DE24323C - Bügelverschlufs für Gefäfse aller Art - Google Patents

Bügelverschlufs für Gefäfse aller Art

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DE24323C
DE24323C DENDAT24323D DE24323DA DE24323C DE 24323 C DE24323 C DE 24323C DE NDAT24323 D DENDAT24323 D DE NDAT24323D DE 24323D A DE24323D A DE 24323DA DE 24323 C DE24323 C DE 24323C
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DE
Germany
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vessels
attached
closure
ring
teeth
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Active
Application number
DENDAT24323D
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English (en)
Original Assignee
A. LUGER in Wien
Publication of DE24323C publication Critical patent/DE24323C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/12Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with locking levers engaging rack teeth for varying the applied pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Zweck meiner Erfindung ist die Herstellung eines Verschlusses, welcher an Gefäfsen aller Art, wie Kannen, Krügen, Gläsern, Flaschen u. dergl., angebracht werden kann. Derselbe ist leicht abnehmbar und kann ein hermetischer sein oder nicht.
In beiliegender Zeichnung ist dieser Verschlufs in verschiedenen Ansichten und Anwendungen gezeigt.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt eines solchen, auf einem Gefäfs angebrachten Verschlusses;
Fig. 2 ist ein Grundrifs desselben mit Hinweglassung des Deckels;
Fig. 3 zeigt auf dieselbe Weise wie Fig. 1 eine Modification meines Verschlusses;
Fig. 4 zeigt die Anwendung meines Verschlusses am Halbdeckel einer Metallkanne;
Fig. 5, 6 und 7 sind Details des in Fig. 1 gezeigten Verschlusses und
Fig. 8, 9 und 10 Details der in Fig. 3 gezeigten Anordnung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Verschlufs vom Gefäfs vollständig unabhängig, da derselbe getrennt hergestellt und nach Belieben auf ein Gefäfs aufmontirt oder von demselben abgenommen werden kann. Natürlich können solche Verschlüsse demgemäfs in jeder denkbaren Gröfse und Form hergestellt werden, so dafs sie sowohl für Flaschen und Gläser, als für alle anderen und gröfseren Gefäfse verwendet werden können.
Der Verschlufs besteht aus einem Metallring a, dessen innere Weite der äufseren Weite des Halses oder des Theiles nahe der Mündung solcher Gefäfse, für welche der Verschlufs bestimmt ist, entspricht. Dieser Ring α kann aus zwei Hälften oder aus einem Stück bestehen und nur an der einen Seite offen sein. An dieser offenen Stelle sind die Enden des Ringes in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Weise nach aufsen und nach oben umgebogen, so dafs diese Enden jetzt nicht mehr ganz zusammenstofsen, sondern einen Zwischenraum bilden. Durch den unteren Theil dieser Enden b geht, Ungefähr in der Mitte dieses Ringes selbst, eine Verbindungsschraube oder ein Niet c, mittelst welches der Ring, nachdem er auf das Gefäfs geschoben wurde, festgespannt wird. Um ein Verbiegen der Enden durch übermäfsiges Anziehen der Schraube c zu verhindern, kann, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Röhrchen d auf die Schraube aufgesteckt werden, dessen Länge das Anziehen derselben beschränkt; oder es kann auch statt dieses Röhrchens, wie in Fig. 1 ersichtlich, ein abnehmbarer Henkel oder Griff auf die Schraube oder den Niet c aufgesteckt werden. Im oberen Ende der aufrechtstehenden Theile b ist ein oder sind mehrere horizontale oder nahezu horizontale Schlitze angebracht, welche zur Aufnahme des Stiftes e dienen. Dieser Stift e ist im Ende des Scharnierbügels/ befestigt, welch letzterer zwischen die Enden b des Ringes pafst. Es können diese Enden b aus einem Stück mit dem Ringe, wie gezeigt, oder auch separat hergestellt und an demselben befestigt sein, wie in Fig. 3 gezeigt.
Der Bügel f reicht quer über den Deckel des Gefäfses, in welchen er eingelassen sein kann, bis auf die entgegengesetzte Seite der Mündung, und trägt an diesem Ende ebenfalls einen Stift gl (Schraube oder Niet), welcher ihn mit dem Verschlufsstück oder Riegel g
scharnierartig verbindet. Dieses Verschlussstück, welches, wie später beschrieben wird, entweder mit einem oder mehreren Einschnitten bezw. Zähnen h versehen sein kann, greift in einen oder mehrere am Ring α angebrachte Zähne i ein. Der Ring α hat an dieser Stelle einen gabelförmigen Vorsprung k, welcher eine Vorrichtung trägt, um das Sichauslösen der Zähne zu verhindern. Diese Vorrichtung besteht aus einem Plättchen /, Fig. 2 und 6, an welchem ein Stift m befestigt ist, welcher in einem in der Gabel angebrachten Plättchen η geführt wird. Zur weiteren Führung des Plättchens / ist dasselbe mit zwei Ansätzen oder Zapfen 00 versehen, welche in Schlitzen f p, Fig. 4, gleiten, die in den beiden Theilen des Vorsprunges k angebracht sind. Zwischen dem festen Plättchen η und dem beweglichen / ist eine Feder q derart angebracht, dafs das Plättchen / stets nach innen, d. h. dem Gefäfs zu, auf das Verschlufsstück oder den Riegel g gedrückt wird, wodurch letzterer mit seinem Zahn oder seinen Zähnen fest gegen den Zahn oder die Zähne am Ringe α gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt die Anwendung des Verschlufsstückes in Bügelform, welches nur mit einem Zahn versehen ist, während der Ansatz oder Vorsprung k mehrere Zähne / hat, in deren einen sich das Ende des Verschlufsbügels g einlegt.
Der Zweck der Anbringung mehrerer Zähne an einem oder beiden Verschlufstheilen ist, die Möglichkeit zu bieten, selbst beim Nachgeben eines oder des anderen Verschlufstheiles, oder wo eine elastische Dichtung verwendet wird, beim Nachgeben der letzteren ein dichtes Anliegen des Deckels auf dem Gefäfs zu erreichen.
Es ist selbstverständlich, dafs die Form oder Beschaffenheit des Deckels keinen Einfiufs auf die Anbringung meines Verschlusses ausüben kann, so dafs derselbe auf Deckeln oder Stöpseln jeder Art angebracht werden kann. Der Scharnierbügel f kann, statt wie gezeigt in einem Stück, aus zwei Theilen hergestellt sein, die an gegenüberliegenden Stellen des Deckels oder Stöpsels angebracht sind und an welchen Stift e bezw. gx befestigt ist. So kann auch, wie in Fig. 4 gezeigt, der Verschlufs leicht an den Halbdeckeln von Metall- oder Holzkannen angebracht werden. Wenn eine elastische Dichtung verwendet wird, ist es vorteilhaft, den Deckel oder Stöpsel aus zwei Hälften, wie in Fig. 3 gezeigt, herzustellen, zwischen welchen der Dichtungsring oder die Scheibe eingelegt wird. Das Ganze wird durch eine Schraube oder einen Niet s zusammengehalten. Wenn der Verschlufs auf durchsichtigen Glasgefäfsen angebracht wird, kann man die Innenseite mit Streifen aus Papier, Stoff oder dergleichen versehen, auf welchen Ornamente, Namensbezeichnungen u. dergl. sich befinden, so dafs dieselben vom Innern des Gefäfses aus sichtbar sind.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spruch:
    In Combination mit einem Deckel oder Stöpsel für Gefäfse ein Ring a mit gegenüberliegenden Vorsprüngen b und k, b versehen mit einem oder mehreren Schlitzen für die Aufnahme des Scharnierstiftes e, und k versehen mit einem Zahn oder mehreren Zähnen i, ein Verschlufsstück oder Riegel g, versehen mit einem oder mehreren Zähnen h, und eine Sicherheitsvorrichtung, bestehend aus Plättchen / mit Stift m und Feder q.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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