DE533865C - Anordnung zum Antrieb eines Generators fuer Zugbeleuchtung von der Fahrzeugachse mittels Keilraedergetriebe - Google Patents

Anordnung zum Antrieb eines Generators fuer Zugbeleuchtung von der Fahrzeugachse mittels Keilraedergetriebe

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DE533865C
DE533865C DEB139704D DEB0139704D DE533865C DE 533865 C DE533865 C DE 533865C DE B139704 D DEB139704 D DE B139704D DE B0139704 D DEB0139704 D DE B0139704D DE 533865 C DE533865 C DE 533865C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1846Rotary generators structurally associated with wheels or associated parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Antrieb eines Generators für Zugbeleuchtung von der Fahrzeugachse mittels Keilrädergetriebe.
Seit Jahren ist man bemüht, die schwierige Frage des Antriebes für die elektrische Beleuchtungsanlage der Eisenbahnwagen in einwandfreier Weise zu klären, da leider der Antrieb des Generators immer noch als wunder Punkt der elektrischen Beleuchtung für Eisenbahnwagen zu bezeichnen ist.
Die bisher verwendeten Antriebsriemen der, verschiedenen Systeme, aus allen möglichen Materialien hergestellt, haben sehr häufig zu Störungen Veranlassung gegeben, welche sich natürlich in Anbetracht der Wichtigkeit der Beleuchtung in Eisenbahnzügen äußerst unangenehm bemerkbar machten.
Man war infolgedessen bestrebt, an Stelle der unzuverlässigen Riemenantriebe möglichst einen direkten Antrieb zu schaffen, um die Antriebsriemen vermeiden zu können.
Es sind nun Ausführungen geschaffen worden, welche die Zugbeleuchtungsgeneratoren direkt von der Achse entweder mittels Zahnräder oder auch Keilräder antreiben.
Um bei dieser Anordnung die auftretenden Achsenverschiebungen der Fahrzeugachse gegenüber der Dynamowelle auszugleichen, wurde bei den verschiedensten Konstruktionsausführungen entweder der Generator in einem gemeinschaftlichen Gehäuse mit den Antriebselementen direkt auf der Fahrzeugachse an geordnet oder aber auch nur der Generator mittels einer besonderen Konstruktion drehbar auf die Fahrzeugachse gelagert.
Bei diesen Ausführungen wurde schon besonderer Wert darauf gelegt, daß bei Verwendung von Reibrädern ein seitliches Einstellen des Anpressungsdruckes erreicht wurde und bei Zahnrädern ein etwaiges Nachstellen bei eintretendem Verschleiß der 'Zähne in der vertikalen Achse vorgenommen werden konnte.
Es stellte sich jedoch in der Praxis heraus, daß diese Konstruktion bei Berücksichtigung der in Frage kommenden Punkte äußerst kompliziert wurde, da die meisten Konstruktionsteile zwecks Aufbringung auf die Fahrzeugachse geteilt vorgesehen werden mußten, außerdem aber waren besondere Schmierungen infolge der drehenden Lagerung erforderlich; auch mußte ein besonderer Staubschutzkasten angebracht werden, wodurch sich die Antriebe sehr kostspielig in der Anschaffung stellten.
Durch die Erfindung ist nunmehr ein in der Herstellung sehr billiges und einfaches Keilrädergetriebe geschaffen, welches einen einwandfreien und absolut zuverlässigen Betrieb gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 1 bis 3 auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch den Gesamtantrieb,
Abb. 2 einen Schnitt des kleinen Keilrades, Abb. 3 eine Ansicht des Gesamtantriebes.
Das kleine Keilrad α besteht aus den Seitenteilen δ und dem Mittelstück c und ist müSels der Keilfeder d auf die Dynamowelle & aa&dh beiden Seiten beweglich aufgeschoben. Άτι fei Reibungsflächen f sind die Reibungskörper g durch hochkant gestellte Lederstreifen gebildet. Da der Reibungskoeffizient des mit der geschnittenen Faser laufenden Leders einen äußerst hohen Wert besitzt, anderseits aber ίο die Abnutzung eine· sehr geringe ist, so wird durch die Verwendung der Reibungskörper g eine gleichmäßige und sichere Kraftübertragung erzielt. Um den erforderlichen Anpressungsdruck der Reibungsflächen / und des Keilrades α auf das Keilrad h zu erzielen, and die Schraubenfedern i angeordnet, welche die Seitenteile δ des Keilrades α beliebig fest gegen das Mittelstück c zusammenspannen, während die kleinen Federn k bei der Montage das ao Mittelstück c entsprechend einstellen. Das große Keilrad h ist aus zwei Teilen angefertigt und auf die Wagenachse I -fest aufgepreßt. Die Nabenbuchse m des Keilrades h ist verlängert und als Lagerstelle η ausgebildet, worauf der Lagerkörper 0 drehbar angeordnet ist. An dem Lagerkörper 0 'befindet sich der Stopfbuchsenansatz fi, in welchen die Stopfbuchse q mittels Gewindes eingeschraubt ist. An dem DynamogesteH r befindet sich der Zapfen s mit dem Teller t, auf welchem die Stoßfeder u liegt, welche beliebig mit Hilfe 'der Stopfbuchse q gespannt werden kann. Durch diese Anordnung kann die Dynamo r," welche mittels der Aufhängeöse ν an dem.Wagengestell angehängt ist, Bewegungen der Wagenachse I sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung mitmachen, wobei die Dynamowelle e infolge ihrer Lage parallel zur Wagenachse I ein stets ,einwandfreies Hineingreifen des großen Keilrades h zwischen die Reibungs- bzw. Anpressungsflächen f des kleinen Keilrades α ermöglicht. Die Federn * ermöglichen ein beliebiges seitliches Anpressen der Reibungsflächen f an das Keilrad h -und | gestatten ein bei einer evtl. Abnutzung der Reibungskörper g erforderliches Nachspannen, wobei die Federn k die Lage des Mittelstückes c zn den Seitenteilen δ bei der Montage einstellen. Das Keilrad α besitzt auf der Nutenfeder d der Dynamowelle e axiales Spiel zum Einstellen der erforderlichen Lage des Keilrades α zum Antriebskeilrad h, gleichzeitig wird auch das auftretende^fAnkerspiel der Dynamo r ausgeglichen.
Horizontale Stöße und Erschütterungen, welche durch den Lauf der Räder über die Schienenstöße auftreten, werden nicht auf die Dynamo übertragen, sondern durch die Stoßfeder u aufgenommen, anderseits wird durch Anziehen der Stopfbuchse q der gewünschte Anpressungsdruck auf die Reibflächen der Keilräder und bei eintretendem Verschleiß der Reibungsflächen ein Nachstellen erreicht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Antrieb eines Generators für Zugbeleuchtung von der Fahrzeugachse mittels mehrspurigen KeilrädergetrieTjes, dadurch gekennzeichnet, daß das kleine Keilrad (a) mehrere in der Achsrichtung gegeneinander verschiebbare Teile (b, c) und nachspannbare Federn (i) besitzt, durch welche die Seitenteile (6) mit in den Reibungsflächen (f) 'gelagerten Reibungskörpern -(g) an das Keilrad (ti) entgegen der Wirkung von zur Einstellung des ebenfalls mit Reibungskörpern (g) versehenen •Innenstücks (c) gegen die Seitenteile (δ) dienenden Federn (k) angepreßt werden, und auf der Welle'(«) des'Generators (τ) unverdreKbaT, aber axial verschiebbar angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurdh •gekeimzeichnet, daß der den Generator (r) · gegen die Fahrzeugachse :(l) abstützende Lagerkörper (0) eine feste Buchse [f) besitzt, in welche der am Generator befestigte Zapfen (s) mit dem Teller {t} und der StoB-feder (u) eingeführt ist, und die StoBfeder '(w) mittels der Stopfbueh.se {q) gespannt und ■eingestellt ist. .
Hierzu 1 TBlatt 'Zeichnungen
DEB139704D 1928-10-05 1928-10-05 Anordnung zum Antrieb eines Generators fuer Zugbeleuchtung von der Fahrzeugachse mittels Keilraedergetriebe Expired DE533865C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368816A1 (de) * 1976-10-25 1978-05-19 Nolens Henri

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368816A1 (de) * 1976-10-25 1978-05-19 Nolens Henri

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