DE814256C - Kindersportfahrzeug - Google Patents
KindersportfahrzeugInfo
- Publication number
- DE814256C DE814256C DEH1761A DEH0001761A DE814256C DE 814256 C DE814256 C DE 814256C DE H1761 A DEH1761 A DE H1761A DE H0001761 A DEH0001761 A DE H0001761A DE 814256 C DE814256 C DE 814256C
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- DE
- Germany
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- children
- scooter
- footboard
- sports vehicle
- vehicle according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/002—Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K27/00—Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
- B62K27/003—Trailers
- B62K27/006—Trailers having a single wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
- Kindersportfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Kindersportfahrzeug in Gestalt eines Rollers.
- Bekannte Roller weisen ein längliches, verhältnismäßig schmales Trittbrett auf, an welchem vorn der hochragende, üblicherweise etwas nach hinten geneigte Lenkstangenschaft angelenkt ist, an dessen unterem, gabelartigem Ende das Vorderrad gelagert ist, während das Hinterrad in einer Gabel des Trittbrettes gelagert ist. Der Benutzer dieser Roller steht in der Regel mit einem Fuß auf dem Trittbrett und stößt sich mit (lern andern Fuß auf der Fahrhalin ab. Das gleiche gilt grundsätzlich auch für die sogenannten Wipproller, bei welchen der eine Fuß des Benutzers nicht zum Abstoßen auf der Fahrbahn, sondern zum Treten, d. h. Betätigen des Fußantriebes, verwendet wird.
- Die Erfindung ist darauf gerichtet, solchen Rollern zusätzliche Spielmöglichkeiten zu eröffnen und ihren Gebrauchszweck zu steigern. Sie besteht darin, daß neben dem Trittbrett, z. B. durch dessen Verbreiterung, und/oder hinter dem Trittbrett, z. B. durch dessen Verlängerung, ein zusätzlicher Aufstellplatz für einen Beifahrer, für ein Gepäckstück o. dgl. vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, die Trittbrettverbreiterung bzw. -verlängerung als zusätzliches Gefährt, gewissermaßen als Beiwagen zu gestalten, wobei dieses Gefährt mit dem eigentlichen Roller verbunden und mit wenigstens einem eigenen Laufrad versehen ist.
- Diese Erfindungsvorschläge können derart verwirklicht werden, daß neben dem Trittbrett ein zweites, kürzeres Tragbrett angeordnet und an diesem außenseitig ein Laufrad vorgesehen ist. Dieses bzw. dessen Achse ist dabei vorzugsweise derart angebracht, daß es sich bei Kurvenfahrten der Einstellung des Rollervorderrades anzupassen vermag. Es kann die Ausbildung aber auch derart gewählt werden, daß das zweite, kürzere Tragbrett hinter dem Trittbrett angeordnet ist, in welchem Falle das Laufrad des Tragbrettes zweckvoll an dessen hinterem Ende gelagert ist.
- Ein gemäß der Erfindung mit einem zusätzlichen Aufstellplatz versehener Roller ermöglicht es, daß zwei Kinder gleichzeitig mit einem Roller fahren können. Dabei kann es so sein, daß das eine Kind die Führung des Rollers übernimmt, das zweite dagegen nur Beifahrer ist. Es ist aber auch möglich, daß beide Kinder durch gleichzeitiges Abstoßen mit den freien Beinen zur Fortbewegung des Fahrzeuges beitragen, dieses mithin entsprechend beschleunigen. Ein solcher Roller kann von seinem Besitzer mit Vorteil aber auch züm Befördern von Gepäck verwendet werden, z. B. anläßlich der Besorgung von Einkäufen ö. dgl., wobei die Gepäckstücke auf den zusätzlichen Aufstellplatz zu liegen kommen. Im Bedarfsfalle kann der nunmehr mehrrädrige Roller aber auch als Ersatz für einen Handwagen eingesetzt werden.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i in schaubildnerischer Darstellung einen Roller mit seitlichem Beiwagen, Fig. 2 ebenfalls in schaubildnerischer Darstellung das hintere Ende eines Rollers mit rückwärtigem Anhänger, Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Querschnitt zu Fig. i.
- Der Roller besteht grundsätzlich aus dem gewöhnlichen Trittbrett a, dem daran angelenkten Schaft b für die Lenkstange c und den beiden Laufrädern d und e.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist seitlich des Trittbrettes a ein zweites, kürzeres Tragbrett f angebracht, das unmittelbar an das Trittbrett a angeschlossen, sogar mit diesem einstückig sein kann oder aber,.wie in der Zeichnung, sich im Abstand vom Trittbrett a befinden kann. Im letzteren Falle ist eineTragachse g amTrittbrett a zweckvoll mittig gelagert, so daß das Trittbrett keinen einseitigen Kippbelastungen unterworfen ist. Auf der Außenseite des, Tragbrettes f sitzt auf; der Achse g das Lauf räd 1i.
- Das Laufrad h und/oder seine Achse g sind vorteilhafterweise derart nachgiebig bzw. gelenkig angebracht, daß nicht nur eine Anpassung an Fahrbahnunebenheiten, sondern namentlich eine Anpassung an die Einstellung des Vorderrades d bei Kurvenfahrten möglich ist. Dies ist erreichbar, indem das Rad h, wie in Fig.3 angedeutet, beiderseits unter Wirkung zweier Federn i und k steht, welche ihm das notwendige Spiel auf der Achse gestatten, andererseits aber bei Geradeausfahrt ihm die nötige Führung geben. Es kann aber auch die Achse g gelenkig und derart verstellbar sein, wie dies für einwandfreie Bogenfahrten nötig ist. Gegebenenfalls kann auch eine Parallelogrammaufhängung des Seitenwagens in Erwägung gezogen werden.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Beiwagen als Anhänger ausgebildet, der aus dem zusätzlichen Tragbrett i besteht, dais hinten ein zugehöriges Laufrad m besitzt und mittels eines Bügels n. oder eines sonstigen geeigneten Kupplungsgliedes mit dem Trittbrett a verbind'bar ist.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Awsführungsbeispiele beschränkt. Es ist beispielsweise möglich, beiderseits des Trittbrettes einen Beiwagen vorzusehen, so daß der auf dem Trittbrett Stehende nur die Lenkung übernimmt, während die beiden Beifahrer den Antrieb durch Abstoßen auf der Fahrbahn vollziehen. Gegebenenfalls kann das zweite Tragbrett kasten-bzw. sitzartig ausgebildet werden. Es ist auch möglich, im Bedarfsfalle dem Beiwagen mehr als ein eigenes Laufrad zuzuordnen.
Claims (5)
- PATENTANSPRACHE: i. Kindersportfahrzeug in Gestalt eines Rollers, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Trittbrett ein zusätzlicher Aufstellplatz für einen Beifahrer, für ein Gepäckstück o. dgl. vorgesehen ist. ,
- 2. Kindersportfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Trittbrett, z. B. durch dessen Verbreiterung, und/oder hinter dem Trittbrett, z. B. durch dessen Verlängerung, ein zusätzlicher Aufstellplatz für einen Beifahrer, für ein Gepäckstück o. dgl. vorgesehen ist.
- 3. Kindersportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittbrettverbreiterung bzw. -verlängerung als mit dem Roller verbundenes, mit wenigstens einem Laufrad versehenes Zusatzgefährt gestaltet ist.
- 4. Kindersportfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Trittbrett ein zweites, kürzeres Tragbrett angeordnet und an diesem außenseitig ein Laufrad vorgesehen ist. '
- 5. Kindersportfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Trittbrett ein zweites, kürzeres Tragbrett angeordnet und an dessen hinterem Ende ein Laufrad vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1761A DE814256C (de) | 1950-02-24 | 1950-02-24 | Kindersportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1761A DE814256C (de) | 1950-02-24 | 1950-02-24 | Kindersportfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814256C true DE814256C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7142761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH1761A Expired DE814256C (de) | 1950-02-24 | 1950-02-24 | Kindersportfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814256C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR3094950A1 (fr) * | 2019-04-09 | 2020-10-16 | Acea Holding | Systeme de transport ultra-leger – trottinette et ses remorques |
WO2023014696A1 (en) * | 2021-08-06 | 2023-02-09 | Mod.Al Group, Inc. | Electric scooter hitch assembly |
NO20210986A1 (en) * | 2021-08-18 | 2023-02-20 | Minimeis As | A fastening bracket and a method of connecting a fastening bracket to a scooter vehicle |
US11753195B2 (en) | 2021-01-12 | 2023-09-12 | Torrance Clayne Bistline | Cable wrapping system |
-
1950
- 1950-02-24 DE DEH1761A patent/DE814256C/de not_active Expired
Cited By (8)
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US11597245B2 (en) | 2021-08-06 | 2023-03-07 | Mod.Al Group, Inc. | Electric scooter hitch assembly |
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