DE619478C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE619478C DE619478C DEW93653D DEW0093653D DE619478C DE 619478 C DE619478 C DE 619478C DE W93653 D DEW93653 D DE W93653D DE W0093653 D DEW0093653 D DE W0093653D DE 619478 C DE619478 C DE 619478C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/08—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin
-
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- Y10S411/00—Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
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- Y10S411/945—Cross key
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Schraubensicherung Es sind Schraubensicherungen bekannt, welche mit einer die Mutter übergreifenden Kappe ausgerüstet sind, die durch einen in den Schraubenbolzen eingreifenden Sicherungsdorn oder -splint an einem Verdrehen gehindert wird. Diese Einrichtungen haben sämtlich den Nachteil, daß es dem Zufall überlassen ist, ob der Sicherungsdorn oder -splint nach dem Anziehen der Mutter gerade einer Einsteckbohrung gegenübersteht. Vielmehr muß im Regelfalle die Mutter um ein entsprechendes Maß gelockert oder schärfer angezogen werden. Dieser Umstand ist für gewisse Zweige der Technik (Flugzeugbau, Kraftwagenbau usw.) besonders nachteilig, weil hier die Mutter mit einem bestimmten Drehmoment angezogen werden muß. Ein Verstellen der Mutter aus der günstigsten Stellung ist mit Rücksicht auf Schwingungsbeanspruchungen außerordentlich schädlich. Aus diesem Grunde hat man bei solchen hoch beanspruchten Maschinenteilen von der Verwendung von Schraubensicherungen mit Feineinstellung abgesehen und statt dessen Kronenmuttern in der Weise benutzt, daß man die Kronenmutter auf den zunächst noch ungelockten Schraubenbolzen aufschraubte, dann die Stellung für das Splintloch markierte, worauf nach Abschrauben der Mutter und Herstellung des Splintloches an der markierten Stelle die Kronenmutter wiederaufgeschraubt wurde. Dieses Verfahren ist naturgemäß sehr kompliziert. . Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, zur Beseitigung dieser Nachteile eine Schraubensicherung zu schaffen, bei welcher die Mutter in jeder beliebigen Stellung festgelegt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß auf dem Halsschaft der Kappe ein besonderer Ring drehbar angeordnet wird und daß ein durch diesen Ring hindurchgesteckter Splint oder ein am Ring vorgesehener Dorn durch mindestens einen Ausschnitt des Halsschaftes hindurchgreift, dessen Bogenwinkel größer als der kleinste Verstellwinkel der Kappe auf der Mutter ist, während der Ring gegenüber der Kappe durch mindestens einen Lappen des Halsschaftes festgelegt wird, welcher nach Einführen des Dornes oder Splintes auf den'Ring aufgepreßt oder in diesen z. B. durch einen Stempel eingepreßt wird.
- Auf diese Weise kommt jegliche Nachstellung der Mutter in Wegfall, so daß die Bedienung erheblich vereinfacht wird. Dies bedeutet insbesondere beim Bau von mit Sicherungsschrauben auszurüstenden Serienerzeugnissen einen wesentlichen Zeitgewinn. Durch das Aufpressen des Halsschaftlappens auf den Ring ist eine genügend feste und zuverlässige Verbindung zu erzielen, so daß eine Lockerung des Ringes nicht zu befürchten ist.
- Die Einrichtung nach der Erfindung eignet sich sowohl für von Hand als auch maschinell anzuziehende- Schrauben. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Sicherungsmittel.
- Abb.2 ist eine Ansicht von links der Abb. i her.
- Abb. 3 ist eine Oberansicht zu Abb. 2, und Abb. 4 zeigt einen anderen Zustand gegenüber der Abb. i, während Abb. 5 ein Hilfswerkzeug zeigt.
- Es bezeichnet i einen Schraubenbolzen mit Sechskantmutter 4, auf welche die Kapsel 2 aufgesetzt ist, die mittels eines sechskantigen Flansches die Mutter 4 übergreift und dadurch gegen Relativdrehung gesichert ist. Die Kapsel -- besitzt einen halsartigen Teil, gebildet aus zwei einander gegenüberstehenden Lappen 7, zwischen welchen sich Aussparungen 6 befinden. Auf diesen halsartigen Teil der Kapsel 2 ist der Ring 3 aufgestülpt;. vor dem Aufstülpen des Ringes 3 sind die Lappen 7 gestreckt und werden erst nachher am freien Ende auswärts umgelegt, wodurch der Ring eine lose Verbindung mit der Kapsel erhält. 5 ist ein Splint, welcher im Bereiche der Aussparungen 6 der Kapsel 2 durch Schlitze 8 des Ringes 3 und durch eine Bohrung des Schraubenbolzens i hindurchgeht.
- Zwecks Herstellung der Sicherung wird die Kapsel 2 in dem in Abb. i gezeichneten Zustand, d. h. mit aufgestülptem Ring 3 und umgelegten Lappen 7, auf die festgezogene Schraubenmutter 4 in der erforderlichen Weise aufgebracht. Der Ring 3 läßt sich jetzt auf der Kapsel e noch drehen und wird so eingestellt, daß dessen Schlitze 8 der Querbohrung des Schraubenbolzens i gegenüberzustehen kommen. Alsdann wird der Splint 5 eingesteckt. Schließlich werden mittels eines Stempels 9 durch Hammerschlag die Lappen 7 der Kapsel e am freien Ende außenseitig in den Ring 3 eingepreßt unter Bildung einer Einsenkung im Ring, worauf der Zustand gemäß Abb.4 geschaffen ist, in welchem der Ring 3 an der Kapsel 2 festgeklemmt ist.
- Falls man die Schraubenmutter entsichern und nach dem Nachspannen der Mutter wieder sichern will, so biegt man mittels eines geeigneten Schlüssels o. dgl. die freien Enden der Lappen 7 der Kapsel auswärts. Es ist dann in der Folge (nach dem Herausziehen des Splintes 5) ein Drehen des Ringes 3 auf der Kapsel e und somit ein erneutes Einstellen dieses Ringes mit seinen Schlitzen 8 auf die Querbohrung des Schraubenbolzens i nach weiterem Anziehen der Schraubenmutter 4 möglich. Es ist klar, daß der Splint nicht genau in der Mitte, wie gezeichnet, sondern beliebig in den zw_schen den beiden Lappen 7 der Kapsel vorhandenen Aussparungen 6 liegen kann.
- Selbstverständlich kann die Sicherung in bezug auf Einzelheiten anders als nach dem erläuterten Beispiel ausgeführt werden. So z. B. könnte der an der Kapsel angeordnete Ring innenseitig eine Nase zum Zusammenwirken mit einer Längsnut des Schraubenbolzens. besitzen; zwecks Sicherung des Ringes gegen Drehung, wodurch der Splint überflüssig wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schraubensicherung mit einer die Mutter übergreifenden Kappe, die durch einen in den Schraubenbolzen eingreifenden Sicherungsdorn oder -splint an einem Verdrehen gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Halsschaft der Kappe ein Ring drehbar angeordnet ist und daß ein durch diesen Ring hindurchgesteckter Splint oder ein am Ring vorgesehener Dorn durch mindestens einen Ausschnitt - des Halsschaftes hindurchgreift, dessen Bogenwinkel größer als der kleinste Verstellwinkel der Kappe auf der Mutter ist, während der Ring gegenüber der Kappe durch mindestens einen Lappen des Halsschaftes festgelegt wird, welcher nach Einführen des Dornes oder Splintes auf den Ring aufgepreBt oder in diesen z. B. -durch einen Stempel eingepreßt wird.
Priority Applications (7)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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