DE744434C - Bremsgestaenge-Anordnung fuer mit Handbremse und Fussbremse ausgeruestete, insbesondere dreiraedrige Transportfahrzeuge - Google Patents

Bremsgestaenge-Anordnung fuer mit Handbremse und Fussbremse ausgeruestete, insbesondere dreiraedrige Transportfahrzeuge

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Publication number
DE744434C
DE744434C DEP81990D DEP0081990D DE744434C DE 744434 C DE744434 C DE 744434C DE P81990 D DEP81990 D DE P81990D DE P0081990 D DEP0081990 D DE P0081990D DE 744434 C DE744434 C DE 744434C
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DE
Germany
Prior art keywords
handbrake
linkage
footbrake
transport vehicles
wheeled transport
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Expired
Application number
DEP81990D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Viertmann
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PHOENIX FAHRZEUGFABRIK BRUNO V
Original Assignee
PHOENIX FAHRZEUGFABRIK BRUNO V
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Bremsgestänge-Anordnung für mit Handbremse und Fußbremse ausgerüstete, insbesondere dreirädrige Transportfahrzeuge Es ist bekannt, bei Fahrrädern Teile des Bremsgestänges im Innern des Fahrradrahmens, z. B. auch des Steuerrohres des Fahrrades, unterzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Bremsgestänge-Anordnung ist für mit Handbremse und Fußbremse ausgerüstete, insbesondere dreirädrige Transportfahrzeuge bestimmt, bei denen ein motorisierter oder .auch ein mit Tretkurbelantrieb ausgerüsteter, z. B. hinterer Fahrzeugteil mit dem z. B. einen Ladekasten aufnehmenden vorderen Fahrzeugteil leicht anbringbar und abnehmbar bew. austauschbar gekuppelt ist. Das Gestänge für die Handbremse ist dabei, wie an sich bereits bekannt war, derart geteilt ausgeführt, daß bei Betätigung der Bremsen für beide Fahrzeugteile durch den Fußhebel das Handbremshebelgestänge derart unbeeinfiußt bleibt, daß der Fahrzeugführer bei der Fußhebelbetätigung nicht durch dabei mitgehendes Handbremshebelgestänge im Bereich seiner Handschältorgane gestört wird.
  • Bekannten Anordnungen dieser Art gegenüber kennzeichnet sich nun die erfindungsgemäße Bremsgestänge-Anordnung dadurch, daß dabei die in einer Richtung frei gegeneinander verschiebbar miteinander z. B. durch Langlochvexbi,ndung @o.. dgl. gekuppelten Teilt: des Handbremsgestänges in der hohlen Kupplungs- und Steuersäule des Fahrzeuges geschützt geführt untergebracht sind, wodurch die dem genannten Zweck dienende Teilung des Handbremsgestänges besonders einfach und zweckmäßig herstellbar und dieses Rahmenrohr des Fahrzeuges außer als Kupplungs-und Steuersäule gleichzeitig auch als Schutz-und Führungsgehäuse für diese Bremsgestängeteil:e nutzbar gemacht worden ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Seitenansicht eines -dreirädrigen Fahrzeuges mit motorisiertem Hinterteil mit der Bremsgestänge-Anordnung für Hand- und Fußbetrieb bei teilweise ausgebrochen gezeichneter Kupplungs- und Steuersäule und teilweise ausgebrochen dargestelltem Seitenrad des vorderen Fahrzeugteils zur Freilegung der vorderen Bremsgestängeteile.
  • Das dargestellte Transportdreirad besteht aus dem motorisierten Einradhinterteil A und dem mit einem Ladekasten ausgerüsteten Zweiradvor der teil B, wobei diese beiden Fahrzeugteile miteinander durch Aufstecken des am Hinterteil sitzenden senkrechten Rohres i auf das senkrechte Rahmenrohr 2 des Vorderteils unter gleichzeitiger Bildung der Drehgelenk- und Steuersäule miteinander leicht lösbar gekuppelt sind. Der hintere Fahrzeugteil trägt den Satte13 für den Fahrzeugführer, während die Lenkstange 4 am vorderen FabrzeugteilB angebracht ist. Im Bereich der Lenkstange 4. liegt der obere Teil des Handbremsgestänges, dessen Stange 5-über einen bei 6 drehbar angelenkten Winkelhebel 7 gelenkig an einer senkrechten Stange S angreift, die durch die hohle Kupplungs-und Steuersäule 1, 2 hindurchgeführt ist und deren unteres Ende 9 bei io an eurer waagerechten Stange i i angreift, die mit zweckmäßig gegabelten Enden an einer am Fahrgestellrahmen 12 drehbar gelagerten Querstange i3 starr befestigt, z. B. angeschweißt ist. An der drehbaren Querstange 13 sitzen außen kurze Hebel 14, deren andere Enden mit einer Verschraubung 15 verstellbar und nachstellbar am Gelenkgestänge 16, 17 der zugehörigen Bremstrommel 18 je eines der beiden Vorderräder i9 befestigt sind.
  • Der Ftilliel)el24 der Hinterradbremse sitzt auf seiner Drehachse 25 mit einer nt@eiarmigen Lenkerbuche 26, deren einer Hebelarm 27 am zur Breinstromme128 des Hinterrades 2c3 führenden Bremsgestänge 30, 31 angreift, während der andere Hebelarm 32 mit einer Stange 33 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende der Stange ;; greift mit einer Schlitzklaue 34 am äufSeren Ende eines schräg stehenden Hebels 35 an. der an der am vorderen Fahrgestell drehbar gelagerten Querstange 13 starr befestigt ist und unter der Wirkung einer das Bremsgestänge unter Spannung haltenden Zugfeder 36 steht.
  • Die Schlitzführung des Hebels 35 in der Kupplungsklaue 34 der Bremsstange 33 verhütet in bekannter Weise die Beeinflussung des Fußbremsgestänges beim Anziehen des auf die Bremstr ommeln i 8 der Vorderräder unter Verdrehung der Querstange wirkenden Handbremsgestänges. Eine Beeinflussung bzw. ein-Mitgehen der oberen Gestängeteile der Handbremse bei Betätigung der Fußbremse «-ird dabei in ebenfalls bekannter Weise dadurch verhindert. daß der untere Teilg der geteilten senkrechten Stange 8, 9 sich dabei frei in einer am unteren Ende des Stangenteils 8 sitzenden Buchse o. d1-1. 8« mit seiner Kopfscheibe c;" verschieben kann, die aber beim anziehen der Handbremse die beiden Gestängeteile 8 und c9 miteinander kuppelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremisgestän;e-At:.ordnui:ig für m:t Handbremse und Fußbremse ausgerüstete, insbesondere dreirädrige Transportfahrzeuge, wobei das Gestänge für die Handbremse derart geteilt ist, daß bei Betätigung der Brein#en durch den Fußhebel das Handbremshebelgestänge unbeeinilubt bleibt, dadurch gekennzeichnet. daß die in einer Richtung frei gegeneinander verschiebbar miteinander z. B. durch La-aglochverbindung o. dgl. gekuppelten Teile des Handbremsgestänges (8, 9, 8, 9, 1 in der hohlen Kupplungs- und Steuersäule (1, 2) des Fahrzeuges geschützt geführtuntergebracht sind. Zur Abgrei17ung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Er-A teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. .115 929; österreichische - ..... - 105 819; französische Patentschriften - 472782, , 09 315, 529447, 571 4o8, 65652, 793 934; britische Patentschrift ..... Nr. 48o 5oo; USA.-Patentschrifteit ...... - 1 930 105, 1 930032.
DEP81990D 1941-02-11 1941-02-11 Bremsgestaenge-Anordnung fuer mit Handbremse und Fussbremse ausgeruestete, insbesondere dreiraedrige Transportfahrzeuge Expired DE744434C (de)

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Citations (11)

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