DE3411285A1 - Wiederverwendbare reibschluessige gewindebolzensicherung einer schraubenverbindung mit gewindebolzen und mutter - Google Patents

Wiederverwendbare reibschluessige gewindebolzensicherung einer schraubenverbindung mit gewindebolzen und mutter

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DE3411285A1 DE19843411285 DE3411285A DE3411285A1 DE 3411285 A1 DE3411285 A1 DE 3411285A1 DE 19843411285 DE19843411285 DE 19843411285 DE 3411285 A DE3411285 A DE 3411285A DE 3411285 A1 DE3411285 A1 DE 3411285A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B13/0825Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. sleeve, ring or key co-operating with a cammed or eccentrical surface of the dowel body

Description

  • Wiederverwendbare reibschlüssige Gewindebolzensicherung 1
  • einer Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter Erfindungsbe schreibung Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare reibschlüssige Gewindebolzensicherung einer Schraubenverbindung,insbeson- insbesondere bei Sacklochschraubenverbindung,mit Gewindebolzen und Mutter gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren des Gewindebolzens.
  • Der Gewindebolzen ist lösbar und kann wiederverwendet werden.
  • Bei derartigen Sicherungen wird ein hoher Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen bzw. der Stift schraube und dem verspannten Teil in Sacklochgewindebohrung zusätzlich erzeugt, so daß der Gewindebolzen sich dadurch nicht selbsttätig lösen kann.
  • Es ist bekannt'daß bei Sicherungen derartigen Schraubenverbindungen soll nicht nur die Mutter,sondern auch der Gewindebolzen bzw. die Stiftschraube ,gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert werden und nur so ist die Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
  • Für Schraubenverbindungen mit Gewindebolzen und Muttern werden die Gewindebolzen durch Verklemmen der letzten Gewindegänge in Gewindebohrungen oder bei Sacklochschraubenverbindungen durch Verspannen mittels Ansatzkuppe am Gewindebolzenende im Bohrgrund oder besonderen Bund an versenkter Auflagefläche verdrehsicher befestigt.(Tochtermann/Bodenstein, Konstruktionselemente des Maschinenbaues,8.Auflage,1. Teil, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York,Seite 167).
  • Die Gewindebolzen können auch durch eingelegte Kunststoffstreifen bzw. durch Klebstoffe in Microkapseln auf dem Getwinde in Gewindebohrung gesichert werden. J Die Sicherung der Gewindebolzen durch Verklemmen der letzten Gewindegänge in Gewindebohrung ist wegen der Dauerbruchgefahr der Gewindebolzen ungünstig.
  • Die Sicherung der Gewindebolzen mit Ansatzkuppen bzw. mit besonderen Bunden kann durch Setzen im Bohrungsgrund oder an Auflagefläche unwirksam werden.
  • Die Sicherung der Gewindebolzen mit eingelegten Kunststoffstreifen bzw. mit Klebstoffen in Microkapseln ist nur bei erstmaliger Verwendung wirksam. Sie ist außerdem bei hoher Temperatur nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,daß ein zusätzlicher Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen und der Gewindebohrung des verspannten Teiles zur Sicherung des Gewindebolzens mittels eines Gewindeeinsatzes erzeugt wird und daß dieser Reibschluß um so größer wird,je höher der Gewindebolzen verspannt wird,daß der Gewindebolzen und der Gewindeeinsatz eine Einheit bilden und daß sie dabei formschlüssig oder über Gewinde miteinander verbunden werden können,daß die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Gewindeeinsatz in die Gewindebohrung des verspannten Teiles eingeschraubt wird und die Einschraubung bzw. Losdrehen der Einheit über den Gewindebolzen sowie über den Gewindeeinsatz erfolgen kann'daß der Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz und der Gewindebohrung des verspannten Teiles mittels eines Ansatzes des Gewindebolzens zusätzlich über die Schraubenvorspannkraft erhöht wird,so daß die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz dadurch gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert wird, daß der Gewindeeinsatz so gestaltet werden kann,daß die verspannten Teile über den Gewindeeinsatz miteinander formschlüssig verbunden werden können,so daß der Gewindebolzen bei dynamischer Querbelastung weniger beansprucht wird,daß eine Dauerbruchgefahr des Gewindebolzens dadurch vermindert werden kann,daß der Sicherungsvorgang der Einheit Gewinde, bolzen-Gewindeeinsatz reproduzierbar ist und daß der Ge- 7 windeeinsatz stets wiederverwendbar ist und daß der Gewindebolzen wiederverwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst,daß der Gewindebolzen und der Gewindeeinsatz eine Einheit bilden.Beim Einschrauben des Gewindeeinsatzes in die Gewindebohrung bzw.
  • Sacklochgewindebohrung des verspannten Teiles wird der Gewindebolzen über einen Ansatz versperrt.
  • Der Gewindebolzen und der Gewindeeinsatz können dabei formschlüssig miteinander verbunden werden. Dieser Formschluß kann über die zueinander korrespondierten Innen- und Außenkerbverzahnungen,Keilen und Nuten,Nasen und Schlitze,Vielkanten,Exzenter oder über die zu dem Muttergewinde gegensinnigen Gewinde der beiden Teile gebildet werden.
  • Der Gewindebolzen weist auf einer Seite das normale Gewinde für die Mutter und auf anderen Seite einen konischen Ansatz auf. Dieser konische Ansatz paßt in die dazu korrespondierten Senkung des Sicherungsteils des Gewindeeinsatzes ein.
  • An den beiden Enden des Gewindebolzens können Innenvielkante bzw. Vielkantzapfen bzw. Schlitze zum Festhalten bzw. Verdrehen des Gewindebolzens vorgesehen werden.
  • Der Gewindeeinsatz weist das passende Gewinde für die Gewindebohrung bzw. Sacklochgewindebohrung des verspannten Teiles und einen Sicherungsteil auf. Der Sicherungsteil wird durch die konische Senkung und die durch die Längsschlitze ausgebildeten Federarme gebildet.
  • Am Gewindeeinsatz bzw. an besonderen Bund können die Schlüsselflächen bzw. Schlitze zum Anziehen bzw. Losdrehen des Gewindeeinsatzes angebracht werden. Der Gewindeeinsatz kann außerdem so gestaltet werden,daß ein Zentrierungszapfen für die verspannten Teile vorhanden ist. Über diesen Zentrierungszapfen können die verspannten Teile sich miteinander formschlüssig verbunden werden.
  • tVor der Montage werden der Gewindebolzen und der Gewinde- ' reinsatz ineinander eingesteckt,so daß diese beiden Teile 7 eine Einheit bilden.
  • Ist der Formschluß zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz vorhanden,so kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz wie eine Stiftschraube in die Gewindebohrung des verspannten Teiles eingeschraubt werden.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz kann auch über die vorgesehene Schlüsselfächen bzw. Schlitze am Gewindeeinsatz eingeschraubt werden.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz kann so weit eingeschraubt werden bis entweder der Gewindeeinsatz fest in Sacklochgewindebohrung oder der Bund des Gewindeeinsatzes satt auf der Auflagefläche anliegt.
  • Der Gewindebolzen ist nun über seinen konischen Ansatz von dem Gewindeeinsatz,in Axialrichtung zu Mutter hin,in in der Gewindebohrung bzw. Sacklochgewindebohrung versperrt. Das Lösen des Gewindebolzens kann nur über den Gewindeeinsatz erfolgen.
  • Nun wird der zweite verspannten Teil aufgesetzt und die Mutter kann angezogen werden.Durch den Reibschuß zwischen den Gewinden der Mutter und des Gewindebolzens kann zunächst die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Formschluß zwischen diesen beiden Teilen noch fester in der Gewindebohrung bzw. Sacklochgewindebohrung eingeschraubt werden. Ist der Formschluß zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz nicht vorgesehen,so kann der Gewindebolzen über den vorgesehenen Innenvielkant bzw. Vielkantzapfen bzw. Schlitz am seinen freien Ende mit einem Werkzeug festgehalten werden,so daß beim weiteren Anziehen der Mutter der Gewindebolzen nicht mitdrehen kann.
  • Durch das Anziehmoment an der Mutter wird der Gewindebolzen wie eine Schraube vorgespannt. Dabei liegt der konische Ansatz reibschlüssig in der konischen Senkung des Sicherungsteiles des Gewindeeinsatzes an und spreizt die Federarme des ,Sicherungsteiles auseinander. Die Federarme werden dadurch fester an Gewinde der Gewindebohrunggedrückt. Auf diese n Weise wird der zusätzliche Reibschuß zur Sicherung der Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz erzeugt. Dieser zusätzliche Reibschluß ist der Schraubenvorspannkraft bzw. dem Anziehmoment proportional ,d.h. je höher die Schraubenvorspannkraft ist,um so größer dieser zusätzliche Reibschuß.
  • Die Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz kann so gestaltet werden'daß hier eine Selbsthemmung vorliegt.
  • Der erhöhte Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz und der Gewindebohrung des verspannten Teiles ist so groß,daß der Gewindeeinsatz sich nicht selbsttätig lösen kann. Der Gewindebolzen ist nun über den Gewindeeinsatz reibschlüssig und evtl. formschlüsig mit dem verspannten Teil verbunden.
  • Durch den Reibschluß und evtl. Formschluß zwischen ihm und dem Gewindeeinsatz ist der Gewindebolzen gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
  • Um die Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren sichern zu können,soll die Mutter selbstverständlich auch noch aus irgend einer Weise gesichert werden.
  • Beim Lösen der Schraubenverbindung bzw. beim Losdrehen der Mutter kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz nicht durch das Losdrehmoment an der Mutter gelöst werden.
  • Um der Gewindebolzen leichter zu lösen,so soll zunächst die Selbsthemmung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz mit einem Schlag in Axialrichtung aufgehoben werden,danach kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz entweder über die vorgesehenen Schlüsselflächen am Gewindeeinsatz oder durch den Gewindebolzen über den Formschluß herausgedreht werden. Da keine Schädigungen vorliegen,kann der Gewindeeinsatz stets wiederverwendet werden. Der Gewindebolzen kann ausgestauscht oder wiederverwendet werden.
  • Anstatt des konischen Ansatzes kann der Gewindebolzen auch minen kugelichen Ansatz aufweisen. Dieser liegt in der dazu passenden Kugelpfanne des Sicherungsteiles des Gewindeein-7 satzes. Auf diese Weise wird der Gewindebolzen bei dynamischen Querbelastungen nachgiebig. Es erlaubt damit die Microquerverschiebungen der Mutter, ohne daß das Gewinde des Gewindebolzensin der Mutter umkippt und gleitet,so daß die Mutter sich nicht durch anderes Reibungsverhältnis selbsttätig lösen kann.
  • Durch seine Nachgiebigkeit kann der Gewindebolzen eine bestimmte Querverschiebung der Mutter zulassen,ohne daß er unter Biegung zusätzlich beansprucht wird.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß zur Gewindebolzensicherung der Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter ein der Schraubenvorspannkraft proportionaler zusätzlicher Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen und dem verspannten Teil mittels eines Gewindeeinsatzes erzeugt wird und daß der Gewindebolzen mittelbar über den Gewindeeinsatz reibschlüssig und formschlüssig mit dem dem verspannten Teil verbunden ist,daß der Gewindebolzen mittels des Gewindeeinsatzes in die Gewindebohrung des verspannten Teiles eingeschraubt wird, so daß das Einschraubgewinde des Gewindebolzens in die Gewindebohrung des verspannten Teiles entfällt werden kann und so daß der Gewindebolzen auf dieser Seite nicht zusätzlich durch die Kerbwirkungen der scharfen Kerben der Gewindegänge ausgesetzt wird,daß an der Übergangsstelle zwischen der Gewindebolzenschaft und dem konischen bzw. kugelichen Ansatz ein verhältnismäßig größer Ubergangsradius versehen werden kann, so daß die Kerbwirkung an der Übergangsstelle minimiert wird bzw. nicht in Betracht genommen werden soll,daß die freie Länge des Gewindebolzens im Vergleich mit einer äquivalenten Stiftschraube länger ist und daß die Schraubenverbindung dadurch elastischer wird und daß der Vorspannkraftverlust infolge des Setzens der Schraubenverbindung dadurch besser kompensiert wird, und daß wenn die J Schraubenvorspannkraft durch völlige Aufhebung der Reib 1 bung zwischen den Mutter- und Gewindebolzengewinden und zwischen der Auflagefläche und der Mutter zu Null geht, daß das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung erst die Selbsthemmung der Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz überwinden muß'bevor es die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz lösen kann,daß durch die Krafteinleitung der Schraubenvorspannkraft über den Ansatz des Gewindebolzens und über den Gewindeeinsatz die Gewindegänge der Gewindebohrung des verspannten Teiles gleichmäßiger belastet werden und daß durch die Verwendung des Gewindeeinsatzes die Verschraubung des Gewindebolzens im Guß- oder Nichteisenmetallgehäuse besonderes günstig ist, daß durch die entsprechende Gestaltung des Gewindeeinsatzes die verspannten Teile sich miteinander über den Gewindeeinsatz formschlüssig verbunden werden können,so daß die Relativschwingbewegungen der beiden verspannten Teile bei dynamischen Beanspruchungen beschränkt werden und daß eine Dauerbruchgefahr des Gewindebolzen dadurch vermindert werden kann,daß durch den kugelichen Ansatz der Gewindebolzen bei Querverschiebung der Mutter nachgiebig wird und daß der Gewindebolzen bei einer bestimmten Microquerverschiebung der Mutter ohne zusätzlich durch Biegung beansprucht wird und daß ein Kippen und Gleiten zwischen Gewindebolzen- und Muttergewindenverhindert werden,so daß kein anderes Reibungsverhältnis in den Gewinden herrscht und daß eine der Ursachen für selbsttätiges Lösen der Mutter dadurch ausgeschaltet wird,daß der Gewindebolzen gelöst werden kann,ohne daß dabei irgend ein Teil beschädigt wird und daß der Gewindebolzen austauschbar ist und der Gewinde einsatz stets wiederverwendbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben L J r Fig. 1 zeigt das 1. Ausführungsbeispiel der reibschlüssigen Gewindebolzensicherung bei Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter.
  • Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des Gewindebolzens.
  • Fig. 3 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 2 Fig. 4 zeigt den Längsschnitt des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 5 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 4 Fig. 6 zeigt die Vorderansicht des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 7 zeigt das 2. Ausführungsbeispiel der reibschlüssigen Gewindebolzensicherung bei Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter.
  • Fig. 8 zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 7 Fig. 9 zeigt die Vorderansicht des Gewindebolzens.
  • Fig. 10 zeigt den Schnitt b-b in der*Fig. 9 Fig. 11 zeigt den Längsschnitt des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 12 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 11 Fig. 13 zeigt das 3. Ausführungsbeispiel der reibschlüssigen Gewindebolzensicherung bei Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter.
  • Fig. 14 zeigt die Vorderansicht des Gevindebolzens.
  • Fig. 15 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 14 Fig. 16 zeigt den Längsschnitt des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 17 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 16 Fig. 18 zeigt das 4. Ausführungsbeispiel der reibschlüssigen Gewindebolzensichrung bei Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter.
  • Fig. 19 zeigt den Schnitt c-c in der Fig. 18 Fig. 20 zeigt die Vorderansicht des Gewindebolzens.
  • Wig. 21 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 20 . rFig. 22 zeigt den Längsschnitt des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 23 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 22 Fig. 24 zeigt das 5. Ausführungsbeispiel der reibschlüssigen Gewindebolzensicherung bei Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter.
  • Fig. 25 zeigt die Vorderansicht des Gewindebolzens.
  • Fig. 26 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 25 Fig. 27 zeigt den Längsschnitt des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 28 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig.27 Fig. 29 zeigt das 6. Ausführungsbeispiel der reibschlüssigen Gewindebolzensicherung bei Schraubensicherung mit Gewindebolzen und Mutter.
  • Fig. 30 zeigt die Vorderansicht des Gewindebolzens.
  • Fig. 31 zeigt den Längsschnitt des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 32 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 31 Fig. 33 zeigt die Vorderansicht des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 34 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 33 Fig. 35 zeigt das 7. Ausführungsbeispiel der reibschlüssigen Gewindebolzensicherung bei Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter Fig. 36 zeigt die Vorderansicht des Gewindebolzens.
  • Fig. 37 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 36 Fig. 38 zeigt den Längsschnitt des des Gewindeeinsatzes.
  • Fig. 39 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 38 Fig. 40 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 38 Das 1. Ausführungsbeispiel (Fig.1) zeigt die Schraubenverbindung der verspannten Teile (1) und (2) mit dem Gewindebolzen (3) und der Mutter (4).
  • Der Gewindeeinsatz (5) und der Gewindebolzen (3) sind über die zueinander korrespondierten Außenkerbverzahnung (6) und Innenkerbverzahnung (7) miteinander formschlüssig J rverbunden und bilden damit eine Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz.
  • Der Gewindebolzen (3) weist außerdem auf einer Seite das Gewinde (8) für die Mutter (4) und auf anderer Seite einen kegelichen Ansatz (9) auf.
  • Dieser kegeliche Ansatz (9) paßt in die dazu korrespondierte kegeliche Senkung (10) des Gewindeeinsatzes (5) ein.
  • Der Gewindeeinsatz (5) weist außerdem das Gewinde (11) für die Gewindebohrung (12) des verspannten Teil (2) und einen Sicherungsteil (13) auf. Die kegeliche Senkung (10) und die durch die Längsschlitze (14) ausgebildeten Sperrarme (15) bilden den Sicherungsteil (13) des Gewindeeinsatzes (5).
  • Vor der Montage werden der Gewindebolzen (3) und der Gewindeeinsatz (5) ineinander eingesteckt,so daß diese beide Teile über die Kerbverzahnungen und über die Kegelverbindung eine Einheit bilden.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz wird nun wie eine Stiftschraube über den Gewindeeinsatz (5) in die Gewindebohrung (12) des verspannten Teiles (2) eingeschraubt.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz kann so weit eingeschraubt werden,daß entweder der Gewindeeinsatz (5) völlig in der Gewindebohrung (12) liegt oder daß der Gewindeeinsatz (5) fest gegen Gewindeansatz der Gewindebohrung (12) anliegt.
  • Der Gewindebolzen (3) ist nun durch den Gewindeeinsatz (5) und seinen kegelichen Ansatz (9) in der Gewindebohrung (12) versperrt.
  • Nun wird der verspannte Teil (1) aufgesetzt und die Mutter (4) kann auf das Gewinde (8) des Gewindebolzens (3) eingeschraubt und angezogen werden.
  • Durch das Anziehmoment an der Mutter (4) wird der Gewindebolzen (3) herausgezogen und vorgespannt. Dabei werden die Sperrarme (15) durch den kegelichen Ansatz (9) auseinander gespreizt und an das Gewinde der Gewindebohrung (12) fest angedrückt uns je höher die Schraubenvorspannkraft bzw. daS Anziehmoment,um so fester werden die Sperrarme (15) in das7 Gewinde der Gewindebohrung (12) angedrückt.
  • Auf diese Weise ist eine zusätzliche Erhöhung des Reibschlusses zwischen dem Gewindeeinsatz (5) und dem verspannten Teil (2) durch die Schraubenvorspannkraft möglich.
  • Der Gewindebolzen (3) ist nun über den Gewindeeinsatz (5) mit dem verspannten Teil (2) form- und reibschlüssig verbunden. Da wegen des höhen Reibschlusses zwischen dem Gewindeeinsatz (5) und dem verspannten Teil (2)ist das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung stets zum selbsttätigen Lösen der Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz unwirksam.
  • Der Gewindebolzen (3) ist somit gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
  • Die Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz kann so gestaltet werden,daß hier eine Selbsthemmung vorliegt. Auf diese Weise ist der Gewindebolzen auch noch reibschlüssig mit dem Gewindeeinsatz (5) verbunden,wenn die Schraubenvorspannkraft zu Null geht.
  • Der Gewindebolzen (3) wird überwiegend unter Zug und der Gewindeeinsatz (5) wird überwiegend unter Druck beansprucht.
  • Der Kraftfluß der Schraubenvorspannkraft geht über die Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen (3) und dem Gewindeeinsatz (5) und über das Gewinde (11) des Gewindeeinsatzes (5) in den verspannten Teil (2). Dadurch werden die Gewindegänge der Gewindebohrung (12) gleichmäßiger beansprucht als bei Verbindungen mit Stiftschrauben. Plastische Verformungen bzw. Abreißen der ersten Gewindegänge der Gewindebohrung (12) insbesondere bei weichen Werkstoffen, infolge der höheren Belastungen können dadurch vermieden werden.
  • Die Kerbwirkungen am Gewindebolzen (5) auf der Einschraubseite zum verspannten Teil (2) werden durch Wegfallen des Einschraubgewindes und durch sanfter Übergang zwischen der Gewindebolzenschaft (16) und dem kegellichen Ansatz (9) so minimiert,daß der Gewindebolzen (3) von dieser Seite weniger Lunter Dauerbruchgefahr infolge der Kerbwirkungen ausgesetzt r wird.
  • Die freie Länge des Gewindebolzens (3) ist im Vergleich mit gleichwertigen Stiftschrauben wesentlich länger,so daß die Schraubenverbindung dadurch elastischer wird und somit wird der Vorspannkraftverlust infolge des Setzens der Schraubenverbindung besser kompensiert,ohne daß der Gewindebolzen (3) wesentlich länger wird.
  • Um der Gewindebolzen (3) z.B. zwecks des Austauschens zu lösen,so muß die Mutter (4) zuerst losgedreht werden,dann wird der verspannte Teil (1) entfernt. Um die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz ohne den zusätzlichen Reibschluß herauszudrehen,wird der Gewindebolzen (3) mit einem Schlag in Axialrichtung beaufschlagt,so daß der Reibschluß zwischen ihm und dem Gewindeeinsatz aufgehoben wird.
  • Nun wird die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Formschluß wie eine Stiftschraube herausgedreht.
  • Der Gewindebolzen (3) kann ausgetauscht werden und der Gewindeeinsatz (5) ist stets wiederverwendbar.
  • Das 2.Ausführungsbeispiel (Fig.7) zeigt eine Schraubenverbindung der verspannten Teile (101) und (201) mit dem Gewindebolzen (301) und der Mutter (401).
  • Bei dieser Ausführung erfogt die Formschlußbildung zwischen dem Gewindeeinsatz (501) und dem Gewindebolzen (301) über die zueinander korrespondierten Keile (17) und Nuten (18) wie bei einer Keil-Nabenverbindung.
  • Der Gewindebolzen weist außerdem das Gewinde (801) für die Mutter (401) und einen kegelichen Ansatz (901) auf (Fig.9).
  • Dieser kegeliche Ansatz (901) paßt in die dazu korrespondierte kegeliche Senkung (1001) des Gewindeeinsatzes (501)ein.
  • Der Gewindeeinsatz (501) weist außerdem das Gewinde (i101) für die Gewindebohrung (1201) des verspannten Teiles (201) und einen Sicherungsteil (1301) auf. Der Sicherungsteil L(1301) des Gewindeeinsatzes (501) wird durch die kegeliche, Senkung (1001) und die durch die Längsschlitze (1401) aus-7 gebildeten Sperrarme (1501) gebildet (Fig. 11).
  • Vor der Montage werden der Gewindebolzen (301) und der Gewindeeinsatz (501) ineinander eingesteckt,so daß diese beiden Teile eine Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz bilden.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz kann nun über den Gewindeeinsatz (501) wie eine Stiftschraube in die Gewindebohrung (1201) des verspannten Teiles (201) eingeschraubt werden Durch das Anziehmoment an der Mutter (401) wird der Gewindebolzen herausgezogen und vorgespannt. Die Sperrarme (15()1) des Sicherungsteiles (1301) werden dabei über den kegeliclien Ansatz (901) und durch die Schraubenvorspannkraft auseinander gespreizt und gegen das Gewinde der Gewindebohrung (1201) fest angedrückt.
  • Auf diese Weise kann der Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz (501) und dem verspannten Teil (201) zusätzlich durch die Schraubenvorspannkraft erhöht werden und je höher die Schraubenvorspannkraft ist,um so größer wird der Reibschluß zwischen diesen beiden Teilen.
  • Der Gewindebolzen (301) ist nun über den Gewindeeinsatz (501) form- und reibschlüssig mit dem verspannten Teil (201) verbunden. Wegen des höhen Reibschlußes zwischen dem Gewinde einsatz (501) und dem verspannten Teil (201) kann das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz nicht lösen.
  • Der Gewindebolzen (301) ist auf diese Weise reibschlüssig gegen das selbsttätige Lösen und Verlieren gesichert.
  • Der Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen (301) und dem Gewindeeinsatz (501) kann noch durch die Selbsthemmung der Kegelverbindung der beiden Teile vorhanden sein,auch wenn die Schraubenvorspannkraft zu Null geht.
  • Durch den Formschluß kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Gewindebolzen (301) wie eine Stiftschrau-Lbe herausgedreht werden,nachdem die Selbsthemmung der KegeA- werbindung zwischen dem Gewindebolzen (301) und dem Gewin-' deeinsatz (501) durch einen Axialschlag aufgehoben worden ist.
  • Der Gewindebolzen (301) kann nun ausgetauscht werden und der Gewindeeinsatz (501) ist stets wiederverwendbar.
  • Das 3. Ausführungsbeispiel (Fig. 13) zeigt eine Schraubenverbindung der verspannten Teile (102) und (202) mit dem Gewindebolzen (302) und der Mutter (402).
  • Bei dieser Ausführung erfolgt die Formschlußbildung zwischen dem Gewindeeinsatz (502) und dem Gewindebolzen (302) über die zueinander korrespondierten Sechskantzapfen (19) und Innensechskant (20).
  • Der Gewindebolzen (302) weist außerdem das Gewinde (802) für die Mutter (402) und einen kegelichen Ansatz (902) auf (Fig. 14).
  • Dieser kegeliche Ansatz (902) paßt in die dazu korrespondierte Senkung (1002) des Geindeeinsatzes (502) ein.
  • Der Gewindeeinsatz (502) weist außerdem das Gewinde (1102) für die Gewindebohrung (1202) des verspannten Teiles (202) und einen Sicherungsteil (1302)auf. Der Sicherüngsteil (1302) des Gewindeeinsatzes (502) wird durch die kegeliche Senkung (1002) und die durch die Längsschlitze (1402) ausgebildeten Sperrarme (1502) gebildet (Fig. 16).
  • Vor der Montage werden der Gewindebolzen (302) und der Gewindeeinsatz (502) ineinander eingesteckt,so daß diese beiden Teile eine Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz bilden.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz kann nun über den Gewindeeinsatz (502) wie eine Stift schraube in die Gewindebohrung (1202) des verspannten Teiles (202) eingeschraubt werden.
  • Durch das Anziehmoment an der Mutter (402) wird der Gewindebolzen herausgezogen und vorgespannt. Die Sperrarme (1502) des Sicherungsteiles (1302) werden dabei über den kegelichen ,Ansatz (902) und durch die Schraubenvorspannkraft auseinany ruder gespreizt und gegen das Gewinde der Gewindebohrung(1202) fest angedrückt.
  • Auf diese Weise kann der Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz (502) und dem verspannten Teil (202) zusätzlich durch die Schraubenvorspannkraft erhöht werden und je höher die Schraubenvorspannkraft ist,um so größer wird der Reibschluß zwischen diesen beiden Teilen.
  • Der Gewindebolzen (302) ist nun über den Gewindeeinsatz (502) form- und reibschlüssig mit dem verspannten Teil (202) verbunden. Wegen des höhen Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz (502) und dem verspannten Teil (202) kann das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz nicht lösen.
  • Der Gewindebolzen (302) ist auf diese Weise reibschlüssig gegen selbsttätiges Lösen und Verlieren gesichert.
  • Der Reibschluß-zwischen dem Gewindebolzen (302) und dem Gewindeeinsatz (502) kann noch durch die Selbsthemmung der Kegelverbindung der beiden Teile vorhanden sein ,auch wenn die Schraubenvorspannkraft zu Null geht.
  • Durch den Formschluß kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Gewindebolzen (502) wie eine Stiftschraube herausgedreht werden,nachdem die Selbsthemmung der Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen (302) und dem Gewindeeinsatz (502) durch einen Axialschlag aufgehoben worden ist.
  • Der Gewindebolzen (302) kann nun ausgetauscht werden und der Gewindeeinsatz (502) ist stets wiederverwenbar.
  • Das 4. Ausführungsbeispiel (Fig. 18) zeigt eine Schraubenverbindung der verspannten Teile (103)und (203) mit dem Gewindebolzen (303) und der Mutter (403).
  • Bei dieser Ausführung erfogt die Formschlußbildung zwischen dem Gewindebolzen (303) und dem Gewindeeinsatz (503) über die zueinander passenden Exzenter (21) und exzentrische Bohrung (22).
  • LDer Gewindebolzen (303) weist außerdem das Gewinde (803) J für die Mutter (403) und einen kegelichen Ansatz (903)auf Dieser kegeliche Ansatz (903) paßt in die dazu korrespondierte kegeliche Senkung (1003) des Gewindeeinsatzes (503) ein.
  • Der Gewindeeinsatz (503) weist außerdem das Gewinde (1103) für die Gewindebohrung (1203) des verspannten Teiles (203) und einen Sicherungsteil (1303) auf. Der Sicherungsteil (1303) wird durch die kegeliche Senkung (1003) und die durch die Längsschlitze ausgebildeten Sperrarme (1503) gebildet (Fig.22).
  • Vor der Montage werden der Gewindebolzen (303) und der Gewindeeinsatz (503) ineinander eingesteckt,so daß diese beiden Teile eine Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz bilden.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz kann nun über den Gewindeeinsatz (503) wie eine Stiftschraube in die Gewindebohrung (1203) des verspannten Teiles (203) eingeschraubt werden.
  • Durch das Anziehmoment an der Mutter (402) wird der Gewindebolzen (303) herausgezogen und vorgespannt. Die Sperrarme (1503) des Sicherungsteiles (1303) werden dabei über den kegelichen Ansatz (903) und durch die Schraubenvorspannkraft auseinander gespreizt und gegen das Gewinde der Gewindebohrung (1203) fest angedrückt.
  • Auf diese Weise kann der Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz (503) und dem verspannten Teil (203) zusätzlich durch sdie e Schraubenvorspannkraft erhöht werden und je höher die Schraubenvorspannkraft ist,um so größer wird der Reibschluß zwischen diesen beiden Teilen.
  • Der Gewindebolzen (303)ist nun über den Gewindeeinsatz (503) form- und reibschlüssig mit dem verspannten Teil (203) verbunden. Wegen des höhen Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz (503) und dem verspannten Teil (203) kann das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz nicht lösen.
  • LDer Gewindebolzen (303) ist auf diese Weise reibschlüssig- r gegen selbsttätiges Lösen und Verlieren gesichert.
  • Der Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen (303) und dem Gewindeeinsatz (503) kann noch durch die Selbsthemmung der Kegelverbindung der beiden Teile vorhanden sein,auch wenn die Schraubenvorspannkraft zu Null geht.
  • Durch den Formschluß kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Gewindebolzen (303) wie eine Stiftschraube herausgedreht werden,nachdem die Selbsthemmung der Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz(503) durch einem Axialschlag aufgehoben worden ist.
  • Der Gewindebolzen (303) kann nun ausgetauscht werden und der Gewindeeinsatz ist stets wiedervervendbar.
  • Das 5. Ausführungsbeispiel (Fig. 24) zeigt eine Schraubenverbindung der verspannten Teile (104) und (204) mit dem Gewindebolzen (304) und der Mutter (404) Der Gewindebolzen (304) weist das Gewinde (804) für die Mutter (404) und den kegelichen Ansatz (904) auf. Am diesen kegelichen Ansatz (904) sind die Nasen (23) angebracht.
  • Diese Nasen (23) passen dann in die Längsschlitze (1404) des Gewindeeinsatzes (504) ein,so daß der Gewindebolzen (304) dadurch mit dem Gewindeeinsatz (504) formschlüssig verbunden wird.
  • Der Gewindeeinsatz (504) weist das Gewinde (1104) für die Gewindebohrung (1204) des verspannten Teiles (204) und den Sicherungsteil (1304) auf. Der Sicherungsteil (1304) wird durch die kegeliche Senkung (.1004) und die durch die Längsschlitze (1404) ausgebildeten Sperrarme (1504) gebildet.
  • Vor der Montage werden der Gewindebolzen (304) und der Gewindeeinsatz (504) ineinander eingesteckt,so daß die Nasen (23) sich in die Schlitze (1404) einpassen. Der Gewindebolzen (304) und der Gewindeeinsatz (504) bilden damit eine Einheit.
  • Die Einheit Gewindebolzen -Gewinde einsatz kann nun über den iewindeeinsatz (504) wie eine Stiftschraube in die Gewinde- bohrung (1204) des verspannten Teiles (204) eingeschraubt ' werden.
  • Durch das Anziehmoment an der Mutter (404) wird der Gewindebolzen (304) herausgezogen und vorgespannt. Die Sperrarme (1504) des Sicherungsteiles (1304) werden dabei über den kegelichen Ansatz (904) und durch die Schraubenvorspannkraft auseinander gespreizt und gegen das Gewinde der Gewindebohrung (1204) fest angedrückt.
  • Auf diese Weise kann der Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz (sol) und dem verspannten Teil (204) zusätzlich durch die Schraubenvorspannkraft erhöht werden und je höher die Schraubenvorspannkraft ist,um so größer wird der Reibschluß zwischen diesen beiden Teilen.
  • Der Gewindebolzen(304) ist nun über den Gewindeeinsatz (504) form- und reibschlüssig mit dem verspannten Teil(204) verbunden. Wegen des höhen Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz und dem verspannten Teil (204) kann das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz nicht lösen.
  • Der Getindebolzen (304) ist auf diese Weise reibschlüssig gegen selbsttätiges Lösen und Verlieren gesichert.
  • Der Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen (304) und dem Gewindeeinsatz (504) kann noch durch die Selbsthemmung der Kegelverbindung der beiden Teile vorhanden sein,auch wenn die Schraubenvorspannkraft zu Null geht.
  • Durch den Formschluß kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Gewindebolzen (304) wie eine Stiftschraube herausgedreht werden,nachdem die Selbsthemmung der Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen (304) und dem Gewindeeinsatz (cm04) durch einem Axialschlag aufgehoben worden ist.
  • Der Gewindebolzen (304) kann nun ausgetauscht werden und der Gewindeeinsatz (504) ist stets wiederverwendbar.
  • Das 6. Ausführungsbeispiel (Fig. 29) zeigt eine Schraubenverbindung der verspannten Teile (los) und (205) mit dem J Gewindebolzen (305) und der Mutter (405).
  • Bei dieser Ausführung werden der Gewindeeinsatz (505) und der Gewindebolzen (305) miteinander über die zu dem Muttergewinde gegensinnigen Gewinde verbunden.
  • Der Gewindebolzen (305) weist das Gewinde (805) für die Mutter (405) ,das zu dem Muttergewinde bzw. zu dem Gewinde (805) gegensinnige Gewinde (24) und den kegelichen Ansatz (905)auf (Fig. 30).
  • Der Gewindeeinsatz (505) weist das Gewinde (1105) für die Gewindebohrung (1205) des verspannten Teiles (205),das zu dem Gewinde (24) passende Gewinde (25) ,den Bund (26) und den Sicherungsteil (1305) auf.
  • Der Sicherungsteil (1305) wird durch die kegeliche Senkung (1005) und die durch die Längsschlitze (1405) ausgebildeten Sperrarme (1505) gebildet.
  • Am Bund (26) sind die Schlüsselflächen (27) zum Anziehen bzw.
  • Losdrehen des Gewindeeinsatzes (sol) angebracht.
  • Der Gewindebolzen (305) kann über den vorgesehenen Innensechskant (28) in den Gewindeeinsatz (505) eingeschraubt werden,so daß die beiden Teile eine Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz bilden.
  • Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz kann nun wie eine Stiftschraube in die Gewindebohrung (1205) des verspannten Teiles (205) eingeschraubt werden,da das Gewinde (24) dem Gewinde (1105) gegensinnig ist'wird beim Einschrauben der Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz der Gewindebolzen heraus gedreht,so daß der kegeliche Ansatz (905) reibschlüssig in der kegelichen Senkung (1005) anliegt. Die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz wird so weit eingeschraubt,bis dör Bund (26) auf der Auflagefläche (29) der Senkung (30) des verspannten Teil (205) fest aufliegt. Beim weiteren Drehen am Gewindebolzen (305) wird der Gewindebolzen herausgedreht, da der Gewindeeinsatz (505) durch den Bund (26) nicht mehr weiter in die Gewindebohrung (1205) einschrauben kann.
  • Der kegeliche Ansatz (905) wird fester in die Senkung (1005) angedrückt. Die Sperrarme (1505) werden dabei auseinander 7 gespreizt und fest an das Gewinde der Gewindebohrung (1205) angedrückt. Der Gewindeeinsatz (sol) wird auf diese Weise zusätzlich mit dem verspannten Teil (205) reibschlüssig verbunden. Dieser zusätzliche Reibschluß wird um so größer'je fester die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Gewindebolzen angezogen wird.
  • Der Gewindebolzen (305) ist auf diese Weise über den Gewineinsatz (505) form- und reibschlüssig mit dem verspannten Teil (205) verbunden. Durch die gegensinnigen Gewinde (805) und (24) kann der Gewindebolzen (305) sich nicht selbsttätig drehen,so daß der Gewindebolzen (305) gegen selbsttiges Lösen und Verlieren gesichert ist.
  • Über den Bund (26) und die Senkungen (30) und (3001) sind die verspannten Teile (205) und (105) formschlüssig miteinander verbunden. Der Bund (26) des Gewindeeinsatzes (505) nimmt überwiegend die Querbelastungen bei dynamischen Beanspruchungen auf,so daß eine Dauerbruchgefahr des Gewindebolzens (305)dadurch vermindert wird.
  • Um den Gewindebolzen (305) zu lösen,so muß zuerst die Mutter (405) losgedreht werden,dann wird der verspannte Teil (105) entfernt. Der Gewindebolzen (305) wird nun wie bei einer Stiftschraube eingeschraubt,so daß der Reibschluß zwischen ihm und dem Gewindeeinsatz (sol) aufgehoben wird, danach kann die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über die vorgesehenen Schlüsselflächen (27) ohne den zusätzlichen Reibschluß herausgedreht werden.
  • Der Gewindebolzen (305) kann nun aus der Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz entfernt und ausgetauscht werden. Der Gewindeeinsatz (505) ist stets wiederverwendbar.
  • Das 7. Ausführungsbeispiel (Fig. 35) zeigt eine Schraubenbindung der verspannten Teile (106) und(206) mit dem Gewindebolzen (306) und der Mutter (406).
  • Bei dieser Ausführung wird der Gewindebolzen reibschlüssig, über seinen kugelichen Ansatz (906) und die dazu korrespondierte Kugelpfanne (1006) mit dem Gewindeeinsatz (506) verbunden.
  • Außer dem kugelichen Ansatz (906) weist der Gewindebolzen (306) das Gewinde (806) für die Mutter (4o6) und einen Sechskantzapfen (1901) auf (Fig. 36). Über den Sechskantzapfen (1901) wird der Gewindebolzen (306) beim Anziehen der Mutter (406) festgehalten,damit der Gewindebolzen (306) dabei nicht ruscht und mitdrehen kann.
  • Der Gewindeeinsatz (506) weist das Gewinde (1106) für die Gewindebohrung (1206) des verspannten Teiles (206),den Sicherungsteil (1306) und den Sechskantzapfen (1902)auf.
  • Der Sicherungsteil (1306) wird durch die zu dem kugelichen Ansatz (906) korrespondierte Kugelpfanne (1006) und die durch die Längsschlitze (1406) ausgebildeten Sperrarme (1506) gebildet.
  • Vor der Montage werden der Gewindebolzen (306) und der Gewindeeinsatz (506) ineinander eingesteckt,so daß diese beiden Teile eine Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz bilden.
  • Nun wird die Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz über den Sechskantzapfen (1902) des Gewindeeinsatzes (506) fest in die Gewindebohrung (1206) fest eingeschraubt. Der Gewindebolzen (306) ist nun durch den Gewindeeinsatz (506) in der Gewindebohrung (1206) versperrt aber durch den kugelichen Ansatz (906) allseitig beweglich. Die Beweglichkeit des Gewindebolzen (306) ist durch das vorhandene Spiel zwischen der Gewindebolzenschaft (1601) und der Durchgangsbohrung (31) des Gewindeeinsatzes (506) bestimmt. Nachdem der verspannte Teil (106) aufgesetzt worden ist'kann die Mutter (406) eingeschraubt und angezogen werden. Damit der Gewindebolzen (306) nicht rutscht und mitdreht wird er beim Anziehen der Mutter (406) am Sechskantzapfen (1901) festgehalten. Beim weiteren Anziehen der Mutter (406) wird der Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen (306) und dem Gewindeeinsatz (506) fortwährend größer. Dabei werden die Sperrarme J r(1506) durch den kegelichen Ansatz (906) auseinander gespreizt und an das Gewinde der Gewindebohrung (1206) fest angedrückt. Auf diese Weise wird der Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz (so6) und dem verspannten Teil (206) zusätzlich durch die Schraubenvorspannkraft erhöht. Dieser Reibschluß ist so groß,daß das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung zum selbsttätigen Lösen der Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz stets unwirksam wird. Der Gewindebolzen (306) ist nun über den Gewindeeinsatz (506) reibschlüssig mit dem verspannten Teil (206) verbunden und gegen selbsttätiges Lösen und Verlieren gesichert.
  • Durch seine allseitige Beweglichkeit ist der Gewindebolzen (306) nachgiebig,so daß die Mutter (406) auch bei schiefer Auflagefläche satt auf dem verspannten Teil (106) aufliegt, ohne daß die Gewinde der Mutter bzw. des Gewindebolzens(306) einseitig anliegen und dabei zwangverformen können. Das Fressen und evtl. Abreißen der Gewindegänge können dadurch vermieden werden.
  • Bei dynamischen Beanspruchungen,die senkrecht zur Schraubenachse wirken,kann die Mutter (406) bestimmten Querverschiebungen folgen,ohne daß die Gewinde umkippen und dabei unter hoher Schraubenvorspannkraft zum Gleiten beginnen. Dies ist eine der Ursachen zum selbsttätigen Lösen der Schraubenverbindung,weil durch das Gleiten der Gewindegänge die Selbsthemmumg zwischen dem Gewindebolzen (306) und der Mutter (406) aufgehoben wird und dadurch kann das innere Lo sdrehmoment der Schraubenverbindung wirksam werden'so daß die Schraubenverbindung sebsttätig lösen kann.
  • Durch seine Nachgiebigkeit wird der Gewindebolzen (306) bei Querverschiebungen der Mutter (406) bzw. der verspannten Teile nicht S-förmig gebogen, sondern wie ein einseitig gespannter Balken gebogen wird. Die Schraubenverbindung wird dadurch biegelastischer Um den Gewindebolzen (306) zu lösen,wird die evtl. Selbsthemmung zwischen dem Gewindebolzen (306) und dem Gewinde- J einsatz (so6) mit einem Axialschlag aufgehoben,so daß die' Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz ohne den evtl. zusätzlichen Reibschluß über den Sechskantzapfen (1902) herausgedreht wird'nachdem die Mutter (406) und der verspannten Teil (106) entfernt worden sind.
  • Der Gewindebolzen (306) kann nun ausgetauscht werden und der Gewindeeinsatz (506) ist stets wiederverwendbar.
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Claims (9)

  1. Wiederverwendbare reibschlüssige Gewindebolzensicherung einer Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter Patentansprüche 1. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung einer Schraubenverbindung mit Gewindebolzen und Mutter,wobei der Gewindebolzen mittels eines Gewindeeinsatzes in Gewindebohrung,insbesondere in Sacklochgewindebohrung,des verspannten Teiles eingeschraubt und dadurch gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert wird,dadurch gekennzeichnet,daß der Gewindebolzen(3) und der Gewindeeinsatz (5)über die zueinander korrespondierten Innenkerbverzahnung (7) und Außenkerbverzahnung (6) formschlüssig und über die zueinander korrespondierten konischen Ansatz (9) und Senkung (10) reibschlüssig miteinander verbunden sind und daß diese beiden Teile vor der Montage ineinander zusammen gesteckt werden,so daß sie eine Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz bilden (Fig. 1).
  2. 2. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daB die Einheit Gewindebolzengewindeeinsatz wie eine Stiftschraube bzw. über den Gewindeeinsatz in der Sacklochgewindebohrung (12) des verspannten Teiles (2) eingeschraubt werden kann,so daß der Gevindebolzen durch den Gewindeeinsatz (5) und seinen konischen Ansatz (9) in Axialrichtung in Sacklochgewindebohrung zur Mutterseite hin versperrt wird(Fig.1).
  3. 3. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Gewindeeinsatz(5) einen Sicherungsteil (13),der durch die konische Senkung (10) und die durch die Längsschlitze (14) ausgebildeten Federarme (15) ist'aufweist (Fig.4),so daß diese Federarme infolge der Schraubenvorspannkraft beim Anziehen der Mutter durch den konischen Ansatz des Gewindebolzens auseinander gedrückt werden'so daß diese fest an das Gewinde der Sacklochgewindebohrung angedrückt werden'so daß dabei ein zusätzlicher Reibschluß zwischen dem Gewindeeinsatz und der Sacklochgewindebohrung bzw. dem verspannten Teil zur Verdrehsicherung des Gewindeeinsatzes bzw. der Einheit Gewindebolzen- Gewindeeinsatz entstanden ist,und daß dieser zusätzliche Reibschluß der Schraubenvorspannkraft proportional ist,und daß der Gewindebolzen durch den Form-und Reibschluß mit dem Gewindeeinsatz bzw. mit dem verspannten Teil gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert ist.
  4. 4. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1, insbesondere bei der Formschlußbildung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz,dadurch gekennzeichnet,daß der Formschluß zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz auch noch über die zueinander passenden Keile (17) und Nute (18) (Fig.7),oder über die zueinander korrespondierten Innenvielkant,z.B. Innensechskant (20), und Außenvielkant,z.B. Außensechskant (19) (Fig. 13),oder über die zueinander korrespondierten Exzenter (21) und exzentrische Bohrung (22)(Fig.18) oder über die Nasen (23) und die dazu korrespondierten Nute (1404)(Fig. 24),oder über die zu dem }tttergewinde gegensinnigen Gewinde (24) und (25) (Fig. 29) gebildet werden kann.
  5. 5. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1, insbesonderee bei der Reibschlußbildung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz,dadurch gekennzeichnet,daß die Kegelverbindung zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz so gestaltet werden kann'daß hier eine Selbsthemmung vorhanden ist,und daß der Reibschluß zwischen dem Gewindebolzen und dem Gewindeeinsatz auch über die zueinander korrepondierten kugelichen Ansatz (906) und Kugelpfanne (1006) (Fig.35) gebildet werden kann,so daß der Gewindebolzen eine schiefe Stellung annehmen kann,ohne daß er im verspannten Zustand durch Zwangbiegung noch zusätzlich beansprucht wird.
  6. 6. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß an den beiden Enden des Gewindebolzens Sechskantzapfen bzw. Innensechskant oder Zapfen mit Schlüsselflächen'oder Schlitz zum Festhalten des Gewindebolzens bzw. zum Einschrauben bzw.
    zum Lösen der Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz angebracht werden kann.
  7. 7. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1, und 2'dadurch gekennzeichnet,daß am Gewindeeinsatz eine Möglichkeit zum Anziehen bzw. Losdrehen des Gewindeeinsatzes bzw. der Einheit Gewindebolzen-Gewindeeinsatz wie Zapfen mit Schlüsselflächen (27) (Fig. 33),Sechskantzapfen (1902) (Fig. 39),oder Schlitz vorgesehen werden kann.
  8. 8. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Gewindeeinsatz einen Zentrierzapfen (26) (Fig.29) aufweisen kann,so daß die verspannten Teile über diesen Zentrierzapfen formschlüssig miteinander verbunden werden können,so daß der Gewindebolzen durch die dynamischen Querbelastungen weniger belastet wird.
  9. 9. Reibschlüssige Gewindebolzensicherung nach Anspruch 1 2 und 5'dadurch gekennzeichnet,daß die Einheit Gewindebolzen -Gewindeeinsatz noch durch die Selbsthemmung der Kegelverbindung zwischen diesen beiden Teilen gesichert werden kann,wenn die Schraubenvorspannkraft zu Null geht.
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