DE1811573A1 - Sicherung fuer Schraubverbindung - Google Patents

Sicherung fuer Schraubverbindung

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DE1811573A1
DE1811573A1 DE19681811573 DE1811573A DE1811573A1 DE 1811573 A1 DE1811573 A1 DE 1811573A1 DE 19681811573 DE19681811573 DE 19681811573 DE 1811573 A DE1811573 A DE 1811573A DE 1811573 A1 DE1811573 A1 DE 1811573A1
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threaded bolt
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lugs
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DE19681811573
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Hermann Schmidt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
    • F16B39/06Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw with a pin or staple parallel to the bolt axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherung für Schraubverbindung Die Erfindung betrifft eine Sicherung für eine Schraubverbindung, insbesondere gegen eine selbsttätige Relativbewegung eines Gewindebolzens gegenüber einer Gewindebohrung, durch formschlüssige Verbindung des Gewindebolzens mit dem die Gewindebohrung enthaltenden Gegenstand.
  • Es ist bereits eine Sicherung für eine Schraubverbindung durch eine etwa formschlüssige Verbindung eines Gewindebolzens mit dem die Gewindebohrung enthaltenden Gegenstand, nämlich in Form einer Kronenmutter, einer Bohrung in dem Gewindebolzen senkrecht zu dessen Achse und eines durch diese Bohrung und eine der Aussparungen der Kronenmutter gesteckten Splintes bekannt. Zur Herstellung dieser Verbindung ist also neben dem Gewindebolzen, einer Schraube, und der gegenüber einer gewöhnlichen Schraubenmutter ohnehin aufwendiger zu fertigenden Kronenmutter ein weiteres Teil, der Splint erforderlich. Damit die Bohrung auch mit den Aussparungen der Kronenmutter korrespondiert, muß die Bohrung für den ,Splint meist bei der Montage angebracfit nrerde wodurch bei der Montage durch diesen Arbeitsgang -oft unter schwierigen Umstanden - , die Bereitstellung des Bohrers und der Bohrmaschine sowie der Energiequelle dafür und die Haupt- und Nebenzeiten wie Entfernen der Bohrspäne ein erheblicher Aufwand entsteht. Nicht selten finden sich dann in einem solchen Gewindebolzen gleich mehrere Bohrungen Durch die Boh rungen wird der Querschnitt des Gewindebolzens geschwächt, so daß er nicht mehr mit vollem Querschnitt zur Aufnahme von kräften herangezogen werden kann. Es haften also einer solchen Sicherung für eine Schraubverbindung eine Reihe von Nachteilen an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung für eine Schraubverbindung durch formschlüssige Verbindung des Gewindebolzens mit der Gewindebohrung bzwO mit dem letzte enthaltenden Gegenstand bereitzustellen, bei der die obengenannten Nachteile der bekannten Sicherung gänzlich oder zummindest weitgehend vermieden sind, d.h.
  • die bei der Fertigung und bei der Montage einen geringen Aufwand erfordert, und bei der der wirksame Querschnitt des Gewindebolzens unvermindert erhalten bleibt.
  • Bei einer Sicherung für eine Schraubverbindung, insbesondern gegen eine selbsttätige Relativbewegung eines Gewindebolzens gegenüber einer Gewindebohrung, durch formschlüssige Verbindung des Gewindebolzens mit dem die Gewindebohrung enthaltenden Gegenstand ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der freien Stirnseite des die Gewindebohrung enthaltenden Gegenstandes, wie eine Sechskantmutter, in einem, im inneren etwa dem Außendurchmesser des Gewindes entsprechenden, u diesem koaxialen Umkreis gegenüber dem Gegenstand biegbare Nasen od. dgl. und an dem Gewindebolzen im Eingriffsbereich der Nasen - mindestens - eine achsparallel verlaufende Nut vorgesehen sind, derart, daß nach Einstellen des Gewindebolzens zu der Gewindebohrung - oder umgekehrt -, beispielsweise nach Anziehen einer Schraubenmutter, durch Einformen oder Einbringen der vor der Nut zu liegen gekommenen Nase in die Nut zwischen dem Gewindebolzen und der Gewindebohrung bzw. dem diese enthaltenden Gegenstand eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden kann oder nach Einformen oder Einbringen der Nase in die Nut hergestellt ist.
  • Es bedarf hier also keines zusätzlichen Teiles und zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung als erdrehsicherung lediglich des Hineinbiegens einer Nase in die Nut,. die ggf. eo lang bemessen sein kann, daß ein Eingreifen einer der Nasen auch bei einem längeren Einstellbereich ermöglicht ist. Die in die Nut eingeformte Nase liegt dabei mit ihren Seitenflächen an den Seitenwänden der Nut an, so daß in Drehrichtung der Schraubverbindung eine formschlüssige Sperrung gegeben ist. Zum Aufheben der Sicherung ist es lediglich erforderlich, die-in der Nut befindliche Nase in ihre Ausgangsstellung zurückzubiegen.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß bei Anordnung zweier oder mehrerer Nuten beide - zweckmäßig einander gegenüber liegende - oder die Nuten um die Hälfte oder einen der Anzahl der Nuten entsprechenden Teil des Teilungswinkels für die Anordnung der Nasen winlcelversetzt angeordnet sind, wodurch, beispielsweise bei relativ großer Gewindesteigung, das Erreichen einer korrespondierenden Stellung einer der Nasen zu einer der Nuten erleichtert ist.
  • Weiter ist nach der Erfindung die Tiefe der Nut oder der Nuten der Tiefe des Gewindes gleich oder angenähert, so daß der durch den Kernquerschnitt des Gewindebolzens dargestellte, für die Aufnahme von axialen Kräften wesentliche Querschnitt voll erhalten bleibt also nicht womöglich wegen einer Schwächung des Gewindebolzens durch die Sicherung ein größeres Gewinde gewählt werden muß.
  • Nach einer anderen erfindungsgemäßen Auegestaltung sind die Nasen auf oder an einem, mit dem dio Gevindebohrung enthaltenden Gegenstand fest oder lösbar, unmitt-elbar oder mittelbar, verbindbaren oder verbundenen Träger angeordnet, wodurch die Anwendung der Sicherung insbesondere in solchen Fällen ermöglicht ist, in denen sich die Gewindebohrung in einem größeren Bau- oder Konstruktionsteil oder einem solchen Teil oder Gegenstand befindet, an den die biegsamen Nasen nicht oder nur unter Schwierigkeiten angeformt werden können.
  • Als- weitere Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Trager aus einer Scheibe mit einem dem Kerndurchmesser des Gewindes entsprechenden oder angenäherten Durchbruch besteht, aus dem die Nasen aufgebogen sind, und daß in dem Durchbruch ein - ggf. an den Nasen auslaufendes Innengewinde angeordnet ist, derart, daß dieser Träger mit den aufgebogenen Nasen - ähnlich einer Kontermutter - auf den Gewindebolzen gegen eine bereits aufgebrachte Schraubenmutter od. dgl. geschraubt werden und sodann durch Einformen oder -biegen - mindestens -einer der Nasen in eine Nut gegen selbsttätiges Drehen gesichert werden kann und nach Einformen oder -biegen der entsprechenden Nase gesichert ist, oder daß - in Abanderung dieser Ausbildung - die Nasen am Außenumfang der Scheibe angeordnet und nach oben innen aufgebogen sind ferner, daß der Träger mit Schlüsselflächen oder sonstigen Ausbildungen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels oder eines ähnlichen Werkzeuges versehen ist, Hierdurch wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Sicherung in Fällen angewendet werden kann, in denen es z.B. die Festigkeit des die Gewindebohrung enthaltenden Gegenstandes (wie eine Sechskantmutter aus hochfestem Stahl) nicht erlaubt, daran biegbare Nasen anzuordnen. Der Nachteil eines zusätzlichen Teiles in Form des die Nasen aufweisenden Trägers wird erstens durch dessen einfache Herstellungsmöglichkeit (mittels eines Folgewerkzeuges) als Stanzteil in einem Arbeitsgang und zweitens dadurch aufgehoben, daß eine herkömmlich ausgebildete, einfache Schraubenmutter Verwendung findet. Während die Wirkung von Nut und Nase der oben bereits genannten entspricht, ist der Träger durch sein Innengewinde auch in, axialer Richtung völlig ausreichend gehalten.
  • Schließlich besteht noch eine erfindungsgemäße Ausbildung darin, daß in Abänderung " jedoch unter Aufrechterhaltung des Gewindebolzens mit mindestens einer Nut -ein aus einem relativ elastischen Werkstoff bestehendes etwa kreisringförmiges nach Art einer Unterlegscheibe geformtes, jedoch einen dem Kerndurchmesser des Gewindes angenäherten Innendurchmesser aufweisendes Sicherungaelement in axialer Richtung auf den Qewindebolzen gepreßt und durch diesen Vorgang in dem zu der Nut gelegenen Abschnitt - oder in den zu den Nuten gelegenen Abschnitten - der Innenwand des Sicherungselementes eine Nase oder entsprechend mehrere Nasen gebildet werden und nach Aufpressen gebildet sind, wodurch die Sicherung für eine Schraubverbindung in mäßigen Belastungsfällen auf besonders einfache Weise erzielt werden kann. Dabei dienen die infolge der Elastizität des Sicherungselementes in die Gewindegänge des Gewindebolzens eingedrungene Innenwand als Sicherung in axialer Sicherung und die mit Hilfe der Nut des Gewindebolzens erzeugte Nase als Verdrehsicherung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Sicherung einer Schraubverbindung in der Seitenansicht teilweise im Schnitt I -I ab nach Fig. 2, Fig, 2 die Sicherung einer Schraubverbindung naeh Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 3 eine andere Sicherung einer Schraubverbindung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 4 eine weitere Sicherung einer Schraubverbindung in der Draufsicht.
  • Nach Fig. 1 bis Fig. 4 ist an einem Gewindebolzen la mit durch den Kerndurchmesser bestimmten Kern 1b - in Fig. 1 und Fig. 3 als Abschnitt einer Sechskantschraube 1 - eine achsparatlulverlatfende, sich nur über einen Teil der Länge des Gewindebolzens ia erstreckende Nut 2 vorgesehen, deren Tiefe t der Gewindetiefe angenähert ist, so daß der Kern 1 b durch die Nut 2 nicht geschwächt ist.
  • Nach Fig. 1 und Fig. 2 ist auf den Gewindebolzen la ein, eine Gewindebohrung 3 enthaltender Gegenstand, eine Sechskantmutter 4 aufgeschraubt, mittels der gegen den Kopf der Sechskantschraube 1 zwei Platten m und n eingespannt sind.
  • Auf der freien Stirnseite 4a des die Gewindebohrung 3 enthaltenden Gegenstandes, der Sechskantmutter 4 sind in einem, im inneren etwa dem Außendurchmesser des Gewindes entsprechenden, zu diesem koaxialen Umkreis biegbare Nasen 5 angeordnet, deren freies Ende an der innen gelegenen Seite mit einer Fse 5a versehen ist.
  • Die bei Anziehen der Sechskantmutter 4 vor der Nut 2 zu liegen gekommene Nase 2 ist durch Biegen in Richtung auf den Gewindebolzen la in die Nut 2 eingeformt, so daß die Seitenflächen dieser Nase 2 an den Seitenwänden der Nut 2 angreifen und in Drehrichtung des Gevindebolens la zu der Gewindebohrung 3 eine formschlüssige Verbindung als Sicherung für die Schraubverbindung hergestellt ist.
  • Zum Lösen der Sicherung, also Aufheben der formschlüssigen Verbindung bedarf es lediglich eines Zurückbiegens der in der Nut 2 befindlichen Nase 5 in ihre ursprüngliche Stellung. Dies kann z.B. mittels eines Schraubenziehers oder eines sonstigen geeigneten Werkzeuges vorgenommen werden, wobei dessen Einführung zwischen den Boden der Nut 2 und die betreffende Nase 5 durch deren Fase 5a erleichtert ist. Die Sechskantmutter 4 kann darauf in herkömmlicher Weise gelöst werden.
  • Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 zu ersehen ist, sind eine möglichst große Anzahl Nasen 5 vorgesehen. Die Anzahl ist lediglich durch die für eine notwendige Festigkeit erforderliche Breite der Nasen 5 und durch die Breite des bei ihrer Herstellung notwenaigen Werkzeuges, eines Fräsers od. dgl., in Beziehung zu dem durch den Gewindedurchmesser bestimmten Umfangsbereich begrenzt.
  • Nach Fig. 3 sind mittels der Schraube 1 mit Nut 2 und einer herkömmlichen Sechskantmutter 6 zwei Platten m und n aneinander durch eine Schraubverbindung befestigt.
  • Auf den Gewindebolzen la ist gegen die Sechskantmutter 6 - ähnlich einer Kontermutter - ein Träger geschraubt, bestehend aus einer Scheibe mit einem dem Durchmesser des Kernes lb entsprechenden oder angenäherten Durchbruch, aus dem Nasen 5' aufgebogen sind, und in dem ein Innen gewinde 7a angeordnet ist, das bei diesem Beispiel im Fuß der Nasen 5' infolge deren Neigung ausläuft. Der Träger 7 ist an seiner Außenwand mit Schlüsselflächen 7b zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels od. dgl. versehen.
  • Die der Nut 2 gegenüberliegende Nase 5' ist durch Biegen in Richtung auf den Kern lb in die Nut 2 aingebrachtX so daß die Seitenflichen dieser Nase 5t an den Seitenwänden der Nut 2 angreifen. Der Träger 7 ist damit durch sein Innengewinde 7a in axialer Richtung - gegen die Sechskantmutter 6 - und in Drehrichtung durch die in die Nut 2 greifende Nase 5' gehalten, womit die Sicherung der Schraubverbindung hergestellt ist.
  • Das Lösen dieser Sicherung erfolgt in einfacher Weise durch Zurückbiegen der Nase 5' in ihre Ausgangsstellung.
  • Nach Fig. i besteht eine gegenüber den anhand der vorangehenden Fig. 1 bis 3 beschriebenen abgeänderten Sicherung für eine Schraubverbindung darin, daß bei gleich ausgebildetem Gewindebolzen law auf den bereits eine Sechskantmutter 68 geschraubt ist, ein Sicherungselement 8 gepresst ist.
  • Das Sicherungselement 8 besteht aus einem relativ elastischen Werkstoff und ist, etwa nach Art einer Unterlegscheibe geformt, kreisringförmig ausgebildet sein Innendurohmesser - Innenwand 8 a- ist dem Durchmesser ds Kernes 1b des Gevindebolzens ia entsprechend bemessen.
  • Bei dieser Ausbildung und Beschaffenheit des Sicherungselementes 8 ist dieses in axialer Richtung auf den Gewindebolzen 1a bis zum Anliegen an die Sechskantmutter 6 aufgeschoben oder aufgepreßt worden, wobei in dieser Stellung die Innenwand 8a infolge der Elastizität des SichersngJelementes 8, hier als Eigenschaft des dafür verwendeten Werkstoffes, in das Gewinde des Gewindebolzens ia eingeformt ist.
  • Zugleich hat sich bei diesem Vorgang in dem zu der Nut 2 8a gelegenen Abschnitt der Innenwand/des Sicherungselementes 8 eine Nase 5* gebildet, die sich nun in der Nut 2 des Gewindebolzens la befindet.
  • Hierin besteht ebenfalls eine Sicherung einer - im übrigen nicht weiter dargestellten - Schraubverbindung gegen eine Relativbewegung des Gewindebolzens la zu der Sechskantmutter 6 bzw. der darin enthaltenen Gewindebohrung.
  • Für die Nasen ist vorgesehen, daß diese öfter biegbar sind. Sollte schließlich doch einmal eine Nase nach wiederholtem Biegen abbrechen, so kann, wenn nicht ein Ersatzteil benützt wird, durch Unterlegen einer Scheibe von einer von der Steigung des Gewindes abweichender Stärke eine der anderen Nasen zum Fluchten mit der Nut gebracht werden.
  • Die Erfindung ist nicht an die gezeigten Ausführungsbeispiele gebunden, sie gestattet vielmehr eine Vielzahl von Ausgestaltungen innerhalb des erfindungsgemäßen Lösungsgedankens der zugrundeliegenden Aufgabe. So können z.B. - immer im Verein mit der Nut - die Nasen den Durchbruch eines kappenartigen Körpers angeordnet sein, der mit seinem axial gerichteten, den Nasen abgeZ wandten Abschnitt formschlüssig und durch federbelastete Reibkraft an den Schlüsselflächen einer Hehrkantmutter gehalten ist. Weiter können für die Teile der Schraube verbindung, insbesondere das mit Nasen versehone Teil auch aus nichtmetallischen Werkstoffen, wie Kunststoffe, gefertigt sein, so daß beispielsweise bei Anwendung eines thermoplastischen Kunststoffes die entsprechende Nase unter Einwirkung von Wärme in die Nut gebogen oder eingeformt wird.
  • Patentansprüch

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherung für eine Schraubverbindung, insbesondere gegen eine selbsttätige Relativbewegung eines Gewindebolzens gegenüber einer Gewindebohrung, durch formschlüssige Verbindung des Gewindebolzens mit dem die Gewindebohrung enthaltenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß auf der freien Stirnseite des die Gewindebohrung (3) enthaltenden Gegenstandes, wie eine Sechskantmutter (4), in einem, im inneren etwa dem Außendurchmesser des Gewindes entsprechenden, zu diesem koaxialen Umkreis gegenüber dem Gegenstand biegbare Nasen (5) od. dgl, und an dem Gewindebolzen (1a) im Eingriffsbereich der Nasen (5) - mindestens - eine achsparallel verlaufende Nut (2) vorgesehen sind, derart, daß nach Einstellen des Gewindebolzens (ia) zu der Gewindebohrung (3) - oder umgekehrt - , beispielsweise nach Anziehen einer Schraubenmutter, durch Einformen oder Einbringen der vor der Nut (2) zu liegen gekommenen Nase (T) in die Nut (2) zwischen dem Gewindebolzen (la) und der Gewindebohrung (3) bzw. dem diese enthaltenden Gegenstand eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden kann oder nach Einformen oder Einbringen der Nase (2) in die Nut (a) hergestellt ist.
  2. 2. Sicherung für eine Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier oder mehrerer Nuten (2) beide - zweckmäßig einander gegenüber liegende - oder die Nuten (2) um die Hälfte oder einen der Anzahl der Nuten entsprechenden Teil des Teilungswinkels für die Anord nung der Nasen (5) winkelversetzt angeordnet sind
  3. 3. Sicherung für eine Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet1 daß die Tiefe (t) der Nut (2) oder der Nuten (2) der Tiefe des Gswino des entspricht oder angenähert ist.
  4. 4. Sicherung für eine Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (5') auf oder an einem, mit dem die Gewindebohrung (3) enthaltenden Gegenstand fest oder lösbar, unmittelbar oder mittelbar, verbindbaren oder verbundenen Trägern (7) angeordnet sind.
  5. 5. Sicherung für eine Schraubverbindung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) aus einer Scheibe mit einem dem Kerndurchmesser (1b) des Gewindes entsprechendem oder angenäherten Durchbruch besteht, aus dem die Nasen (5') aufgebogen sind, und daß in dom Durchbruch ein - ggf.
    an den Nasen auslaufendes Innengewinde (7a) angeordnet ist, derart, daß dieser Träger (7) mit den aufgebogenen Nasen (5') - ähnlich einer Kontermutter - auf den Qewindebolzen (1a) gegen eine bereits aufgebrachte Schraubenmutter (3) od. dgl. geschraubt werden und sodann durch Einformen oder -biegen -mindestens - einer der Nasen (5') in eine Nut (2) gegen selbsttätiges Drehen gesichert werden kann und nach Einformen oder -biegen der entsprechenden Nase (5') gesichert ist.
  6. 6. icherung für eine Schraubverbindung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß - in Abänderung der Ausbildung nach Anspruch 5 - die Nasen am Außenumfang der Scheibe angeordnet und nach oben innen aufgebogen sind.
  7. 7. Sicherung für eine Schraubverbindung nach Anspruch 5 rider 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 17) mit Schlüsselflächen (7b) oder sonstigen Ausbildungen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels oder eines ähnlichen Werkzeuges versehen ist.
  8. 8. Sicherung für eine Schraubverbindung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Abwanderung - jedoch unter Aufrechterhaltung des Gewindebolzens (la) mit mindestens einer Nut (2) - ein aus einem relativ elastischen Werkstoff bestehendes etwa lçreisringförmiges nach Art einer Unterlegscheibe geformtes, jedoch einen dem Lerndurchmesser (lb) des Gewindes angenäherten Innendurchmessers aufweisendes Sicherungselement (8) in axialer Richtung auf den Gewindebolzen (1a) gepreßt und durch diesen Vorgang in dem zu der Nut (2) gelegenen Abschnitt -oder in den zu den Nuten gelegenen Abschnitten - der Innenwand (8a) des Sicherungselementes (8) eine Nase (5") oder entsprechend mehrere Nasen gebildet werden und nach Aufpressen gebildet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9105355U1 (de) * 1991-04-30 1991-07-04 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE102017201337A1 (de) 2017-01-27 2018-08-02 Zf Friedrichshafen Ag Sicherungseinrichtung einer Gewindemutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9105355U1 (de) * 1991-04-30 1991-07-04 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
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