DE609854C - Einstellbarer Soziussitz fuer Motorraeder - Google Patents
Einstellbarer Soziussitz fuer MotorraederInfo
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- DE609854C DE609854C DEL78021D DEL0078021D DE609854C DE 609854 C DE609854 C DE 609854C DE L78021 D DEL78021 D DE L78021D DE L0078021 D DEL0078021 D DE L0078021D DE 609854 C DE609854 C DE 609854C
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- Germany
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- seat
- adjustable
- motorcycles
- tension springs
- tension
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/14—Separate pillions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Einstellbarer Soziussitz für Motorräder Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Soziussitz für Motorräder.
- Es sind bereits Soziussitze bekanntgeworden, bei denen die Sitzfederung an den einen Schenkel eines oder mehrerer Winkelhebel angreift, während der oder die anderen Schenkel mit einer Zugfeder verbunden sind, deren Spannung durch Anziehen einer Mutter geändert werden kann.- Es ist ferner bekannt, die Zugfedern von Soziussitzen, bei denen der Sitz vorn um einen festen Zapfen schwingt, während der Fahrt vom Sitz ,aus einzustellen, um die Federung des ganzen Sitzes der Beschaffenheit der Straßenoberfläche anzupassen. Bei diesen letzten Sitzen sind die Zugfedern an dem einen Ende an einer Brücke ,angebracht, während sie mit dem anderen Ende an einer Wandermutter befestigt sind, die auf einer am Sitzrahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel mittels der Handhabe verstellt werden kann. Durch Einstellen der Mutter nach oben oder unten wird der Angriffspunkt der Zugfeder so verlegt, daß entweder ein kleiner oder größerer Hebelarm zur Wirkung kommt, wodurch bei Belastung des Sitzes die Zugfedern mehr oder weniger angespannt werden. Diese bekannten Bauarten weisen verschiedene - Nachteile auf, die darin bestehen, daß einmal der Benutzer das Regeln der Einstellung der Federung nicht sicher in der Hand hat und andererseits, da die Wandermutter mittels des Handgriffes gedreht wird, ihm der sichere Halt genommen wird, gerade dann, wenn er sich wegen der schlechten Fahrstraße besonders festhalten muß.
- Durch dieErfindungwerden dieNachteile der bekannten Bauarten beseitigt, und sie besteht darin, daß der auf der Schwingachse des Sitzes angeordnete Winkelhebel einerseits mit den Zugfedern und andererseits mit der Stellspindel mit Stellmutter vereinigt ist. - Auf diese Weise wird durch Anziehen der Stellmutter die Spannung der Zugfedern erhöht und somit eine härtere Federung des Sitzes erreicht, und umgekehrt. Da im vorliegenden Fall die Spannung der Zugfedern unmittelbar beeinflußrt wird, kann die Spannung der Zugfedern mit bedeutend größerer Sicherheit und Genauigkeit geregelt werden.
- Auf der Zeichnung- ist eine Ausführungsform der Erfindung bispielsweise dargestellt. Fig. i ist ein Längsschnitt durch einen Soziussitz gemäß der Erfindung.
- Fig.2 ist eine Ansicht von vorn.
- - Mit i ist der Sattelstützrahmen bezeichnet, der auf irgendeine passende Art und Weise am Fahrzeug befestigt ist. 3 ist der Sitzrahmen, 4 die mit diesem fest verbundene Sattelkappe und 5 der eigentliche Sitz, der aus Lederoder aus irgendwelchen elastischen Zügen gebildet werden kann. Der Sitzrahmen 3 ist mit dem Rahmen i durch die Welle 6 verbunden, auf der er schwingbar gelagert ist und die am Rahmen i drehbar befestigt ist. Auf der Welle 6 ist der Winkelhebel 7 fest aufgesetzt, der vorzugsweise mit der Welle 6 zusammen aus einem Stück besteht. Der waagerechte Schenkel des Winkelhebels 7 ist an.-der Schraubenspindel 8 angelenkt, die m eine Knebelmutter 9 hineingeschraubt werden kann. Diese Knebelmutter 9 ist innerhalb des Handgriffes in der Sattelkappe 4 drehbar gelagert. An den etwa senkrecht stehenden Schenkeln des Winkelhebels 7 greifen die Spannfedern i i an, deren andere Enden mittels eines Spannstückes 12 an der Brücke 13 angebracht sind. Durch Anziehen der auf das Spannstück 12 aufgeschraubten Mutter 14 kann den Spannfedern i i eine beliebige Vorspannung gegeben werden. Um ein Durchschlagen des Sitzes nach oben bei Nichtbelastung zu verhindern, ist der Sattelstützrahmen vorn mit Aussparungen 15 versehen, in denen sich die Sattelkappe 4 abstützt.
Claims (1)
- PATE, NTANSPRUCII: Einstellbarer Soziussitz für Motorräder, dessen Zugfedern während der Fahrt vom Sitz aus eingestellt werden können, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines auf der Schwingachse (6) des Sitzes angeordneten Winkelhebels (7) mit den Zugfedern (i i) einerseits und der Stellspindel (8) mit Stellmutter (9) andererseits.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL78021D DE609854C (de) | Einstellbarer Soziussitz fuer Motorraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL78021D DE609854C (de) | Einstellbarer Soziussitz fuer Motorraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609854C true DE609854C (de) | 1935-02-25 |
Family
ID=7284317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL78021D Expired DE609854C (de) | Einstellbarer Soziussitz fuer Motorraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609854C (de) |
-
0
- DE DEL78021D patent/DE609854C/de not_active Expired
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