AT115553B - Schraubensicherung. - Google Patents

Schraubensicherung.

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AT115553B
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nuts
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Rudolf Rafflenbeul
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Rudolf Rafflenbeul
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schraubensicherung. 



   Es sind   Schraubensicherungen   bekannt, die aus einer Doppelmutter bestehen, bei der die eine Mutter mit Rechtsgewinde und die andere mit Linksgewinde ausgestattet ist und beide Muttern auf einem Schraubenbolzen sitzen, der einen Rechts-und einen Linksgewindeteil aufweist. Die Erfindung betrifft eine Ausbildung derartiger   Sicherungen   mit gegenläufigen   Doppelmuttern,   die eine erhöhte Sicherung gegen das ungewollte Lockern der Schrauben auch bei dauernden starken Erschütterungen gewährleistet, denen viele Maschinen, z. B. Kollergänge, Steinbrecher usw. ausgesetzt sind. 



   Die   Schraubensicherung mit   zwei gegenläufige Gewinde aufweisenden Muttern ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Muttern ein federndes Spannmittel nach aussen verdeckt angeordnet ist, für dessen   Aufnahme   in der Sicherungsmutter eine   Ausdrehung   vorgesehen ist. Als federndes Spannmittel dient dabei vorzugsweise ein aus einer oder mehreren Windungen einer Schraubenfeder bestehender Federring. 
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 einem stärkeren Teil des Bolzenschaftes laufende Hauptmutter fest angezogen werden kann, wenn diese so tief auf dem Schraubenbolzen sitzt, dass der stärkere Bolzenteil durch die   Hauptmutter hindurch-   ragt.

   Dieser vorragende, stärkere Bolzenteil wird von der Ausdrehung der sich   glockenartig über-   schiebenden Sicherungsmutter aufgenommen. 



   Damit die auf dem schwächeren Bolzenteil laufende   Sicherungsmutter auch bei   tiefer Stellung der   Hanptmlltter   bis an diese   herangesehraubt werden kann, besitzt   die   Sicherungsmutter gemäss   der Erfindung ausser der Aussparung zur   Aufnahme   des federnden Spannmittels noch eine zweite tiefere Ausdrchung, die ein weitegehendes Übergreifender Sicherungsmutter über den das hauptgewinde tragenden stärkeren Bolzenteil ermöglicht. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht datin, dass die Sicherungsmutter neben der zur Aufnahme des federnden Spannmittels dienende Ausdrehung flanschartig verstärkt ist. Hiedurch ist eine grössere   Reibungsfläche zwischen   der   Hauptmutter und der gewöhnlich einen geringeren Durchmesser   aufweisenden Sicherungsmutter geschaffen. Aber auch bei gleichem Anssendurchmesser der beiden Muttern bietet der flanschartige Rand der   Sicherungsmutter   den Vorteil, dass ein versehentliches Übergleiten des Schranbenschlüsscis von der einen Mutter auf die andere verhindert ist, was im Hinbliek auf die gegenläufige   Richtung der Gewinde   beider   Müllerl beim Anzielen derselben sehr störend   wirken würde. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 



   Fig. 1 ist ein Aufriss des Schraubebolzens mit Mutter und Gogenmutier, Fig. 2 ein   Schnitt durch   die   beiden Muttern   und den als spanmittel eingesetzten Federing, Fig. 3 eine Ansicht der Sicherung- 
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 und 7 auf, von denen die tiefer gehende Ausdrehung 6 eben noch über den stärkeren Teil    de ? Bolzens   greift (Fig. 2). Dies bietet den Vorteil, dass die Sicherungsmutter 5 auch bei tieferer Stellung der Hauptmutter 4 fest bis an diese herangeschraubt werden kann.

   Die weitere, aber flachere Ausdrehung 7 dient zur Aufnahme des als Spannmittel dienenden Federringes   8,   der bei festgeschraubter   Sicherungsmutter   
 EMI2.1 
 geführt, als der Höhe des zusammengepressten Federringes 8 entspricht, so dass die Reibung zwischen den   Anlageflächen   9 und 10 der Muttern 4 und 5 zur vollen Wirkung   kommt.   Zur Erhöhung dieser Reibung sind die   Anlageflächen   9 und 10 mit radialer Riffelung versehen.   Die Sicherungsmutter   5 weist einen flanschartigen Rand 11 auf, der das Übergreifen des Schraubenschlüssels über beide Muttern verhindert und eine   genügende   Stärke der Sicherungsmutter auch an jener Stelle gewährleistet, an der sich die Ausdrehungen 6 und 7 befinden. 



   Die   Sehratibensicherting nach   der Erfindung ist keineswegs auf Schraubenbolzen mit verschiedenen Gewindedurchmessern   beschränkt,   sondern kann auch bei Bolzen benutzt werden, die nur einen Durchmesser aufweisen und bei denen das Rechts-und Linksgewinde mit gleicher oder verschiedener Steigung als sogenanntes Kreuzgewinde ausgeführt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Sehraubensicherung   mit zwei entgegengesetzt laufende Gewinde aufweisenden Muttern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Muttern (4, 5) ein federndes   Spannmittel (8) nach aussen   verdeckt in einer Ausdrehung   (7)   der   Sicherungsmutter   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmutter eine zweite, das Übergreifen der Sicherungsmutter über den das Hauptgewinde (2) tragenden Bolzenteil ermöglichende, tiefere Ausdrehung (6) besitzt. EMI2.2 EMI2.3
AT115553D 1929-01-31 1929-01-31 Schraubensicherung. AT115553B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012210367A1 (de) * 2012-06-20 2013-12-24 Zf Friedrichshafen Ag Verdrehsicherungsvorrichtung und Verfahren zum Sichern einer Mutter für eine drehbare Welle gegen Verdrehen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012210367A1 (de) * 2012-06-20 2013-12-24 Zf Friedrichshafen Ag Verdrehsicherungsvorrichtung und Verfahren zum Sichern einer Mutter für eine drehbare Welle gegen Verdrehen

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