DE375267C

DE375267C - Vorrichtung an Fahrraedern zur Sicherung gegen Diebstahl

Info

Publication number: DE375267C
Application number: DET26536D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-05-08

Description

Vorrichtung an Fahrrädern zur Sicherung gegen Diebstahl. Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die zur Sicherung von Fahrrädern gegen Diebstahl dient und in das zu sichernde Fahrrad selbst eingebaut ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. 1 zeigt die einzelnen Teile der Feststellvorrichtung zum Teil im Schnitt.
Abb. 2 zeigt die Feststellvorrichtung in ihrem Zusammenbau und in die Vorderradnabe eines Fahrrades eingebaut, ebenfalls im Schnitt.
Abb. 3 bis 6 ?eigen Einzelheiten der Feststellvorrichtung.
Die dargestellte Feststellvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Konus i mit der zylindrischen, mit den Rasten 2 versehenen Verlängerung 3 und der eine Sperrklinke 4 tragenden Büchse 5. Der Konus 1, 2 ist in bekannter Weise auf der frei durch die Radnabe 6 geführten Achse 7 bzw. auf dem mit Gewinde versehenen Teil derselben verstellbar und hält das Kugellager 8 in der Nabe 6 fest. Die Büchse 5 setzt sich mit dem ringförmigen Ansatz 5' fest in die Nabe 6, so daß sich die Büchse 5, 5' mit der Nabe 6 dreht. In der Büchse 5 ist die zweiarmige Sperrklinke 4 auf dem durch die Büchse 5 geführten Zapfen g ausschwingbar gelagert. Diese Klinke 4 wird für gewöhnlich, d. h. bei ungesichertem Rade, durch eine auf den Arm 4' der Klinke 4 wirkende Feder io (Abb. 3), die an der Innenwand der Büchse 5 befestigt ist, außer Eingriff mit dem Konus 1, 3 bzw. dessen Rasten 2 gehalten, damit sich das Rad bzw. dessen Nabe @6 ungehindert um die feststehende Achse 7 unter Vermittlung der Kugellager 8 drehen kann. Soll das Rad gesichert werden, so wird die Sperrklinke 4, 4' entgegen der Wirkung der Feder io aus ihrer normalen Lage herausgeführt und in Eingriff mit dem Konus 1, 3 bzw. einer der Rasten 2 desselben in Eingriff gebracht (Abb. 3). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt dies durch einen zapfenartigen Schlüssel 12, der mit zwei seitlich vorspringenden Zungen 13 und an seinem oberen Ende mit Gewinde 14 versehen ist (Abb. 6). Dieser Schlüssel, auf dessen Gewindeteil 14 ein Griff aufgesetzt wird, wird durch einen in der Büchse 5, 5' gegenüber der Klinke 4, 4' angebrachten Schlitz 15 in die Büchse 5 eingeführt, bis er sich in eine Vertiefung 16 der Klinke (Abb. 5) setzt. Alsdann wird die Klinke 4, 4.' mittels des Schlüssels in Eingriff mit einer der Rasten 2 des Konus 1, 3 gebracht (Abb. 3). Hierauf wird der Schlüssel um go" gedreht, so daß sich dessen Zungen 13 quer zum Schlitz 15 stellen und so den Schlüssel in seiner Sperrlage sichern (Abb. 3 und 4). Alsdann wird der Griff von dem Schlüssel entfernt, so daß die Sicherung von unbefugter Seite nicht aufgehoben werden kann.
Dadurch, daß die Klinke 4, 4:' mit dem Konus 1, 3 in Eingriff steht, ist ein Drehen des Vorderrades und somit ein Fortbewegen des Fahrrades nicht mehr möglich.

Claims

PATENT-ANSPRUcFI: Vorrichtung an Fahrrädern zur Sicherung gegen Diebstahl, gekennzeichnet durch eine in die Radnabe eingebaute Sperrklinke, die in Eingriff mit dem mit Sperrasten versehenen Konus gebracht werden kann.