AT101732B - Bremse, insbesondere für Motorfahrräder und ähnliche Fahrzeuge. - Google Patents

Bremse, insbesondere für Motorfahrräder und ähnliche Fahrzeuge.

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AT101732B
AT101732B AT101732DA AT101732B AT 101732 B AT101732 B AT 101732B AT 101732D A AT101732D A AT 101732DA AT 101732 B AT101732 B AT 101732B
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Giuseppa Fortini
Lodovico Fortini
Giuseppe Fortini
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Giuseppa Fortini
Lodovico Fortini
Giuseppe Fortini
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bremse, insbesondere für   Motorfahrräder und   ähnliche Fahrzeuge. 



   Die von den modernen   Motorfahrrädern   erreichten grossen Fahrgeschwindigkeiten bis zu 100 km pro Stunde machen zuverlässige Bremsen notwendig. Die gebräuchlichen Hinterradbremsen von Motorfahrrädern sind unzureichend und nur wenige Motorfahrräder weisen Hinter-und Vorderradbremsen auf, wodurch der Bremsweg verringert und einem übermässigen   Verschleiss   der Bereifung vorgebeugt wird. Gewöhnlich wird die Vorderradbremse unabhängig von der Hinterradbremse betätigt und dem Fahrer bleibt es überlassen, die Bremsen richtig anzuwenden, so dass nicht die Vorderradbremse zuerst oder 
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 wenn eine rasche Bremsung besonders nötig ist, kann man diese Bedingung nicht mit Sicherheit einhalten. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Gefahren und Nachteile dadurch vermieden, dass der Fahrer bloss die Hinterradbremse in irgendeiner üblichen Weise betätigt und erst wenn die Hinterradbremse 
 EMI1.2 
 



    Ein in die Verbindung zwischen derHinter-undder Vorderradbremseeingeschaltetesfederndes Olgan   bewirkt, dass die letztere Bremse nicht über eine vorherbestimmte Grenze hinaus angezogen wird. 



   Die Erfindung ist auch für motorlose Fahrräder, für Motorfahrräder mit Beiwagen, oder leichte Motorwagen anwendbar. 



   Die Zeichnungen zeigen   Ausführungsbeispiele   der Erfindung. Fig. 1 zeigt schematisch ein Motorfahrrad, bei welchem sowohl an dem Hinterrad als auch an dem Vorderrad eine Klotzbremse angebracht ist ; Fig. 2 veranschaulicht ein Schema von   Motorfahrrad-Bandbremsen   an beiden Rädern ; Fig. 3 stellt ebenfalls ein Schema einer Motorfahrradbremse dar, bei der das Hinterrad mit einer Innen-und das vordere mit einer Klotzbremse ausgestattet ist ; Fig. 4 zeigt gleichfalls ein Schema einer an Motorfahrrädern angebrachten Bremse, bei der das Hinterrad mit einer Bandbremse und das Vorderrad mit einer 
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 glied dar, das auch bei Bandbremsen verwendet werden kann ; Fig. 6 zeigt das federnde Zwischenglied der Klotzbremse ;

   Fig. 7 stellt schematisch eine doppelarmige Klotzbremse für die Radreifen dar, deren Klötze gleitbar oder beweglich sein können ; Fig. 8 veranschaulicht eine Backenbremse und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 8. 



   In Fig. 1 ist an der Hinterradfelge   a   eine von einem gewöhnlichen Bowdendraht oder einem sonstigen Zugorgan c betätigte Klotzbremse b angebracht, von der ein Ansatz   d   durch Draht e mit dem federnden Zwischenglied t des am Vorderrad angebrachten Bremsldotzes g verbunden ist. Bei der Bremsung des Hinterrades wird auf den Draht e ein Zug ausgeübt, der durch das federnde Zwischenglied t auf den Klotz g   übertragen   wird. 
 EMI1.4 
 

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   In Fig. 3 ist auf der Hinterradfelge p eine von dem Draht r zu   betätigende Innenbremse q angebracht   ; an einem Schenkel dieser Bremse oder an einem sonstigen passenden Punkt greift der Draht s an, der die 
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 Auch diese ist mit einer die Bewegung auf das federnde Zwischenglied z der Vorderradinnenbremse   I   übertragenden Zugstange m versehen. 



   Die federnden Zwischenglieder Fig. 5,6 bestehen aus einzelnen, aufeinanderliegenden Blattfedern 2. 



   Die Bremse nach Fig. 7 ist in der bekannten Weise mit Backen versehen, die seitlich an die Reifen oder an die Felge angedrückt werden. Die Klötze können aber gleiten, wie bei dem in Fig. 8 dargestellten Klotz zu erkennen ist, nämlich sie sind mit einer als federndes Zwischenglied wirkenden Schraubenfeder 4 versehen. Der Klotz wird in diesem Falle in einem besonderen Gehäuse 5 geführt. 



   Die federnden Zwischenglieder gestatten die Bremswirkung zu regeln. Es kann ihre Anfangsspannung geregelt werden oder sie können nachspannbar sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremse, insbesondere für Motorfahrräder und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass eine unmittelbar vom Fahrer betätigte Hinterradbremse nach dem Anstellen infolge des Bremsens eine Bewegung ausführt und diese Bewegung auf die Hilfsbremse (Vorderradbremse) überträgt, so dass letztere Bremse erst dann zu wirken beginnt, wenn erstere zu wirken begonnen hat.

Claims (1)

  1. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindung zwischen den beiden Bremsen ein federndes, vorzugsweise stellbares oder nachspannbares Zwischenglied eingeschaltet ist, um die Bremswirkung der Hilfsbremse regeln zu können, ohne an der Hauptbremse etwas zu ändern.
AT101732D 1923-05-05 1924-04-30 Bremse, insbesondere für Motorfahrräder und ähnliche Fahrzeuge. AT101732B (de)

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