DE611720C - Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder und deren Lichtmaschinen - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder und deren Lichtmaschinen

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DE611720C
DE611720C DEK132839D DEK0132839D DE611720C DE 611720 C DE611720 C DE 611720C DE K132839 D DEK132839 D DE K132839D DE K0132839 D DEK0132839 D DE K0132839D DE 611720 C DE611720 C DE 611720C
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lock
bolt
locking
bicycles
spring
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DEK132839D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung für Fahrräder und deren Lichtmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für Fahrräder und deren Lichtmaschinen, die sich gegenüber den bekannten Einrichtungen durch ihre Form, Anordnung und sonstige Ausbildung vorteilhaft unterscheidet. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit nur einem Schloß gleichzeitig das Fahrrad und die Lichtmaschine gesichert -werden. wobei das Sichern und Entsichern eines oder des anderen unabhängig voneinander geschehen kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich in-der vollkommenen Abdeckung bzw. Sicherung sämtlicher Befestigungsschrauben durch das Schloß und deren "Zubehörteile.
  • Es sind schon verschiedene Diebstahlsicherungen für Fahrräder bekanntgeworden. Der Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht jedoch darin,, daß es durch deren Ausbildung möglich ist, durch Aufschlagen oder Aufsägen die Sicherung zu lösen.
  • Demgegenüber besteht der wesentliche wirtschaftliche Fortschritt der vorliegenden Erfindung darin, daß es an keiner Stelle der Sicherungsvorrichtung möglich ist, dieselbe durch Schlagen oder Sägen unwirksam zu machen.
  • In bekannter Weise wird die Fahrradlichtmaschine mittels Laschen an die Gabel des Vorder- oder Hinterrades geschraubt, Ein Dieb hat nun, falls er im günstigsten Falle das Fahrrad nicht mitnehmen kann, immer noch die Möglichkeit, die verhältnismäßig teure Lichtmaschine abzuschrauben. Gemäß der Erfindung weisen die Enden der die Laschen der Lichtmaschine an der Gabel des Fahrrades festhaltenden Schrauben aufschraubbare und mit durchgehender Bohrung versehene Kappen auf. Außerdem sind an den Schraubenerden Ausnehmungen vorgesehen, deren Rundungen sich den Bohrungen der Kappen anpassen. Durch diese Bohrungen der Kappen wird nun ein Sperrbolzen geschoben. Da die Schraubenerden an ihren Ausnehmungen den Sperrholzer teilweise umgreifen, ist es somit unmöglich, die Schrauben zu lösen. Um nun auch die Schraube des die Lichtmaschine mit den Laschen verbrodenden Haltestückes zusichern, 1vzrd das Sicherungsschloß mit dem teilweise offenen Boden über die Schraubenmutter gestülpt. wobei die Federhülse des Schlosses für die Sp:eichenhemmstange in die in den Laschen vorgesehenen Bohrungen eingreift. Der obergenannte Sperrbolzen wird jetzt durch eine Öffnung im Schloß mitten durch dasselbe geschoben, bis ein Riegel im Schloß in eine Hinterdrehung des Sperrbolzens einfällt und diesen festlegt. Somit sind alle Befestigungsschrauben der Lichtmaschine gesichert (vgl. Abb. i und 2). Soll nun auch das Fahrrad gesichert werden, so wird einfach die Speichenhemmstange des Schlosses durchgedrückt (vgl. Abb.2), bis der eine Riegel (Abb. io) in eine Aussparung der Speichenhemmstange (Abb. i2) eingreift. Somit ist auch das Fahrrad mit demselben Schloß gesichert. Beide Sicherungen werden mit nur einem Schlüssel geöffnet oder geschlossen. Durch eine Rechtsdrehung des in das Schloß eingesteckten Schlüssels wird der Riegel (Abb. io) aus der Aussparung der Speichenhemmstange (Abb. 12) entfernt, wobei die unter Federwirkung stehende Hemmstange zurückschnellt und die Speichen freigibt, Durch Linksdrehen des Schlüssels wird der Riegel (Abb.6) aus der Hinterdrehung des Sperrbolzens (Abb.5) gehoben, wobei dieser mittels einer auf seine Spitze einwirkenden Feder aus dem Schloß geschnellt wird. Diese Verriegelung beider Sicherungen erfolgt mittels einer gespaltenen und auf beide Riegel des Schlosses wirkenden Feder (Abb.8 und 9).
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf die Diebstahlsicherung mit geöffnetem Schloß, Abb, a ,eine Seitenansicht hierzu mit Schnitt durch die Kappen sowie durch das Schloß nach A-B gemäß Abb. i, Abb.3 eine Ansicht der Schraubenenden mit den Ausnehmungen, Abb. 4. Ansicht und Schnitt einer Kappe, Abb.5 Ansicht des Sperrbolzens, Abb.6 eine Ansicht des Riegels für den Sperrbolzen, Abb. 7 eine Draufsicht hierzu, Abb. 8 eine Ansicht der gespaltenen Feder, Abb. 9 eine Draufsicht hierzu, Abb. io eine Seitenansicht des Riegels für die Speichenhemmstange, Abb. i i eine Draufsicht hierzu, Abb. i a eine Seitenansicht der Speichenhemmstange und Abb.»i3 eine Rückenansicht des Schlosses. Die Laschen g der Lichtmaschine d sind an der Gabele mittels Schrauben f mit abgerundeten Köpfen festgelegt. An den Schraubenenten f sind aufschraubbare, mit durchgehenden Bohrungen b1 ausgerüstete Kappen b vorgesehen. Die Schraubenenten sind mit Ausnehmungen f1 versehen, die dem Durchmesser des Bolzens a angepaßt sind. Um die Schraube zu sichern, mit welcher das Haltestück .d der Lichtmaschine mit den einseitig verlängerten Laschen g verbunden ist, wird das Schloß c über die Mutter der Schraube h gestülpt, wobei die Mutter durch eine öffnung c2 des Schloßbodens cl ragt. . Gleichzeitig wird die Federhülse i für die Speichenhemmstangeh in die in den Lascheng vorgesehenen Bohrungen g, geschoben, so daß sich das Sicherungsschloß c gegen die Laschen g und dicht an die eine Kappe b legt. Somit sind alle Schraubenfund h, die die Lichtmaschine an -der Gabele befestigen, gegen unbefugte Entfernung gesichert. Die Sicherung des Radcs selbst erfolgt durch Durchdrücken der Speichenhemmstange h bis zur Arretierung durch den Riegel o. Die Arretierung des durch das Schloß c geschobenen Sperrbolzens a sowie der Speichenhemmstange lt erfolgt in der Weise, daß der Sperrbolzenriegeln, auf dem Schloßniet L drehbar gelagert, mit seiner Nase q in eine Hinterdrehung a1 des Sperrbolzens einschnappt. Aus dieser Stellung kann der Riegeln nur durch eine Linksdrehung des eingesteckten Schlüsselbartes gehoben werden, worauf der Sperrbolzen a infolge seiner auf dem Schloßniet s , gelagerten und auf die Spitze a2 des Sperrbolzens wirkenden Feder r aus dem Schloß geschleudert wird. Während der Sperrbolzenriegeln in der Nähe des Schloßbodens angeordnet ist, befindet sich der Riegel o für die Speichenhemmstangelt dicht an der Innenseite des Schloßdeckels, und zwar auf dem gleichen Schloßniet L. Auch dieser Riegel o weist .eine Nase p auf, in gleicher Höhe wie die des Riegels u. In gesperrtem Zustande der Speichenhemmstange lt greift der Riegel o mit seiner Leiste o1 in eine dicht am Kopf der Hemmstange 1a vorgesehenen Aussparung h2. Durch eine Rechtsdrehung desselben Schlüssels wird diese Sperrung aufgehoben, so daß die Hemmstange h infolge der in der am Schloß c vorgesehenen Federhülse i gelagerten Feder hl zurückschnellt. Die Feder m für die beiden Riegel n und ö ist auf dem Schloßniet L zwischen den beiden Riegeln gelagert. Das eine Federende ist in zwei Teile ml und m2 gespalten, von denen die Hälfte ml auf die Nase q des Sperrbolzenriegels jt und die Hälfte m2 auf die Nase p des Speichenhemmstangenriegels o einwirkt. Durch diese Anordnung können die Riegel unabhängig voneinander betätigt werden, ohne die Federung auszuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diebstahlsicherung für Fahrräder und deren Lichtmaschinen, bei welcher ein Sperrbolzen die Befestigungsschrauben für die Laschen der Lichtmaschine mittels auf die Schraubenenten aufgeschraubter Kappen sichert, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (a) derart in ein mit einer an sich bekannten Speichenhemmstange (h) ausgerüstetes Schloß (c) geschoben und gesichert wird, daß das Schloß (c) die Befestigungsschraube (h) der Lichtmaschine dadurch sichert, daß die öffnung (c2) des Schloßbodens (cl) über die ' Schraubenmutter greift. z. Diebstahlsicherung für Fahrräder und deren Lichtmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Erhöhung der Sicherung an der Rückseite des Schlosses (c) eine Führungstmd Federhülse (i) für die Sp6ichenhemmstange (h) vorgesehen ist, welche in die in den Laschen (ä) vorgesehenen Bohrungen (g1) eingreift, wodurch jede gewaltsame Entfernung des Schlosses (c) unmöglich gemacht wird. 3. Diebstahlsicherung für Fahrräder und deren Lichtmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Riegel (tt und o) derart konzentrisch um die Schlüsselmittelachse angeordnet sind, daß durch Drehen des Schlüssels im entgegengesetzten Simse des Uhrzeigers die Verlängerung (oi) des Riegels (o) aus der Aussparung (It@) der Speichenhemmstange (h) entfernt wird, so daß dieselbe unter der Federwirkung (hl) zurückschnellt und die Speichen freigibt, während durch Drehen des Schlüssels im Sinne des Uhrzeigers die Nase (g) des Sperrbolzeruiegels (n) die Hinterdrehung (a1) des Sperrbolzens (a) verläßt, wodurch durch die auf die Sperrbolzenspitze (a.) wirkend Feder (r) der Sperrbolzen (a) aus dem Schloß (c) geschleudert wird. ¢. Diebstahlsicherung für Fahrräder und deren Lichtmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schloßniet (L) zwischen den beiden Riegeln (tt und o) lagernd ,eine Feder (in) vorgesehen ist, welche durch. eine teilweise Spaltung in der Weise auf die beiden Riegel (it und o) gleichmäßig einwirkt, und zwar völlig unabhängig von deren jeweiligen Stellung, daß der Federteil (in,) auf der Nase (g) des SperrbolzenrIegels (n) ruht, während der Federteil (m2) eine in gleicher Höhe an dem Hemmstangenriegel (o) angeordnete Nase (p) beeinfiußt.
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