AT120915B - Reibräderwechselgetriebe. - Google Patents

Reibräderwechselgetriebe.

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AT120915B
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Austria
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wheels
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friction gear
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Adolf Friedrich Gerdes
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Adolf Friedrich Gerdes
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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    Gegenstand der Erfindung ist ein Reibräderweehselgetriebe mit axial zueinander federnden Hohlwnlsträdern und dazwischenliegenden, in Richtung der Mittelachse des Getriebes schwingbaren, kegel- ähnlichen Übertragungsrädern. Das Neue besteht darin, dass, um Reibungsverluste bei der Kraftübertragung zu vermeiden, der in der Mittelachse des Getriebes liegende Schwingungspunkt der übertragungräder zugleich der Tangentensehnittpunkt der an die Übertragungsräder gezogenen Tangenten und bei jeder Einstellung des Getriebes auch der Schnittpunkt aller an die Erzeugenden der Mantelflächen der Hohlwulsträder in den Berührungspunkten mit den Übertragungsrädern gelegten Tangenten ist.

   Bei der Ausbildung der Hohlwulsträder als Rotationskörper derartiger Kurven kann der Abstand der axial zueinander gelagerten Räder bei den verschiedenen Stellungen der Übertragungsräder und somit der Anpressungsdruck in den Berührungsflächen nicht immer der gleiche sein, weshalb Mittel gefunden werden mussten, den Eingriff und Anpressungsdruck regulieren zu können. Diese Mittel bestehen nach vorliegender Erfindung darin, dass statt des Sehwingungspunktes der Übertragungsräder die Hohlwulstscheiben gleichsinnig axial mittels Hebelarme verschoben werden können, auf deren Verbindungsstange Anpressfedern lagern, deren Spannungen mittels Schraubenmuttern mit Handgriff reguliert werden können, wobei auf der Schubstange Anschläge vorgesehen sind, um die den freien, zwanglosen Verschub hindernde Klemmung zwischen den Rädern des Getriebes aufzuheben.

   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Reibräderwechselgetriebe, teils im Schnitt, Fig. 2 ein Reibräderwechselgetriebe in Verbindung mit einem Zahnräderausgleichsgetriebe, teils im Schnitt. 



  Nach Fig. l sind auf der Haupt- und Abnahmewelle 1 die mit Führungsleisten la versehenen Hohlwellen 2 und 3 drehbar gelagert. Sie erhalten durch die Antriebsscheiben 2a und 3a gegenläufigen Antrieb in Pfeilrichtung von irgendeiner Antriebsmaschine mit zweckentsprechender Geschwindigkeit, somit auch   
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 bindung und sind vermöge der Schubstange   10,   auf welcher die Anpressfedern 11 und 12 lagern, miteinander gekuppelt. An der Hauptwelle 1 sind zwischen den Hohlwellen 2 und 3 die Laufzapfen 13 und 14 für die Übertragungsräder 15 und 16 mittels des Gelenkzapfens 17 in Getriebeachslängsrichtung schwingbar angelenkt.

   Die Schubstange   10,   welche durch den Führungskeil 10a im Hebelarmauge 9a an der Verdrehung, jedoch nicht am axialen Verschub in den Hebelarmaugen   8, osa ;   gehindert ist, ist innerhalb beider Hebelarmaugen mit Anschlagringen 18 und 19 ausgerüstet und trägt an ihrem freien Ende die mit Handgriff versehene Schraubenmutter 20, welche der Regulierung des Anpressdruckes der Federn 11 und 12 dient. 



   Nach Fig. 2 ist auf der an der Lagerstelle des Rades 4 mit Führungsleisten la versehene Antriebswelle 21 das Sonnenrad 22 befestigt. Die Hohlwelle 23 der Hohlwulstseheibe 5, ebenfalls mit Führungsleisten ausgerüstet, steht vermöge des Getriebegehäuses 24 mit dem Sonnenrad 25 in fester Verbindung. 



  Aus den Sonnenrädern 22 und 25 und dem Planetenstern 26 (mit Planetenrädern   26a),   der die Arbeitswelle 27 als Mitnehmer dient, ist das Ausgleichsgetriebe 22-25-26 gebildet. 



   Die Laufzapfen 13 und 14 sind hier durch die Langloehführungen 28 und 29 gegen Herumschwingen festgehalten, im   ilbrigen   sind aber die Laufzapfen und die Übertragungsräder wie nach Fig. 1 gelagert und beweglich. 

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   Werden durch Verschub der Schubstange 10 die Hohlwulstscheiben 4 und ; axial verschoben, so wird die   Übersetzung   im Reibrädergetriebe durch Veränderung der wirksamen Durchmesser der Hohlwulstscheiben 4 und   5   geändert, wodurch nach   Fig. l   die Umlaufgeschwindigkeit und   Umlaufrichtung   
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 arme 8 bzw. 9 bewirkte Voreilen des einen Hohlwulstrades gegen9ber dem andern   möglich,   wobei der   Anpressungsdrnck   der Federn 11 und 12 durch Verdrehung der Gewindemutter 20 reguliert werden kann. 



  Um mahlfreies Rollen des Reibungsgetriebes auf ganzer Breite der Berührungsstellen zu erzielen, werden als Erzeugende der Mantelflächen der Hohlwulsträder Kurven verwendet, bei denen alle an sie angelegten Tangenten vom Berührungspunkt bis zum Schnittpunkt mit der Rotationsachse (X-Achse) gleich land sind. Dies hat aber im Gefolge, dass bei bestimmtem unveränderlichem Abstand der Übertragungsräder von der Mittelachse und deren verschiedener Neigung zu derselben der Abstand der Hohlwulsträder voneinander nicht immer der gleiche sein kann, wie er es etwa wäre, wenn die Erzeugenden der Mantel- 
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   pressungsdmek der   Federn nicht immer gleich gross sein kann, somit in der oben beschriebenen Weise reguliert werden muss. 



   Wird einer der die axial gelagerten Räder führenden Arme mit einem Fusshebel versehen und unter dem Einfluss einer Feder. 32 sehwingbar gelagert, so kann beispielsweise bei Anwendung des Getriebes 
 EMI2.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibräderwechselgetriebe mit axial zueinander federnden   kegelähnliehen Hohlwulsträdern und   dazwischenliegenden, in   Achslängsrichtung   des Getriebes schwingbaren. kegelähnlichen Übertragungsrädern, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehwingungspunkt (17) der Übertragungsräder (15, 16) zugleich 
 EMI2.4 
 gelegten Tangenten ist, die Erzeugenden der   Mantelflächen (4, 5)   also Kurven sind, deren Tangenten bis zur Mittelachse ihrer Rotationskörper alle gleich lang sind. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. ; innigen axialen Verschub der beiden Hohlwulsträder , J mittels Anpresshebelarmen . 9) erfolgt. lie durch eine mit Anschlägen (18, 18) ausgerüstete Schubstange (10), welche Anpressfeden (11,12) trägt, verbunden sind. wobei vermöge einer als Handgriff ausgebildeten Gewindemuttpr (20), welche auf der Schubstange 10 verschiebbar ist, der Anpressungsdruck reguliert werden kann.
    3. Reibräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf- zapfen (73 und 14) der Übertragungsräder (15 und 16) an der als Abnahmewelle ausgebildeten Hauptwelle (1) angelenkt sind, so dass sie dieser als Mitnehmer dienen, wenn die beiden Hohlwulsträder angetrieben werden.
    4. Reibräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einem solchen ein bekanntes Ausgleichsgetriebe so angeschlossen ist, dass die Hohlwulsträder axial verschiebbar EMI2.6 Betriebes lediglich in einer Ebene schwingbar und am räumlichen Herumsehwingen gehindert bind.
    5. Reibräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der EMI2.7
AT120915D 1928-12-21 1928-12-21 Reibräderwechselgetriebe. AT120915B (de)

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