DE680869C - Vorrichtung zum Sichern der Beleuchtungsteile an Fahrraedern, insbesondere der Laterne, gegen Diebstahl - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern der Beleuchtungsteile an Fahrraedern, insbesondere der Laterne, gegen DiebstahlInfo
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- DE680869C DE680869C DEM140562D DEM0140562D DE680869C DE 680869 C DE680869 C DE 680869C DE M140562 D DEM140562 D DE M140562D DE M0140562 D DEM0140562 D DE M0140562D DE 680869 C DE680869 C DE 680869C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/0483—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights mounted on a bracket, e.g. details concerning the mouting of the lamps on the vehicle body
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Description
- Vorrichtung zum Sichern der Beleuchtungsteile an Fahrrädern, insbesondere der Laterne, gegen Diebstahl Nach dem Hauptpatent wird zum Zwecke der Sicherung, insbesondere der Lichtmaschine von Fahrrädern :gegen Diebstahl die zur Befestigung dieser Lichtmaschine am Fahrradgestell dienende Klemmschelle mit einer Hohlschraube geschlossen, deren unbefugte Lösung durch Hindurchstecken einer entsprechend aus,glebildeten dornförmigen Schließvorrichtung verhindert werden kann.
- Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ausgestaltung dieser Erfindung, indem die gleichen Verhindungs- und Schließmittel dazu benutzt werden, um auch die Laterne und deren Gehäuseinhalt gegen unbefugte Entfernung zu sichern. Es dient also die Hohlschraube zur Befestigung der Laterne an der Tragschelle. Außerdem ist die lösbare, das Deckglas der Laterne enthaltende Abschlußkappe mit einer Lasche versehen, deren Ende mittels äsen von der Hohlschraube oder dem in letztere eingeschobenen Sperrdorn gesichert wird. Abgesehen von der besonderen Einfachheit und Zweckmäßigkeit dieser Hilfsmittel ergibt sich dabei die Möglichkeit, die zur Sicherung der Laterne und der Lichtmaschine dienenden Schließvorrichtungen mit dem ,gleichen S,:hlüssel schließbar zu machen.
- Auf der Zeichnung ist eine mit der der Erfindung entsprechenden Befestigungsvorrichtung versehene, beispielsweise am Lenkstangenschaft eines Fahrrades befestigte Laterne in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
- Abb.3 zeigt in größerem Maßstab:e eine Seitenansicht der Befestigungsschelle für die Laterne, Abb.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3.
- Abb. 5 zeigt eine in gleichem Maßstab wie die Abb. 3 und 4 dargestellte Seitenansicht der Schließvorrichtung.
- Abb. 6 zeigt teils in Ansicht, teils im senkrechten Schnitt eine andere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung, Abb.7 eine zugehörige Ansicht von unten. Die Befestigungsschelle i für die Laterne 2 ist so ausgebildet, daß sie beispielsweise am Schaft 3 der Lenkstange 4 festgeklemmt werden kann. Die beiden Schenkel der Befestigungsschelle sind an der Rückseite durch ein Gelenk 5 unlösbar verbunden. Zum Festklemmen auf dem Schaftrohr 3 dient eine durch beide Schenkel quer hindurchgehende Hilfsklemmschraube 6. An den darüber hinausgehenden Enden tragen die Klemmschellenschenkel Halteös n 7, zu welchen mit entsprechenden Durchbrechungen versehene Tragwinkel 8 passen, welche an der Unterseite der Laterne, wie meist üblich, angebracht sind. Die Verbindung der - Halteösen und Tragwinkel wird wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent durch eine durch deren Löcher hindurchreichende Hohlschraube 9 und deren Mutter io bewirkt. Zu der axialen Durchbahrung dieser Hohlschraube paßt das zylindrische Ende des Sperrdorns i i, welcher in dieser Bohrung durch eine aus dem Inneren des Dorns vorspringende Riegelnase 12 festgehalten werden kann. Zum Zurückziehen der Riegelnase beim Losschheßen dient ein Schlüssel 13, der mit der mit dem anderen Ende des Sperrdornkörpers verbundenen Schließvorrichtung zusammenwirkt.
- Die Riegelnase 12 springt in Schließstellung in den Innenraum einer ringförmigen Höhlung 14 ein, welche in dem Kopfende der Hohlschraube vorgesehen ist und nach außen durch die gegen den Sperrdornzylinder vorspringende Randleiste 15 abgeschlossen wird. Um durch die Schiießvorrlchtung auch die Mutter io des Sperrdorns gegen Lockerung unabhängig zu machen, ist zweckmäßig an dem Schlüsselende des Sperrdorns ein glokkenförmiger Ringvorsprung 16 vorgesehen, welcher diese Mutter ringsum bis an die Oberfläche der Befestigungsschelle überdeckt.
- Um zugleich mit der Befestigung der Laterne auch das Laternengehäuse selbst gegen unbefugtes Öffnen zu sichern, ist an der Abschlußkappe 17 mit dem damit abnehmbaren Deckglas 18 eine Schließlasche i9 befestigt, welche längs der unteren Fläche des Laternengehäuses 2 bis in. die Nachbarschaft der Tragwinke18 reicht und hier an ihrem Ende eine Schließöse zo trägt, die sich zwischen die beiden Tragwinkel 8 passend einlegen läßt, und deren Durchbrechungen so bemessen sind, daß die Hohlschraube g durch sie hindurchgeht. Wie leicht ersichtlich, ist daher das Öffnen des Laternengehäuses nach Herausnehmen der durch die Dornschließvorrichtung gesicherten Mohlschraube möglich.
- Bei der in Abb. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist die Schließlasche ig an ihrem Ende mit einer über die- Randfläche der Tragwinkel 8 und der Befestigungsschelle i teilweise hinw eggreifenden Halbkappe 2 i versehen, an deren einen Endrand sich eine Schließöse 22 anschließt, die über das" Gewindeende der Hohlschraube 9 hinweggreift und mit einer zu deren Bohrung gleichachsigen Durchbrechung versehen ist, durch die die Schließvorrichtung in die Hohlschraube eingeführt werden kann. Durch das Herausziehen der Schließvorrichtung ist es bei dieser Einrichtung möglich, den Abschluß des Laternengehäuses durch die Abscblußkappe frei zu machen, ohne daß es zu diesem Zweck notwendig ist, die Hohlschraube 9 zu lösen und herauszuziehen. Man kann also dabei z. B. zwecks Erneuerns der Glühlampe oder einer Batterie das Innere des Laternengehäuses zugängig machen, ohne das Laternengehäuse selbst von seiner Befestigungsschelle abnehmen zu müssen. -Die Anbringung eines die Mutter i o der Hohlschraube überdeckenden Glockenvorsprunges an der Schließvorrichtung ist in diesem Fall entbehrlich. Dagegen ist es zweckmäßig, in dem Einsteckloch der Schließöse 2z einen Randausschnitt 223 anzubringen, der einen entsprechenden Vorsprung der Schließvorrichtung aufnimmt, um die Schließvorrichtung gegen Drehung um ihre Achse festzuhalten und dadurch das Losschließen zu erleichtern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sichern der Beleuchtungsteile an Fahrrädern, insbesondere der Laterne, gegen Diebstahl nach Patent 678 000, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschraube (9) zur Befestigung der Laterne (2) an der Tragschelle (i) dient und die das Deckglas (i 8) des Laternengehäuses ,enthaltende Abschlußkappe (i7) mit einer Lasche (ig) versehen ist, die in den Bereich der zur Befestigung der Laterne dienenden Hohlschraube ragt und dort mit einem oder mehreren mit dieser Hohlschraube gleichachsig durchbrochenen Augen (zo bzw. 22) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß das oder die von der Lasche (i9) der Abschlußkappe abgebogenen Augen (22) so über ein oder beide Enden der Befestigungshohls-chraube (9) klappbar sind, daß der festschließbare Sperrdorn (i i) zugleich duTch die Hohlschraube und durch die Augen der Lasche hindurchgesteckt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM140562D DE680869C (de) | 1938-02-03 | 1938-02-03 | Vorrichtung zum Sichern der Beleuchtungsteile an Fahrraedern, insbesondere der Laterne, gegen Diebstahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM140562D DE680869C (de) | 1938-02-03 | 1938-02-03 | Vorrichtung zum Sichern der Beleuchtungsteile an Fahrraedern, insbesondere der Laterne, gegen Diebstahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680869C true DE680869C (de) | 1939-09-09 |
Family
ID=7334604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM140562D Expired DE680869C (de) | 1938-02-03 | 1938-02-03 | Vorrichtung zum Sichern der Beleuchtungsteile an Fahrraedern, insbesondere der Laterne, gegen Diebstahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE680869C (de) |
-
1938
- 1938-02-03 DE DEM140562D patent/DE680869C/de not_active Expired
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