DE396891C - Foerderkorbbeschickvorrichtung - Google Patents

Foerderkorbbeschickvorrichtung

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DE396891C
DE396891C DEN20951D DEN0020951D DE396891C DE 396891 C DE396891 C DE 396891C DE N20951 D DEN20951 D DE N20951D DE N0020951 D DEN0020951 D DE N0020951D DE 396891 C DE396891 C DE 396891C
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DE
Germany
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DEN20951D
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HEINRICH NIEDEREICHHOLZ
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HEINRICH NIEDEREICHHOLZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Förderkorbbeschickvorrichtung. Bei der Vorrichtung nach Patent 384697 hat sich bei sonst einwandfreiem Arbeiten der Nachteil herausgestellt, daß das Zugseil an seinem an der Trommel befestigten Ende stark abgenutzt wird. Das rührt daher, daß die Trommel, die beim Rücklauf des Stößelwagens von dem sich abwickelnden Seil in Drehung versetzt wird, beim Anhalten des Stößelwagens nicht auch gleichzeitig zum Stillstand kommt, sondern infolge ihrer Trägheit zunächst sich noch weiter dreht. Dadurch wird das Seil ganz abgewickelt, von der sich immer noch weiter drehenden Trommel dann wieder im Gegensinn aufgewickelt, durch den heim Anstrammen des Seiles entstehenden Ruck wieder infolge von Umkehrung des Drelisinnes der Trommel abgewickelt usw. Dieses ständige Hin- und Herbiegen des Seiles, das abwechselnd immer einmal links und gleich darauf rechts auf die Trommel aufgewickelt wurde, war die Ursache seiner starken Abnutzung.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Behebung dieser Seilabnutzung. In Erkenntnis der aufgeführten Ursachen erreicht sie ihren Zweck vermittels einer Bremse, die in dem Moment, wo die Pendelbewegung der Trommel stattfinden würde, diese-festhält.
  • In Abb. i ist die Erfindung im Aufriß, in Abb.2 im Grundriß dargestellt. Abb. 3 zeigt die Steuerung der Bremsverriegelung in zwei Stellungen im Grundriß.
  • Auf einer Welle 44 sitzt ein doppelarmiger Hebel, dessen längerer Arm 45 das Bremsgewicht 46 trägt, während der kürzere Arm 48 an seinem Ende mit einem Gelenk an dem Bremsband 49 angreift. Das Bremsband 49, das mit Holzklötzen besetzt ist, umgreift einen Teil der Reibscheibe i9 und ist an seinem anderen Ende bei Gelenk 5o an einer Stange p i befestigt. Das Bremsgewicht 46 wird durch den Bedienungsmann gehoben und in die Bereitschaftsstellung gebracht, wenn dieser mittels des Handhebels 35 die ganze Maschine in Gang setzt. Durch das Einrücken des Handhebels 35 und durch die dadurch mitgenommenen Gestängeteile 30, 29, 34, 33, 32 wird ein Kurbelarm 4i bewegt, der auf die Welle des Winkelhebels 32 aufgekeilt ist. Kurbelarm 41 drückt die Stange4o nach links. Diese trägt an ihrem linken Ende einen Schlitz 42, der im Eingriff steht mit dem Zapfen eines Kurbelarmes 43; Kurbelarm 43 sitzt gemeinsam mit den Doppelhebeln 45-4.8 auf der Welle 44. Bewegt sich der Schlitz 42 nach links, so legt sich nach einiger Zeit das rechte Ende des Schlitzes an den Zapfen des Kurbelarmes 43 und nimmt diesen nach links mit; dadurch wird das Gewicht 46 gehoben.
  • Das Gewicht 46 soll aber auch dann,
    weine inan den Hebel 35 losgelassen liat.
    zunächst noch in seiner gehobenen
    festgehalten und erst im rechten
    Augenblick zum Zweck der Bremsung
    freigegel-en «-erden. Diese Aufgal e wird
    durch die folgende Verriegehingsvorriehtttng
    erfüllt: An einem der die Hängebank bil-
    dendun Tr:iger ist durch Bolzen 52 (Abb. i
    t'nd 3) ein dreiarmiger Hel:el53 wagerecht
    drehbar angeschraubt, der an zweien von
    seinen Arenen je einen Zapfen 54 und 55 trägt,
    u-elche in die Bahn eines Anschlagblechs i 5
    (der Katze i i hineinragt. Dieses Anschlag-
    l;lech ist in diesem Ausfiihrüngsl;eispiel das-
    s(-lix# Blech, (las dein 12 als Wi(ler-
    lager dient. Aus Ahb.3 ist ersichtlich, wie
    der Hel:el 53 voni Ausschlagblech i 5 tnnge-
    legt wird, indem dieser bei Linksbewegung den
    He'-el 53 in der in Ab'). 3 dargestellten Lage
    vorfindet, an Zapfen 55 anst(';ßt, diesen beiseite
    schiebt, wodurch (die in AI)b.3 gekenn-
    zeichnete Lage eintritt. Umgekehrt stößt hei
    l\Z.echtsbewegung Anschlag 1 5 an Zapfen 5d
    und schie')t ihn 1-eiseite. Der dritte Arm des
    Hebels 53 ist bei 56 an eine Stange 58 ange-
    lenl;t, deren anderes Exile an einer kurzen
    Kurbel 5o angreift, (die oben an der senk-
    rechten Welle 6o sitzt. Unten ist an Welle 6o
    ein als Riegel für (den Hel:el-5 dienender
    wagerechter Arin 61 angebracht, auf den sich
    in der einen Stellung (Abb.3) Hebel .15
    stutzen kann.
    Die «'irktingst%-eise (der Vorrichtung ist
    f;(Igende:
    Die Fördertragen werden vor den Stößel
    r;esclioben und Gel 1l 35 (ltirch Ziehen (von)
    Schacht «-eg) eingerückt. Dadurch wird reicht
    ilur das Windwerk in Gang gesetzt, sondern
    auch, wie ol.en beschrieben, Hebel 45 finit Ge-
    wicht 46 in die in Abb. i strichptniktiert ein-
    gezeichnete Lage 45', 46' gehol:en. Das Ver-
    riegeltingsgestänge ist zunächst noch in der
    Stelltuig nach A1>1>.3, « ir(I nun al-er von
    dein anfahrenden St@@ßeh)-agen ii durch An-
    schlag 15 in (die Lage nach Abb. 3 gebracht.
    Dal ei schielet sich Riegel 61 unter Hehe1.15.
    Wird nach volierdetein Aufschiebet-organg
    las Gestänge 35, 30, 29. 34, 33# 32. -10, 31
    usf. in die Ausrückstelluiig gelegt, so l:ewegt
    .sich Stange .1o nach rechts, der Bremshebel .15
    folgt aber, (la durch (1 verriegelt, nicht, so
    daß der Schlitz 42 längs dem sich nicht be-
    wegenden "Zapfen :12 gleitet. Der Stößelwagen
    läuft nun unter dem Einfluß des Gegenge-
    wichtes 38 zurück; sein Anschlag 15 stößt
    gegen den Zapfen 55, (la Hel:el 53 noch in der
    Stellung nach Abb.3 steht; dadurch wird
    der Hebel 53 umgestellt, der l@iegel (i wegr-
    <rezogen, so (1a1,3 die Bremse einf-ilit. Alle
    'Feile der Vorrichtung nehmen min die Aus-
    gangslage des ,ranzen Ari-eitsspieles wieder
    ein.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE:
    i. FörderkorblIeschickvorrichtung nach Patent 38-69;, l.ei der das Aufschieben durch ein von einem Reil:rä dergetriebe aufgewundenes Seil, der Rücklaut des Stößelwagens durch ein Gegengewicht bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dar) eine Bremsung der das Seil (16) auf- wendenden Trommel (18) in dein Attgen- blick statifindet, in dein der Rücklauf des Sti'>liel«-agens (i i) 1:eendet wird. 2. Pö rderkorbbeschickvorriehtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß ein Bremsgewicht (.46) durch die Einrück- ' ) 1:elin Einrücken ange- ,#est* nge (35, 30 hoben, dann durch einen vom anfahrenden Stößelwagen (i i) vorgeschol enen -Riegel (()i) in seiner gehobenen Stellung fest- gehalten wird, in welcher Steliung es auch nach dem Ausrücken des Getriebes ver- bleibt, bis der Riegel ((i) schließlich von dem '#,tößelwagen unmittelbar vor Been(Ii- gung seines Rücklaufs weggezogen wird und (las Gewicht (.16) dadurch freigegeben wird. 3. Förderkor1:beschickvorrichtung nach Anspruch i und, 2, dadurch gekennzeichnet, (iaß das die Hel:ung des Gewichtes (.18 durchführende Gestänge (29.34.33.3 2# .11, 4o,:12, .1.3) durch eine Schlitzstange (.12) mit dem Gewichtshebel (-15) ver- bunden ist, wodurch heim Anbei en Ge- stänge (4o, .13) und Gewichtshebel (d5) kraftschlüssig verbunden sind, beim An- rücken des Gestänges dagegen (las Ge- stänge zurückgezogen «-erden kann, ohne (laß dadurch (las inzwischen verriegelte Gewicht (.16) dadurch heeinflußt würde. .1. Förderkorbbeschickvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da(lurch gekennzeichnet, daß der mit einem Anschlag (15) des Stößelwagens (i i) zusaminenarl-eitende Hel:el (53), m-elcher die Verriegelung be- tätigt, zwei Zapfen (54,55) trägt, von welcher) iimner einer von dem Stößel- wagen ergriffen und ztir Seite gedrängt wird, während der andere gleichzeitig hinter dem Anschlag wieder in die Bahn des Anschlags hineinwandert, so (laß er heim entgegengericliteten Weg des Stößel- wagens ergriffen wird.
DEN20951D 1922-03-24 1922-03-24 Foerderkorbbeschickvorrichtung Expired DE396891C (de)

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