DE33742C - Neuerung an Tasterzirkeln - Google Patents

Neuerung an Tasterzirkeln

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DE33742C
DE33742C DE188533742D DE33742DD DE33742C DE 33742 C DE33742 C DE 33742C DE 188533742 D DE188533742 D DE 188533742D DE 33742D D DE33742D D DE 33742DD DE 33742 C DE33742 C DE 33742C
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Germany
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spring
legs
calipers
incisions
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DE188533742D
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English (en)
Original Assignee
CH. P. FAY in Spiingfield, Massachusetts, V. St. A
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • G01B3/24Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges with open yoke, i.e. calipers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Neuerung an Tasterzirkeln.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1885 ab.
Diese Neuerung bezieht sich auf solche Tasterzirkel, bei welchen die Schenkel durch Federkraft an einander oder von einander gedrückt werden, und der Zweck derselben ist, eine einfache, billige Construction herzustellen, bei welcher die Schenkel leicht von einander und von der Feder getrennt werden können, so dafs verschiedene auswechselbare Schenkel verwendet werden können und die Feder in den Stand gesetzt wird, einen gleichmäfsigen Druck auf die Schenkel auszuüben, gleichviel wie weit sie geöffnet werden.
Fig. ι ist die Ansicht eines solchen Tasterzirkels,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie x-x in
Fig·, ι,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie y -y der
Fig. 4 die Seitenansicht einer Modification, Fig. 5 die Ansicht eines abgenommenen
Schenkels,
Fig. 6 eine Ansicht des zur Herstellung der Feder benutzten Stahlstückes.
α α sind die Schenkel, welche eine beliebige Form erhalten können. An den inneren Seiten der oberen Enden der Schenkel α α werden Ausfra'sungen oder Aushöhlungen hergestellt, um die entsprechenden Theile eines Drehzapfens c aufzunehmen, der zwischen den Schenkeln angeordnet und an jedem Ende mit Kopf versehen ist, der sich, wie in Fig. 2 gezeigt, gegen die Schenkelseiten anlegt. Die Rückseiten der Schenkel sind mit Einschnitten dd zur Aufnahme der Enden der gebogenen Feder e versehen.
Die kreisförmige Feder e wird durch Biegen eines flachen Stückes Stahl von der in Fig. 2 gezeigten Gestalt gebildet. Die Enden der Feder sind ausgeschnitten, um die Vorsprünge e1 e1 zu bilden, welche, wie in den Fig. rund 3 dargestellt, über die Seiten der Schenkel greifen, um der Feder seitlichen Halt zu verleihen, und es werden die Schenkel durch den Druck der Federenden fest gegen den Zapfen c angedrückt.
Sind die Einschnitte d d oberhalb des Zapfens, wie in Fig. 1, 2,: 3 und 5 gezeigt, hergestellt, so dient der Druck der Feder nach innen dazu, die Schenkel aus einander zu drücken; die Mutter g der Schraube h mufs derart angeordnet werden, dafs sie dem Auseinandergehen der Schenkel widersteht, Fig. 1. Die Schraube h ist bei i mit dem einen Schenkel durch Zapfen verbunden und rotirt nicht, während die Mutter sich gegen den anderen Schenkel anlegt und sich auf der Schraube drehen läfst.
Sind die Einschnitte d d unterhalb des Zapfens c, wie aus Fig. 4 ersichtlich, hergestellt, so werden die Schenkel durch die Kraft der Feder an einander geprefst, und es mufs die Mutter g dementsprechend so angeordnet werden, dafs sie der Kraft der Feder entgegen wirkt.
Die Enden der Feder befinden sich in jedem Falle so nahe dem Zapfen c, dafs die Bewegung der Feder beim Oeffnen oder Schliefsen des Zirkels oder Tasters derart gering ist, dafs eine merkliche Druckdifferenz nicht eintreten kann.
Um die Schenkel von einander und von der Feder zu trennen, werden sie vollständig geöffnet und ein fester Gegenstand wird zwischen die
Federenden gelegt, um die Feder angespannt zu halten. Hierauf werden die Schenkel so an einander gelegt, dafs die mit Einschnitten versehenen Enden derselben von den Enden der Feder entfernt werden können. Da die Schenkel nicht fest verbunden sind, so können sie nach dem Entfernen der Feder leicht von einander und von dem Zapfen c getrennt und die Schenkel daher leicht ausgewechselt werden. Um den Taster. wieder zusammenzustellen, werden die mit Einschnitten versehenen Enden der Schenkel nochmals zwischen die Enden der Feder gesteckt und der zum Spannen der Feder angewendete Gegenstand entfernt, worauf die Feder ihre ursprüngliche Stellung auf den Schenkeln wieder einnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Tasterzirkel, bestehend aus trennbaren, mit Einschnitten versehenen Schenkeln, dem mit zwei Köpfen versehenen Drehzapfen, der sich in entsprechende Aussparungen derSchenkelseiten legt, und einer Feder, deren Enden in die Einschnitte der äufseren Schenkelseiten oberhalb bezw. unterhalb des Drehzapfens eingreifen, um die Theile zusammenzuhalten, in Verbindung mit der Schraube und der Mutter.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188533742D 1885-06-03 1885-06-03 Neuerung an Tasterzirkeln Expired DE33742C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE33742T 1885-06-03

Publications (1)

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DE33742C true DE33742C (de) 1885-11-16

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Family Applications (1)

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DE188533742D Expired DE33742C (de) 1885-06-03 1885-06-03 Neuerung an Tasterzirkeln

Country Status (1)

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DE (1) DE33742C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10244425B3 (de) * 2002-09-25 2004-02-26 Koenig & Bauer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Messen und/oder Prüfen einer Länge einer Auflagefläche eines Aufzugs
US11285995B2 (en) 2017-10-09 2022-03-29 Saf-Holland Gmbh Yaw angle measurement device

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