DE2461569A1 - Befestigungseinrichtung fuer den bremskonus einer freilaufnabe - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer den bremskonus einer freilaufnabe

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DE2461569A1 DE19742461569 DE2461569A DE2461569A1 DE 2461569 A1 DE2461569 A1 DE 2461569A1 DE 19742461569 DE19742461569 DE 19742461569 DE 2461569 A DE2461569 A DE 2461569A DE 2461569 A1 DE2461569 A1 DE 2461569A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

DR. BERC DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE £ 4 O 1 O O
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
.Anwaltsakte 25 670 27: Dezember 1974
SHIMANO INDUSTRIAL COMPANY LIMITED Sakai-shi, Osaka / Japan
Befestigungseinrichtung für den Bremskonus einer Freilaufnabe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Befestigen des Bremskonus einer freilauf-Bremsnabe an einem Fahrradrahmen.
Eine bekannte Freilauf-Bremsnabe hat eine Hauptwelle, eine Antriebseinrichtung mit einem Kettenrad, eine Habenhülse, einen Kupplungskonus, einen Bremskonus, und Brems-. schuhe oder einen Bremsmantel. Zum Abbremsen eines über
(089) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayetisdie Veieinsbank München 453100
98 70 43 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo^Bank München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
BO 9-8 27/0289
Speichen mit der Nabenhülse verbundenen Rades wird die Antriebseinrichtung durch Rückwärtstreten der Pedale rückwärts verdreht, wodurch sich der Kupplungskonus in Axialrichtung auf den Bremskonus zu verschiebt und dabei die Bremsschuhe auseinandertreibt, so daß sie in Anlage an der Nabenhülse kommen. Der Bremskonus einer solchen Bremsnabe muß starr befestigt sein, da beim Bremsen ein sehr hohes Drehmoment daran angreift.
Bekannte Anordnungen zum Befestigen des Bremskonus weisen einen an diesem angreifenden langen Hebelarm auf, welcher mit einer Schelle an einer Strebe oder einem Rahmenteil des Fahrrads befestigt ist. Das axial äußere Endstück des Bremskonus hat einen nicht kreisförmigen Querschnitt für den Eingriff mit einer entsprechenden Ausbildung des Hebelarms, mit welchem es unter Zwischenlage einer Scheibe mittels einer auf die Hauptwelle geschraubten Mutter fest verbunden ist. Das freie Ende des Hebelarms ist dann mittels einer Schelle an einem Rahmenteil des'Fahrrades befestigt und hält dadurch seinerseits den Bremskonus fest.
Zum Anbringen eines Rades bzw. der Bremsnabe mit dem Bremskonus an einem Fahrradrahmen muß also zuerst der Hebelarm an der Nabe angebracht und nachher am Rahmen befestigt werden. Wird der Hebelarm, um bei der Montage eines Fahrrads Arbeit zu sparen, schon vorher an der Nabe angebracht, so steht er an der Nabe hervor, so daß diese ziemlich sperrig ist. Dadurch.erhöhen sich dann
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die Kosten für Transport und Lagerung. Bein} Anbringen eines Rades mit einer herkömmlichen Bremsnabe müssen außerdem die Hauptwelle und der Hebelarm getrennt, also in zwei Arbeitsgängen, am Fahrradrahmen bzw. an einer Strebe, desselben befestigt werden.
Die Erfindung beseitigt die vorstehend angeführten Uachteile und schafft eine Einrichtung, mittels welcher der Bremskonus einer Bremsnabe auf einfache Weise an einem Fahrradrahmen befestigbar ist. Die Befestigungseinrichtung hat nur kleine Abmessungen, so daß die damit versehene Bremsnabe bei Transport und Lagerung weniger Eaum beansprucht, und vermag ein über die Bremsnabe ausgeübtes hohes Drehmoment sicher-aufzunehmen. Darüber hinaus ermöglicht es die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung, eine damit versehene Bremsnabe bzw. deren Konus auf einfache Weise in einem Arbeitsgang am Fahrradrahmen zu befestigen. ' · ,
Bei bekannten Freilauf-Bremsnaben ist die Hauptwelle mittels einer Haltemutter an einem gegabelten Endstück des Fahrradrahmens befestigt. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung ist so ausgebildet, daß sie für die Befestigung des Bremskonus· mit dem die Hauptwelle aufnehmenden gegabelten Endstück zusammenwirkt. Dazu verwendet die Erfindung ein Befestigungsteil von kleinen Abmessungen und einfacher Form, welches das beim Bremsen auftretende große Drehmoment aufzunehmen vermag und dabei frei von den vorstehend angeführten Mängeln ist.
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Gemäß der Erfindung weist eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Bremskonus einer freilauf-Bremsnabe an einem Fahrradrahmen, insbesondere an einem gegabelten Endstück desselben ein sich entlang einer Seite des gegabelten Endstücks erstreckendes und damit in Halteeingriff bringbares Befestigungsteil auf, mit zwei an den beiden äußeren Rändern des gegabelten Endstücks angreifenden Vorsprüngen und einer es durchsetzenden, nicht kreisförmigen öffnung für die formschlüssige Aufnahme eines Endstücks des Bremskonus, so daß dieser zusammen mit dem Befestigungsteil mittels der zum Befestigen der Hauptwelle der Bremsnabe verwendeten flutter starr und nicht verdrehbar an dem gegabelten Endstück des Rahmens befestigbar ist.
Im folgenden ist ein Äusführungsbeispiel der· Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungsteils und
Pig. 2 eine Schrägansicht der Montage einer Freilauf-Bremsnabe an einem gegabelten Endstück eines Pahrradrahmens.
In -Fig. 2 erkennt man ein gegabeltes hinteres Endstück eines Fahrradrahmens, welcher zwei solche Endstücke an einem Paar Streben trägt. Das Endstück 1 hat zwei Schenkel 11, 12 und eine dazwischen liegende Ausnehmung 15, deren Breite etwas größer ist als der Durchmesser der Hauptwelle einer Bremsnabe.
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Eine an dem gegabelten Endstück 1 befestigbare Freilauf-Bremsnabe 2 hat eine Nabenhülse 20, welche einen Kupplungs-. konus, Bremsschuhe, einen Bremskonus 21 und eine sie mittig durchsetzende, an beiden Enden ein Gewinde aufweisende Hauptwelle 22. Die Teile sind in bekannter Weise zusammengefügt.
Der Bremskonus 21 stBht an einem Ende' der Wabenhülse in Axialrichtung daraus hervor und hat hier einen Ansatz 21a von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform.
Auf dem dem Bremskonus 21 gegenüberliegenden Ende der Welle 22 ist eine Antriebseinrichtung 23 mit einem Kettenrad 24 drehbar angeordnet. Doe Nabenhülse 20 ist mit (nicht gezeigten ) Kugellagern drehbar auf dem Bremskonus 21 und auf der Antriebseinrichtung 23 gelagert, und zwar so, daß eine Vorwärtsdrehung der Antriebseinrichtung 23 über den Kupplungskonus auf die Nabenhülse übertragen wird. Bei einer Rückwärtsdrehung der Antriebs-· einrichtung 23 bewegt sich der Kupplungskonus in Axialrichtung und verschiebt dabei die Bremsschuhe zum Bremskonus, wodurch sie radial auseinandergedrängt werden und in Anlage an der Nabenhülse kommen, um deren Drehung abzubremsen. Im Übrigen sind der Aufbau sowie die Wirkungsweise der Bremsnabe 2 allgemein bekannt, weshalb eine eingehendere Beschreibung nicht notwendig ist.
In Fig. 1 und 2 erkennt man als wesentlichen Teil der Erfindung ein Befestigungsteil 3 zum Befestigen des Bremskonus 21- gegenüber dem gegabelten Endstück 1.
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Das Befestigungsteil.5 ist aus einem länglichen Stück Blech mit einer der des gegabelten Endstücks 1 entsprechenden Breite. Es ist in Längsrichtung an dem Endstück 1 anlegbar und hat ein Paar in Längsrichtung verlaufende, abgewinkelte Stege 31» welche über eine bestimmte Länge an den äußeren Rändern der Schenkel 11, 12 des gegabelten Endstücks angreifen. Nahe dem anderen Ende hat das Befestigungsteil .3 eine hervorstehende Nase 32, welche im Zwischenraum 13 zwischen den Schenkeln 11, des. Endstücks 1 Aufnahme findet. Im mittleren Bereich ist das Befestigungsteil 3 von einer nicht kreisförmigen öffnung 33 durchsetzt, in welche der Ansatz 21a des Brems-1 konus einführbar ist. Die Dicke des Befestigungsteils ist etwa gleich der axialen Länge des Ansatzes 21a oder etwas größer als diese.
Beim Ansetzen des Befestigungsteils 3 an dem gegabelten Endstück 1 greifen die beiden Stege 31 an den äußeren Rändern der Schenkel 11, 12 an, und die Hase 32 greift in die Ausnehmung 13 dazwischen, so daß das Befestigungsteil unverdrehbar festgehalten ist.
Das Befestigungsteil 3 braucht nicht mittels einer Schraube od. dergl. an dem Endstück 1 befestigt zu werden. Stattdessen wird der Ansatz 21a des Bremskonus 21 so in die öffnung 33 des Befestigungsteils 3 eingeführt, daß die Welle 22 durch diese und zwischen den Schenkeln 11, 12 hindurch über das gegabelte Endstück 1 hervorsteht, worauf dann eine Mutter 5 unter Zwischenlage einer Scheibe
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4- auf das Gewinde an ihrem Ende aufgeschraubt wird.
Beim Anziehen der Mutter 5 werden dann das gegabelte Endstück 1, das Befestigungsteil 3 und der Bremskonus 21 fest zusammengezogen, so daß also die Befestigung des Bremskonus gleichzeitig mit der der Welle erfolgt.
Dadurch wird auch das Befestigungsteil 3 in Axialrichtung der Welle 22 .unveäpschieblich und durch den Angriff der Stege 31 und der Nase 32 an der Gabel 1 auch unverdrehbar auf der Welle befestigt usfl. hält den Bremskonus 21 durch dessen Eingriff mit der Öffnung 33 ebenfalls unverdrehbar fest«
Um das Einsetzen des Bremskonus 21 mit seinem Ansatz 21a in die Öffnung 33 zu erleichtern, kann diese etwas breiter sein als der Ansatz, jedoch nur um so viel, daß dieser in der-öffnung nicht drehbar .ist.
Die an den Außenrändern der Schenkel 11 und 12 der Gabel 1 angreifenden Stege 31 des Befestigungsfreils 3 sind so lang, daß sie das beim Bremsen über den Bremskonus 21 übertragende Drehmoment aufzunehmen vermögen. Sie können sich beispielsweise über die gesamte Länge der Schenkel. 11, erstrecken und/oder an ihren freien Rändern miteinander verbunden sein. Der Abstand zwischen den Innenseiten der Stege 31 ist im wesentlichen gleich der Breite des gegabelten Endstücks 1 zwischen den Außenrändern der Schenkel 11 und 12. In der dargestellten Ausführung sind die Stege 31 durch Abwinkein von Randteilen des aus Blech
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gefertigten Befestigungsteils 3 gebildet.
Vie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, wird also für die Befestigung des Bremskonus das Befestigungsteil 3 an dem gegabelten Endstück des Rahmens angebracht, worauf sich dann die Bremsnabe auf einfache Weise in den Fahrradrahmen einsetzen läßt. Da das Befestigungsteil mittels der Hauptwelle und gleichzeitig mit dieser an der Gabel befestigt wird, ist für diesen Zweck kein zusätzliches Teil erforderlich. Dadurch ergibt sich ein vereinfachter Aufbau der Freilauf-Bremsnabe mit einer kleineren Anzahl von Einzelteilen.
Die Abmessungen des Befestigungsteils entsprechen im wesentlichen denen des gegabelten Rahmenencfebücks, sind somit also kleiner als die eines gebräuchlichen Hebelarms, so daß es im vorhinein an der Bremsnabe angebracht werden kann, ohne daß dieses zu sperrig wird. Dabei vermag das Befestigungsteil das beim Bremsen auftretende Drehmoment sicher aufzunehmen. Eine mit dem Befestigungsteil versehene Bremsnabe läßt sich in einfacher Weise vom offenen Ende her in das gegabelte Rahmenendstück einführen. Für sich allein hat das Befestigungsteil nur sehr kleine Abmessungen, so daß es sich einfach lagern oder auch als Ersatzteil verschicken läßt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erstreckt sieh auf zahlreiche Abwandlungen desselben.
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Claims (1)

  1. Pat entanspruch:
    Einrichtung zum Befestigen eines Bremskonus einer Freilauf-Bremsnabe an einem zweischenkligen, gegabelten Endstück eines Fahrradrahmens, gekennzeichnet durch ein in Längsrichtung an einer Seite des gegabelten Endstücks (1) anlegbares Befestigungsteil (3)» welches an zwei Seiten mit an den äußeren Rändern des gegabelten Endstücks angreifenden Vorsprüngen (31) und/oder mit wenigstens einem in die Aussparung (13) zwischen den Schenkeln (11, 12) des gegabelten Endstücks greifenden Vorsprung (32) versehen und in seinem mittleren Bereich von einer nicht kreisförmigen Öffnung (33) für die Aufnahme eines Endstücks (21a) des Bremskonus (21) durchsetzt ist, und durch Einrichtungen (22, 4, 5) zum Halten des Befestigungsteils unter Angriff der Vorsprünge an den äußeren Rändern und/oder in der Aussparung des gabelförmigen Endstücks und des Endstücks des Bremskonus in der Öffnung des Befestigungsteils, so daß der Bremskonus über das Befestigungsteil unverdrehbar an dem gegabelten Endstück festgehalten ist.
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    e e r s e i t e
DE19742461569 1973-12-29 1974-12-27 Vorrichtung zum Festlegen einer Nabe in dem einen an seinen einen Ende offenen Gabelschlitz aufweisenden hinteren Endstück von Fahrradrahmen Expired DE2461569C2 (de)

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