DE667491C - Zwangslaeufig gebundenes, kippbares und seitwaerts drehbares Scheinwerferpaar fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zwangslaeufig gebundenes, kippbares und seitwaerts drehbares Scheinwerferpaar fuer Kraftfahrzeuge

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DE667491C
DE667491C DER98987D DER0098987D DE667491C DE 667491 C DE667491 C DE 667491C DE R98987 D DER98987 D DE R98987D DE R0098987 D DER0098987 D DE R0098987D DE 667491 C DE667491 C DE 667491C
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Germany
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headlights
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motor vehicles
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Application number
DER98987D
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Karel Robetin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Zwangsläufig gebundenes, kippbares und seitwärts drehbares Scheinwerferpaar für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein zwangsläufig gebundenes, kippbares und seitwärts drehbares Scheinwerferpaar für Kraftfahrzeuge, dessen Scheinwerfer gemeinsam durch Eingriff auf ein gemeinsames Steuerglied, z. B. auf einen Handhebel, verschwenkt werden.
  • Es sind wohl schon schwenkbare oder drehbare Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge bekannt, welche bezwecken sollen, die Blendung -des Fahrers eines in entgegengesetzter Richtung fahrenden Fahrzeuges zu vermeiden oder die Fahrbahn in den Kurven oder bei Fahrt bergauf oder bergab zu beleuchten. Bei diesen Bauarten werden in der Regel beide Scheinwerfer zusammen pach rechts oder beide zusammen nach links und zugleich auch nach abwärts geschwenkt. ' Soweit die Verhinderung der Blendung in Betracht kommt, entsprechen jedoch die bisher bekannten Bauarten nicht dem wichtigen Erfordernis, daß die Fahrbahn insbesondere zu beiden Seiten des Fahrzeuges sowohl längs des Straßengrabens als auch gegen die Mitte der Fahrbahn zu voll beleuchtet wird, 'um auch während der Blendung die Fahrt vollkommen sicher zu machen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die bisherigen Mängel zu beseitigen und obige Bedingungen zu erfüllen, was dadurch erreicht wird, daß die gemeinsame Bewegung jedes der Scheinwerfer gleichzeitig um einen Zapfen erfolgt, der an einem festen Teil des Wagens befestigt, zur Vertikalen in einem spitzen Winkel geneigt und schräg nach abwärts zum gegenüberliegenden Vorderrad des Fahrzeuges gerichtet ist. Der Fahrer selbst hat dabei lediglich einen am oder mit Vorteil unter dem Schaltbrett angebrachten Hebel (ähnlich wie bei einer Handbremse) zu betätigen, um das Verschwenken beider Scheinwerfer zugleich im entgegengesetzten Drehsinn vermittels entsprechender an sich bekannter Bowdenseile zu erzielen.
  • In den Abb. i und 2 ist die erfindungsgemäße Anordnung des Scheinwerfers auf dem Fahrzeuge schematisch veranschaulicht, wobei Abb. i die Ansicht von vorn auf den linken Scheinwerfer über dem linken Vorderrad des Fahrzeuges (vom Führersitz aus gesehen) darstellt, während Abb.2 die zugehörige Seitenansicht veranschaulicht. Abb. 3 bis 6 zeigen eine beispielsweise Bauart für die Ausführung naph, Abb. x und 2, und zwar Abb. 3 eine Vord ansicht entsprechend der Abb. i, Abb. q. Querschnitt längs der gebrochenen Linie 17-1 `` in Abb.3. Abb.5 ist die der Abb.3 entsprechende Seitenansicht. Abb. 6 stellt dieselbe Seitenansicht, jedoch bei geneigtem Scheinwerfer dar.
  • Aus der schaubildlichen Darstellung nach Abb. i und 2 geht hervor, daß jeder der beiden Scheinwerfer i mittels eines Armes 2 mit einer Hülse 3 verbunden ist, die um einen starr am Kotflügel 9 oder an einem anderen geeigneten Bestandteil des Fahrzeuges befestigten Zapfen q. drehbar ist. Dieser Zapfen q. liegt einerseits in der Vertikalebene A (Abb. 2), welche zur Fahrtrichtung bzw. zur Längsachse des Wagens senkrecht steht, und andererseits in der parallel zur Fahrtrichtung liegenden Ebene B (Abb. i), wobei er mit der Vertikalen einen spitzen Winkel a bildet und schräg nach unten zum gegenüberliegenden Vorderrad verläuft. Beim Abwärtsdrehen des Scheinwerfers i neigt sich dieser infolge der zwangsläufigen Drehung um den Zapfen q. in die in Abb. 2 gestrichelt gezeichnete Lage, worauf der Scheinwerfer das Licht schräg abwärts und seitwärts vorwirft. Durch dieses seitliche Abwärtsdrehen der Scheinwerfer wird einerseits ein Blenden des Lenkers eines entgegenfahrenden Fahrzeuges vermieden, und zugleich wird so die Straße zu beiden Seiten des Fahrzeuges an der Außenseite der Vorderräder beleuchtet. Dadurch werden die Umrisse des Wagens deutlich erkennbar.
  • Wie in Abb. 2 angedeutet, muß der Zapfen q. nicht unbedingt in der Ebene A vertikal zur Fahrtrichtung, sondern er kann auch in jeder anderen zur Fahrtrichtung beliebig geneigten Ebene A', zum Beispiel im Neigungswinkel ß zur Senkrechten, liegen. Auch ist es nicht notwendig, den Zapfen 4. am Kotflügel 9 zu befestigen, sondern er kann auch an jedem anderen Fahrzeugteil befestigt sein, wie z. B. bei der Ausführung nach Abb.3 bis 6 dargestellt.
  • Beim Beispiel der baulichen Ausführung nach Abb. 3 ist der Arm 2 des Scheinwerfers i auf der um den Zapfen q. drehbaren Konsole 3 befestigt. Der Zapfen q. sitzt in der Gabel 5, 5' (Abb. 3), welche mittels Schrauben 6 am Ansatzstück 7 der in bekannter Weise zwischen den vorderen Kotflügeln 9 des Fahrzeuges angeordneten Querstange 8 angeschraubt ist.
  • Zum Abwärtsdrehen des Scheinwerfers i mit dem Arm 2 und der Konsole 3 dient das Bowden-:eil io, welches mit den Stellschrauben 3" im hohlen Gußteile 3' der Konsole 3 befestigt ist. Dieses Seil io kann mittels einer Hebel- oder einer anderen geeigneten Übersetzung mit einer ;J"eststellvorrichtung in Reichweite des Wagen-;l@nkers betätigt werden. Wenn dieses Seil nach ilk geschoben wird, und zwar nach Auslösen rn d beim Verschwenken des zugehörigen"in der Zeichnung nicht abgebildeten Lenkhebels, dann neigt sich die Konsole 3 mit dem Arm 2 und dem Scheinwerfer i in die Lage laut Abb. 6, also in jene Lage, bei welcher die Fahrbahn zu beiden Seiten der Vorderräder beleuchtet wird. Durch Zurückziehen des Seiles io wird der Schein-,verfer wieder in die aufrechte Normalstellung laut Abb. 5 für die Fahrt auf freier Bahn gebracht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, wie aus der Beschreibung und Zeichnung hervorgeht, sehr einfach gebaut und besteht nur aus einer kleinen Anzahl von Bestandteilen, wobei dieselben in einfachster Weise an- oder abmontiert werden können. Durch diese Einfachheit der erfindungsgemäßen Bauart wird auch die Gefahr des Versagens der Vorrichtung verringert und eine größere Betriebssicherheit erzielt.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRÜCHr: i. Zwangsläufig gebundenes, kippbares und seitwärts drehbares Scheinwerferpaar für Kraftfahrzeuge, dessen Scheinwerfer gemeinsam durch Eingriff auf ein gemeinsames Steuerglied, z. B. auf einen Hand-Nebel, verschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Bewegung jedes der Scheinwerfer um einen Zapfen (q.) erfolgt, der an einem festen- Teil des Wagens befestigt, zur Vertikalen in einem spitzen Winkel geneigt und schräg nach abwärts zum gegenüberliegenden Vorderrad des Fahrzeuges gerichtet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (q.) in einer Gabel (5,5') ruht, die an der Querstange des Fahrzeuges (8) befestigt ist, dessen Kotflügel (9) sie verbindet, und der Scheinwerfer (i) mit einem Arm (2) an einer um den Zapfen (¢) drehbaren Konsole (3) angebracht ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwärtsdrehen der Scheinwerfer (i) und ihr Zurückführen in ihre Normalstellung mittels eines Zuggliedes (io) bewerkstelligt wird, dessen eines Ende an der je die Scheinwerfer tragenden Konsole (3) befestigt ist und dessen anderes Ende je in Verbindung mit dem gemeinsamen Steuergliede steht.
DER98987D 1936-12-28 1937-03-28 Zwangslaeufig gebundenes, kippbares und seitwaerts drehbares Scheinwerferpaar fuer Kraftfahrzeuge Expired DE667491C (de)

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DER98987D Expired DE667491C (de) 1936-12-28 1937-03-28 Zwangslaeufig gebundenes, kippbares und seitwaerts drehbares Scheinwerferpaar fuer Kraftfahrzeuge

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