DE335271C - Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens der Hinterraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens der Hinterraeder von Kraftfahrzeugen

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DE335271C
DE335271C DE1920335271D DE335271DD DE335271C DE 335271 C DE335271 C DE 335271C DE 1920335271 D DE1920335271 D DE 1920335271D DE 335271D D DE335271D D DE 335271DD DE 335271 C DE335271 C DE 335271C
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sliding
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DE1920335271D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/02Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftwagen, die beim Befahren von Krümmungen oder glattem Asphalt das Schleudern des Wagens verhindern soll. Gemäß der Erfindung sind an der Innenseite der beiden Hinterräder auf einer Scheibe eine Anzahl von unter Federwirkung stehenden, radial verschiebbaren Stangen gelagert, deren äußere Enden mit Gleitschuhen versehen sind, während die inneren Enden mit Winkelhebeln in Verbindung stehen, die unter Vermittelung von Übertragungsgliedern von der Steuerwelle aus gedreht werden können, derart, daß sie die Stangen entgegen der Wirkung der sie um- *5 gebenden Federn radial nach außen steuern, wodurch die Gleitschuhe in die Fahrbahn eindringen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar ao zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Gesamtanordnung am Hinterrad,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt hierzu.
Fig. 3 und 4 sind Teile des Schnittes in grö- »5 ßerem Maßstab.
Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten.
An der Innenseite jedes der Hinterräder ist eine Scheibe α befestigt,%auf der, der Anzahl der Radspeichen entsprechend, Winkeleisen b aufgenietet sind. In diesen sind die Stangen c radial geführt, die von Schraubfedern d umgeben sind, welche bestrebt sind, die Stangen c in der zurückgezogenen, unwirksamen Lage zu halten. An das äußere Ende jeder Stange ist unter Vermittelung einer Lasche e ein Gleitschuh f angelenkt, der einen nach außen: zugespitzten, schaufelähnlichen Querschnitt besitzt und in einer Gleitbahn g der Scheibe a geführt ist. An dem inneren Ende jeder Stange c greift ein an der Scheibe α gelagerter Winkelhebel h mittels Schlitzführung an. Der andere Schenkel des Winkelhebels tritt in eine Aussparung i einer Gewindemutter I ein. Diese kann sich auf einer mit Schneckengewinde versehenen Büchse m achsial verschieben, die ihrerseits drehbar, aber unverschiebbar mittels Kugellager von der Radachse getragen wird. Das eine Ende der Büchse m ist zu einem konischen Zahnrad ausgebildet, das mittels konischer Zahnräder 0 und biegsamer Welle p von der Steuerwelle aus gedreht werden kann.
Zu diesem Zweck ist auf der Steuerwelle eine Kupplung r beliebiger Anordnung aufgesetzt, die unter dem Einfluß eines Fußhebels s steht.
Wird vor dem Einfahren in eine Krümmung die Kupplung r mittels des Fußhebels eingeschaltet, so wird bei einer Drehung der Steuerwelle durch das konische Rad 0 (Fig. 6) und die biegsame Welle fi die Drehung auf die Mutter m übertragen. Diese verschiebt die Gewindemutter I aus der Ruhelage nach Fig. 3 in die wirksame Lage nach Fig. 4, wodurch die Winkelhebel h gedreht und die Stangen c, entgegen der Wirkung der sie umgebenden Federn d, radial nach außen gesteuert werden. Dies ,65 bewirkt, daß die Gleitschuhe f in die Fahrbahn eindringen oder beim Fahren auf Asphalt bremsend wirken. Wird die Steuerwelle wieder zurückgedreht, so kehren die Teile in die Ruhestellung gemäß Fig. 3 zurück.
Fig. 5 zeigt eine geänderte Ausführungsform der. Gewindemutter l und der Büchse m. Hier
ist die letztere mit einer einzigen steilgängigen Gewindenut η versehen, in welcher die Mutter Z mittels zweier Stifte k geführt ist. Bei dieser Anordnung genügt eine ganz geringe Drehung der Büchse m, um die Mutter I zu verstellen und dadurch die Vorrichtung in die Gebräuchsstellung zu überführen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens der Hinterräder von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit dem Hinterrad fest verbundenen Scheibe (a) eine Anzahl von federbeeinflußten Stangen (c) radial geführt werden, die an ihren äußeren Enden mit schaufelähnlichen, nach außen zugespitzten Gleitschuhen (f) gelenkig verbunden sind, während an ihren inneren Enden an der Scheibe (a) gelagerte Winkelhebel (h) angreifen, deren innere Schenkel in Aussparungen (*) einer Gewindemutter (ΐ) derart gelagert sind, daß bei einer von der Steuerwelle aus eingeleiteten achsialen Verschiebung der Gewindemutter die Stangen (c) entgegen der Wir-■ kung der sie umgebenden Federn (d) nach außen gesteuert werden, wodurch die Gleit-. ·' schuhe in die Fahrbahn eindringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-,durch gekennzeichnet, daß die Mutter (I) sich auf einer mit Schneckengewinde versehenen, auf /der Radachse drehbar, aber unverschiebbar gelagerten Büchse (m) achsial verschieben kann, sobald die Büchse mittels konischer Zahnräder (0) und biegsamer Welle (p) von der Steuerwelle aus in Drehung versetzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, "~da-
    . durch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (0, p) für die Büchse (m) mittels einer durch , Fußhebel (s) einzurückenden •Kupplung (r) mit der Steuerwelle verbunden werden kann..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920335271D 1920-04-25 1920-04-25 Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens der Hinterraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE335271C (de)

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