AT105819B - Bremsvorrichtung für Kraftwagen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf Bremsvorrichtungen für Kraftwagen, bei welchen Getriebe und Räderbremse miteinander gekuppelt sind und gegebenenfalls mittels eines einzigen Hebels in Wirksamkeit gesetzt werden können. Während bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art Getriebe und Radbremse gleichzeitig zur Wirkung gelangen, sollen gemäss der Erfindung zuerst die Triebräder gebremst werden, worauf erst die   Getriebebremse   in Wirksamkeit tritt.

   Hiedurch wird eine grössere Schonung des Getriebes 
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   Wirkung der Getriebebremse vorkommen können.   Eine zweckmässige Bauart ergibt sich. wenn eine an der Achse des Fusshebels angeordnete Kurbelstange mit einem seitlichen Fortsatz versehen ist, der bei Betätigung des Fusshebels mit einem einstellbaren Anschlag des Lenkers der Handbremse in Anlage   kommt.   wodurch der Lenker im gewünschten Zeitpunkt mitgenommen wird. 
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 des Lenkers c auf die   Achse samt Wage A und   damit auf die Hinterradbremse wirkt. Auf der Achse e des Fusshebels f ist eine Kurbelstange b angeordnet, die am Ende einen seitlichen Fortsatz bl mit einer   Bohrung b" (Fig.   2) aufweist, durch welche der parallel   gefÜhrte   Lenker (mit etwas Spielraum ragt. 



  Der   Lenker c ist. im   Bereiche des Fortsatzes b1 mit Gewinde versehen und trägt an der dem Fusshebel zugekehrten Seite des   Fortsatzes eine Mutter samt Gegenmutter.   Die vordere Begrenzungsfläche des Fortsatzes kommt bei   Betätigung des Fusshebels   mit der Mutter in Anlage, u. zw. entweder unmittelbar wie im vorliegenden Falle oder durch ein elastisches Zwischenglied. 



   Während sich die Mutter bei Betätigung des Handhebels allein von dem Fortsatz entfernt und infolgedessen durch die in demselben verschiebbare Lenkerstange e nur die Hinterradbremse zur Wirkung kommt, werden bei   Betätigung   des Fusshebels beide Bremsvorrichtungen in Wirksamkeit gesetzt. Durch entsprechende Einstellung der Mutter d wird der Erfindung gemäss erreicht, dass die Bremsung der Hinterräder um ein bestimmtes Zeitmass früher einsetzt, als jene des Getriebes. Das elastische Zwischenglied bewirkt, dass die   Bremsung   der Räder sanft eingeleitet wird. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann an jedem beliebigen Kraftwagen leicht angebracht werden und besitzt den Vorteil, die Bremswirkung zu   erhöhen ;   sowie die Abnutzung der reibenden Teile herabzusetzen. 



   Die Erfindung ist naturgemäss nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann den verschiedenen bekannten Bremseinrichtungen für Kraftwagen sinngemäss angepasst werden. So kann z. B. eine Kombination zwischen Getriebebremse und Vorderradbremse erfolgen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bremsvorrichtung für Kraftwagen, bei welcher Getriebe- und Räderbremse miteinander EMI1.4 Betätigung des gemeinsamen Hebels zuerst die Radbremse und dann erst die Getriebebremse zur Wirkung kommt. <Desc/Clms Page number 2> 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Aehse (e) des EMI2.1 EMI2.2