DE386487C - Abseihdeckel fuer Kochtoepfe u. dgl. - Google Patents

Abseihdeckel fuer Kochtoepfe u. dgl.

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DE386487C
DE386487C DEP43940D DEP0043940D DE386487C DE 386487 C DE386487 C DE 386487C DE P43940 D DEP43940 D DE P43940D DE P0043940 D DEP0043940 D DE P0043940D DE 386487 C DE386487 C DE 386487C
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DEP43940D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/08Lids or covers for cooking-vessels for draining liquids from vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Abseihdeckel für Kochtöpfe _u: dgl. Die Erfindung betrifft einen Abseihdeckel für Kochtöpfe u. dgl. mit gegeneinander verdrehbaren Deckelteilen, deren Siebabschnitte dadurch in bekannter Weise geöffnet oder geschlossen werden können, wobei beide Deckelteile zur Erzielung einer guten Abdichtung federnd zusammengehalten werden. Es sind mannigfache Ausführungen von Deckelanordnungen dieser Art bekannt geworden. Die meisten Bauarten besitzen indessen den Nachteil, daß sie eine ziemlich verwickelte Form und Ausführung der Deckelteile bedingen, so daß die kostspielige Herstellung die allgemeine Verwendung beeinträchtigt. Der Hauptwert ist bei dem einfachen Kochgerät darauf zu legen, daß seine Herstellung durch möglichst einfache Bauart nicht nur billig wird, sondern auch seine Handhabung so einfach ist, daß unter Aufrech:erhaltung einer stets gut wirkenden Dichtung eine leichte Handhabung möglich ist"die schnell eine sorgfältige Reinigung uni Wiederzusammensetzung gestattet. Besondere Federn sind daher nach Möglichkeit zu vermeiden. Wo aber solche verwendet werden, muß darauf Bedacht genommen werden, daß die anderen Verbindungsteile soweit vereinfacht werden, daß die Anzahl der verwendeten Teile eine möglichst geringe bleibt.
  • Diesen Bedingungen des vereinfachten Baues wird die Erfindung dadurch gerecht, daß der Henkel des Deckels zur Mitwirkung bei der Befestigung und Zusammenhaltung der Teile mit herangezogen wird, indem entweder seine eigene Federkraft unmittelbar für die Zusammenpressung der Deckelteile benutzt wird, oder indem der Henkel unter Vereinfachung der übrigen Einrichtungen einem zur Zusammenpressung dienenden besonderen Federhebel als Anschlag dient.
  • Die Zeichnungen zeigen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar in: Abb. i einen Schnitt durch einen Deckel, dessen Henkel als Haltefeder benutzt wird, Abb.2, 2a, 3, q. eine Drehzapfenfesthaltung mittels Hebel und Feder, Abb. 5, 6, ;, 8 eine andere Hebelausführung.
  • Die Deckelteile a und b sind durch einen mittleren Bolzen c vereinigt, der zwischen seinem Kopf 1a und den Deckelteilen eine kleine Unterlegscheibe d besitzt und mittels einer Flügelmutter f am federnden Henkelbande e festgelegt ist. Nach Festlegung des unteren Deckelteils b am Topfrand läßt sich der obere, a, mittels des Henkels e leicht verdrehen, um die Sieblöcher der Deckelteile freizulegen oder zu schließen (Abb. i).
  • ':Nach den Abb. 2 und 3 ist ein Zapfen g mit Kopf h durch die Deckelteile a und b hindurchgeführt und endigt unterhalb des Henkels e. Eine Schraubenfeder i liegt um den "Zapfen g, während ein federnder gebogener Hebel j die Feder i in der Arbeitsstellung zusammendrückt, und greift mit einem halbmondförmigen Ansatz k (Abb. q.) in eine Aussparung l des Zapfens g (Abb. 2a). Durch eine Handhabe zn, wird der Hebel j mittels des Ansatzes k und der Aussparung l festgelegt. Die Feder i hält dann beide Deckelteile mit leichtem Druck zusammen. Das Auseinanderiichmen ist ohne Lösung einer Schraube nur durch Aushaken aus der Aussparung l leicht zu bewirken.
  • Ähnlich wirkt die Ausführung nach den Abb. 5 bis B. Der Hebel j hat hier eine schneckenförmig gebogene, ebenfalls federnde Ausbildung erhalten. Bei diesen Ausführungsformen des Hebels j kann die Feder i. auch fortgelassen werden, da die selbstfedernden Hebel j die Deckelteile ausreichend fest zusammenpressen.
  • Die Begrenzung der Bewegung der beiden drehbar verbundenen Deckelteile erfolgt in bekannter Weise durch eine halbkreisförmige Rille t des unteren, mittels Bajonettverschluß festzulegenden Deckelteiles b und einen in die Rille eingreifenden Vorsprungs, welcher aus dem oberen Deckelteil a an geeigneter Stelle herausgepreßt ist. Diese Ausführung der Deckelteile gestattet ihre Herstellung mittels einer einzigen Pressung.
  • Die federnde Anpressung der Deckelteile bewirkt stets ein gutes Anliegen derselben gegeneinander und eine Sicherung einer gleichmäßig guten Beweglichkeit, während bei einer einfachen Verschraubung oder Vernietung sich die Teile entweder festklemmen und nicht bewegen lassen oder im Gebrauch lose werden können, so daß sie nicht mehr schließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abseihdeckel für Kochtöpfe u. dgl. mit federnd gegeneinander gepreßten Deckelteilen dadurch gekennzeichnet, daß das Henkelband (e) selbst als Feder oder als Anschlag für einen federnden Befestigungshebel (j) dient.
  2. 2. Abseihdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß der V erbindungsbolzen (c) der gegeneinander vierdrehbaren Deckelteile (a, b) an dem Henkelband (e) so festgelegt ist, daß die Federwirkung des Henkelbandes für die Zusammenpressung der Deckelteile uninittelbar ausgenutzt werden kann.
  3. 3. Abseihdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Drehzapfen dienende Bolzen (g) mit einem hakenartig ausgebildeten oberen Ende (bei l) versehen ist, in welches ein gebogener federnder Hebel (j) einfassen kann, dessen Handhabe (iir.) sich gegen den als Anschlag wirkenden Henkel (e) legt.
DEP43940D 1921-11-14 1922-04-01 Abseihdeckel fuer Kochtoepfe u. dgl. Expired DE386487C (de)

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