DE2025839A1 - Lenkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE2025839A1
DE2025839A1 DE19702025839 DE2025839A DE2025839A1 DE 2025839 A1 DE2025839 A1 DE 2025839A1 DE 19702025839 DE19702025839 DE 19702025839 DE 2025839 A DE2025839 A DE 2025839A DE 2025839 A1 DE2025839 A1 DE 2025839A1
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DE
Germany
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steering
ball nut
steering gear
recirculating ball
support body
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Pending
Application number
DE19702025839
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Chr. von 7070 Schwäbisch Gmünd Fraunberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut
    • B62D3/08Steering gears mechanical of worm type with screw and nut using intermediate balls or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Lenkgetriebe, insbesondere für Kraffahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Lenkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer im Lenkgetriebgehäuse geführten Kugelumlaufmutter, die über eine Kugelkette trieblich mit einer einseitig gelagerten Lenkschnecke verbunden ist und über ein Zahnsegment eine Lenkstockwelle betätigt.
  • Solche Lenkgetriebe mit einer Kugelumlaufmutter dienen dazu., die Drehbewegung einer Lenkspindei möglichst verlustfrei in eine Steuerbewegung der lenkbaren Fahrzeugräder umzusetzen.
  • Bei den bekannten Lenkgetrieben der genannten Art, bei Ge die Kugelumlaufmutter über ihre ganze Länge i Lenkgetriebegehäuse geführt ist, muß auch die der Abstätzung und Führung der Kugelumlaufmutter dienende zylindrische Bohrung im Genäu.se entsprechend lang ausgeführt sein Selbst wenn man davon ausgeht, daß die Kugelumlaufmutter in den bekannten Fällen nicht allseitig radial an ihrer Umfangsfläche geführt sein muß, so erfordert doch die Herstellung einer zylindrischen Führungsfläche über die gesamte Gehäuselänge einen großen Arbeitsaufwand.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung durch eine besondere Ausbildung der Kugelumlaufmutter eine VerkErzung der zylindrischen Bohrung im Lenkgetriebegehäuse zu.
  • erreichen. Da ferner bei den bekannten Lenkeinrichtungen vor allem wegen der wechselnden Lenkrichtung ein Verschleiß, bzw. ein Spiel zwischen Kugelumlaufmutter und Lenkschnecke auftritt, das umso größer ist, je kleiner die Windungszahl der Kugelkette ist, so gehört es weiterhin zur Aufgabe der Erfindung, durch eine breitere Basis der Kugelkette ein gewisses leichtes Kippen der KugelumlauSmu.tter zur selbsttätigen Spielnachstellung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kugelumlaufmutter an dem der Lenkschneckenlagerung abgekehrten Ende e*-nen Stützkörper mit einer ballig ausgeführten Führungsfläche aufweist, die in einer sich nur über die halbe Länge des Lenkgetriebegehäuses ersteckenden zylindrischen Bohrung geführt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Kugelkette aus zwei getrennten oder miteinander verbunden laufenden Teilden besteht, daß der Stützkörper seitlich überstehend und versetzt zur Kugelkette an der @ugelumlaufmutter angeordnet ist und daß der Stützkörper aber die Führungsfläche die Kugelumlaumutter allseitig radial gegenüber der zylindrischen Bohrung abstützt.
  • Durch die seitlich überstehende Anordnung des Stützkorpers an der Kugelumlaufmutter ergibt sich der Vorteil, daß die zylindrische Bohrung im Lenkgetriebegehäuse um dic Hälfte der bisher benötigten Länge kürzer gehalten weraen kann, wodurch die bestimmende 3earbeitungstaktzeit und damit die Herstellungskosten verringert werden. Fer-@er ist die ballige Form der Führungsfläche auf dem Stützkörper VGS besonderem Vorteil, weil diese, zusammen mit der zweifachen Kugelkette, eine selbsttätige Spielnachsvallung für beide Lenkrichtungen ermöglicht.
  • Nachstehend ist an Habnd der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Die Zeichnung stellt einen Längsohnitt durch ei Leckgetriebe 1 dar, bei dem in einem Lenkgetriebegehäuse 10, das von einem Anstellflansch 11 abgeschlossen ist, mittels eines Wälzlagers 12 eine Lenkspindel 13 gelagert ist.
  • Die Lenkspindel 13 endet in eine Lenkschnecke 14, die zur axialen Verschiebung einer KugelumlauSmu.tter 15 über eine zweifache Kugelkette 16a und 16b mit dieser trieblich verbunden ist. Der Rücklauf der Kugelkette 16a und 16b erfolgt über j je ein Kugelumlaufrohr 17a bzw. 17b oder über ein einziges gemeinsames Ruckführungsrohr, das in bekannter Weise auf der Kugelumlaufmutter 15 befestigt ist. Berner weist die Kugelumlaufmutter 15 eine Verzahnung 18 auf, die im Eingriff mit einem Zahnsegment 19 einer Lenkstockwelle 20 steht.
  • Legt man durch die Achse der Lenkstockwelle 20 eine Ebene A senkrecht zur Lenkschnecke 14, dann unterteilt diese Ebene A das Lenkgetriebegehäu.se 10 in eine unten liegende, feinbearbeitete zylindrische Bohrung 21 und in einen oben liegenden, unbearbeitet gebliebenen Teil 22.
  • Bei einem Lenkvorgang gleitet die Eugelumlau.fmutter 15 mit einem nach unten überstehenden, kragenförmigen Stüt3-körper 23 in der zylindrischen Bohrung 21, so daß die Eugelumlaufmutter 15 in der zylindrischen Bohrung 21 eine allseitige, radiale Führung erfährt. Erfindungsgemäß ist der Stützkörper 23 mit einer balligen Führungsfläche 24 ausgestattet, so daß ein durch Verschleiß en.tstandenes Spiel zwischen Kugelumlaufmutter 15 und Lenkschnecke 14 selbsttätig au.sgeglichen wird, indem die Kugelumaufmutter 15 bis zur einseitigen Anlage der Führungsfläche 24 in der zylindrischen Bohrung 21 eine leichte Kippbewegung in der einen oder anderen Richtung ausführt.
  • Wird beispielsweise während einer Lenkbewegung an der Lenkspindel 13 derart gedreht, daß die Eu.gelumlauNmu.tter 15 axial nach oben bewegt wird, so übt das Zshnsegment 19 infolge des Lenkwiderstandes eine im wesentlichen schräg nach unten gerichtete Kraft auf die Verzahnung 18 der Kugelumlaufmutter 15 aus. Insgesamt wirkt auf die Ku.-gelumlaufmutter 15 ein Kräftepaar, dessen Drehmoment über die ballige Führungsfläche 24 des Stützkörpers 23 ton der linken Seite der zylindrischen Bohrung 21 aufgenommen wird.
  • Wird dagegen bei geänderter Lenkrichtung die Kugelumlaufmutter 15 nach unten bewegt, so übt das Zahnsegment 19 eine im wesentlichen schräg nach oben gerichtete Kraft au.f die Verzahnung 18 der Kugelumlaufmutter 15 aus. Nunmehr wirkt auf die Kugelumlaufmutter 15 ein Kräftepaar, dessen Drehmoment umgekehrt zum Uhrzeigersinn gerichtet ist, und das - nach Maßgabe des vorhandenen Spiels - den Stützkörper 23 von der linken Seite der zylindrischen Bohrung 21 abhebt und gegen die beiden rechtsliegenden Flächen der zylindrischen 3ohrung 21 drückt, von denen eine gestrichelt abgegrenzt, mit dem Bezugszeichen 25 in der Zeichnung angegeben ist. Mit Rücksicht auf die Verzahnung 18 ist der Stützkörper 23 nicht im vollen Umfang ausgeführt, sondern weist eine entsprechende Lücke auf, wie auch die zylindrische Bohrung 21 an der dem Zahnsegment 19 gegenüberliegende Seite unterbrochen ist.
  • Um eine allseitige, radiale Abstützung der Kugelumlauf mutter 15 zu gewährleisten, erstreckt sich die Führungsfläche 24 des Stützkörpers 23 über etwa 2/3 des Kreisum-3 fanges.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird erreicht, daß ein im Lau.fe der Zeit größer werdendes Spiel zwischen Kugalumlaufmutter 15 und Lenkschnecke 14 bzw. der zylindrischen Bohrung 21 selbsttätig durch ein leichtes Kippen der Kugelumlaufmutter 15 ausgeglichen wird, wobei die ballige Führungsfläche 24 zur Anlage an einer der.beiden Seiten der zylindrischen Bohrung 21 kommt. Die sichere Spielnachstellung wird dadurch erreicht, daß der Stützkörper 23 gegenüber der zweigeteilten Kugelkette 16a und 16b seitlich versetzt an der Kugelumlaufmutter 15 angeordnet ist.

Claims (4)

  1. Patent ansprüche:
    9 Lenkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer im Lenkgetriebegehäuse geführten Kugelumlaufmutter, die über eine Kugelkette trieblich mit einer einseitig gelagerten Lenkschnecke verbunden ist und über ein Zahnsegment eine Lenkstockwelle betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelumlaufmutter (15) an dem der Benkschneckenlagerung abgekehrten Ende einen Stützkörper (25) mit einer ballig ausgeführten Fhhrungsfläche (24) aufweist, die in einer sich über die halbe Länge des Lenkretriebegehäuses (10) erstreckenden, zylindrischen Bohrung (21) geführt ist.
  2. 2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkette 16a und 16b aus zwei voneinander getrennten oder miteinander verbunden laufenden Teilen besteht.
  3. 3. Lenkgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (23) seitlich überstehend und versetzt zur Kugelkette (16a und 16b) an der Kugelumlaufmutter (15) angeordnet ist.
  4. 4. Lenkgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (23) über die Führungs fläche (24) die Kugelumlaufmutter (15) allseitig radial gegenüber der zylindrischen Bohrung (21) abstützt.
    L e e r s e i t e
DE19702025839 1970-05-27 1970-05-27 Lenkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Pending DE2025839A1 (de)

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ID=5772201

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BR (1) BR7103177D0 (de)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2401536A1 (de) * 1974-01-14 1975-07-17 Zahnradfabrik Friedrichshafen Flansch fuer die einstellung der schneckenlagerung von lenkgetrieben, insbesondere von kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2401536A1 (de) * 1974-01-14 1975-07-17 Zahnradfabrik Friedrichshafen Flansch fuer die einstellung der schneckenlagerung von lenkgetrieben, insbesondere von kraftfahrzeugen

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BR7103177D0 (pt) 1973-05-17

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