DE19644958C2 - Getriebe mit stufenlos verstellbarem Übersetzungsverhältnis - Google Patents
Getriebe mit stufenlos verstellbarem ÜbersetzungsverhältnisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe mit stufenlos verstellbarem
Übersetzungsverhältnis gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen
Patentanspruches 1.
Es sind verschiedene Typen von stufenlos veränderlichen Getrieben vorge
schlagen worden, wovon einer ein stufenlos veränderliches Toroidgetriebe ist,
das Antriebs- und Abtriebsscheiben sowie ein Kraftübertragungswälzelement
enthält, das mit diesen in reibschlüssigem Eingriff ist, um die Kraftübertragung zu
bewirken.
In US 44 34 675 und US 32 99 744 ist jeweils solch ein stufenlos verstellbares
Toroidgetriebe beschrieben.
Des weiteren, wie aus der JP 62-2062-A bekannt ist, ist ein stufenlos
veränderliches Toroidgetriebe so aufgebaut, dass ein Innenring des
Kraftübertragungswälzelements eine Last von den Antriebs- und
Abtriebsscheiben entsprechend einer Kraftübertragungswälzelement-Haltekraft
aufnimmt, mit der über Kugeln oder Wälzelemente eine
Außenringunterstützungsfläche des Drehzapfens sowie ein Außenring
beaufschlagt werden. Die oberen und unteren Enden des Drehzapfens sind von
oberen bzw. unteren Verbindungselementen unterstützt, so dass keine seitliche
Verschiebung entsteht, die eine Verformung des Drehzapfens in den oberen und
unteren Enden verursachen kann.
Da bei herkömmlichen Unterstützungselementen für Kraftübertragungswälz
elemente eine Wirklinie der auf die Kugel wirkenden Last parallel zur
Kraftübertragungswälzelement-Drehachse liegt, d. h., dass ein Kugeln
enthaltendes Kraftübertragungswälzelement-Unterstützungslager ein Axiallager
ist, wirkt die am Drehzapfen anliegende Last weit vom Zentrum entfernt auf
Bereiche nahe den oberen und
unteren Enden ein. Als Folge hiervon wird der Drehzapfen in der Mitte viel stärker
als an seinen oberen und unteren Enden gebogen oder verformt.
Andererseits wird der Außenring des Kraftübertragungswälzelementes, der eine
relativ geringe Steifigkeit besitzt, in Abhängigkeit von der Verformung des
Drehzapfens verformt, während der Innenring des Kraftübertragungs
wälzelementes, der eine relativ hohe Steifigkeit besitzt, nicht in Abhängigkeit von
der Verformung des Drehzapfens verformt wird. Selbst wenn alle Kugeln vor
Verformung des Drehzapfens im wesentlichen die gleiche Last aufnehmen,
nehmen daher die Kugeln, die sich näher bei der Mitte des Drehzapfens
befinden, eine kleinere Last auf, während die anderen Kugeln, die sich näher an
den oberen und unteren Enden des Drehzapfens befinden, nach Verformung des
Drehzapfens eine größere Last aufnehmen. Das heißt, die Lastverteilung auf die
Kugeln wird ungleichmäßig, so dass der Außenring des
Kraftübertragungswälzelementes, der sich immer im stationären Zustand
befindet, in Bereichen nahe den oberen und unteren Enden des Drehzapfens
eine größere Abnutzung oder Ermüdungserscheinung aufweist als in den
anderen Bereichen, was zu einer erheblichen Verringerung seiner Haltbarkeit
führt.
Die folgenden Vorschläge wurden gemacht, um das obengenannte Problem mit
dem Kugeln enthaltenden Kraftübertragungswälzelement-Unterstützungslager
des Axiallagertyps zu lösen. Ein Vorschlag besteht darin, den
Anordnungswälzkreis-Durchmesser der Kugeln zu verringern, ohne die
Stützweite des Drehzapfens zu verändern. Ein weiterer Vorschlag besteht darin,
die Stützweite des Drehzapfens zu erhöhen, ohne den Anordnungswälzkreis-
Durchmesser der Kugeln zu ändern. Das heißt, diese Vorschläge ermöglichen
eine Verringerung der Differenz des Verformungsgrades des Drehzapfens in
einem Bereich, in dem die Kugeln angeord
net sind, was zu einer verringerten Ungleichmäßigkeit der Lastverteilung auf die
Kugeln führt.
Jedoch ist der erste Vorschlag, der eine verringerte Anzahl von Kugeln erfordert,
schwierig zu verwirklichen, da die Haltbarkeit der Kugeln aufgrund des erhöhten
Lagerdrucks auf das Kraftübertragungswälzelement-Unterstützungslager
verringert wird. Außerdem ist der letzte Vorschlag, der größere Abmessungen
des Drehzapfens erfordert, was zu vergrößerten Abmessungen des stufenlos
veränderlichen Getriebes führt, ebenfalls schwierig zu verwirklichen, wenn solche
vergrößerten Abmessungen des Getriebes nicht zulässig sind. Daraus folgt, dass
das obengenannte Problem mittels des Kugeln enthaltenden
Kraftübertragungswälzelement-Unterstützungslagers des Axiallagertyps
schwierig zu lösen ist.
Andererseits schlägt die JP 7-229549-A ein stufenlos veränderliches
Toroidgetriebe vor, bei dem das Kraftübertragungswälzelement-
Unterstützungslager kein Axiallager, sondern ein Schrägkontaktlager ist, bei dem
die Wirklinie der auf der Kugel ruhenden Last bezüglich der
Kraftübertragungswälzelement-Drehachse geneigt ist.
Jedoch offenbart die JP 7-229549-A lediglich, dass die Wirklinie der auf der
Kugel ruhenden Last bezüglich der Kraftübertragungswälzelement-Drehachse in
der gewünschten Richtung geneigt ist.
Außerdem können aus dieser Lösung für eine Verringerung der
Biegungsbelastung des Kraftübertragungswälzelementes keine Hinweise
entnommen werden, um eine Verformung des Drehzapfens zu verhindern, die
ihrerseits eine ungleichmäßige Lastverteilung auf die Kugeln verursacht, noch
kann sie das Problem lösen,
eine ungleichmäßige Abnutzung des Außenringes des
Kraftübertragungswälzelementes hinsichtlich der Bereiche zu verhindern, die den
oberen und unteren Enden des Drehzapfens näher liegen, wobei die
ungleichmäßige Abnutzung zu einer erheblichen Herabsetzung der Haltbarkeit
des Kraftübertragungswälzelementes führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Getriebe mit stufenlos verän
derbarem Übersetzungsverhältnis der eingangs genannten Art zu verbessern,
derart, dass die Haltbarkeit des Außenringes des Kraftübertragungswälzele
mentes erhöht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Getriebe mit stufenlos verän
derbarem Übersetzungsverhältnis der eingangs genannten Art gelöst, wobei eine
Wirkungslinie der von dem Wälzelement übertragenen Kraft gegenüber der
Rotationsachse des Kraftübertragungswälzelementes derart geneigt ist, dass
diese die Rotationsachse in einem Punkt schneidet, der auf der Außen
ringunterstützungsfläche des Drehzapfens liegt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zu
gehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die ein stufenlos veränderliches
Toroidgetriebe zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet
wird;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht längs der Linie 11-11 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht, die eine erste Ausführungsform der
Unterstützungselemente für die
Kraftübertragungswälzelemente gemäß einer ersten
Ausführungsform zeigt; und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, die eine zweite bevorzugte
Ausführungsform.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein stufenlos veränderliches Toroidgetriebe, auf das
die vorliegende Erfindung angewendet wird, Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2
sowie ein Kraftübertragungswälzelement bzw. Traktionswälzelement 3, das mit
diesen in reibschlüssigem Eingriff ist, um eine Kraftübertragung zu bewirken.
Die Antriebsscheibe 1 nimmt über einen Antriebsnocken 4 Drehung auf, der
entsprechend dem Getriebeantriebsdrehmoment auf die Antriebsscheibe 1 eine
Schubkraft F ausübt. Somit wird das Kraftübertragungswälzelement 3 durch eine
Kraft, die vom Getriebeantriebsdrehmoment abhängt, zwischen den Antriebs-
und Abtriebsscheiben 1, 2 gehalten, wodurch zwischen den Antriebs- und
Abtriebsscheiben 1, 2 über eine Scherbeanspruchung der Ölfilme an den
Berührungspunkten 3x, 3y zwischen den Kraftübertragungswälzelementen 3 und
der Antriebsscheibe 1 bzw. der Abtriebsscheibe 2 eine Kraftübertragung bewirkt
wird.
Genauer wird eine Drehung ϕi der Antriebsscheibe 1 über eine
Scherbeanspruchung der Ölfilme auf das Kraftübertragungswälzelement 3
übertragen. Anschließend wird eine Drehung ϕp des Kraftübertragungswälz
elementes 3 über eine Scherbeanspruchung der Ölfilme auf die Abtriebsscheibe
2 übertragen, um eine Drehung ϕo, der Abtriebsscheibe 2 zu bewirken. In
ähnlicher Weise wird eine Kraftübertragung von der Abtriebsscheibe 2 über das
Kraftübertragungswälzelement 3 auf die Antriebsscheibe 1 bewirkt.
Das Kraftübertragungswälzelement 3 ist über eine Schwenkwelle 7 drehbar auf
einem Drehzapfen 5 gelagert. Der Drehzapfen 5 ist in einer Ebene angeordnet,
die senkrecht zu einer Drehachse O1 der Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 in
der Mitte zwischen diesen liegt. Der Drehzapfen 5 kann gemeinsam mit dem
Kraftübertragungswälzelement 3 um eine Schwenkachse O3, die senkrecht zu
einer Kraftübertragungswälzelement-Drehachse O2 angeordnet ist, gedreht
werden, wie mit ϕ gezeigt ist, wodurch eine stufenlose Veränderung des Lauf-
Durchmessers der Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 sichergestellt ist, was
eine stufenlose Veränderung des Übersetzungsverhältnisses ermöglicht.
Im folgenden werden mit Bezug auf Fig. 2 das Kraftübertragungswälzelement 3
und dessen Lagerung genauer beschrieben. Ebenso wie in der JP 62-2062-A
umfasst das Kraftübertragungswälzelement 3 einen Innenring 3a, der mit den
Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 in reibschlüssigem Eingriff ist, sowie einen
Außenring 3b, der in Abhängigkeit von der Schubkraft F über Kugeln oder
Wälzelemente 6 eine von den Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 ausgeübte
Last aufnimmt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Das Kraftübertragungswälzelement 3 ist
über die Schwenkwelle 7 auf dem Drehzapfen 5 gelagert, so dass der Innenring
3a über ein Radiallager 8 auf der Schwenkwelle 7 drehbar ist, während der
Außenring 3b mittels einer Außenringunterstützungsfläche 5a des Drehzapfens 5
in Richtung der Kraftübertragungswälzelement-Drehachse O2 unterstützt ist, um
die von den Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 über die Kugeln 6 ausgeübte
Last auf zunehmen.
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 3 eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In der ersten Ausführungsform ist das
Kugeln oder Wälzelemente 6 enthaltende Kraftübertragungswälzelement-
Unterstützungslager ein Schrägkontaktlager. Im Vergleich zu dem
Kraftübertragungswälzelement-Unterstützungslager des obenbeschriebenen
Axiallagertyps sind im Kraftübertragungswälzelement-Unterstützungslager des
Schrägkontaktlagertyps die Formen der Kugellautrillen 11, 12 des Innenrings 3a
und des Außenrings 3b des Kraftübertragungswälzelementes 3 so beschaffen,
dass ein Berührungspunkt 6a des Innenrings 3a mit der Kugel 6 von der Kraft
übertragungswälzelement-Drehachse O2 weiter entfernt ist, während sich ein
Berührungspunkt 6b des Außenrings 3b mit der Kugel 6 näher an der
Kraftübertragungswälzelement-Drehachse O2 befindet.
Folglich ist eine Linie β, die den Berührungspunkt 6a und den Berührungspunkt
6b verbindet, bezüglich der Kraftübertragungswälzelement-Drehachse O2
geneigt, wobei sich zwei dieser Linien im Punkt e1 schneiden. Die Form der
Kugellaufrillen 11, 12 des Innenrings 3a und des Außenrings 3b ist so festgelegt,
dass der Schnittpunkt e1 bezüglich des Innenrings 3a weiter entfernt angeordnet
ist als die Außenringunterstützungsfläche 5a des Drehzapfens.
Bei einer solchen Struktur wird die an die Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2
ausgeübte Last in Abhängigkeit von der Druckkraft oder der Kraftübertragungs
wälzelement-Haltekraft F, wie in Fig. 1 gezeigt, über die Kugeln 6 auf den
Außenring 3b des Kraftübertragungswälzelementes 3 übertragen, woraufhin sie
schließlich auf die Außenringunterstützungsfläche 5a des Drehzapfens 5
übertragen wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Last vom Innenring 3a im Berührungspunkt 6a auf
die Kugel 6 übertragen, woraufhin sie von der Kugel 6 im Berührungspunkt 6b
auf den Außenring 3b übertragen wird, so dass die Linie j3, die den
Berührungspunkt Ca und den Berührungspunkt 6b verbindet, eine Wirklinie der
auf der Kugel 6 ruhenden Last darstellt.
Da die Wirklinie β der auf der Kugel 6 ruhenden Last bezüglich der
Kraftübertragungswälzelement-Drehachse O2 geneigt ist, so dass der
Schnittpunkt e1 bezüglich des Innenrings 3a weiter entfernt angeordnet ist als die
Außenringunterstützungsfläche 5a des Drehzapfens oder des Kraftübertragungs
wälzelement-Unterstützungselements 5, kann ein Angriffspunkt der Last
bezüglich des Drehzapfens 5 auf die Mitte des Drehzapfens 5 in dessen
Längsrichtung eingestellt werden, was im wesentlichen einer Vergrößerung der
Stützweite des Drehzapfens 5 entspricht.
Somit wird der Drehzapfen 5 durch die von den Antriebs- und Abtriebsscheiben
1, 2 über die Kugel 6 ausgeübte Last verformt, wodurch jedoch keine
bemerkenswerte ungleichmäßige Lastverteilung auf die Kugeln 6 verursacht wird,
was zu einer möglichen Lösung des Problems der herkömmlichen
Unterstützungselemente für die Kraftübertragungswälzelemente führt, bei dem
der Außenring 3b des Kraftübertragungswälzelementes 3, der sich ständig im
stationären Zustand befindet, in den Bereichen nahe den oberen und unteren
Enden des Drehzapfens 5 eine größere Abnutzung oder Ermüdungserscheinung
aufweist als in den anderen Bereichen.
Versuche haben bestätigt, dass die beste Lösung des Problems durch eine
Struktur erreicht wird, bei der eine Wirklinie γ der auf der Kugel 6 ruhenden Last
bezüglich
der Kraftübertragungswälzelement-Drehachse O2 in derselben Richtung weiter
geneigt wird, so dass ein Schnittpunkt e2 zweier solcher Linien im wesentlichen
auf der Außenringunterstützungsfläche Sa des Drehzapfens 5 liegt.
Gemäß der ersten Ausführungsform wird der Berührungspunkt 6b des
Außenrings 3b des Kraftübertragungswälzelements 3 mit der Kugel 6
entsprechend der Verringerung des Durchmessers B des Außenrings 3b des
Kraftübertragungswälzelementes 3 näher an die Kraftübertragungswälzelement-
Drehachse O2 herangeschoben, wie oben beschrieben worden ist. Somit kann
ein Abschnitt D des Drehzapfens 5, der den Außenumfang des Außenrings 3b
abdeckt, entsprechend der Verringerung des Durchmessers B des Außenrings
3b verstärkt werden. Der Abschnitt D bildet herkömmlicherweise hinsichtlich der
Festigkeit einen Schwachpunkt des Drehzapfens 5, welcher gemäß der ersten
Ausführungsform beseitigt werden kann, wodurch eine Erhöhung der Festigkeit
des Drehzapfens 5 ermöglicht wird, was zu einer größeren Entwurfsfreiheit für die
Unterstützungselemente der Kraftübertragungswälzelemente führt.
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben, die im Grunde der ersten Ausführungsform
ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass der Außenring 3b in Baueinheit mit der
Schwenkwelle 7 ausgebildet ist, um das Kraftübertragungswälzelement 3 drehbar
am Drehzapfen 5 zu montieren.
Gemäß der zweiten Ausführungsform dient der Außenring 3b des
Kraftübertragungswälzelements 3 aufgrund seiner erhöhten Festigkeit bezüglich
der von den Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 angelegten Last dazu, eine am
Drehzapfen 5 anliegende Last zu verringern, um dessen Verformung zu
verringern, was zu den verbesserten Betriebseigenschaften und Auswirkungen
der ersten Ausfüh
rungsform führt, um eine Ungleichmäßigkeit der Lastver
teilung auf die Kugeln 6 zu verringern.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist
klar, daß die vorliegende Erfindung nicht hierauf be
schränkt ist, wobei verschiedene Änderungen und Abwand
lungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (2)
1. Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis mit:
Antriebs- und Abtriebsscheiben (1, 2), einem Kraftübertragungswälzelement
(3), das zwischen den Antriebs- und Abtriebsscheiben (1, 2) zur Kraftübertra
gung gehalten ist, mit einem Innenring (3a), der mit den Antriebs- und Ab
triebsscheiben in Reib-Kontakt steht, einem Wälzelement (6) und einem Au
ßenring (3b), welcher über das Wälzelement (6) eine über die Antriebs- und
Abtriebsscheiben auf den Innenring (3a) aufgebrachte Last aufnimmt, einem
Drehzapfen (5) zur Dreh-Lagerung des Kraftübertragungswälzelementes (3),
das um eine Schwenkachse (O3) drehbar ist, die senkrecht zu einer Rotati
onsachse (O2) des Kraftübertragungswälzelementes (3) verläuft, wobei der
Außenring (3b) des Kraftübertragungswälzelementes (3) in Richtung seiner
Rotationsachse (O2) durch eine Außenringunterstützungsfläche (5a) des
Drehzapfens (5) gelagert ist, um die Last aufzunehmen, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Wirkungslinie (β) der von dem Wälzelement (6) übertra
genen Kraft gegenüber der Rotationsachse (O2) des Kraftübertragungswälz
elementes (3) derart geneigt ist, daß diese die Rotationsachse (O2) in einem
Punkt (e2) schneidet, der auf der Außenringunterstützungsfläche (5a) des
Drehzapfens (5) liegt.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring
(3b) des Kraftübertragungswälzelementes (3) einstückig mit einer Schwenk
welle (7) ausgebildet ist, um das Kraftübertragungswälzelement (3) am Dreh
zapfen (5) drehbar zu montieren.
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JPH09126288A (ja) | 1997-05-13 |
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