülse jeweils eine
Bohrung im Gehäuse 2 der Flüssigkeitsringmaschine 1 vorzu
sehen.
Als weitere Variante für eine Kopplungseinrichtung ist in den
Fig. 5 und 6 ein Kurbelstern 29 dargestellt. Der Kurbelstern
29 ist verdrehfest auf der Welle 4 des Laufrades 3 befestigt
und weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Arme 30-32
auf.
Der Kurbelstern 29 ist mit seinen Armen 30-32 jeweils mit
einer Exzenterscheibe 33-35 verbunden. Die Verbindung
zwischen den Armen 30 bis 32 und den Exzenterscheiben 33-35
erfolgt jeweils über Mitnehmerbolzen 36-38. Die
Exzenterscheiben 33-35 sind mittels Nadel-, Kugel- oder
Gleitlagern im Gehäuse 2 der Flüssigkeitsringmaschine 1
drehbar gelagert. In den Fig. 5 und 6 sind die
Exzenterscheiben 33-35 durch drei Kugellager 39-41 im Gehäuse
2 gelagert, wobei die Kugellager 39-41 die Mitnehmerbolzen
36-38 umschließen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Kopplungseinrichtung kann anstelle
des stufenlos regelbaren Übertragungselementes 12 auch eine
Ausführungsform gemäß Fig. 7 gewählt werden. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist die erste Zahnpaarung, bestehend aus Zahn
rad 8 und Ritzel 9, über eine Kardanwelle 42 mit der zweiten
Zahnpaarung, bestehend aus Ritzel 10 und Zahnrad 11,
verbunden. Die Drehzahl der Welle 4 des Laufrades 3 steht
dann immer in einem festen Verhältnis zur Drehzahl des
umlaufenden Gehäuses 2.
Eine weitere Möglichkeit, die erste Zahnpaarung mit der
zweiten Zahnpaarung zu koppeln, ist in Fig. 8 dargestellt. Bei
dieser Ausgestaltung der Kopplungseinrichtung ist der ersten
Zahnpaarung (dem Laufrad 3 zugeordneter Zahnradsatz) sowie
der zweiten Zahnpaarung (dem Gehäuse 2 zugeordneter
Zahnradsatz) jeweils ein Hilfszahnrad 43 bzw. 44 zugeordnet,
wobei die Ritzel 9 und 10 der beiden Zahnpaarungen durch eine
Ritzelwelle 45 miteinander verbunden sind. Bei der Wahl
entsprechender Durchmesser der Zahnräder 8-11 kann dem
Gehäuse 2 die gleiche Drehzahl wie dem Laufrad 3 oder eine
höhere Drehzahl als dem Laufrad 3 erteilt werden. Es versteht
sich in diesem Zusammenhang von selbst, daß mit dieser
Anordnung auch eine gegenüber der Laufraddrehzahl niedrigere
Gehäusedrehzahl realisierbar ist.
Claims (10)
1. Flüssigkeitsringmaschine (1) mit einem umlaufenden Gehäuse
(2) und mit einem gleichsinnig rotierenden Laufrad (3), das
mit seiner Welle (4) exzentrisch zum umlaufenden Gehäuse (2)
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufrad (3) und das Gehäuse (2) unabhängig
voneinander angetrieben werden, wobei die Anzahl der
Umdrehungen des umlaufenden Gehäuses (2) gleich oder größer
der Anzahl der Umdrehungen des Laufrades (3) ist.
2. Flüssigkeitsringmaschine (1) mit einem umlaufenden Gehäuse
(2) und mit einem gleichsinnig rotierenden Laufrad (3′), das
mit seiner Welle (4) exzentrisch zum umlaufenden Gehäuse (2)
angeordnet ist, wobei das angetriebene Laufrad (3) mittels
einer Kopplungseinrichtung mit dem umlaufenden Gehäuse (2)
zusammenwirkt, wobei die Anzahl der Umdrehungen des
umlaufenden Gehäuses (2) größer als die Anzahl der
Umdrehungen des Laufrades (3) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (4) des Laufrades (3) das Gehäuse (2) über ein
Stirnradgetriebe (8-11) oder über einen Riementrieb antreibt,
wobei das Stirnradgetriebe (8-11) bzw. der Riementrieb ein
stufenlos regelbares Übertragungselement (12) umfaßt.
3. Flüssigkeitsringmaschine (1) mit einem umlaufenden Gehäuse
(2) und mit einem gleichsinnig rotierenden Laufrad (3), das
mit seiner Welle (4) exzentrisch zum umlaufenden Gehäuse (2)
angeordnet ist, wobei das angetriebene Laufrad (3) mittels
einer Kopplungseinrichtung mit dem umlaufenden Gehäuse (2)
zusammenwirkt, wobei die Anzahl der Umdrehungen des
umlaufenden Gehäuses (2) gleich der Anzahl der Umdrehungen
des Laufrades (3) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungseinrichtung als Stiftkupplung (14) oder als
Scheibenkupplung (7) ausgebildet ist.
4. Flüssigkeitsringmaschine (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Zahnpaarung (8, 9) und die zweite Zahnpaarung
(10, 11) des Stirnradgetriebes (8-11) durch eine Kardanwelle
(42) miteinander verbunden sind.
5. Flüssigkeitsringmaschine (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (8) des Laufrades (3) über ein erstes
Hilfszahnrad (43) das Ritzel (9) des Laufrades (3) und das
Ritzel (10) des Gehäuses (2) über ein zweites Hilfszahnrad
(44) das Zahnrad (11) des Gehäuses (2) antreibt, wobei die
beiden Ritzel (9, 10) durch eine gemeinsame Ritzelwelle (45)
verbunden sind.
6. Flüssigkeitsringmaschine (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stiftkupplung (14) dich radial erstreckt, wobei die
Länge des Stiftes (15, 16) variiert werden kann.
7. Flüssigkeitsringmaschine (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stiftkupplung (14) einen axial am Laufrad (3)
angeordneten Stift (15, 16) in Verbindung mit einem Gleitstein
aufweist, der in einer Nut des Gehäuses (2) radial geführt
ist.
8. Flüssigkeitsringmaschine (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibenkupplung als Einscheibenkupplung ausgebildet
ist.
9. Flüssigkeitsringmaschine (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibenkupplung als Mehrscheiben-Lamellenkupplung
(7) ausgebildet ist.
10. Flüssigkeitsringmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrscheiben-Lamellenkupplung als Viskosekupplung
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934339029 DE4339029C2 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Flüssigkeitsringmaschine |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4339029A1 DE4339029A1 (de) | 1995-05-18 |
DE4339029C2 true DE4339029C2 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6502669
Family Applications (1)
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DE19934339029 Expired - Fee Related DE4339029C2 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Flüssigkeitsringmaschine |
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Families Citing this family (2)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US953222A (en) * | 1904-04-13 | 1910-03-29 | Nash Engineering Co | Displacement structure. |
US2364370A (en) * | 1941-01-25 | 1944-12-05 | Irving C Jennings | Hydroturbine pump |
DE3711121A1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-12-15 | Voith Gmbh J M | Wasserringpumpe |
-
1993
- 1993-11-15 DE DE19934339029 patent/DE4339029C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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